DE426831C - Wendegetriebe fuer Waschmaschinen - Google Patents

Wendegetriebe fuer Waschmaschinen

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DE426831C
DE426831C DESCH72959D DESC072959D DE426831C DE 426831 C DE426831 C DE 426831C DE SCH72959 D DESCH72959 D DE SCH72959D DE SC072959 D DESC072959 D DE SC072959D DE 426831 C DE426831 C DE 426831C
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washing machines
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    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
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Description

  • Wendegetriebe für Waschmaschinen. Wendegetriebe derjenigen Art, in welchen die Klauenkupplung mittels vorgespannter Federn abwechselnd mit den zu der Drehsinnänderung der Maschinenwelle bestimmten Wenderädern gekuppelt wird, eignen sich zum Antriebe von Waschmaschinen u. dgl. deshalb schlecht, weil sie bei dem Kuppeln dieser Teile das Auftreten von Schlägen und Rückschlägen nicht hintanhalten können, die in verhältnismäßig kurzer Zeit unweigerlich zu Zahnbrüchen führen.
  • Die Erfindung verhindert diesen Übelstand dadurch, daB sie ein Kurbelgetriebe vorsieht, das die Kupplungsklaue mittels seiner Kurbelstange zwangläufig aus den gezahnten Ritzelnaben dadurch entfernt, daB sich feste An- Schläge der Kurbelstange nach Spannung der Druckfedern gegen einen die Kurbelstange umfassenden und die Klauen steuernden Greifer legen und in dieser Stellung die Klauenkupplung in Kuppelbereitschaft halten und Rückschläge bei dem Kuppeln verhindern.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiele dargestellt. Es zeigt Abb. i den Aufriß des ständig durch einen Riemen in demselben Drehsinne angetriebenen Wendegetriebes, Abb. 2 eine Endansicht, Abb. 3 den Grundriß, Abb. q. das Wendegetriebe in seiner Mittelstellung mit unter Einwirkung gleichgespannter Druckfedern stehender Kupplung, Abb. 5 einen Schnitt durch die Antriebswelle nach Linie A-B der Abb. i, Abb. 6 bis 8 charakteristische Stellungen der Kupplung in dem Wendegetriebe in größerem Maßstabe.
  • In dem Rahmen i sind die Hauptwelle 2 und die Antriebswelle 3 gelagert. Von den starr mit der Welle 2 verbundenen Rädern q. und 5 kämmt das Rad q. unmittelbar mit dem lose auf der Welle 3 sitzenden Ritzel 6, während das Rad 5 durch Vermittlung eines Zwischenrades 7 mit dem gleichfalls auf der Welle 3 sitzenden Ritzel 8 in Verbindung steht. Die an beiden Enden gezahnte Klauenkupplung 9 wird mittels der Gabel =o abwechselnd aus einer der gezahnten Ritzelnaben =i und 12 zwangläufig entfernt und bis gegen die Stirnseite der anderen vorgeschoben.
  • Die durch die Riemenscheibe 13 der Welle 3 erteilte Drehbewegung wird durch die Schnecke 14 und das Schneckenrad 15 auf die Kurbelstange 16 übertragen, die durch einen Greifer 17 tritt, der in einem starr mit einer Gleitstange 18 verbundenen Kopf i9 drehbar gelagert ist. Auf der Kurbelstange 16 sitzen zu beiden Seiten des Greifers 17 feste Anschläge 20 und 21, zwischen welchen und dem Greifer 17 die - Druckfedern 22 und 23 angeordnet sind.
  • Ebenso unverrückbar wie der Kopf i9 ist auch die Gabel =o mit der Gleitstange 18 verbunden, damit die durch die Kurbelstange 16 auf den Greifer 17 und dessen Lagerkopf =g übertragenen Kräfte durch die Gleitstange 18 ohne toten Gang auf die Gabel =o und von dieser auf die Klauenkupplung 9 übertragen werden.
  • Steht die Kupplung 9 gemäß Abb. 1, 3 und 6 mit der Ritzelnabe =i in Eingriff und treibt i die Riemenscheibe 13 das Schneckenrad 15 ständig im Sinne des Pfeiles x an, so wird diese Verbindung dadurch zwangläufig gelöst, daß die Kurbelstange 16 mittels ihres Kurbelzapfens 24 aus ihrer linken in ihre rechte Totpunktlage übergeführt wird. Die Feder 22 wird hierbei nach und nach in der aus den Abb. 6, 7 und 8 ersichtlichen Weise gespannt, bis der verjüngte Teil des Anschlages 2o sich gegen den des Greifers 17 legt (Abb. 8). Stellen sich hierbei die Zähne der ständig umlaufenden Kupplung 9 den Lücken der Ritzelnabe i2 gegenüber ein, so veranlaßt die gespannte Feder 22 die Kupplung dieser beiden Teile ganz mechanisch und die Welle 2 treibt die Arbeitsmaschine (Waschmaschine o. dgl.) im Sinne des Pfeiles y an. Diese Antriebsweise dauert an, bis der Kurbelzapfen 24 nach Zurücklegen seiner unteren Laufbahn seinen linken Totpunkt wieder erreicht. Während dieses Vorganges wird die Feder 23 in genau derselben Weise gespannt wie vorhin die Feder 22, wobei zunächst die Teile 9 und 12 zwangläufig ausgeschaltet und dann die Teile 9 und =i durch die Feder 23 wieder mechanisch miteinander gekuppelt werden. Die Arbeitsmaschine läuft jetzt in einer dem Drehsinne des Pfeiles y entgegengesetzten Drehrichtung um. Diese Vorgänge wiederholen sich bei normalem Betriebe abwechselnd derart, daß die Welle 2 eine gewisse Anzahl von Umdrehungen in dem einen Drehsinne und dann eine gleiche Anzahl in dem anderen Drehsinne ausführt.
  • Tritt der Fall ein, däß die Zähne der Kupplung sich gegen die Stirnflächen der Ritzelnabenzähne abstützen, ohne mit letzteren in Eingriff zu gelangen, so bleibt zwar die Maschine stehen, aber jeder Zahnbruch wird vermieden.
  • Soll die Arbeitsmaschine gegen unbeabsichtigte Ingangsetzung gesichert werden, so wird ein Sperrstift 25 durch eine Längsbohrung eines der Gleitstangenständer 26 in eine Querbohrung 27 der Gleitstange 18 eingeführt, wie in Abb. q. angedeutet.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH: Mit Klauenkupplung und Federvorspannung arbeitendes Wendegetriebe für Waschmaschinen u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsklaue (9) mittels einer Kurbelstange (16) zwangläufig aus den gezahnten Ritzelnaben (=1, 12) entfernt wird, indem sich feste Anschläge (2o, 2i) der Kurbelstange (16) nach Spannung der Druckfedern (22, 23) gegen einen die Kurbelstange (16) umfassenden und die Klaue (9) steuernden Greifer (17) legen und in dieser Stellung die Klauenkupplung in Kuppelbereitschaft halten sowie Rückschläge bei dem Kuppeln verhindern.
DESCH72959D 1925-02-06 1925-02-06 Wendegetriebe fuer Waschmaschinen Expired DE426831C (de)

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DESCH72959D DE426831C (de) 1925-02-06 1925-02-06 Wendegetriebe fuer Waschmaschinen

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