DE1755140C3 - Kegelplanetenräderwechselgetriebe für Kraftfahrzeuge - Google Patents
Kegelplanetenräderwechselgetriebe für KraftfahrzeugeInfo
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- DE1755140C3 DE1755140C3 DE19681755140 DE1755140A DE1755140C3 DE 1755140 C3 DE1755140 C3 DE 1755140C3 DE 19681755140 DE19681755140 DE 19681755140 DE 1755140 A DE1755140 A DE 1755140A DE 1755140 C3 DE1755140 C3 DE 1755140C3
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H3/00—Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion
- F16H3/44—Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion using gears having orbital motion
- F16H3/62—Gearings having three or more central gears
- F16H3/66—Gearings having three or more central gears composed of a number of gear trains without drive passing from one train to another
- F16H3/663—Gearings having three or more central gears composed of a number of gear trains without drive passing from one train to another with conveying rotary motion between axially spaced orbital gears, e.g. RAVIGNEAUX
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf Kegelplanetenräderwechselgetriebe für Kraftfahrzeuge, mit einer von der
Antriebsmaschine des Kraftfahrzeugs angetriebenen Eingangswelle und einer dazu koaxialen Ausgangswelle,
bei dem von der Eingangswelle über eine Eingangskupplung ein erstes zentrales Eingangskegelrad
und/oder über eine andere Eingangskupplung ein zweites zentrales Eingangskegelrad wahlweise antreibbar
sind oder ist, wobei die beiden zentralen Eingangskegelräder diametral gegenüberliegend mit
inneren Kegelplanetenrädern von Doppelplanetenrädem in Eingriff stehen, die auf zur Drehachse der
Eingangskegelräder einen Winkel bildenden, an einem Planetenräderträger vorgesehenen Bolzen drehbar
angeordnet sind und deren äußere Kegelplanetenräder mit einem auf der Ausgangswelle sitzenden zentralen
Ausgangskegelrad und einem zu diesem diametral gegenüberliegenden zentralen Kegelrad kämmen, wobei
zum Erzielen von ins Langsame übersetzten Vorwärtsgängen, einem direkten Vorwärtsgang oder
eine ins Langsame übersetzten Rückwärtsgang wahl- b>
weise das zweite zentrale Eingangskegelrad oder das zentrale Kegelrad oder der Planetenräderträger abbremsbar
ist.
Ein solches Wechselgetriebe ist aus dem DE-GM 19 44 649 bekannt. Dieses hat vier Vorwärtsgänge,
wobei der höchste der Direktantrieb (I : I) ist, und einen ins Langsame übersetzten Rückwärtsgang,
Weitere Planetenräderwechselgetriebe sind aus den übrigen in Betracht gezogenen Druckschriften bekannt
Sie alle haben nur drei oder vier Vorwärtsgänge und einen Rückwärtsgang.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein "Kegelplanetenräderwechselgetriebe
der eingangs genannten Gattung durch relativ einfache konstruktive Mittel so auszubilden,
daß sich sechs Vorwärtsgänge, einschließlich zweier Schnellgänge, und ein ins Langsame übersetzter
Rückwärtsgang ergeben.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß zum Schalten eines ins Schnelle übersetzten Vorwärtsganges
der die Doppelplanetenräder tragende Planetenräderträger über eine weitere Eingangskupplung von der
Eingangswelle antreibbar ist
Zweckmäßig sitzt der Planetenräderträger am ausgangsseitigen Ende einer hohlen zweiten Kupplungswelie,
auf der eingangsseitig der Sekundärteii der die zweite Kupplungswelle mit der Eingangswelle
verbindenden Eingangskupplung fest angeordnet ist
Das erfindungsgemäße Getriebe liefert sechs gut aufeinander abgestimmte Übersetzungsverhältnisse für
die Vorwärtsgänge.
