DE481730C - Umkehrgetriebe fuer Wasch- und Spuelmaschinen - Google Patents

Umkehrgetriebe fuer Wasch- und Spuelmaschinen

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DE481730C
DE481730C DESCH82283D DESC082283D DE481730C DE 481730 C DE481730 C DE 481730C DE SCH82283 D DESCH82283 D DE SCH82283D DE SC082283 D DESC082283 D DE SC082283D DE 481730 C DE481730 C DE 481730C
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DE
Germany
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lever
reversing
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cam
wheels
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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F37/00Details specific to washing machines covered by groups D06F21/00 - D06F25/00
    • D06F37/30Driving arrangements 
    • D06F37/36Driving arrangements  for rotating the receptacle at more than one speed
    • DTEXTILES; PAPER
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    • D06F21/00Washing machines with receptacles, e.g. perforated, having a rotary movement, e.g. oscillatory movement 

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Umkehrgetriebe für Wasch- und Spülmaschinen Obwohl bereits viele verschiedene Arten von Umsteuerungsgetrieben für Wasch- uhd Spülmaschinen bekannt sind, läßt die Betriebssicherheit bei den meisten der heute vorhandenen. Getriebe noch sehr zu wünschen übrig. Dies kommt daher, daß eine Trommelwaschmaschine oder -spülmaschine einen äußerst ungleichmäßigen Kraftbedarf hat, der durch die exzentrische Belastung der Trommel durch die Wäsche und durch die durch das Fallen der Wäsche in der Trommel entstehenden Stöße hervorgerufen wird.
  • Von den bekannten Umkehrgetrieben arbeiten insbesondere -diejenigen mit unmittelbarem Motorantrieb und Zwischengetriebe am günstigsten, indem bei ihnen die Umkehrung der Umlaufrichtung bei größeren Drehzahlen, jedoch kleineren Umfangskräften erfolgt. Zu dieser Art von Umkehrgetrieben gehört auch da Umkehrgetriebe entsprechend der Erfindu g, und die Erfindung bezieht sich insbesondere auf das an sich bekannte Umkehrgetriebe für Wasch- und Spülmaschinen mit auf einem Schwenkhebel gelagerten, in verschiedenen Drehrichtungen umlaufenden, mit ihren Umfangsflächen abwechselnd mit dem zum Antrieb der Waschtrommel dienenden Reibrad in Eingriff gelangenden Umsteuerreibrädern.
  • Das Wesen der Erfindung liegt darin, daß . bei dem Umkehrgetriebe die Umsteuerreibräder auf dem abwechselnd hin und her schwenkbaren Hebel zu beiden Seiten v=on dessen Drehachse gelagert sind und die Drehachse des Hebels gleichachsig zu der Welle des Antriebsritzels liegt, das mit den beiden Umsteuerungsrädern in jeder Lage des Hebels in Eingriff steht.
  • Ein Umkehrgetriebe entsprechend der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß bei ihm das die beiden Umsteuerungsräder antreibende Zwischengetriebe bzw. die Umsteuerungsräder selbst bei jeder Lage des hin und her schwenkbaren Hebels in Eingriff miteinander bleiben, wodurch eine erhebliche Betriebssicherheit erzielt wird.
  • Auch zeichnet sich ein Umkehrgetriebe nach der Erfindung durch seine Einfachheit aus.
  • Die Hinundherschwenkung des die Umsteuerungsräder tragenden Hebels erfolgt in an sich bekannter Weise durch eine gegen den Hebel wirkende Kurvenscheibe, die unter Zwischenschaltung eines Untersetzungsgetriebes von der Hauptantriebswelle der Maschine aus stets in ein und derselben--Richtung angetrieben wird. Ein Umkehrgetriebe entsprechend der Erfindung ist vorteilhafterweise weiterhin derart ausgebildet, daß an der Kurvenscheibe eine Klauenkupplung angeordnet ist, deren axiale Verschiebung verhindert ist, solange ein mit der Kurvenscheibe starr verbundener Ring gegen eine der beiden Anlagerollen des Hebels Anlage hat, so daß eine Stillsetzung der Waschmaschinentrommel nur erfolgen kann, wenn beide Umsteuerungsräder gleichzeitig außer Eingriff sind.
  • Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform eines Umsteuergetriebes, soweit dies für das Verständnis der Erfindung notwendig ist, dargestellt.
  • Abb. i zeigt eine Seitenansicht auf das Getriebe in Richtung der Waschmaschinentrommelachse, und zwar bei einer Mittelstellung der Umsteuerungsräder, bei welcher beeide Räder außer Eingriff sind.
  • Abb. ä zeigt eine Draufsicht auf das Getriebe.
  • Bei dem dargestellten Umsteuerungsgetriebe ist ein Hebel i mittels eines an ihm sitzenden. Zapfens i' um die Achse i i in der senkrechten Ebene hin und her schwenkbar gelagert. In dem Hebel i sitzen auf Bolzen 12, 13 zwei Reibräder 2 und 3 und zwei Zahnräder , 4 und 5, die mit den Reibrädern 2 und 3 starr verbunden sind und die miteinander kämmen. Auf dem Bolzen 13 sitzt ferner ein Zahnrad 6, das mit einem Antriebsritzel 7 kämmt, das auf der Hauptantriebswelle 14 der Waschmaschine sitzt. Zum Antrieb der Welle 14 kann entweder :ein unmittelbar auf ihr sitzender Elektromotor dienen, was einen besonders zweckmäßigen W aschmaschi:nenantrieb ergibt, oder auf der Welle 14 könnte auch eine Antriebsriemenscheibe sitzen. Durch die Zwischenräder 6, 5 und 4 werden die beiden Reibräder 2 und 3 von dem Antriebsritzel 7 aus dauernd in entgegengesetzter Richtung angetrieben. Bei seiner Hinundherschwenkung des Hebels i um seine Achse i i gelangt entweder .das Reibrad 2 oder das Reibrad 3 mit einem gemeinsamen G@egenreibrad 15 in Eingriff, von dem aus die Waschtrommel :entweder unmittelbar oder unter"Zwischenschaltung .eines weiteren@Getriebes angetrieben wird. Je nachdem, ob das Reibrad'2 oder das Reibrad 3 mit dem Gegenreibrad 15 kämmt, erhält letzteres eine Links- oder eine Rechtsdrehung und demzufolge die Trommel eine Vorwärts- oder Rückwärtsdrehung.
  • Da die Schwenkachse i i des Hebels i gleichachsig zu der Mittelachse der Hauptantriebswelle 14 liegt, so bleibt bei jeder Drehlage des Hebels i der Eingriff der Räder 7, 6, 5, 4 und somit der Antrieb der Umsteuerungsräder 2 und 3 erhalten.
  • Zur selbsttätig wechselnden Hinundhersch:,cvenkung des Hebels i um seine Drehachse i i dient eine Kurvenscheibe 8, die zwischen zwei Armen 16 und 17 des Hebels i auf einer Welle 9 sitzt, die von der Hauptantriebswelle 14 aus unter Zwischenschaltung eines Untersetzungsgetriebes dauernd in der gleichen Richtung langsam angetrieben wird. In unmittelbarer Anlage mit der Kurvenscheibe 8 stehen zwei Rollen i9 und 20, die an den Hebeln 21 und 22 sitzen, die in dem Hebel i befestigt und durch Federn z3 und 24 dauernd gegen die Kurvenscheibe 8 mit ihren Rollen ig und 2o angedrückt werden. Bei der Drehung der Kurvenscheibe 8 wird demzufölge, solange die obere Rolle i9 auf der zylindrischen Fläche mit kleinem Radius der Kurvenscheibe 8 läuft, der Hebel i in einer derartigen Schwenklage gehalten, daß das Rad 3 mit dem Gegenreibrad 15 in Eingriff steht, während, wenn die Rolle 2o sich auf der erhabenen Fläche mit großem Radius der Kurvenscheibe 8 befindet, der Hebel i so verschwenkt wird, daß das Umsteuerungsrad 2 mit dem Gegenrad 15 in Eingriff gelangt.
