DE162810C - - Google Patents

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DE162810C
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wheels
wheel set
engagement
shaft
gears
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H61/00Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
    • F16H61/02Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing characterised by the signals used
    • F16H61/0293Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing characterised by the signals used the signals being purely mechanical
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H2708/00Control devices for speed-changing geared mechanisms, e.g. specially adapted couplings for synchronising devices, devices to simplify control, control of auxiliary gearboxes
    • F16H2708/10Control devices for speed-changing geared mechanisms, e.g. specially adapted couplings for synchronising devices, devices to simplify control, control of auxiliary gearboxes only the toothed wheels may be disengaged
    • F16H2708/12Control devices for speed-changing geared mechanisms, e.g. specially adapted couplings for synchronising devices, devices to simplify control, control of auxiliary gearboxes only the toothed wheels may be disengaged the control being mechanical

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Transmissions (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
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Vorliegende Erfindung betrifft ein Wechselgetriebe, bestehend aus zwei je auf einer von zwei parallelen Wellen angeordneten Stufenrädersätzen, von denen der eine achsial ver-· schiebbar ist, um die Zahnräder des einen Satzes abwechselnd mit den entsprechenden Rädern des anderen Satzes in und außer Eingriff zu bringen.
Derartige bei Motorwagen o. dgl. zur Anwendung gelangende Getriebe sind bei einem plötzlichen Geschwindigkeitswechsel oder beim Anfahren infolge des Beharrungsvermögens starker Beanspruchung und heftigen Stößen ausgesetzt, so daß die Zähne häufig abbrechen oder sonstwie beschädigt werden und die seitlichen Ränder der Zähne sich für gewöhnlich schnell abnutzen, da die betreffenden Räder nicht sofort vollständig miteinander in Eingriff kommen.
Der Gegenstand der Erfindung besteht in der Anordnung durch Reibung mitzunehmender Zahnräder oder solcher mit nachgiebigen Zähnen neben den Rädern des unverschiebbaren Satzes. Diese eine Verdrehung gegenüber ihrer Welle zulassenden Zahnräder kommen zuerst mit dem verschiebbaren Rädergetriebe in Eingriff, so daß durch diesen vorherigen Eingriff die Geschwindigkeit der, getriebenen Welle vermehrt oder vermindert wird und die Wellen eine mehr oder minder gleiche Umfangsgeschwindigkeit erhalten vor dem Eingriff des verschiebbaren Getriebes mit dem Hauptgetriebe, wodurch die Übertragungsräder nach Möglichkeit vor heftigen Stößen und starker Beanspruchung bewahrt werden.
Auf der Zeichnung ist ein solches Getriebe in Fig. ι im Längsschnitt dargestellt.
Fig. 2 zeigt einen Teil der Vorrichtung im Schnitt. Fig. 3 und 4 sind zwei weitere Ausführungsformen eines Teils der Vorrichtung in schaubildlicher Ansicht.
Die treibende Welle A und die getriebene Welle -B sind in dem Rahmen 1 gelagert. Auf der Welle B befindet sich ein aus zwei Zahnrädern a b verschiedenen Durchmessers gebildeter, mit der Welle B sich drehender, aber auf dieser verschiebbarer Radsatz 2, der mit einer Ringnut 4 versehen ist. In diese Ringnut greifen Rollen 5, welche auf den gabelförmigen Enden des Armes 6 sitzen, der auf der durch den Handhebel 8 verschiebbaren Stange 7 befestigt ist. Der an einem Tragarm 10 drehbar angeordnete Handhebel 8 ist an seinem unteren Ende mit einem Schlitz 11 versehen, in welchen ein an der Stange 7 sitzender Stift 12 greift. ..Die. Verschiebung des Radsatzes 2 kann atecK auf irgend eine andere Weise geschehen. Der-Radsatz 2 kann beispielsweise selbst unverrückbar fest auf seiner Welle angeordnet sein und die Welle selbst verschoben werden, um die Stellung des Radsatzes zu verändern.
Auf der treibenden Welle A sind die verschiedenen Durchmesser besitzenden Haupttriebräder 13 und 14 angeordnet, die je nach der der getriebenen Welle zu erteilenden größeren oder geringeren Geschwindigkeit mit den entsprechenden Rädern α oder b des verschiebbaren Radsatzes in Eingriff kommen. Auf der treibenden Welle können zwei, drei oder mehr Haupträder für verschiedene Geschwindigkeiten angeordnet sein. Auf einer oder zu beiden Seiten der Haupttriebräder sind die gleitbaren Räder angeordnet, mit denen die Zähne des verschiebbaren Rad-
satzes beim Anfahren oder bei Veränderung der Geschwindigkeit der getriebenen Welle zuerst in Eingriff kommen. Diese gleitbaren Räder 15, 16, 16 (Fig. i) werden von ihrer Welle durch Reibung mitgenommen. Bei der in Fig. I dargestellten Ausführungsform werden sie durch Federn 20, 21, von denen die letztere in ihrer Lage auf der Welle A durch den Bund 22 gehalten wird, auf die kegelförmigen Naben 17, 18, 18 der Haupträder gedrückt, so daß, wenn der verschiebbare Radsatz 2 mit dem einen oder dem anderen dieser gleitbaren Räder in Eingriff kommt, durch dieses der Beharrungszustand überwunden und die Geschwindigkeit der getriebenen Welle entsprechend vermehrt oder vermindert wird. Bevor die Teile des Getriebes großen Zugbeanspruchungen und Beschädigungen ausgesetzt werden können, werden die nachgebenden Räder auf den kegelförmigen Naben der Haupttriebräder gleiten.
Die Kraftübertragung von der Motorwelle 30 auf die Welle A erfolgt durch eine Reibungskupplung, deren Teile 31, 32 miteinander gekuppelt werden durch Verschieben des Teiles 32, dessen Nabe mit einer Ringnut 35 versehen ist, in welche die an den Enden des gabelförmigen Einrückhebels 34 befindlichen Rollen 33 greifen. An der Nabe des Kupplungsteils 32 befindet sich eine Klaue 38, die sich gegen eine auf der Welle A befestigte Klaue 39 legt.
Um einen nur teilweisen Eingriff des verschiebbaren Radsatzes mit den Haupttriebrädern und das Abbrechen der Zahnränder zu verhindern, ist eine Vorrichtung zur plötzlichen Beschleunigung der Längsbewegung der verschiebbaren Stange 7 vorgesehen, durch die der augenblickliche vollkommene Eingriff des verschiebbaren Radsatzes 2 mit den Haupttriebrädern bewirkt wird. Zu diesem Zweck ist die Stange 7 mit einer Anzahl Einkerbungen 42 versehen, in die eine am Rahmen 1
4-5 befestigte Feder 41 eingreifen kann. Hierdurch wird der Stange 7, wenn sie verschoben wird, und der verschiebbare Radsatz sich dem Eingriff nähert, eine beschleunigte Bewegung erteilt, wodurch der verschiebbare Radsatz schnell zum Eingriff gebracht wird.
Anstatt die gleitbaren Räder mit den
Haupttriebrädern durch Reibung zu kuppeln, kann die gleiche Wirkung des stroßfreien Einrückens einer anderen Geschwindigkeitsstufe dadurch erzielt werden, daß die Räder 15 und 16 mit nachgiebigen Zähnen 46 (Fig. 3) versehen werden, oder daß man an Stelle der Räder 15 und 16 Metallbürsten 56 anordnet, die beim Eingriff mit dem verschiebbaren Radsatz eine Überwindung des Beharrungszustandes herbeiführen. Hierbei können die nachgiebigen Räder, wie in Fig. 2 dargestellt, auf die Welle aufgekeilt oder in anderer Weise befestigt werden. Es genügt, wenn ihre Teile am Umfang einen nachgiebigen Eingriff ermöglichen, und es braucht nicht das ganze Rad auf der Welle zu gleiten.