In der Zeichnung ist ein in der Beschreibung näher erläutertes Ausführungsbeispie! eines Kegelplanetenräderwechselgetriebes
nach der Erfindung im Längsschnitt dargestellt
Gemäß der Zeichnung weist das Kegelplanetenräderwechselgetriebe
eine Eingangs- und eine Ausgangswelle 10 und 11 auf, die koaxial, aber in Richtung ihrer Achse
voneinander im Abstand angeordnet sind, wobei eine erste Kupplungswelle 12, welche sich zwischen diesen
erstreckt, in koaxialen Aussparungen in den Enden der Eingangs- und Ausgangswelle angeordneten Lagern
gelagert ist
Ein Planetenräderträger 13, der auf der ersten Kupplungswelle 12 drehbar gelagert ist trägt zwei oder
mehr Doppelplanetenräder, wobei jedes ein größeres inneres Kegelplanetenrad 14 und ein kleineres äußeres
Kegelplanetenrad 15 aufweist, die als Einheit zusammen um einen Bolzen 16 drehbar sind, der in einer Ebene
radial zur Drehachse der ersten Kupplungswelle 12 liegt, wobei der Bolzen 16 senkrecht zur Drehachse der
ersten Kupplungswelle 12 angeordnet ist. Ein erstes zentrales Eingangskegelrad 17, das mit der ersten
Kupplungswelle 12 verbunden ist, steht mit den größeren inneren Kegelplanetenrädern 14 der Doppelplanetenräder
an der der Ausgangswelle 11 näher liegenden Seite im Eingriff. Der Planetenräderträger 13
ist fest auf einer als Hohlwelle ausgebildeten zweiten Kupplungswelle 18 angeordnet, die auf der ersten
Kupplungswelle 12 drehbar gelagert ist und sich in Richtung auf die Eingangswelle 10 erstreckt. Ein
weiteres zentrales Eingangskegelrad 19 kämmt mit den größeren inneren Kegelplanetenrädern 14 auf der der
Eingangswelle 10 näher liegenden Seite den Bolzen 16 und ist auf einer Hohlwelle 21 fest angeordnet, die auf
der zweiten Kupplungswelle 18 drehbar gelagert ist.
Ein zentrales Ausgangskegelrad 22, das mit der Ausgangswelle 11 verbunden ist, steht mit den kleineren
äußeren Kegelplanetenrädern 15 der Doppelplanetenräder an der der Ausgangswelle 11 zugewandten Seite
der Bolzen 16 im Eingriff. Ein weiteres zentrales Kegelrad 23 ist an einer Buchse 24 befestigt, die drehbar
auf der Hohlwelle 21 gelagert ist, und kämmt mit den
äußeren kleineren Kegelplanetenrädern 15 an der der Eingangswelle 10 näher liegenden Seite der Bolzen 16,
Die Eingangswelle 10 ist mit einem Flansch 25 versehen, der mit einer Trommel 26 verbunden ist, die
sich in Richtung zur Ausgangswelle 11 erstreckt und das
angrenzende Ende der zweiten Kupplungswelle 18 übergreift Die Trommel 26 umgibt die erste Kupplungswelle 12 und die zweite Kupplungswelle mit radialem
Abstand konzentrisch. In dem Raum, den die Trommel ι ο 26 umgibt, sind zwei als Reibungskupplungen ausgebildete
Eingangskupplungen 27 und 28 vorgesehen. Durch Einrücken der ersten Eingan(;skupplung 27 wird die
erste Kupplungswelle t2 mit der Eingangswelle 10 verbunden, während beim Einrücken der zweiten
Eingangskupplung 28 die zweite Kupplungswelle 18 mit der Eingangswelle 10 gekuppelt ist Eine als Reibungskupplung
ausgebildete dritte Eingangskupplung 29 verbindet nach ihrem Einrücken die Hohlwelle 21 mit
der Eingangswelle 10. Der Sekundärteil 31 der dritten Eingangskupplung 29 weist eine Bremstrommel auf, die
mit einer Bandbremse 32 zusammenwirkt, mit deren Hilfe der Sekundärteil 31 und mit ihm die Hohlwelle 21
und das auf dieser fest angeordnete zweite Eingangskegelrad 19 festgehalten werden können. Eine zweite bzw.
eine dritte Bandbremse 33 bzw. 34 wirken jeweils mit einer Bremstrommel 35 am Planetenradträger 13 für die
Doppelplanetenräder bzw. einer Bremstrommel 36 an der das zentrale Kegelrad 23: tragenden Buchse 24
zusammen. jo
Eine Einwegbremse 37 dient zum Festhalten des Planetenräderträgers 13 in der Drehrichtung, die der
Drehrichtung der Eingangswelle 10 entgegengesetzt ist.
Die erste Eingangskupplung 27 weist zwei Reibscheiben 38 auf, die mit einer Nabe 39 über eine
Keilverzahnung drehfest, aber axial verschiebbar verbunden sind. Die Nabe 39 ist ihrerseits auf der ersten
Kuppiungswelle 12 fest angeordnet Eine zwischen den Reibscheiben 38 liegende Reibscheibe 41 ist an ihrem
Außenumfang mittels einer Keilverzahnung mit der Tromme1 26 drehfest aber axial verschiebbar verbunden.
