DE252680C - - Google Patents

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DE252680C
DE252680C DENDAT252680D DE252680DA DE252680C DE 252680 C DE252680 C DE 252680C DE NDAT252680 D DENDAT252680 D DE NDAT252680D DE 252680D A DE252680D A DE 252680DA DE 252680 C DE252680 C DE 252680C
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gear
shaft
external gear
driven shaft
hub
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H61/00Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
    • F16H61/02Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing characterised by the signals used
    • F16H61/0293Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing characterised by the signals used the signals being purely mechanical
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H2716/00Control devices for speed-change mechanisms of planetary gearings, with toothed wheels remaining engaged, e.g. also for devices to simplify the control or for synchronising devices combined with control devices
    • F16H2716/02Control devices for speed-change mechanisms of planetary gearings, with toothed wheels remaining engaged, e.g. also for devices to simplify the control or for synchronising devices combined with control devices the control being mechanical

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Transmissions (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft ein Planetenrad-Wechsel- und Wendegetriebe, bei dem das Planetenrad mit einem bremsbaren Außenzahnrad in Eingriff steht und bei dem die verschiedenen Geschwindigkeitsstufen dadurch erzielt werden, daß entweder das Außenzahnrad oder der Planetenradträger oder beide zugleich durch Längsverschiebung des Außenzahnrades mit dem getriebenen Teil gekuppelt
ίο werden können.
Gemäß vorliegender Erfindung erfolgt die Kupplung bzw. Entkupplung durch die Längsverschiebung eines Daumenstücks, durch welches' die Einrückhebel der Lamellenkupplung zwischen dem Außenzahnrad und der angetriebenen Welle bewegt werden, wobei gleichzeitig, die Mitnehmer einer Mitnehmerkupplung zwischen dem Planetenradträger und der angetriebenen Welle in bzw. außer Eingriff
gebracht werden. .
Bei dem neuen· Getriebe, das in der Zeichnung im mittleren Längsschnitt gezeigt ist, besteht der treibende Teil in einer Hohlnabe 10, die mit Löchern 11 zum! Durchstecken von Bolzen verschen ist, mittels deren die Nabe an dem Schwungrad einer Motorwelle befestigt werden kann. In Führungen der Nabe 10 ist mittels der Arme 14 eine mit der Nabe sich drehende Welle 12 Verschiebbar gelagert, auf der die verlängerte Nabe eines Zahnrades 16 befestigt ist, das mit dem Planetenrad. 19 in Eingriff steht.. Letzteres steht mit einem Zahnkranz 17 in Eingriff, der auf der Innenseite einer Trommel 18 ausgebildet ist und das äußere Zahnrad bildet. Das Planetenrad 19 sitzt auf einer Welle, die drehbar in einem aus zwei Scheiben 20, 21 zusammengesetzten Träger . gelagert ist. Die Nabe der mit einem Flansch 23 versehenen Scheibe 21 sitzt lose auf der verlängerten Nabe des Zahnrades 16, und auf der Nabe der Scheibe 21 ist die Trommel 18 drehbar angeordnet. Auf der Nabe der Scheibe 21 ist ferner die Nabe einer Bremsscheibe 25 von demselben Durchmesser wie die Trommel 18 befestigt. Die andere Scheibe 20 sitzt an dem Ende einer Zwischenwelle 22, die in dem hohlen Ende 42 der angetriebenen Welle 34 verschiebbar gelagert ist. Die Trommel 18 ist unter Zwischenschaltung einer Platte 26 durch Bolzen 28 mit einer Trommel 27 fest verbunden. Das von den beiden Trommeln gebildete, das Wechselgetriebe einschließende Gehäuse sowie der Planetenradträger können sich sofort gegenüber dem treibenden Teil 10 und der damit verbundenen Welle 12 als auch gegenüber der angetriebenen Welle 34 drehen. Die Trommel 27 ist an ihrer Innenseite mit einer Reihe von nach innen vorspringenden Rippen 29 versehen, die mit den Lamellen 30 einer Lamellenreibungskupplung in Eingriff stellen. Mit den anderen Lamellen 31 stehen Rippen 32 eines Kupplungskörpers 33 in Eingriff, der auf dem hohlen Ende 42 der angetriebenen Welle 34 festsitzt. Der Kupplungskörper 33 ist ferner mit nach innen vorspringenden Klauenzähnen 35 versehen, mit denen entsprechende Zähne 36 eines auf der Zwischenwelle 22 befestigten Gehäuses 37 in Ein ■ griff treten können. Zum Einrücken der Lamellenkupplung 30, 31 dienen Winkelhebel 38, die an einer Platte 39 angclenkt sind und durch öffnungen 40 des Kupplungskörpers 33 hindurchtreten. Die Platte 39 sitzt mittels einer langen Nabe 41 auf dem hohlen Ende 42 der Welle 34. Die Winkelhebel 38 zum Einrücken der Lamellenkupplung sind mit seitlichen Ansätzen 48 versehen, die sich an
