DE142575C - - Google Patents
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- DE142575C DE142575C DENDAT142575D DE142575DA DE142575C DE 142575 C DE142575 C DE 142575C DE NDAT142575 D DENDAT142575 D DE NDAT142575D DE 142575D A DE142575D A DE 142575DA DE 142575 C DE142575 C DE 142575C
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- friction
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Links
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D21/00—Systems comprising a plurality of actuated clutches
- F16D21/02—Systems comprising a plurality of actuated clutches for interconnecting three or more shafts or other transmission members in different ways
- F16D21/06—Systems comprising a plurality of actuated clutches for interconnecting three or more shafts or other transmission members in different ways at least two driving shafts or two driven shafts being concentric
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mechanical Operated Clutches (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kupplung an Wechselgetrieben, besonders für Motorwagen,
und gehört zu derjenigen bekannten Gattung, bei welcher die um die Antriebwelle lose drehbaren Wechselnder mit ihren verlängerten,
konzentrisch ineinander gelagerten Naben Kupplungsglieder tragen. Bei diesen Wechselgetrieben wurde bisher die Antriebwelle
mit dem jeweiligen Kupplungsteil der Wechselräder durch Zahn-, Klaueneingriff und
dergl. gekuppelt. Hierbei entstanden Stöße, welche oft ein Ausbrechen der Kupplungsglieder zur Folge hatten. Die vorliegende Erfindung
betrifft eine solche Kupplung, bei wel-
eher der Übergang von der einen Geschwindigkeit zur anderen ruhig und stoßfrei vor sich
geht. Zu dem Zwecke werden die von den verlängerten Naben der einzelnen Wechselnder
getragenen Kupplungsglieder als Reibungsscheiben ausgebildet und durch Reibungsbacken gekuppelt, welche in bezug auf die
Antriebwelle eine Achsial- und Radialverschiebung ausführen können. Die Reibungsbacken
sitzen an zweiarmigen Hebeln, deren längere Arme durch eine unter der Wirkung einer
Feder verschiebbare Muffe zwecks Kuppeins auseinander gespreizt werden, um die kürzeren
Arme mit den Reibungsbacken gegeneinander zu führen.
Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar ist:
I
Fig. ι ein Längsschnitt nach der Linie 1-1
der Fig. 2,
Fig. 2 ein Querschnitt nach der Linie 2-2
der Fig. 1.
Die vom Motor angetriebene Welle α trägt eine offene Trommel b, welche längs verschiebbar,
jedoch durch Längskeil c an der Drehung verhindert ist. Auf der verlängerten Trommelachse
b1 ist eine Muffe d verschiebbar, welche durch eine Feder e von der Trommel b abgedrückt
wird und bei ihrer Verschiebung in Richtung von der Trommel b fort die längeren
Arme g der auf dem Umfange der Trommel b bei f drehbar befestigten zweiarmigen Hebel
auseinander spreizt, damit die kürzeren Armeg·1
mit den Reibungsbacken h gegeneinander geführt werden.
Die Reibungsbacken h dienen zur Kupplung einer von vier Reibungsscheiben i j k I, welche
.,auf den verlängerten Naben der um die Antriebwelle
α lose drehbaren Zahnräder iljl kl ll
befestigt sind. Diese Zahnräder stehen in Eingriff mit dem auf der Welle q befestigten
Rädersatz mn 0p.
Die Räder z1 und m, p und n, k1 und 0
sind immer miteinander in Eingriff und ergeben drei Geschwindigkeiten; die Räder Z1
und ρ sind nicht in Eingriff und dienen für den Rückwärtsgang unter Vermittlung eines
Zwischenrades r (Fig. 2), welches die Umkehr der Welle q bewirkt.
Zur Verschiebung der Muffe d und Trommel b dienen die miteinander im Drehpunkt i1
verbundenen Hebel i2 t3, deren Enden in
Nuten b2 und a?2 der verlängerten Trommelnabe
bl und der Muffe d eingreifen; die anderen
Enden der beiden Hebel sind so weit verlängert, daß sie neben dem Steuerrade in den Bereich der Hand des Führers gelangen.
