DE1802309A1 - Regelgetriebe fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents
Regelgetriebe fuer KraftfahrzeugeInfo
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Description
Pr. DIETER LOU(S ^'
Pa. BORG-WARNER Ltd., Letchworth, Hertfordshire,(Groß Brit.)
Regelgetriebe für Kraftfahrzeuge M
Die Erfindung betrifft Regelgetriebe für Kraftfahrzeuge, beispielsweise
Personenkraftwagen o.dgl., bei denen ein oder mehrere
Planetengetriebe durch Betätigung von hydraulischen Kupplungen und/oder Bremsvorrichtungen derartig betätigt werden, daß
jeweils eine entsprechende Veränderung bzw. Umschaltung von einem Übersetzungsverhältnis zu einem anderen übersetzungsverhältnis
erreicht wird.
Mit der Erfindung wird zu diesem Zweck ein hydraulisch betätigtes Regelgetriebe für Kraftfahrzeuge geschaffen, das mindestens
ein Planeten- oder Umlaufgetriebe aufweist und bei dem die Anordnung derart getroffen ist, daß ein Antriebsteil bei einem
der Bestandteile des Getriebes einen Antrieb bewirkt, die Kupplung einlaßseitig mit diesem Antriebsteil verbunden ist, während
sie ausgangsseitig mit einem anderen Bauteil des Getriebes in Verbindung steht, so daß bei einem Eindrücken der Kupplung
eine Umschaltung des Getriebes erfolgt, daß die Kupplung selbst eine erste aus Preßstahl bestehende Koppeleinheit mit einer zy-
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lindrischen Außenwandung besitzt» in der während des Preßvorgan ges eine Vielzahl von umf angseitig im Abstand voneinander angeordneten
Einrückvorrichtungen ausgebildet wurden, daß innerhalb dieser. zylindrischen Wandung ein Kolben sowie ein Satz von v*vrv
lungsscheiben innerhalb der zylindrischen Wandung axial verschiebbar ist und die letzteren mit der Einrückvorrichtung der
Außenwandung zum Eingriff bringbar sind, daß eine zweite, gleichfalls aus Preßstahl bestehende Trommeleinheit eine zylindrische
Ummantelung besitzt, welche konzentrisch zur zylindrisehen
Außenwandung innerhalb derselben liegt und in diese Ummantelung wiederum eine Vielzahl von jeweils umfangseitig im
Abstand voneinander angeordneten Einrückvorrichtungen bereits während des Preßvorganges ausgebildet wurden, und daß ein
zweiter Satz von Kupplungsscheiben innerhalb der Außenwandung axial verschiebbar und mit den Einrückvorrichtungen der Ummantelung
derart zum Eingriff bringbar ist, daß eine axiale Verschiebung
des Kolbens ein Einrücken oder ein Ausrücken der Kupplung bewirkt.
Bei der Herstellung der Trommeln oder Zylinder der Kupplungen derartiger Getriebe wurde bisher gewöhnlicherweise ein maschinenbearbeitetes
Material oder aber auch ein Guß- oder Sintermetall verwendet, was Jedoch zur Folge hatte, daß die Herstellung
dieser Bauteile mit einem ausnehmend großen Kostenaufwand verbunden war. Dadurch, daß diese Bauteile nach der Erfindung
nunmehr aus gepreßtem Stahl hergestellt werden, können die Produktionskosten für derartige automatische Getriebe ganz wesentlich
vermindert werden.
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lit hlerbti jeweils mehr als eine Kupplung vorgesehen,
und die einzelnen Kupplungen werden einander identisch durch. Pressen ausgebildet, so daß die Zahl der hierfür erforderlichen
Formteile ganz wesentlich vermindert werden können.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann ein Getriebe derart gebaut sein, daß es vier Vorwärtsgänge und
einen Rückwärtsgang besitzt, wobei der Raumbedarf, das Gewicht und der erforderliche Kostenaufwand für dieses Getriebe jeweils
geringer ist als bei ähnlichen bereits bekannten Schaltgetrieben, die lediglich mit drei Vorwärtsgängen ausgestattet sind.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispieles unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es
zeigen:
Flg. 1 eine schematische Seitenansicht einer erfindungsgemäß
Flg. 1 eine schematische Seitenansicht einer erfindungsgemäß
ausgebildeten Ausführungsform eines Getriebes, im Halbschnitt gesehen;
Fig. 2 eine im Schnitt gezeigte Seitenansicht der vorderen Kupplung
aus dem Getriebe nach Fig. 1 im auseinandergenommenen Zustand; und
Fig. 3 einen Schnitt durch die vordere und mittlere Planetengetriebeanordnung,
die Abstellverriegelung und die rückwärtige Plaatttagttritbtanordaung au» A*v VIg. 1, im auseinander
genommenen Zustand gesehen.