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den Kupplungskörpcr 33 anlegen. An ihren vorderen Enden sind die Winkelhebel 38 mit Nasen 49 versehen, die mit einem auf der Nabe des Gehäuses 37 sitzenden Daumenstück 50 zusammenwirken. Bei Verschiebung der Trommel 27 nach rechts werden die Ansätze 48 so gegen den Kupplungskörper 33 gedrückt, daß die Scheiben 30, 31 von dem Flansch 43 des Kupplungskörpers 33 und dem Flansch 44 eines Kopfstücks 45 gegeneinandergepreßt werden, wodurch die Trommel 27 mit dem Kupplungskörper 33 und dadurch mit der angetriebenen Welle 34 gekuppelt wird. .Wird dagegen die Trommel 27 nach links verschoben, so gleiten die Nasen 49 an den liebeln 38 in die Vertiefungen des Daiunenstiicks 50, wodurch der Druck.juif den Kupplungskörper 33 aufgehoben wird. In dieser Stellung werden die Lamellen 30 und 31 durch Federn j ι auseinandergedrückt, und die Kupplung wird gelöst.
Das aus den Trommeln 27 und 18 bestehende Gehäuse, die Bremsscheibe 25, die Welle 12 und die damit verbundenen Teile können gegenüber der Welle 34 und der Nabe 10 in achsialer Richtung verschoben werden. Zu diesem Zweck ist .die Trommel 27 mit einem Bund 53 versehen, mit dem ein Hebelarm in Eingriff gebracht und dann die Verschiebung bewirkt werden kann, wodurch die verschiedenen Antriebsgeschwindigkeiten herbeigeführt werden.' Bei der Längsverschiebung des Gehäuses 18, 27 wird das Bremsband 54 nicht mit verschoben, sondern es findet lediglich eine Verschiebung des Gehäuses gegenüber dem Bremsbande statt. Da bei der gezeichneten Stellung der Teile (äußerste Stellung rechts) auch das auf der Zwischenwelle 22 sitzende Gehäuse 37 mit dem Kupplungskörper 33 gekuppelt ist, so werden in diesem Falle das Gehäuse 18, 27, der Zahnkranz (Außenzahnrad) 17 und der Planetenradträger 20, 2i mit der getriebenen Welle 34 gekuppelt. Das ganze Getriebe dreht sich dann als ein einheitliches Ganze, so daß die Drehung des treibenden Teiles 10 xmmittelbar auf die getriebene Welle 34 übertragen wird. Wird das Gehäuse 18, 27 mit der Zwi-• schcnwelle 22 nach links in die mittlere Stellung verschoben, so bleiben zwar die Klauenzähne 35, 36 in Eingriff, doch wird, da die Nasen 49 an den Enden der Hebel 38 in die Vertiefung des Daumenstückes 5q eintreten,
: die Lamellenkupplung 30, 31 gelöst und dadurch die Kupplung des Gehäuses 18, 27 und des Zahnkranzes (Außenzahnrad) 17 mit der getriebenen Welle 34Ύ aufgehoben; der Planetenradträger 20, 21 bleibt aber mit der getriebenen Welle gekuppelt. In dieser Stellung der Teile befindet sich die Trommel 18 unter dem Bremsband 54, so daß, wenn letzteres gespannt wird, die Trommel 18 und damit der Zahnkranz (Außenzahnrad) 17 an der Drehung verhindert werden. Die Drehung des mit der Welle 12 sich drehenden Zahnrades 16 wird daher in dieser Stellung der Teile so auf das Planetenrad 19 übertragen, daß es, während es sich um seine eigene Achse dreht, gleichzeitig um die Welle 12 herumbewegt wird und am Zahnkranz 17 abrollt, wobei die Zwischenwelle 22 mitgenommen wird. Da letztere mit der getriebenen Welle 34 gekup- -■ pelt ist, so wird diese nun mit geringerer Geschwindigkeit gedreht.
Wird das Gehäuse 18, 27 noch weiter nach links verschoben, so treten die Klauenzähne 35, 36 auseinander, ^während die Lamellen 30, 31 jetzt durch die Hebel 38 wieder gcgeneinandergepreßt werden. Dadurch wird das Gehäuse 18, 27, und damit der Zahnkranz (Außenzahnrad) 17 von neuem mit der getriebenen Welle 34 gekuppelt. Das Planetenrad 19 dreht sich in dieser Stellung der Teile lose. Durch die Verschiebung des Gehäuses 18, 27 ist nämlich die Bremsscheibe 25 unter das Bremsband 54 gekommen, und durch Anziehen des Bremsbandes werden die Bremsscheibe 25 und damit der Planetenradträger an der Drehung verhindert. Die Drehung des treibenden Teiles 10 wird also durch den go Zahnkranz (Außenzahnrad) 17 auf. die getriebene Welle 34 übertragen, wobei durch das sich lose drehende Planetenrad 19 die Drehung umgekehrt wird. . . ■

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Planetenrad-Wechsel- und Wendegetriebe,' bei welchem das Planetenrad mit einem bremsbaren Außenzahnrad in Eingriff steht und zur Erzielung der verschiedenen Geschwindigkeitsstufen entweder das Außenzahnrad oder der Planetenradträger oder beide zugleich mit dem getriebenen Teil durch Längsverschieben des Außenzahnrades gekuppelt werden können, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung bzw. Entkupplung durch die Längsverschiebung eines die Einrückhebel (38, 48, 49) der Lamellenkupplung (30, 31) zwischen dem Außenzahnrad (27, 29) und der angetriebenen Welle (33, 42) bewegenden Daumenstückes (50) unter gleichzeitigem Ineingriff- bzw. Außercingrifftreten der Mitnehmer (35. 36) einer Mitnehmerkupplung zwischen dem Planetenradträger (20, 36) und der angetriebenen Welle (33, 42) erfolgt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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