DE165925C - - Google Patents

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DE165925C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H61/00Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
    • F16H61/02Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing characterised by the signals used
    • F16H61/0293Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing characterised by the signals used the signals being purely mechanical
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H2718/00Mechanisms for speed-change of planetary gearing, the speed change control being dependent on function parameters of the gearing
    • F16H2718/18Control dependent on torque
    • F16H2718/20Control dependent on torque only the toothed wheels remain engaged
    • F16H2718/22Control dependent on torque only the toothed wheels remain engaged the control being mechanical

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pulleys (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
M 165925 KLASSE 47h.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet ein Getriebe, mittels dessen bei wechselndem Widerstände des getriebenen Teiles das Übersetzungsverhältnis dem Widerstände entsprechend selbsttätig geändert wird.
Zu diesem Zwecke sind zwischen der treibenden Welle und einer auf dieser lose gelagerten Riemscheibe oder einem gleichwertigen Übertragungsmittel eine Reibungskupplung und eine Sperrkupplung nebeneinander eingeschaltet, von denen die erstere, die mit einem Vorgelege zur Übersetzung ins Schnelle verbunden ist, bei Überschreitung eines gewissen Widerstandes des getriebenen Teiles wirkungslos wird und die Gesperrkupplung einrückt.
Eine Ausführungsform ist auf der Zeichnung dargestellt, auf welcher zeigt
Fig. ι einen'Längsschnitt durch das Getriebe,
Fig. 2 denselben Schnitt im zerlegten Zustande der Teile,
Fig. 3 einen Querschnitt nach der Linie C-D der Fig. 1.
Auf der treibenden Welle α sitzt eine Bundscheibe b fest, die zwei Achsen mit Zahnrädern c trägt. Dieses Achsenpaar ist am einen Ende in der Scheibe b verschraubt oder vernietet, während die freien Enden einer Ringscheibe d als Mitnehmer dienen. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Ring d zur Klemmkupplung ausgebildet, die am Umfange in einer Anzahl von Schlitzen e (Fig. 3) aufgenommen wird. In diesen Schlitzen liegen Kugeln f, die durch Schraubenfedern zwischen die Innenwandung des hier als Riemscheibe ausgebildeten Ringes g und die schräg verlaufenden Grundflächen der Schlitze e gedrückt werden, um ersteren mitzunehmen. Es rindet somit durch die Teile ab d eine Übertragung der Bewegung der Welle α auf die Riemscheibe oder das Zahnrad g ohne Übersetzung statt.
Die Räder c sind von einer innen gezahnten Kranzscheibe h umgeben, die un- 4^ beweglich am Gestellrahmen der Maschine oder an einem Lager der treibenden Welle befestigt ist, andererseits greifen sie in ein Zahnrad i, das mit einer Scheibe k in fester Verbindung steht, die an ihrem Umfange zur 5<> Reibungskupplung ausgebildet ist. Das Zahnrad i nebst der Scheibe k sind drehbar auf der Welle α gelagert. In den kanalförmig ausgedrehten Umfang der Scheibe k ist ein geschlitzter Reibungsring / eingelegt, der von außen her durch Flachfedern m auf seine Unterlage gedrückt und gegebenen Falles mitgenommen wird. Die Flachfedern sind an der Riemscheibe g in Stellschrauben fest gelagert und wirken als Mitnehmer, indem ihre Enden zwischen Nasen des Reibungsringes / (Fig. 3) ruhen.
Soll die Übertragung bei einem großen Widerstände der zu treibenden Maschine stattfinden, so tritt die Kupplung mit der kleineren Umdrehungszahl in Tätigkeit, indem die Antriebswelle α sich in angedeuteter Pfeilrichtung (Fig. 1) dreht, wodurch die Bundscheibe b und die mit dieser verbundene Ringscheibe d sich in gleicher Richtung drehen. Die Kugeln /, die in Schlitzen e dieser Ringscheibe laufen und leicht zwischen
die Schlitzflächen und die Scheibe g gedrückt werden, klemmen sich bei dieser Umlaufsbewegung der Ringscheibe d fest und nehmen die Riemscheibe g in der in Fig. 3 gezeichneten Pfeilrichtung mit.
Die Zahnräder c machen diese Kreisbewegung mit, wobei sie in dem verzahnten Kranze der feststehenden Scheibe h rollend um ihre Achsen rotieren und diese Drehung auf das Zahnrad i und die damit verbundene Scheibe k übertragen. Die Übersetzung ist dabei so gewählt, daß die Umdrehungszahl des Zahnrades i größer als die der Welle a wird. Der auf der Reibscheibe k gelagerte Schleifring / gleitet auf dieser, da die Widerstandsarbeit der getriebenen Maschine die Reibungsarbeit dieser Kupplung übersteigt. Wird aber der Widerstand der getriebenen Welle kleiner wie die Reibungsarbeit, so nimmt die Reibscheibe k den Ring I und mittels der Federn m die Riemscheibe g mit, wodurch sich diese letztere schneller bewegt wie die Ringscheibe d. Die Kugeln gelangen hierbei in den erweiterten Teil der Schlitze e, wodurch die Klemmkupplung außer Tätigkeit tritt. Die Riemscheibe läuft nun mit einer größeren Umdrehungszahl als vorher.
Tritt nun der Fall wieder ein, daß die Widerstandsarbeit der getriebenen Maschine die der Reibungskupplung übersteigt, so beginnt der Reibungsring Z auf dem Umfange der Scheibe k zu gleiten, die Riemscheibe bleibt einen Augenblick stehen, die Kugeln / klemmen sich wieder zwischen die Schlitze e jind die Übertragungsscheibe und die Kugelkupplung mit der kleineren Umdrehungszahl ist abermals eingeschaltet.
Unwesentlich ist es, ob der Ring g hierbei als Riem- oder Seilscheibe, als Zahn- oder Kettenrad ausgebildet ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Selbsttätiges Wechselgetriebe, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb einer auf der Antriebwelle sitzenden Riemscheibe oder eines gleichwertigen Übertragungsmittels (g) in gleichachsig zueinander gelagerten Scheiben (d und k) zwei Kupplungen nebeneinander angeordnet sind, die sich selbsttätig und abwechselnd aus- und einschalten in der Weise, daß die eir^e (I m) mittels eines Zahnradvorgeleges eine Übersetzung ins Schnelle herbeiführt, bei Überschreitung eines gewissen Arbeits-Widerstandes aber wirkungslos wird, worauf die zweite Kupplung (e f) eingerückt wird, die den getriebenen Teil mit verminderter Geschwindigkeit antreibt, bei einer Verminderung des Arbeitswiderstandes aber wieder ausgerückt wird und die erstere Kupplung (Im) zur Wirkung bringt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2588229A (en) * 1949-03-23 1952-03-04 Speedwheel N V Hub motor with coupling

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2588229A (en) * 1949-03-23 1952-03-04 Speedwheel N V Hub motor with coupling

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