Claims (5)

Patent-An Sprüche:
1. Zahnräderwechselgetriebe für Motorwagen o. dgl., bei welchen durch Verschiebung des einen von zwei Stufenrädersätzen die Geschwindigkeit geändert wird, dadurch gekennzeichnet, daß neben den Zahnrädern (13, 14) des unverschiebbaren Radsatzes gleitbare Zahnräder (15, 16) angeordnet sind, zum Zweck, das Auftreten von Stoßen beim Wechseln des Eingriffs der Räder möglichst zu vermeiden.
2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gleitbaren Räder (15, 16) auf kegelförmige Naben der undrehbaren Räder (13, 14) aufgesetzt sind und durch Federn (20, 21) angepreßt werden, zu dem Zweck, beim Wechseln des Eingriffs ein Gleiten der Nebenräder (15, 16) auf den kegelförmigen Naben zu ermöglichen.
3. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gleitbaren Zahnräder (15, 16) durch auf der Welle (A) des unverschiebbaren Radsatzes undrehbar befestigte Räder mit nachgiebigen Zähnen (46) ersetzt sind.
4. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gleitbaren Zahnräder (15, 16) durch auf der Welle (A) des unverschiebbaren Radsatzes undrehbar befestigte zylindrische Metallbürsten (56) ersetzt sind.
5. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Bewegung des verschiebbaren Radsatzes dienende verschiebbare Stange (7) mit Einkerbungen (42) versehen ist, in die eine am Getriebegehäuse befestigte Feder (41) eingreift, welche einer Verschiebung der Stange (7) zunächst entgegenwirkt, bei weiterer Verschiebung der Stange (7) jedoch die Einkerbung (42) verläßt, zu dem Zweck, dem verschiebbaren Radsatz (2) beim Wechseln des Eingriffs eine beschleunigte Bewegung zu erteilen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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