DE1802309A1 - Regelgetriebe fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Regelgetriebe fuer Kraftfahrzeuge

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    • Y10T29/49465Gear mounting

Description

PATENTANWALT 94.74./
Pr. DIETER LOU(S ^'
S UiRJ'LATZI
Pa. BORG-WARNER Ltd., Letchworth, Hertfordshire,(Groß Brit.)
Regelgetriebe für Kraftfahrzeuge M
Die Erfindung betrifft Regelgetriebe für Kraftfahrzeuge, beispielsweise Personenkraftwagen o.dgl., bei denen ein oder mehrere Planetengetriebe durch Betätigung von hydraulischen Kupplungen und/oder Bremsvorrichtungen derartig betätigt werden, daß jeweils eine entsprechende Veränderung bzw. Umschaltung von einem Übersetzungsverhältnis zu einem anderen übersetzungsverhältnis erreicht wird.
Mit der Erfindung wird zu diesem Zweck ein hydraulisch betätigtes Regelgetriebe für Kraftfahrzeuge geschaffen, das mindestens ein Planeten- oder Umlaufgetriebe aufweist und bei dem die Anordnung derart getroffen ist, daß ein Antriebsteil bei einem der Bestandteile des Getriebes einen Antrieb bewirkt, die Kupplung einlaßseitig mit diesem Antriebsteil verbunden ist, während sie ausgangsseitig mit einem anderen Bauteil des Getriebes in Verbindung steht, so daß bei einem Eindrücken der Kupplung eine Umschaltung des Getriebes erfolgt, daß die Kupplung selbst eine erste aus Preßstahl bestehende Koppeleinheit mit einer zy-
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lindrischen Außenwandung besitzt» in der während des Preßvorgan ges eine Vielzahl von umf angseitig im Abstand voneinander angeordneten Einrückvorrichtungen ausgebildet wurden, daß innerhalb dieser. zylindrischen Wandung ein Kolben sowie ein Satz von v*vrv lungsscheiben innerhalb der zylindrischen Wandung axial verschiebbar ist und die letzteren mit der Einrückvorrichtung der Außenwandung zum Eingriff bringbar sind, daß eine zweite, gleichfalls aus Preßstahl bestehende Trommeleinheit eine zylindrische Ummantelung besitzt, welche konzentrisch zur zylindrisehen Außenwandung innerhalb derselben liegt und in diese Ummantelung wiederum eine Vielzahl von jeweils umfangseitig im Abstand voneinander angeordneten Einrückvorrichtungen bereits während des Preßvorganges ausgebildet wurden, und daß ein zweiter Satz von Kupplungsscheiben innerhalb der Außenwandung axial verschiebbar und mit den Einrückvorrichtungen der Ummantelung derart zum Eingriff bringbar ist, daß eine axiale Verschiebung des Kolbens ein Einrücken oder ein Ausrücken der Kupplung bewirkt.
Bei der Herstellung der Trommeln oder Zylinder der Kupplungen derartiger Getriebe wurde bisher gewöhnlicherweise ein maschinenbearbeitetes Material oder aber auch ein Guß- oder Sintermetall verwendet, was Jedoch zur Folge hatte, daß die Herstellung dieser Bauteile mit einem ausnehmend großen Kostenaufwand verbunden war. Dadurch, daß diese Bauteile nach der Erfindung nunmehr aus gepreßtem Stahl hergestellt werden, können die Produktionskosten für derartige automatische Getriebe ganz wesentlich vermindert werden.
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lit hlerbti jeweils mehr als eine Kupplung vorgesehen, und die einzelnen Kupplungen werden einander identisch durch. Pressen ausgebildet, so daß die Zahl der hierfür erforderlichen Formteile ganz wesentlich vermindert werden können.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann ein Getriebe derart gebaut sein, daß es vier Vorwärtsgänge und einen Rückwärtsgang besitzt, wobei der Raumbedarf, das Gewicht und der erforderliche Kostenaufwand für dieses Getriebe jeweils geringer ist als bei ähnlichen bereits bekannten Schaltgetrieben, die lediglich mit drei Vorwärtsgängen ausgestattet sind.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispieles unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Flg. 1 eine schematische Seitenansicht einer erfindungsgemäß
ausgebildeten Ausführungsform eines Getriebes, im Halbschnitt gesehen;
Fig. 2 eine im Schnitt gezeigte Seitenansicht der vorderen Kupplung aus dem Getriebe nach Fig. 1 im auseinandergenommenen Zustand; und
Fig. 3 einen Schnitt durch die vordere und mittlere Planetengetriebeanordnung, die Abstellverriegelung und die rückwärtige Plaatttagttritbtanordaung au» A*v VIg. 1, im auseinander genommenen Zustand gesehen.