Ferner ist eine mit der Trommel 26 über die Keilverzahnung drehfest aber ajiial begrenzt verschiebbar
verbundene Druckplatte 42 vorgesehen, die die Reibscheiben 38 und 41 zusammenpreßt und gegen eine
Reibfläche am Flansch 25 drückt mit dem die Trommel 26 fest ·, erblinden ist Die zweite Eingangskupplung 28
weist in ähnlicher Weise zwei Reibscheiben 43 auf, die mittels einer Keilverzahnung an ihrem Innenumfang mit
einer Nabe 45 drehfest, aber axial verschiebbar verbunden sind, die ihrerseits an der zweiten Kupplungswelle
18 befestigt ist Zwischen den Reibscheiben 43 liegt oine Reibscheibe 46, die an ihrem Außenumfang
über eine Keilverzahnung drehfest, aber axial verschiebbar mit der Trommel 26 verbunden ist. Ferner ist eine
Druckplatte 47 vorgesehen, die über die Keilverzahnung drehfest aber axial begrenzt verschiebbar mit der
Trommel 26 verbunden ist, durch die die Reibscheiben 43 und 46 zusammengepreßt und gegen eine ringförmige
Reibfläche eines Zwischenflanscnes 48 gedrückt ω werden können, der mit der Trommel 26 fest verbunden
ist. Eine N&be 49, die mit der Trommel 26 durch eine ringförmige Zwischenwand 51 verbunden ist, bildet mit
der Trommel 26 zwei ringförmige Stellzylinder 52 und 53, in denen verschiebbare ringförmige Stellkolben 54
bzw. 55 vorgesehen sind. Die ringförmigen Stellzylinder 52 bzw. 53 können durch Steuerdruckmittel beauf
schlagt werden, wodi.'ch die Stellkolben 54 bzw. 55
verschoben werden, wobei die Verschiebung der Stellkolben über Einrückhebel 56 bzw, 57 auf die
Druckplatten 42 bzw, 47 wirkt, um die Einganßskupplungen
27 bzw. 28 einzurücken.
Am ringförmigen Zwischenflansch 48 ist ein zylindrischer
Ansatz 58 vorgesehen, mit dem über eine Keilverzahnung eine Reibscheibe 59 der dritten
Eingangskupplung 29 drehfest, aber axial verschiebbar verbunden ist Mittels einer mit dem trommeiförmigen
Sekundärteil 31 der dritten Eingangskupplung 29 über eine Keilverzahnung am Außenumfang drehfest aber
axial verschiebbar verbundene Druckplatte 61 kann die Reibscheibe 59 gegen eine Anlageplatte 62 gedrückt
werden, die sowohl gegen Axial- als auch Drehbewegung relativ zum Sekundärteil 31 festgehalten ist Im
Sekundärteil 31 der dritten Eingangskupplung 29 ist ein ringförmiger Stellzylinder 63 ausgebildet in dem ein
ringförmiger Stellkolben 64 verschiebbar ist dessen Verschiebung auf die Druckplatte 61 über Einrückhebel
65 übertragen wird.
Die Bremsbänder der Bandbrer ->en 32,33 und 34 sind
so vorgesehen, daß sie gegen ib-e zugeordneten Bremstrommeln durch Steuerdruckmittel gedrückt
werden können, durch das nicht dargestellte Stellzylinder beaufschlagbar sind. Die Bandbremsen und die
Eingangskupplungen sind einzeln oder in verschiedenen Kombinationen einrückbar, um die verschiedenen
Gänge zu schalten. Dazu ist eine Steuereinrichtung vorgesehen, die die Verbindungen der Stellzylinder der
Bandbremsen und Eingangskupplungen mit einer Steuerdruckmittelquelle bzw. deren Entlastung steuert
Die Steuereinrichtung kann willkürlich oder selbsttätig in Abhängigkeit von der Drehzahl der Antriebsmaschine,
die das Kegelplanetenräderwechselgetriebe antreibt betätigt werden.
Mit dem Kegelplanetenräderwechselgetriebe können drei ins Langsame übersetzte Gänge, ein direkter Gang,
zwei ins Schnelle übersetzte Gänge sowie ein Rückwärtsgang geschaltet werden.
Das zentrale Kegelrad 23 und die diesem zugeordnete Bandbremse können im Bedarfsfall weggelassen werfen,
wodurch ein ins Langsame übersetzter und ein ins Schnelle übersetzter Gang wegfaiien.
