DE436268C - Antriebseinrichtung fuer Drehbaenke mit Gewindeschneid-Einrichtung - Google Patents

Antriebseinrichtung fuer Drehbaenke mit Gewindeschneid-Einrichtung

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DE436268C
DE436268C DESCH75393D DESC075393D DE436268C DE 436268 C DE436268 C DE 436268C DE SCH75393 D DESCH75393 D DE SCH75393D DE SC075393 D DESC075393 D DE SC075393D DE 436268 C DE436268 C DE 436268C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q5/00Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q2705/00Driving working spindles or feeding members carrying tools or work
    • B23Q2705/005General aspects of driving arrangements in a lathe, e.g. indexing the spindle, devices for keeping the cutting speed constant, braking or reversing devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 28. OKTOBER 1926
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
M 436268 KLASSE 49 a GRUPPE
(Sch 75393
Max Schaefer in Cannstatt
Antriebseinrichtung für Drehbänke mit Gewindeschneid-Einrichtung.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 13. September 1925 ab.
Bei Drehbänken mit Gewindeschneid-Einrichtung muß sich die Arbeitsspindel beim
spindel mit einer auf ihr verschiebbaren, aber durch einen Federkeil mit ihr verbundenen
Gewindeschneiden langsam drehen, während | Kupplungsmuffe, der zu beiden Seiten je ein. sie sich beim Rücklauf und für Dreharbeit auf der Spindel drehbar gelagerter Kupplungs- io wesentlich schneller drehen soll. Im allge- I teil zugeordnet ist, von denen der eine langmeinen versieht man daher diese Arbeits- j sam in der einen Drehrichtung, der andere
schneller in der anderen Drehrichtung angetrieben wird.
Der Antrieb der in entgegengesetzter Drehrichtung umlaufenden Kupplungsteile erfolgt, besonders bei schneilauf enden Maschinen, vielfach durch je einen offenen und gekreuzten Riemen von einer im Untergestell der Maschine gelagerten Vorgelegewelle aus an. Zum Ausgleich der Riemenstreckung und zur Erzielung eines gleichbleibenden Durchzuges werden Spannrollen angewendet, welche aber bei dem gekreuzten Antriebsriemen die ohnehin schon geringe, für die Kreuzung des Riemens zur Verfügung stehende Riemenlänge noch weiter verkürzen.
Durch die kurze Schränkung des gekreuzten Antriebsriemens ergeben sich dauernd Unzuträglichkeiten, die dazu führten, daß man zur Umgehung des gekreuzten Riemens ein ao Kegelräderwendegetriebe zwischen den beiden auf der unteren Vorgelegewelle sitzenden Antriebsriemenscheiben anordnete. Aber auch diese Konstruktion wurde wieder aufgegeben, da mit Rücksicht auf die verhältnismäßig eng aneinanderliegenden Riemenscheiben die Abmessungen der Wendegetriebe und deren Lagerung so klein gehalten werden mußten, daß ein störungsfreier Dauerbetrieb nicht möglich war. Andere für besondere Zwecke schon vorgeschlagene Getriebe eigneten sich für den Antrieb der Arbeitsspindel von Drehbänken mit Gewindeschneid-Einrichtung, besonders bei selbsttätigen Drehbänken, nicht, weil sie, vor allem an der Arbeitsspindel, viel < mehr Platz beanspruchen, als bei solchen I Maschinen für den Spindelantrieb verfüg- ! bar ist. Man ist deshalb durchweg wieder auf den Antrieb mittels je eines offenen bzw. gekreuzten Riemens zurückgekommen und nimmt mangels einer bisher besseren Lösung die Nachteile des gekreuzten Riemens in Kauf.
Den vorbeschriebenen Antriebsarten haftet noch der Übelstand an, daß man zur Erzielung eines verschieden großen Antriebsverhältnisses zwischen dem Rechts- bzw. Linksgang der Arbeitsspindel — für Messingarbeiten , ist dieses Verhältnis ι : 2, bei Eisen- und j Stahlarbeiten gewöhnlicherweise 1:4 — verschieden gro'ße Riemenscheiben auf der un- i teren Vorgelegewelle unter entsprechender j Änderung der Riemenlänge aufbringen bzw. ; wechseln mußte. j
Gemäß der vorliegenden Erfindung soll der | Antrieb der Arbeitsspindel für den Rechtsund Linksgang mittels zwei offener Riemen dadurch bewirkt werden, daß zur Erzielung der entgegengesetzten Drehrichtung für den i langsamen Rechtslauf eine Zwischenwelle angeordnet wird, deren Antrieb von der Hauptantriebswelle aus durch ein Zahnräderpaar erfolgt, welches gleichzeitig dazu benutzt wird, durch Umstecken dem Rechtslauf zwei verschiedene Drehzahlen für das Gewindeschneiden von verschieden schwer bearbeitbaren Werkstoffen zu erteilen.
Die Zeichnung zeigt den neuen Antrieb in schematischer Ansicht.
Um der Spindel α mit Hilfe des üblichen, auf der Spindel verschiebbaren Doppelkupplungsteil b die rasche Umdrehung in der einen Drehrichtung zu erteilen, ist, wie üblich, eine mit dem Gegenkupplungsteil ausgerüstete Riemenscheibe c vorgesehen, die sich lose auf der Spindel α dreht und mittels offenen Riemens d von der Riemenscheibe e der Welle/ angetrieben wird.
Die mit der anderen Gegenkupplung ausgestattete, ebenfalls lose auf der Spindel a laufende Riemenscheibe g erhält ihren Antrieb mittels offenen Riemens h, der über eine Scheibe i einer besonderen Welle k läuft, die mittels eines Stirnräderpaares m von der Welle/ aus angetrieben wird.
Die Zähnezahlen der Zahnräder sind derart gewählt, daß beim Aufstecken des kleineren Rades auf die obere Welle k dieselbe schneller angetrieben wird und das Verhältnis vom Rechts- und Linksgang z. B. 1:2 beträgt, während beim Umstecken der Stirnräder m, d. h. beim Umstecken des großen Zahnrades auf die obere Welle k sich das Verhältnis entsprechend ändert.
Dadurch ist es auch möglich, mit einer Riemenscheibe i auszukommen und diese ganz nahe an die Welle / heranzulegen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Antriebseinrichtung für Drehbänke mit Gewindeschneid-Einrichtung, bei denen der Antrieb sowohl für den schnellen Linkslauf (zum Drehen und Rücklauf) als auch für den langsamen Rechtslauf (zum Gewindeschneiden) mittels offener Riemen erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung der entgegengesetzten Drehrichtung für den langsamen Rechtslauf eine Zwischenwelle angeordnet ist, deren Antrieb von der Hauptantriebswelle aus durch ein Zahnräderpaar erfolgt, welches gleichzeitig dazu benutzt wird, ■durch Umstecken dem Rechtslauf zwei verschiedene Drehzahlen für das Gewindeschneiden von verschieden schwer bearbeitbaren Werkstoffen zu erteilen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DESCH75393D 1925-09-13 1925-09-13 Antriebseinrichtung fuer Drehbaenke mit Gewindeschneid-Einrichtung Expired DE436268C (de)

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