DE610182C - Kombinierter Wasch- und Wringmaschinenantrieb - Google Patents

Kombinierter Wasch- und Wringmaschinenantrieb

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DE610182C
DE610182C DEI45351D DEI0045351D DE610182C DE 610182 C DE610182 C DE 610182C DE I45351 D DEI45351 D DE I45351D DE I0045351 D DEI0045351 D DE I0045351D DE 610182 C DE610182 C DE 610182C
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DE
Germany
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drive
shaft
attached
pin
bevel gear
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DEI45351D
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WILHELM IHMIG
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F7/00Washing devices adapted to be used independently of any particular receptacle, e.g. for removable mounting on wash-tubs, bath-tubs, or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Accessory Of Washing/Drying Machine, Commercial Washing/Drying Machine, Other Washing/Drying Machine (AREA)

Description

  • Kombinierter Wasch- und Wringmaschinenantrieb Es sind bereits kombinierte Wasch- und Wringmaschinenantriebe bekannt, bei denen vom Waschmaschinenantrieb mit einer Kette eine Wringmaschine angetrieben wird. Ein solcher Wringer kann jedoch nur in einer Drehrichtung laufen. Außerdem hat ein solcher Antrieb viele Nachteile. . Die Kette längt sich beim Gebrauch; es ist eine Schmierung derselben erforderlich, hierdurch verschmutzt die Kette, und es ist auch eine besondere Schutz-Vorrichtung erforderlich.
  • Um diese Nachteile auszuschalten, sind schon Versuche gemacht worden, deren Resultat nicht restlos befriedigte. Man hat Getriebe geschaffen, bei denen der Antrieb vom Waschmaschinengetriebe mittels Zahnräder und Welle auf die Wringmaschine übertragen wird, wobei auch Umkehrvorrichtungen für Vorwärts- und Rückwärtslauf verwendet werden. Bei diesen Bauarten sind die Antriebselemente am eigens dazu gebauten Waschmaschinen-. getriebe und an der eigens dazu gebauten Wringmaschine an- oder einmontiert. Der Antrieb wird beim Bau der Maschine mit hineingebaut. Es sind dies Maschinen in höherer Preislage mit sog. schwenkbaren Wringern, und es ist dabei nicht möglich, z. B. eine beliebige andere Wringmaschine oder überhaupt eine andere Maschine damit anzutreiben. Ein besonderer Nachteil dieser Bauarten ist es; daß man an eine ursprünglich ohne Kraftwringer gebaute Waschmaschine später eine solche nicht mehr anbringen kann. .Zum Antrieb der Reiberwelle werden bei diesen Bauarten gewöhnlich Schubstangen oder Kurbelstangen benutzt, die in Verbindung mit Zahnstangen , oder Zahnbogen die Bewegung der Reiberwelle bewirken-Diese Antriebe haben den Nachteil, der allen Kurbeltrieben infolge ihrer sehr ungleichen Geschwindigkeiten in den einzelnen Wegabschnitten bei der Hinundherbewegung anhaftet, weil hierdurch in gewissen Momenten ein sehr hoher Kraftbedarf eintritt, und weil die einzelnen Hebelarme abwechselnd in spitzem, rechtem oder stumpfem Winkel zueinander arbeiten müssen, wodurch ein bedeutender Teil der Antriebskraft durch Lagerdruck verschwendet wird.
  • Die Nachteile dieser bekannten Antriebe, die umständlichen, platzversperrenden und gefährlichen Bauarten, die viel Material und Arbeit erfordern und teuer sind, jedoch einen schlechten Wirkungsgrad haben, gaben Veranlassung, Mittel und Wege zur Ausschaltung dieser Mängel zu suchen. Die Schaffung eines einfachen kombinierten Antriebs sowohl für die Waschmaschine als auch für die Wringmaschine war das Problem, und die Herstellung eines möglichst einfachen Antriebs für die Reiberwelle unter Ausschaltung der erwähnten nachteilig wirkenden Übertragungselemente und Erreichung eines erhöhten Wirkungsgrades war das eine Ziel. Das andere bestand darin, für die Wringmaschine einen von dieser unabhängigen Antrieb zu schaffen, der ein Teil für sich ist, und der durch einfaches Aufstecken auf einen Teil des Waschmaschinenantriebs mit diesem einen kompletten Antrieb bildet und keiner besonderen Schutzvorrichtung bedarf.
  • Durch den Gegenstand vorliegender Erfindung wurden die gesteckten Ziele erreicht. Die Erfindung besteht darin, daß der Getriebebock oben einen Bogen mit Gewinde- ;lausch zum Einschrauben des Lagerrohres für die Reiberwelle und unten einen Bogen mit einem Führungsschlitz für den Führungsbolzen eines mittels Kreuzgelenks an der Reiberwelle befestigten Taumelrades hat und an seiner Antriebsseite zu einem durch einen Halter am Bottich befestigten Lagerrohr für die Antriebswelle ausgebildet und an seinem äußerer Ende als Zapfen abgesetzt ist, auf den ein Wringerantrieb mit dem unten zu einem Auge ausgebildeten, das Kegelrad umschließenden Lagerbügel aufgesteckt und befestigt werden kann. Der Wringerantrieb kann also mit wenigen Handgriffen an eine mit dem oben beschriebenen Antrieb ausgestattete Waschmaschine anmontiert werden, so daß mit ihm eine am Wringerkasten der Waschmaschine befestigte Wringmaschine vor- und rückwärts laufend angetrieben werden kann.