Die Fig. 1 veranschaulicht eine Ausführungsform fines Getriebes
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10 nach der Erfindung, das mit eiaem Brehnoaitntwa&dltz1 11 ve?- bunden ist, der seinerseits einlaßseitig aa die Antriebswelle eines nichtgezeigten Motors angeschlossen ist« Die Eingangs- · oder Antriebswelle 12 des Getriebes, welche ihrerseits auegangseitig mit dem Brehmomentwandler verbunden ist, .ist in Lagern ' 13 drehbar gelagert und bei 14 verkeilt»
Auf dies© Keilnuten ist die Erommel oder der Zylinder 15 der ersten Kupplung C1 des Getriebes aufgesetzt. Die tatsächliche Form dieses Zylinders geht" im einzelnen deutlicher aus der auseinandergenommenen Ansicht nach Fig. 2 hervor, aus welcher entnehmbar ist, daß diese Trommel eine radiale Wandung 16 und eine zylindrische Außenwandung 17 sowie eine zylindrische Innennabe 18 besitzt. Ih der zylindrischen Außenwandung 1? sind sechs jeweils umfangseitig in gleichem Abstand voneinander angeordnete v Keilansätze 19 vorgesehen, die zur Aufnahme der radial vorspringenden Ansätze 19A der eingangseitigen Kupplungsscheiben der ersten Kupplung dienen. Die Ansätze 19 werden während des Preßvorganges der Trommel in der Weise ausgebildet, daß sie in Bezug auf Fig. 2 von rechts gesehen eine brückenförmige oder umgekehrt U-förmige Ausbildung besitzen und mit diesen brücken- oder U-förmigen Teilen auf allen Seiten mit der zylindrischen Außenwand in Verbindung stehen, ausgenommen diejenige Seite, die in Fig. 2 auf der rechten Seite dargestellt ist. Somit können sich die Kupplungsscheiben 19 von rechts her nach innen verschieben und damit die in Fig. 1 dargestellte Stellung einnehmen.
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D·· weiteren befindet eich innerhalb de· syllndrieohen !Teils 17 der Trommel ein Rückkupplungsteil 21, das gleichfalls mit radialen Ansätzen 21A versehen ist, welche mit den Keilansätzen 19 zusammengreifen. Die Halterung dieses Rückkupplungsteiles 21 erfolgt unter Zuhilfenahme eines Sprengringes22, der seiner seits in einer Ringnut 22A sitzt, welche wiederum während des Preßvorganges in der zylindrischen Wandung 17 ausgebildet wird.
An der Nabe 18 ist eine Abstufung vorgesehen, deren Innenfläche im Zuge des Preßvorganges derart bearbeitet wird, daß eine Keilverzahnung 23 entsteht, welche mit den Keilnuten 14 der Antriebswelle 12 zusammengreifen. In der Nähe derjenigen Stelle, an welcher die Nabe 18 in den radialen Wandungsteil 16 übergeht, ist eine schrägverlaufende Bohrung 24 vorgesehen, die zum Einlaß eines hydraulischen Strömungsmittels dient, welches seinerseits die Verschiebung eines ringförmigen formgegossenen Aluminiumkolbens 25 bewirkt, der innen und außen an seinen Zylinderflächen mit Nuten versehen ist, die wiederum zur Aufnahme von Dichtungsringen 25 A und 25B dienen. Durch diese Anordnung ist eine Abdichtung gegenüber der Nabe 18 und der zylindrischen Wandung 17 gegeben. Während des Preßvorganges wird in der Nabe 18 außerdem auch eine Ringnut 18A ausgebildet, die zur Aufnahme der radial nach innen gerichteten Teile einer Federhalterung 26 dient. Zwilchen der Halterung 26 und dem Kolben 25 befindet sich eine Kompressionsschraubenfeder 27, welche bestrebt ist, den Kolben 25 in Bezug auf die Fig. 1 gesehen nach links zu schieben.
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Konzentrisch zur Trommel 15 ist eine Ausgangstrommel 28 augerodnet, welche die Kupplungsscheiben 29 trägt, die Ihrerseits wiederum mit der Kupplungsscheibe 20 zusammenwirken, die an der !trommel 15 gehalten ist. Acht jeweils im Abstand voneinander angeordnete Auskeilvorrichtungen 28A1 die in ähnlicher Weise wie die Keileinsätze 19 der Trommel 15 ausgebildet sind, greifen mit den nach innen gerichteten Ansätzen 29A der Ausgangskupplungsscheiben 29 zusammen. An der Nabe der Ausgangstrommel 28 ist wiederum eine Keilverzahnung 28B vorgesehen. Zwischen dem Ende der Keilverzahnung 23 der Trommel 15 land der radialen Wandung der Trommel 28 befindet sich ein Abstandshalterungsring 9t dessen Halterung dadurch gewährleistet ist, daß die Ansätze 9A in entsprechende in der radialen Wandung der Trommel 28 ausgebildete Ausnehmungen 9B eingreifen.
Der Kupplung 01 benachbart ist eine weitere Kupplung C2 vorgesehen, bei der die Trommel, der Kolben, die Kupplungsfeder, die Kupplungsscheiben und die zur Halterung der Kupplungsfeder dienenden Teile in ihrer Ausbildung denjenigen der Kupplung 01 identisch sind und der einzige Unterschied darin liegt, daß sie spiegelbildlich zu ersteren angeordnet sind. Die einander Jeweils entsprechenden Bauteile der Kupplungen 01 und 02 sind auch jeweils mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet, wobei jedoch die Bezugszeichen für die einzelnen Bestandteile der Kupplung 02 jeweils mit einem Indexstrich versehen sind.
Die Verbindung zwischen der Kupplung 01 und der Kupplung 02
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wird durch ·1η· ringförmig· Ubtrtragungetrommel 30 hergestellt, deren Herstellung gleichfalls wiederum im Wege eines Preßsverf ahrens vor sich geht und welche die Eingangs scheiben der Kupplung 02 tragt, während die ausgangseitigen Scheiben von der Trommel 15' getragen werden. An der rechten Seite, d.h. an der ringförmigen Stirnwandung der Trommel 15' befindet sich eine weitere Trommel 31, welche das bewegliche Eingangselement an der Scheibenkupplungsgrenze B3 bildet. Sowohl der Bauteil 30 als auch die Eingangstrommel 31 der Grenze B3 sind als Preßteile ausgebildet und besitzen ähnliche Keilverzahnungen wie die Trommel 15* die gleichfalls während des Preßvorganges mit eingeformt werden. Die !Bommel 30 ist an der Trommel 15' durch Ansatzverschweißung befestigt, die unter Zuhilfenahme von während des Preßvorganges an der Trommel 15' ausgebildeten Ansätzen 32 (s. Pig. 2)hergeetellt werden.
An der Trommel 31 sind bewegliche Kupplungsscheiben 33A angebracht, welche den Kupplungsscheiben 29 ähnlich sind und mit feststehenden Kupplungsscheiben 33 zusammenwirken, welche ihrerseits wiederum den Kupplungsscheiben 20 ähnlich sind. Die Kupplungsscheiben 33 sind dabei an einer formgegossenen Aluminiumhalterung 34· gehalten, die ihrerseits am Getriebegehäuse festgekeilt ist. Um die Scheiben 33 und 33A der Bremse B3 zur Zusammenwirkung und zum Zusammengriff zu bringen, ist ein Betätigungskolben 35 vorgesehen, welcher seinerseits gleichfalls als Aluminiumformgußatück ausgebildet und mit Dichtungsringen versehen ist, welche denjenigen der Kupplungen 01 und 02 ent-
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■preoh@n Dta? Kolben J§ wird dujpok tint Btlltvlllt-9·!·«' 56 ia die zurückgezogene Stellung bewegt» Di® Einstellung der Scheiben 33 und 33A erfolgt unter Zuhilfenahme eines ffiiekkupplungsteiles und eines Sprengringes in ähnlicher Meise, wie bei den Kupplungen 01 und 02. Das FormguSstück 34 erstreckt sich, ähnlich wie "bei der bereits vorstehend Tbeechrie.benen Torrichtung nach rechts rad bildet eine zweite Bremsvorrichtung B4, deren weitere Erläuterung sich jedoch erübrigen dürfte. Die beweglichen Kupplungsscheiben der Bremse 334 werden durch eine weitere gepreßte Stahltrommel 37 gehalten.
Die Ausgangstrommel 28 der ersten Kupplung 01 treibt das Sonnenrad eines Planetengetriebes X an, und durch die KeilVeraahnungen 23' "der Ifrommel 15' der zweiten Kupplung 02 wird das Sonnenrad eines zweiten Planetengetriebes Z und auch dasjenige eines wei~ teren Getriebes X angetrieben. Wie aus der Fig. 1 deutlich wird» erfolgt dieser Antrieb über eine rohrförmige Welle 38, durch die das Sonnenrad 39 des Getriebes Z angetrieben wird, welches seinerseits mit dem Sonnenrad 40 des Getriebes Y zusammengreift. Innerhalb der Welle 38 befindet sich wiederum eine Welle 41, die den Antrieb des Somenrades 42 des Getriebes X bewirkt. Der Anschluß der Abtriebswelle 43 des Getriebes ist dabei in der Weise vorgenommen, daß ein Planetenträger 44 für das Getriebe X gebildet wird, dessen Kreisringelement 45 über eine Einweg- oder Bremskupplung P mit dem Getrieberahmen verbunden ist, wobei diese Kupplung P ihrerseits parallel zu einer Kupplungsscheibenbremse B5 angeordnet ist. Eine aus Preßstahl bestehende ring-
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förmige Trommel 46 trägt dit beweglichen Scheiben der Bremse B5, und die Trommel 46 ist bei 46A derart mit einer Art Wellenformausbildung versehen, daß dadurch eine Abstandshalterung
und
zwischen dem Gehäuse/einem diesem zunächstliegenden Lager der
Abtriebswelle 43 gegeben ist.
An dem in Bezug auf die Fig. 1 linksseitigen Ende des Getriebes X ist ein aus Preßblech ausgebildeter ringförmiger Bauteil 47 vorgesehen, der entsprechend der Darstellung der Fig. 3 mit beim Preßvorgang ausgebildeten, axial verlaufenden und umfangseitig kreisringförmig im Abstand voneinander angeordneten fingerförmigen Ansätzen 48 versehen ist. Diese fingerförmigen Ansätze 48 greifen ihrerseits in umfangseitig voneinander im Abstand ausgebildete Einkerbungen oder Ausnehmungen 49 eines Verriegelungsringes 50 ein. Des weiteren greifen mit diesen Ausnehmungen 49 des Verriegelungs- oder Sperringes 50 auch ähnlich ausgebildete fingerförmige Ansätze 51 einer weiteren ringförmigen Trommel 52 zusammen, die ihrerseits unter Zuhilfenahme des Elektronenschweißverfahrens mit dem Kreisringelement 53 des Getriebes Z verschweißt ist. An dem Kreisringelement 53 ist außerdem auch der Planetenritzelträger 54 des Getriebes Y mit Hilfe eines Elektronenstrahlschweißverfahrens angeschweißt.
Der Sperr- oder Verriegelungsring 50 erstreckt sich um einen kurzen Abstand über die fingerförmigen Ansätze 51 der Trommel 52 radial nach außen,und eine am Getriebegehäuse angebrachte, nicht gezeigte Parkklinke kann derart mit den Ausnehmungen 49
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sum Eingriff gebracht werden, dad dadurch die Auegangeseite des Getriebes in der herkömmlichen Weise verriegelt und gesichert ist. Wie aus den Darstellungen deutlich wird, ist das Planetengetriebe X mit vier Planetenritzeln versehen, da es größeren Belastungen standhalten muß als die anderen Getriebe Ϊ und Z, die jeweils nur drei Planetenritzel aufweisen.
Wie die Pig. 1 veranschaulicht, dient die Trommel 37 nicht nur zur Halterung der bewegbaren Scheiben der Bremse B4- sondern wirkt gleichzeitig auch als Planetenritzelträgerelement für das Planetengetriebe Z.
Wie bereits vorstehend erläutert wurde, handelt es sich bei riecten Bestandteilen des erfindungsgemäß ausgebildeten Getriebes um aus Stahlblech hergestellte Preßformteile. So geht beispielsweise die Ausbildung der Trommeln 15 der Kupplungen CI und 02 in folgender Reihenfolge vor sich. Aus einem Stahlblech wird zunächst ein entsprechendes Blechstück ausgeschnitten oder ausgestanzt, und dieses wird dann in der Weise vorgeformt, daß die zylindrische Innen- und Außenform der zylindrischen Außenwandung und der Nabe entsteht. Als nächste Maßnahme folgt das Kalebrieren in einer entsprechenden Form, wodurch Nabe und zylindrische Außenwandung in ihren endgültigen radialen Abmessungen festgelegt werden. Im Anschluß hieran werden die die Keilverzahnung bildenden Ansätze 19 genau in der gewünschten Form ausgepreßt, und dann folgt die Ausbildung der Mittelausnehmung der Trommel und der Keilverzahnungen 23. Als letztes werden dann
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Alt Nuten 22A ujod 18Λ gewftlk«. Oft· Boarlooa 24 wird er·« ipKttr gebohrt, da es sich hierbei um den einzigen Vorgang handelt, der nicht gleich bei der Preßverformung der Trommel mit durchgeführt wird. In ähnlicher Weise geht auch die Herstellung der anderen Preßteile vor sich.
Vie die Fig. 1 weiter veranschaulicht, ist ein Regler 56 bekannter Bauart in einem Ansatzstutzen 57 angeordnet, der gleichzeitig auch die Abtriebswelle 4-3 umschließt.
Beim Betrieb des vorstehend beschriebenen Getriebes müssen die einzelnen Kupplungs- und Bremselemente zur Erzielung der verschiedenen Übersetzungsverhältnisse enteprechend der nachstehend angegebenen Tabelle miteinander zum Eingriff gebracht werdent
C1 G
1. Gang X
2. Gang X
3. Gang X
4-. Gang X X
Rückwärts
gang X
B3 B^ B5 F
Die Wirkungsweise der einzelnen Kupplungs- und Bremselemente in Abhängigkeit von der Einstellung dervonHandzu betätigenden Steuervorrichtungen des Fahrzeuges, von der Fahrzeuggeschwindigkeit und von der Belastung des Fahrzeuge« entspricht den hierbei
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übliohta WMI btkumtea VfeveMngtni «o d»ft sieh «la®
derselben erübrigt.
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Claims (1)

  1. Ansprüche
    1· Hydraulisch betätigtes fiegelgetriebe für Kraftfahrzeuge, das mindestens ein Planeten- oder Umlaufgetriebe aufweist, bei dem die Anordnung derart getroffen ist, daß ein Antriebsteil bei einem der Bestandteile des Getriebes einen Antrieb bewirkt und ein anderer Getriebebestandteil von einer hydraulisch betätigten Kupplung angetrieben wird, eine eingangsseitige Trommel von dem Antriebsteil angetrieben wird und eine ausgabeseitige Trommel mit dem anderen Bauteil des Getriebes verbunden ist, wobei die Kupplung zwei Sätze von Kupplungsscheiben besitzt, von denen der eine mit der eingangeseitigen Trommel und der andere mit der ausgangsseitigen Trommel verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die eingangsseitige Trommel aus einer aus gepreßtem Stahl hergestellten einheitlichen Trommel (15) besteht, in deren zylindrischer Außenwandung (17) während des Preßvorganges Keilverzahnungen (19) ausgebildet wurden, daß in diese Keilverzahnungen (19) entsprechende Ansätze (19A) eines der Sätze von Kupplungsscheiben (20) eingreifen, die ausgangsetlfcig· ΦζΌαιηβΙ in Form «intr au· gepreßtem Stahl bestehenden einheitlichen Trommel (28) ausgebildet ist, in deren Außenummantelung während des Preßvorganges Keilverzahnungen (20Λ) ausgebildet wurden, daß in diese Keilverzahnungen(28A)
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    «a andtren Scheiberisatz (29) vorgeeehent Aceatz· (29A) eingreifen,und daß diese Scheiben durch einen Kolben (25) gegeneinander ge schoben werden, welcher seinerseits in der ein» gangsseitigen Trommel (15) verschiebbar ist.