Die verschiedenen Gänge werden in nachstehend beschriebener Weise geschaltet
Zum Schalten des am stärksten ins Langsame übersetzten Ganges wird die die Eingangswelle 10 und
die erste Kupplungswelle 12 verbindende erste Eingangskupplung 27 eingerückt. Das auf der ersten
Kupplungswelle 12 sitzende erste zentrale Eingangskegelrad 17 treibt dann die aus dem inneren Kegelplanetenrad
14 und dem äußeren Planetenkegelrad 15 bestehenden Doppelplanetenräder an. Da der Planetenräd?r
<räger 13 über die Einwegbremse 37 gehäusefest abgestützt ist, wird das mit dem äußeren Kegelplanetenrad
der Doppelp'nnetenräder in Eingriff befindliche, auf der Ausgangswelle 11 sitzende zentrab Ausgangskegclrad
22 in der Drehrichtung der Eingangswelle 10 mit stark verminderter Drehzahl angetrieben.
Der weniger Jtark ins Langsame übersetzte Gang wird durch Einrücken der die Eingangswelle 10 und die
erste Kupplungswelle 12 verbindenden ernten Eingangskupplung 27 und durch gleichzeitiges Anlegen der
das zentrale Kegelrad 23 festhaltenden dritten Bandbremse 34 geschaltet. Die Doppelplanetenräder werden
durch das erste zentrale Eingangskegelrad 17 angetrieben,
so daß die äußeren, im Teilkreisdurchmesser kleineren KeeelDlanetenräder 15 um das festuehnltpnp
zentrale Kegelrad 23 umlaufen. Dadurch wird das zentrale Ausgangskegelrad 22 in der Drehrichtung der
Eingangswelle 10 mit einer höheren Drehzahl angetrieben als wenn der Planetenräderträger 12 festgehalten
wäre.
Zum Schalten des am wenigsten ins Langsame übersetzten Ganges wird die die Eingangswelle 10 mit
der ersten Kupplungswelle 12 verbindende erste Eingangskupplung 27 eingerückt und gleichzeitig die
dem zweiten zentralen Eingangskegelrad 19 zugeordnete, am trommeiförmigen Sekundärteil 31 der dritten
Eingangskupplung 29 angreifende Bandbremse 32 angelegt. Die in der vorbeschriebenen Weise angetriebenen
Doppelplanetenräder führen daher eine um das zweite zentrale Eingangskegelrad 19 verlaufende
Drehbewegung aus und treiben das zentrale Ausgangskegelrad 22 in der Drehrichtung der Eingangswelle 10
mit gegenüber deren Drehzahl wenig verringerter Drehzahl an.
Der direkte Gang wird durch Einrücken der die Eingangswelle 10 mit der ersten Kupplungswelle 12
bzw. mit der zweiten Kupplungswelle 18 verbindenden ersten und zweiten Eingangskupplung 27 und 28
geschaltet. Dadurch verläuft das gesamte Kegelplanetenräderwechselgetriebe in sich verblockt als Einheit
um.
Der erste ins Schnelle übersetzte Gang wird durch Einrücken der die Eingangswelle 10 mit der zweiten
Kupplungswelle 18 verbindenden zweiten Eingangskupplung und durch Anlegen der dem zweiten zentralen
Eingangskegelrad 19 zugeordneten, am trommeiförmigen Sekundärteil 31 der dritten Eingangskupplung
angreifenden Bandbremse 32 erreicht. Durch diese Bandbremse 32 wird das zweite zentrale Kegelrad 19
festgehalten. Der Planetenräderträger 13 wird von der Eingangswelle 10 angetrieben, wodurch die inneren, im
Teilkreisdurchmesser größeren Kegelplanetenräder 14 auf dem festgehaltenen zweiten zentralen Kegelrad 19
ablaufen und die äußeren, im Teilkreisdurchmesser kleineren Kegelplanetenräder 15, das zentrale Ausgangskegelrad
22 in der Drehrichtung der Eingangswelle 10 mit einer höheren Drehzahl als die Eingangswelle
10 antreiben.
Ein zweiter ins Schnelle übersetzter Gang wird durch Einrücken der die Eingangswelle 10 und die zweite
Kupplungswelle 18 verbindenden zweiten Eingangskupplung 28 und durch Anlegen der dem zentralen
Kegelrad 23 zugeordneten dritten Bandbremse 34 an die Bremstrommel 36 geschaltet. Der Antrieb erfolgt
wie beim ersten ins Schnelle übersetzten Gang, mit de Ausnahme, daß die Doppelplanetenräder auf den
festgehaltenen zentralen Kegelrad 23 ablaufen, anstat um das festgehaltene zweite zentrale Eingangskegelra«
τ 19. Dadurch wird eine größere Übersetzung ins Schnell« ermöglicht.