In der gezeichneten Stellung (Entkupplungsstellung) ist der Abstand zwischen den Hebelarmen
g nicht groß genug, um zwischen den Backen h und der Scheibe i eine solche Reibung
zu erzeugen, daß die Backen h die Scheibe i mitnehmen; infolgedessen kann die
Trommel b mit Hülfe des Hebels f2 eine Lä'ngsyerschiebung
erfahren.
Wird zur Erzeugung einer anderen Geschwindigkeit die Trommel b mit Hülfe des
Hebels i2 verschoben, so daß die Backen z. B.
über der Scheibe j stehen, dann wird mit Hülfe des Hebels t3 die Muffe d so weit verschoben,
daß die Backen h fest auf den Umfang der Scheibe j angedrückt werden, wobei
die Kupplung erfolgt.
Da der Druck, mit welchem die Backen h gegen den Umfang der Scheiben geführt werden,
von der Bewegung der Muffe d bezw. dem Ausschlag der Arme g g1 abhängig ist,
so können die Backen selbst bei starker Abnutzung selbsttätig die etwa entstandenen Zwischenräume
regeln, indem die Muffe nur eine weitere Verschiebung erfährt.
Die Reibungsbacken sind vermittels eines Ansatzes h1 in einer Nut h2 der Trommel b
gelagert.
Um den Rückwärtsgang zu erhalten, wird die Trommel b mit der Scheibe I gekuppelt,
welche das auf der bei r2 drehbaren Brille r1
sitzende Rad r zum Eingriff mit dem Rade ρ bringt.
Von der Welle q wird die Bewegung vermittels der Kegelräder χy auf die Radachse ^
des Motorwagens übertragen.
Claims (3)
1. Einrichtung zum Kuppeln der Antriebwelle, besonders von Motorwagen, mit
den um dieselbe lose drehbaren Wechselrädern, deren verlängerte, konzentrisch ineinander
gelagerte Naben mit einem auf der Antriebwelle verschiebbaren, aber undrehbaren Kupplungsteil in Eingriff zu
bringende Kupplungsglieder tragen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsglieder (ijkl) als Reibungsscheiben aus-
gebildet und mit dem verschiebbaren Kupplungsteil (b) der Antriebwelle (a) durch
Reibungsbacken (h) gekuppelt werden, weiche in bezug auf die Reibungsscheiben
(ijkl) eine Achsial- und Radialverschiebung
erfahren.
2. Ausfuhrungsform der Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die zur Kupplung der Scheiben (i j k I) dienenden Reibungsbacken je an einem
Arm (gl) von zweiarmigen Hebeln befestigt sind, deren andere Arme (g) durch
eine unter der Wirkung einer Feder (e) verschiebbare Muffe (d) auseinander gespreizt
werden, um die kürzeren Arme (gl) mit den Reibungsbacken (h) dem Umfang
der Reibungsscheiben zu nähern.
3. Ausführungsform der Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die die Reibungsbacken (h) tragenden Hebei (gl g) an einer durch einen Hebel (fi)
verschiebbaren Trommel (b) befestigt sind, auf welcher die zum Spreizen der Kupplungshebel
dienende Muffe (d) durch einen anderen Hebel (tz) verschiebbar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE142575C true DE142575C (de) |
Family
ID=410123
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT142575D Active DE142575C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE142575C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2536737A (en) * | 1948-03-25 | 1951-01-02 | Transmission & Gear Company | Reversible power transmission |
US2546063A (en) * | 1948-05-19 | 1951-03-20 | Transmission & Gear Company | Transmission |
-
0
- DE DENDAT142575D patent/DE142575C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2536737A (en) * | 1948-03-25 | 1951-01-02 | Transmission & Gear Company | Reversible power transmission |
US2546063A (en) * | 1948-05-19 | 1951-03-20 | Transmission & Gear Company | Transmission |
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