  • Der durch die Erfindung errichte technische Fortschritt besteht darin, daß es- durch diese Bauart möglich wird, bei einer einfachen Waschmaschine in billiger Preislage, bei der die Antriebselemente für die Reiberwelle unter der Maschine angeordnet sind, einen Wringerantrieb nachträglich auf einfachste Weise und ohne Kosten anzubringen und damit eine beliebige, nicht besonders dafür gebaute, an der Waschmaschine befestigte `Vringmaschine vor- und rückwärts laufend anzutreiben. Es werden damit bei billigen Maschinen Vorteile erreicht, die bisher vielteurere Maschinen nicht in dieser Vollkommenheit boten. .Ein weiterer wichtiger Fortschritt ist der - erreichte bessere Wirkungsgrad.
  • Eine beispielsweise Ausführung des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar ist in Abb. i eine Seitenansicht, in Abb: z ein Grundriß und in Abb. 3 die Kombination des Waschmaschinen- und Wringmaschinenantriebs in einer Seitenansicht veranschaulicht.- Von der Kraftquelle wird zunächst die Antriebsscheibe a mit dem Kegelrad b auf der -Antriebswelle c, welche im Getriebebock d in dem. Lagerrohr dl gelagert ist, in rotierende Bewegung gebracht. Auf dieser Welle c sitzt am anderen Ende das Kegelrad efest, welches sich mit dem am unteren Ende der Reiberwelle g durch die Klaue Ix mit dem -Bolzen i, dem Kreuzstifick k und dem Bolzen st befestigten Taumelrad l in Eingriff befindet. Die beiden Räder e und l werden einerseits durch die Rolle f, die in einer Führung läuft, andererseits durch einen Führungsbolzen o, der mit dem Gleitstück p in der- Führung q gleitet, im Eingriff gehalten, und durch das Taumelrad wird die rotierende Bewegung der- Welle c in eine hin und leer drehende der Reiberwelle g umgewandelt. Das äußerste Ende des durch einen Halter j am Bottich befestigten Lagerrohres dl ist zu einem Aufsteckzapfen d2 abgesetzt, auf den beim Bau oder auch später 'ein Wringerantrieb mit dem unten zu einem Auge s1 ausgebildeten, das Kegelrad zc umschließenden Lagerbügel s aufgesteckt und befestigt werden kann, wobei das Kegelrad u mit dem auf der Welle c festsitzenden Kegelrad b in Eingriff kommt. Der Lagerbügel s wird mit dem eigentlichen Antriebsumkehrgetriebe w für die Wringmaschine durch das Wellenschutzrohr v verbunden. Auf diesem Rohr v sitzt eine mit einem Zapfen versehene Muffe v1, die mit ihrem Zapfen in ein am Wringerhaltebrett der Waschmaschine befestigtes Lager v2 eingreift und darin befestigt wird.
  • Durch das Kegelrad b wird das auf der Welle t festsitzende Kegelrad zc mit dieser gedreht, und, das- oben auf der - Welle t festsitzende Kegelrad x dreht in bekannter Weise je nach Einstellung des Schaltgriffs die Welle y mit der. Kupplungsklaue x vor- und rückwärts. In diese Kupplungsklaue x kann jeder beliebige `Uringer, bei dem der Walzenzapfen mit einem Querstift versehen wurde, vor- oder rückwärts laufend angetrieben .werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Kombinierter Wasch- und Wringmaschinenantrieb, bei dem der Antrieb unter der Waschmaschine angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Getriebebock (d), der oben einen Bogen mit Gewindeflansch zum Einschrauben des Lagerrohres für die Reiberwelle (g) und unten einen Bogen mit einem Führungsschlitz (q) für den Führungsbolzen (o) eines mittels Kreuzgelenks an der 'Reiberwelle (g) befestigten Taumelrades (L) hat, an seiner Antriebsseite zu einem durch den Halter (j) am Bottich befestigten Lagerrohr (d1) für die Antriebswelle (c). ausgebildet und an seinem äußersten Ende als Zapfen (d2) abgesetzt ist, auf den ein Wringerantrieb mit dem unten zu einem Auge (si) ausgebildeten, das Kegelrad (u) umschließenden Lagerbügel (s) aufgesteckt und befestigt werden kann, .wobei das Kegelrad (1c) mit- einem auf der Antriebswelle (c) festsitzenden Kegelrad (b) in Eingriff kommt, ferner daß auf dem den Lagerbügel (s) und das obere Getriebegehäuse (w) starr verbindenden Wellenschutzrohr (v) eine mit einem Zapfen versehene Muffe (v") sitzt, die mit einem Zapfen in ein am Wringerhaltebrett der Waschmaschine befestigtes Lager (;J2) eingreift und darin befestigt wird.
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