  • Die Kurvenscheibe 8 sitzt unter Zwischenschaltung einer Klauenkupplung 25 auf ihrer Antriebswelle 9 und ist auf der Welle 9 in axialer Richtung verschiebbar, so daß bei einer Verschiebung der Kurvenscheibe 8 auf der Welle 9 die Klauen der Kupplung 2 5 außer Eingriff kommen und die Kurvenscheibe 8 stillgesetzt wird.
  • Damit ein Verschieben der Kurvenscheibe in Längsrichtung der Welle 9 nur in der Mittelstellung des Hebels i erfolgen kann, d. h. wenn beide Umsteuerungsräder 2 und 3 außer Eingriff sind, also die in Abb. i gezeichnete Lage einnehmen, ist die Kurvenscheihei.8 seitlich noch mit einem zentrisch auf der Welle 9 angeordneten Ring 26 versehen. Dieser Ring bzw. diese Scheibe 26 liegt seitlich neben den Rollen i9 und 20 und besitzt einen Außendurchmesser von solcher Größe, daß, solange eine der beiden Anlagerollen i9 und 2o gegen den ausgesparten Teil der Kurvenscheibenumfangslläche anliegt, die Scheibe 2t? seitlich gegen diese Rolle Anlage hat bzw. eine Verschiebung der Kurvenscheibe 8 auf der Welle 9 dadurch verhindert, daß sie gegen die Seitenfläche der auf dem ausgesparten Teil der Kurvenscheibenumfangsfläche laufenden Rolle trifft. Nur in dem Augenblick, in dem beide Rollen 19 und 2o die in Abb, i gezeichnete Mittellage reinnehmen, liegt die Scheibe oder der Ring 26, wie dies auch die Abb. i erkennen läßt, vollkommen außer dem Bereich der Rollen i9 und 2o, so daß in diesem Augenblick eine VerscMebung der Kurvenscheibe auf der Welle 9 und somit leine Entkupplung derselben möglich ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Umkehrgetriebe für Wasch- und Spülmaschinen mit in verschiedenen Drehrichtungen umlaufenden, mit ihren Umfangsflächen abwechselnd mit dem zum Antriebe der Waschtrommel dienenden Reibrad in Eingriff gelangenden Umsteuerreibrädern, dadurch gekennzeichnet, daß diese (2 und 3@ auf einem abwechselnd hin und her schwenkbaren Hebel (i) zu beiden Seiten von dessen Drehachse ( i i ) gelagert sind und die Drehachse des Hebels (i) gleichachsig zu der Welle (14) des Antriebsritzels -(7-) liegt, das mit den beiden Umsteuerungsrädern (2 und 3) in jeder Lage des Hebels (i) in Eingriff ist. Umkehrgetriebe nach Anspruch i, bei dem das Hinundherschwenken des Hebels durch .eine Kurvenscheibe erfolgt, die zwischen zwei Armen des Hebels angeordnet und von der Hauptantriebswelle der Maschine stets in gleicher Richtung angetrieben ist, dadurch gekennzeichnet, daß an der Kurvenscheibe (8) eine Klauenkupplung (25) angeordnet ist,- deren axiale Verschiebung verhindert ist, solange ein mit der Kurvenscheibe (8) starr verbundener Ring (26) gegen eine der beiden Anlagerollen. (i9, 2o) des Hebels (i) Anlage hat, so daß ein Stillnetzen der Waschmaschinentrommel nur erfolgen kann, wenn beide Umsteuerungsräder (2 und 3) gleichzeitig außer Eingriff sind.
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