Der Rückwärtsgang wird durch Einrücken der di< Eingangswelle 10 und die Hohlwelle 21 verbindender
dritten Eingangskupplung 29, so daß das zweite zentral«
in Eingangskegelrad 19 die Doppelplanetenräder antreibt
und durch Anlegen der zweiten Bandbremse 3' geschaltet. Durch diese zweite Bandbremse 33 wird dei
Planetenräderträger 13 festgehalten. Das zentral« Ausgangskegelrad 22 und die damit verbunden«
ii Ausgangswelle 11 werden in der entgegengesetzter
Drehrichtung zur Drehrichtung der Eingangswelle K mit stark verringerter Drehzahl angetrieben.
Angenommen, daß die Drehachsen der Doppelplane lenrader senkrecht zur Drehachse der ersten um
.'η zweiten Kupplungswelle 12 und 18 und der Hohlwell«
21 stehen, ist das Übersetzungsverhältnis im stark in; Langsame übersetzten Vorwärtsgang und im Rück
wärtsgang gleich und von den Abmessungen de zentralen Kegelräder und der Kegelplanetenrädei
2Ί abhängig. Die Übersetzungsverhältnisse der restlicher
ins Langsame übersetzten Gänge und des ersten in; Schnelle übersetzten Ganges weisen alle eine bestimm
te Be2ichung zum Übersetzungsverhältnis des an
stärksten ins Langsame übersetzten Ganges aul
in während das Übersetzungsverhältnis des zweiten in:
Schnelle übersetzten Ganges in allen Fällen 0,5 :1 ist Falls das niedrigste Übersetzungsverhältnis des an
stärksten ins Langsame übersetzten Vorwärtsganges / ist, ist das nächste Übersetzungsverhältnis des nächster
1" χ? ι t τ R
Vorwärtsganges —~-- , und das nächste ~—— . Da>
Übersetzungsverhältnis des direkten Ganges ist natürlich 1:1, und das des ersten ins Schnelle übersetzten
Ganges ist -=——.
M) R + 1
M) R + 1
Durch Neigen der Drehachsen der Doppelplaneten räder aus der Stellung senkrecht zur Drehachse de:
Planetenräderträgers 13, so daß diese Drehachsen nacr außen auf das eingangsseitige Ende des Kegelplaneten
räderwechselgetriebes gerichtet sind, kann das Überset Zungsverhältnis des Rückwärtsganges kleiner als da:
kleinste Übersetzungsverhältnis in einem Vorwärtsganj gemacht werden, und die relativen Werte allei
Übersetzungsverhältnisse können geändert werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
- Patentansprüche:J. Kegelplanetenräderwechselgetriebe für Kraftfahrzeuge, mit einer von der Antriebsmaschine des Kraftfahrzeugs angetriebenen Eingangswelle und einer dazu koaxialen Ausgangswelle, bei dem von der Eingangswelle über eine Eingangskupplung ein erstes zentrales Eingangskegelrad und/oder über eine andere Eingangskupplung ein zweites zentrales Eingangskegelrad wahlweise antreibbar sind oder ist, wobei die beiden zentralen Eingangskegelräder diametral gegenüberliegend mit inneren Kegelplanetenrädern von Doppelplanetenrädern in Eingriff stehen, die auf zur Drehachse der Eingangskegelräder einen Winkel bildenden, an einem Planetenräderträger vorgesehenen Bolzen drehbar angeordnet sind und deren äußere Kegelplanetenräder mit einem auf der Ausgangswelle sitzenden zentralen Ausgangskegelrad und einem zu diesem diametral gegenüberliegenden zentralen Kegelrad kämmen, wobei zum Erzielen von ins Langsame übersetzten Vorwärts gangen, einem direkten Vorwärtsgang oder einem ins Langsame übersetzten Rückwärtsgang wahlweise das zweite zentrale Eingangskegelrad oder das zentrale Kegelrad oder der Planetenräderträger abbremsbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß zum Schalten eines ins Schnelle übersetzten Vorwärtsganges der die Doppelplanetenräder (14,15) tragende Planetenräderträger (13) über eine weitere Eingangskupplung (28) von der Eingangszeile (10) antreibbar ist
- 2. Kegelplanetenräderwechselgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Planetenräderträger (13) am aiägangsseitigen Ende einer hohlen zweiten Kupplungs- <:lle (18) sitzt, auf der eingangsseitig der Sekundärteil (Nabe 45) der die zweite Kupplungswelle (18) mit der Eingangswelle (10) verbindenden Eingangskupplung (28) fest angeordnet ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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DE1755140B2 DE1755140B2 (de) | 1977-12-01 |
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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1967
- 1967-04-03 GB GB1506767A patent/GB1166726A/en not_active Expired
-
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |