DE205522C - - Google Patents

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DE205522C
DE205522C DENDAT205522D DE205522DA DE205522C DE 205522 C DE205522 C DE 205522C DE NDAT205522 D DENDAT205522 D DE NDAT205522D DE 205522D A DE205522D A DE 205522DA DE 205522 C DE205522 C DE 205522C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H3/00Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion
    • F16H3/44Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion using gears having orbital motion
    • F16H3/46Gearings having only two central gears, connected by orbital gears
    • F16H3/48Gearings having only two central gears, connected by orbital gears with single orbital gears or pairs of rigidly-connected orbital gears
    • F16H3/52Gearings having only two central gears, connected by orbital gears with single orbital gears or pairs of rigidly-connected orbital gears comprising orbital spur gears
    • F16H3/54Gearings having only two central gears, connected by orbital gears with single orbital gears or pairs of rigidly-connected orbital gears comprising orbital spur gears one of the central gears being internally toothed and the other externally toothed
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H3/00Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion
    • F16H3/44Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion using gears having orbital motion
    • F16H3/62Gearings having three or more central gears
    • F16H3/66Gearings having three or more central gears composed of a number of gear trains without drive passing from one train to another
    • F16H3/663Gearings having three or more central gears composed of a number of gear trains without drive passing from one train to another with conveying rotary motion between axially spaced orbital gears, e.g. RAVIGNEAUX

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Transmissions (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 63 c. GRUPPE ßf \A>
Umlaufgetriebe für Motorfahrzeuge. Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. Oktober 1907 ab.
Die Erfindung betrifft ein Umlaufgetriebe für Motorfahrzeuge von besonders kleiner und gedrängter Bauart und infolge hiervon großer Leistungsfähigkeit bei nicht großem Eigengewicht; die Einführung einer dritten Geschwindigkeit erfolgt bei demselben ohne besonderes Vorgelege, daher bei nur geringer Vergrößerung der Gesamtanordnung.
Die zum treibenden Zentralrade gleichachsige getriebene Welle wird. — wie dies an sich bekannt ist — mit den einzelnen Teilen des Getriebes gleichzeitig oder aber einzeln unter Feststellung der anderen durch Verschieben eines Kupplungsorgans gekuppelt.
Die Erfindung besteht darin, daß das verschiebbare Kupplungsorgan f, k derart ausgebildet ist, daß es nach dem Eingriff seiner Klauen k in die Klauen kx des Umlaufradträgers durch weiteres Vorschieben in derselben Richtung den Umlaufradträger n, n1 mit dem den Innenzahnradkranz d tragenden Gehäuse g kuppelt. Auf diese Weise können durch Vor- und Rückwärtsschieben einerseits vom Leergang die verschiedenen Geschwindigkeiten nacheinander eingestellt, andererseits die Wellen entkuppelt, umgeschaltet und der Rückwärtsgang eingestellt werden.
In den beiliegenden Zeichnungen ist Fig. 1 das Getriebe mit zwei, Fig. 2 dasjenige mit drei Geschwindigkeiten und Rückwärtsgang in je einem Querschnitt. Fig. 3 zeigt das Kupplungsorgan in Draufsicht, Fig. 4 im Querschnitt, α ist die antreibende, / die getriebene Welle, die in den Zeichnungen außer Verbindung sind. In Fig. 1 bilden die Zahnräder b und c und der Zahnradkranz d ein Umlaufgetriebe bekannter Art. Das auf α sitzende Rad b greift in die Planetenräder c und diese in den mit dem Gehäuse g starr verbundenen Zahnkranz d ein. f ist das mit der Welle / verbundene, in dem gezeichneten Beispiel von einer Feder verschiebbare Kupplungsorgan, welches als ein flacher Stempel ausgebildet ist (Fig. 3 und 4). Es trägt die zum Eingriff der Klauen A1 und k2 dienenden Aussparungen k und bewirkt beim Vorwärtsschieben ein Zusammenpressen der Kupplung e, e — hier eine Planscheibenkupplung —, deren Scheiben β sich in dem Gehäuse g, deren Scheiben ex sich dagegen in dem zylindrischen Fortsatz des Umlaufradträgers η führen.
Die Arbeitsweise ist folgende:
Durch Verschieben des Stempels treten zunächst die Klauen kx zwar in die Bohrungen k des Stempels f, wodurch die treibende und. die getriebene Welle (über n, c, b) miteinander verbunden werden. Wird jetzt die um den Zahnkranz d liegende Bremsvorrichtung i angezogen, so steht der mit dem Gehäuse g starr verbundene Zahnkranz d fest und die Planetenräder c rollen sich in der Richtung des Treibrades b auf ihm ab (kleine Geschwindigkeit).
Schiebt man jetzt das Kupplungsorgan weiter vor und löst gleichzeitig die Bremse i, so wird die Kupplung e, ex durch den Stempel f betätigt; das Getriebe wirkt alsdarin als starre Kupplung, und die Welle I dreht sich

Claims (1)

  1. mit der gleichen Geschwindigkeit und in der gleichen Richtung wie die Welle α (große Geschwindigkeit).
    Um den Rückwärtsgang herbeizuführen, schiebt man dagegen den Stempel so weit zurück, daß seine Aussparungen k nicht mehr die Klauen A1 des Zj4inders n, wohl aber die Klauen k2 des Gehäuses g in sich aufnehmen; gleichzeitig zieht man die auf dem Teil M1
    ίο des Umlaufradträgers angeordnete Bremsvorrichtung h an.
    Die beschriebene Einrichtung ermöglicht ferner die jederzeitige Lösung des Eingriffs der Klauen A1 aus den Aussparungen k mittels eines Fußhebels ohne Vermittelung der Schaltvorrichtung des Federgehäuses m. Zu diesem Zweck greift an die Nut χ des Verschlußstückes des letzteren eine durch den Fuß zu bewegende Gabel an, durch welche bei Benutzung des Fußhebels die in dem Federgehäuse m befindliche Feder zusammengedrückt und die Verbindung k, A1 gelöst wird.
    Fig. 2 zeigt dieselbe Vorrichtung mit der Abänderung, daß die Planetenräder durch eine besondere Gestaltung noch die Einschaltung einer mittleren Geschwindigkeit gestatten, ohne daß die Bauart des Getriebes wesentlich vergrößert wird. Die Planetenräder bestehen hier in bekannter Weise je aus zwei aus einem Stück hergestellten Rädern c, C1 von verschiedener Größe. Diesen entsprechen zwei verschieden große Antriebsräder b, B1, deren Achse eine auf der Antriebswelle festsitzende, auf ihr nur in der Längsrichtung verschiebbare Hülse bildet, an deren Ende sich die Nut y befindet. Die Wirkungsweise ist demjenigen des Getriebes mit zwei Geschwindigkeiten ähnlich. Durch Vorwärtsschieben des Stempels werden zunächst nur die Klauen A1 mit den Aussparungen k des Stempels f in Eingriff gebracht. Durch eine geeignete Vorrichtung, die bei y angreift, können 'nun entweder b und c oder bx . und C1 in Eingriff gebracht und im ersten Fall eine größere (die mittlere) Geschwindigkeit erzielt werden als im letzteren. Im übrigen ist der Vorgang hierbei und bei der Einstellung der größten Geschwindigkeit der gleiche wie bei Fig. 1. Jedoch kann auch der Rückwärtsgang, je nachdem man c, b oder C1, b1 in Eingriff gebracht hat, mit zwei verschiedenen Geschwindigkeiten erfolgen.
    Ρλ τ ε ν τ - A ν s ρ r u c η :
    Umlaufgetriebe für Motorfahrzeuge, bei welchem die zum treibenden Zentralrade gleichachsige getriebene Welle zur Erzielung verschiedener Vorwärtsgeschwindigkeiten und des Rückwärtsganges mittels Vorschieben eines Kupplungsorgans entweder mit dem Umlaufradträger und dem Innenzahnrade oder mit einem dieser beiden Teile unter Feststellung des anderen gekuppelt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß das verschiebbare Kupplungsorgan (f, k) derart ausgebildet ist, daß es nach dem Eingriff seiner Klauen (k) in die (kx) des Umlaufradträgers (n, ri1) durch weiteres Verschieben in derselben Richtung den· Umlaufradträger (n, n1) mit dem den Innenzahnradkranz (d) tragenden Gehäuse (g) kuppelt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2555454A (en) * 1948-10-16 1951-06-05 Charles M O'leary Planetary gearing
EP0375084A2 (de) * 1988-12-23 1990-06-27 MANNESMANN Aktiengesellschaft Mechanisch schaltbares Dreigang-Planetengetriebe
NL2001629C2 (nl) * 2008-05-29 2009-12-01 Lauwers Leonardus Gijsbertus C Compacte transmissie voorzien van een planetaire tandwielset.

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EP0375084A2 (de) * 1988-12-23 1990-06-27 MANNESMANN Aktiengesellschaft Mechanisch schaltbares Dreigang-Planetengetriebe
EP0375084A3 (en) * 1988-12-23 1990-10-03 Mannesmann Aktiengesellschaft Mechanically shiftable three-speed planetary gearing
NL2001629C2 (nl) * 2008-05-29 2009-12-01 Lauwers Leonardus Gijsbertus C Compacte transmissie voorzien van een planetaire tandwielset.
WO2009145616A1 (en) * 2008-05-29 2009-12-03 Leonardus Gijsbertus Cornelis Lauwers Compact transmission comprising a planetary gear set
JP2011522182A (ja) * 2008-05-29 2011-07-28 ローウェルス,レオナルダス,ギースベルタス,コルネリス 衛星ギアセットを含むコンパクトな伝動装置
US8360926B2 (en) 2008-05-29 2013-01-29 Leonardus Gijsbertus Cornelis Lauwers Compact transmission comprising a planetary gear set

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