    2. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste ausgepreßtem Stahl bestehende Trommeleinheit (15) eine während de$* Preßvorganges ausgebildete zylindrische Nabe (18) aufweist, die zur Außenwandung (17) konzentrisch angeordnet ist, daß der Kolben (25) ringförmig ausgebildet und zwischen der Nabe und der Außenwandung verschiebbar ist, daß die Nabe eine während des Preßvorganges ausgebildete Ringnut (18A) aufweist, in die eine aus Preßstahl bestehende Federhalterung (26) eingreift, und daß zwischen dem Hingkolben und der Federhalterung eine Feder (27) angeordnet ist.
    3. Getriebe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebselement mit Keilverzahnungen (14) versehen ist und daß die Nabe (18) beim Preßvorgang ausgebildete Keilverzahnungen (23) besitzt, die ihrerseits mit den Keilverzahnungen zusammenwirken.
    4. Getriebe nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine zylindrische Wandung der eingangsseitigen Trommel eine während des Preßvorganges ausgebildete Ringnut (22A) aufweist, daß innerhalb der zylindrischen Außenwandung ein ringförmiges Rückkopplungsteil (21)
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    angeordnet let« daß an diesem Teil vorgesehene Seilvereahnungen (21Q mit den Keilverzahnungen (19) der Trommel zusammengreifen, und dafi in der Ringnut (21A) ein Sprengring (22) sitzt, durch den das Rückkopplungeteil und die Kupplungsscheiben in der eingangsseitigen Trommel gehalten werden.
    5» Getriebe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der ersten Kupplung benachbart eine zweite Kupplung (C2) angeordnet ist und die eingangsseitige Trommel (30) der zweiten Kupplung mit dem Bückkupplungsteil (21) versohweifit ist.
    6. Getriebe nach Anspruch 5$ dadurch gekennzeichnet, daß die übrigen Bauteile der zweiten Kupplung (02) denen der ersten Kupplung (C1) identisch ausgebildet sind.
    7· Getriebe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in einer radialen Wandung (16) der ersten Trommel dieser Kupplungen (C1, 02) jeweils während des Fressens der Trommeln erzeugte axial verläufende Ansätze ausgebildet sind und daß das Eingangsteil einer der zweiten Kupplung benachbart angeordneten ersten Bremse mit diesen axial verlaufenden Ansätzen durch Punktschweißung verschweißt ist.
    8. Getriebe nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Keilversahnungen (19, 28A) aus nach außen^epreßten brücktnförmigen Ansätsentn der zylindrischen Wand der enteprechendenTroaael bestehen·
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    t 0«trieb« aaoh einem oder mehrere» der vorhergehindta Ansprüche, bei dem drei Pianetengetriebe mit jeweils einem Kreisringelement, einem Planetträger und einem Sonnenrad vorgesehen sind, wobei das Kreisringelement des ersten Getriebes mit dem Planetenträger des weiten Getriebes und das Kreisringelement? des weiten Getriebes mit dem Planetenträger des dritten Getriebes verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden aus Preßstahl bestehenden ringförmigen Bauteile (4-7, 52) jeweils an einem Planetenträger des zweiten und dritten Getriebes-(X,Y) befestigt sind, daß an den kreisringförmigen Bauteilen jeweils axial verlaufende umfangseitig im Abstand voneinander angeordnete ringförmige Fingerelemente (48,^1) auegebildet sind, deren freie Enden einander entgegengerichtet sind, daß ein Sperr- oder Verriegelungsring (50) auf seinem Außenumfang mit umfangseitiglm Abstand voneinander angeordneten Ausnehmungen (49) versehen und derart angeordnet ist, daß die fingerförmigen Elemente in die Ausnehmungen eingreifen, und daß in die Ausnehmungen (49) eine Park- oder Sperrklinke zum Eingriff bringbar ist.
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DE19681802309 1967-10-11 1968-10-10 Hydraulisch betaetigte schalteinrichtung eines planetenwechselgetriebes fuer kraftfahrzeuge Ceased DE1802309B2 (de)

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