DE851582C - Ausrueckbare Reibungskupplung zum Antrieb einer Welle bei automatischen Drehbaenken - Google Patents

Ausrueckbare Reibungskupplung zum Antrieb einer Welle bei automatischen Drehbaenken

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DE851582C
DE851582C DEB580D DEB0000580D DE851582C DE 851582 C DE851582 C DE 851582C DE B580 D DEB580 D DE B580D DE B0000580 D DEB0000580 D DE B0000580D DE 851582 C DE851582 C DE 851582C
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DE
Germany
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friction
shaft
disks
disengageable
friction clutch
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Expired
Application number
DEB580D
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English (en)
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Andre Bechler
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q5/00Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q2705/00Driving working spindles or feeding members carrying tools or work
    • B23Q2705/005General aspects of driving arrangements in a lathe, e.g. indexing the spindle, devices for keeping the cutting speed constant, braking or reversing devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Friction Gearing (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Ausrückbare Reibungskupplung zum Antrieb einer Welle bei automatischen Drehbänken Bekanntlich werden in automatischen Drehbänken ausrückbare Reibungskupplungen zum Antrieb von Wellen, wie z. B. Nockenwellen, verwendet, denen während der Arbeitszeit der Werkzeuge eine kleinere, während der Totzeit hingegen eine höhere Geschwindigkeit mitgeteilt werden soll. In diesen Kupplungen werden je nach der gewünschten Geschwindigkeit wahlweise verschiedene Reibscheiben miteinander in Berührung gebracht. Der Nachteil der bekannten Kupplungen dieser Art besteht in einer großen Baulänge, indem zwischen den beiden lose auf der anzutreibenden Welle sitzenden, meist als Riemenscheiben ausgebildeten ikonischen Antriebsreibscheiben zwei mit der Welle in Antriebsverbindung stehende konische Reibscheiben vorgesehen sind, welche .durch axiale Verschiebung wahlweise mit .den Antriebsscheiben ,in Berührung gebracht werden. Diese beiden zwischen den letzteren angeordneten Reibscheiben mit ihrem Verschiebemechanismus sind es, die eine große Baulänge verursachen.
  • Ziel der Erfindung ist es .daher, eine Ausrückkupplung mit möglichst kleiner Baulänge zu schaffen. Dieses wird erreicht durch eine die mit der anzutreibenden Welle fest verbundenen Reibscheibe durchdringende, mittels Lager sich gegen die beiden verschiebbaren Reibscheiben abstützende Verbindung zwischen den beiden Reibscheiben. Auf diese Weise wird erreicht, daß die einzurückende Scheibe selbst die andere, bisher in Arbeitsstellung befindliche Scheibe ausrückt. Daher wird der bisher zwischen den Scheiben angeordnete Verschiebemechanismus überflüssig; was eine erhebliche Verkürzung der Baulänge ermöglicht, und zwar ganz besonders dann, wenn in bevorzugter Ausführungsform die beiden verschiebbaren Reibscheiben nach der gleichen Richtung geneigte Kegel sind, welche wahlweise auf ein einziges auf der anzutreibenden Welle festsitzendes, kegeliges Glied arbeiten.
  • Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes. Es ist Fig. i ein Axialschnitt durch die anzutreibende Welle und Fig. 2 ein Schnitt nach der Linie II-II in Fig: i. Mittels der Schraube i fest mit der anzutreibenden Welle 2, beispielsweise einer Nockenwelle der automatischen Drehbank, verbunden isst die Reibscheibe 3 mit ihren konischen Reibflächen 4 und 5. Diese letzteren sind dazu bestimmt, mit den nach der gleichen Richtung geneigten konischen Reibflächen 6 und 7 der Antriebsriemenscheiben 8 und 9 für die Produktiv- bzw. Totzeit zusammen zu arbeiten. Von diesen Scheiben isst 8 lose auf der Nabe der Seheibe 3, und 9 lose auf einer fest mit dem Gestell 30 verbundenen Büchse io montiert. Die Scheibe 3 hat in Umfangsrichtung verteilt eine Anzahl Löcher vi, durch welche Bolzen 12 hindurchtreten. Letztere stützen sich mittels des Kugellagers 13 gegen die Scheibe 8 und mittels des Kugellagers 14 gegen die Scheibe 9 ab. Die Scheibe 9 wird nach links durch den Gabelhebel 15 abgestützt, während die die Scheibe 8 nach links drückenden Federn 16 für den KraftschluB zwischen den Scheiben 8 und 9 und den die Verbindung zwischen beiden bildenden Kugellagern 13, 14 und den Bolzen 12 sorgen. Die Federn 16 stützen sich nach rechts mittels Kugellager 17 gegen einen an der Nabe der Scheibe 3 befestigten Ring 18 ab. Der auf der Achse i9 gelagerte Gabelhebel 15, der sich mit seiner Gabel gegen das Kugellager 2o abstützt, trägt -an seinem anderen Ende einen durch die Feder 2i belasteten Kolben 22, der mit dem einen Ende des ebenfalls auf der Achse i9 gelagerten Hebels 23 in Berührung steht. Das andere Ende dieses Hebels 23 ist als Fühler 24 ausgebildet, welcher mit der Nockenscheibe 25 zusammenarbeitet, deren Welle 26 mittels der Zahnräder 27, 28 von der Welle 2 aus angetrieben wird. Die Federn 16, 21 sorgen für einen elastischen Druck auf beide Seiten der Ausrückkupplung.
  • In der in der Zeichnung gezeigten Stellung, wo der Fühler 24 mit dem Nocken 29 der Scheibe 25 in Berührung steht, ist die Totzeitscheibe 9 gegen die Scheibe 3 angepreßt, und die Bolzen 12 halten die Scheibe 8 in einiger Entfernung von der Scheibe 3. Sobald aber der Fühler 24 vom Nocken 29 abfällt, drücken die Federn 16 die Scheibe 8 gegen die Fläche ,4 der Scheibe 3, und die Bolzen 12 heben :die Scheibe 9 von der Scheibe 3 ab, so daß nunmehr die Welle 2 die Produktiv- oder Arbeitsgeschwindigkeit hat. Man sieht, daB durch die Reduktion des Raumes zwischen den Scheiben 8 und 9 die Baulänge der Kupplung erheblich gekürzt ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Ausrückbare Reibungskupplung zum Antrieb einer Welle bei automatischen Drehbänken, insbesondere einer Nockenwelle, mit zwei mit verschiedener Geschwindigkeit umlaufenden, axial verschiebbaren Kupplungsreibscheiben, die wahlweise mit einer mit der anzutreibenden Welle fest verbundenen Gegenreibscheibe in Eingriff gebracht werden, gekennzeichnet durch eine die fest mit der anzutreibenden Welle (2) verbundene Reibscheibe (3) durchdringende, mittels Lager sich gegen die beiden verschiebbaren Reibscheiben (8, 9) abstützende Verbindung, welche beim Einschalten der einen der verschiebbaren Scheiben die andere ausschaltet.
  2. 2. Ausrüekbare Reibungskupplung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die eine der verschiebbaren Scheiben durch .ein Verstellglied verschiebbar ist und über die abstützende Verbindung die zweite Scheibe gegen Federdruck mitnimmt.
  3. 3. Ausrückbare Reibungskupplung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daB die Verbindung aus mehreren die feste Reibscheibe durchdringenden Bolzen (12) besteht, welche sich mittels Wälzlager (13, 14) gegen die unter gegenläufigem elastischem Druck stehenden verschiebbaren Reibscheiben (8,9) abstützen.
DEB580D 1943-01-24 1943-01-24 Ausrueckbare Reibungskupplung zum Antrieb einer Welle bei automatischen Drehbaenken Expired DE851582C (de)

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