Die Fig. 1 veranschaulicht eine Ausführungsform fines Getriebes
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10 nach der Erfindung, das mit eiaem Brehnoaitntwa&dltz1 11 ve?-
bunden ist, der seinerseits einlaßseitig aa die Antriebswelle
eines nichtgezeigten Motors angeschlossen ist« Die Eingangs- ·
oder Antriebswelle 12 des Getriebes, welche ihrerseits auegangseitig
mit dem Brehmomentwandler verbunden ist, .ist in Lagern '
13 drehbar gelagert und bei 14 verkeilt»
Auf dies© Keilnuten ist die Erommel oder der Zylinder 15 der
ersten Kupplung C1 des Getriebes aufgesetzt. Die tatsächliche Form dieses Zylinders geht" im einzelnen deutlicher aus der auseinandergenommenen
Ansicht nach Fig. 2 hervor, aus welcher entnehmbar ist, daß diese Trommel eine radiale Wandung 16 und eine
zylindrische Außenwandung 17 sowie eine zylindrische Innennabe 18 besitzt. Ih der zylindrischen Außenwandung 1? sind sechs jeweils
umfangseitig in gleichem Abstand voneinander angeordnete v
Keilansätze 19 vorgesehen, die zur Aufnahme der radial vorspringenden
Ansätze 19A der eingangseitigen Kupplungsscheiben der ersten Kupplung dienen. Die Ansätze 19 werden während des
Preßvorganges der Trommel in der Weise ausgebildet, daß sie in Bezug auf Fig. 2 von rechts gesehen eine brückenförmige oder umgekehrt
U-förmige Ausbildung besitzen und mit diesen brücken- oder U-förmigen Teilen auf allen Seiten mit der zylindrischen
Außenwand in Verbindung stehen, ausgenommen diejenige Seite, die in Fig. 2 auf der rechten Seite dargestellt ist. Somit können
sich die Kupplungsscheiben 19 von rechts her nach innen verschieben
und damit die in Fig. 1 dargestellte Stellung einnehmen.
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D·· weiteren befindet eich innerhalb de· syllndrieohen !Teils
17 der Trommel ein Rückkupplungsteil 21, das gleichfalls mit
radialen Ansätzen 21A versehen ist, welche mit den Keilansätzen 19 zusammengreifen. Die Halterung dieses Rückkupplungsteiles 21
erfolgt unter Zuhilfenahme eines Sprengringes22, der seiner
seits in einer Ringnut 22A sitzt, welche wiederum während des Preßvorganges in der zylindrischen Wandung 17 ausgebildet wird.
An der Nabe 18 ist eine Abstufung vorgesehen, deren Innenfläche im Zuge des Preßvorganges derart bearbeitet wird, daß eine
Keilverzahnung 23 entsteht, welche mit den Keilnuten 14 der Antriebswelle
12 zusammengreifen. In der Nähe derjenigen Stelle, an welcher die Nabe 18 in den radialen Wandungsteil 16 übergeht,
ist eine schrägverlaufende Bohrung 24 vorgesehen, die
zum Einlaß eines hydraulischen Strömungsmittels dient, welches seinerseits die Verschiebung eines ringförmigen formgegossenen
Aluminiumkolbens 25 bewirkt, der innen und außen an seinen Zylinderflächen
mit Nuten versehen ist, die wiederum zur Aufnahme von Dichtungsringen 25 A und 25B dienen. Durch diese Anordnung
ist eine Abdichtung gegenüber der Nabe 18 und der zylindrischen Wandung 17 gegeben. Während des Preßvorganges wird in der Nabe
18 außerdem auch eine Ringnut 18A ausgebildet, die zur Aufnahme der radial nach innen gerichteten Teile einer Federhalterung 26
dient. Zwilchen der Halterung 26 und dem Kolben 25 befindet sich eine Kompressionsschraubenfeder 27, welche bestrebt ist,
den Kolben 25 in Bezug auf die Fig. 1 gesehen nach links zu schieben.
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Konzentrisch zur Trommel 15 ist eine Ausgangstrommel 28 augerodnet,
welche die Kupplungsscheiben 29 trägt, die Ihrerseits wiederum mit der Kupplungsscheibe 20 zusammenwirken, die an der
!trommel 15 gehalten ist. Acht jeweils im Abstand voneinander
angeordnete Auskeilvorrichtungen 28A1 die in ähnlicher Weise
wie die Keileinsätze 19 der Trommel 15 ausgebildet sind, greifen
mit den nach innen gerichteten Ansätzen 29A der Ausgangskupplungsscheiben 29 zusammen. An der Nabe der Ausgangstrommel
28 ist wiederum eine Keilverzahnung 28B vorgesehen. Zwischen dem Ende der Keilverzahnung 23 der Trommel 15 land der radialen
Wandung der Trommel 28 befindet sich ein Abstandshalterungsring 9t dessen Halterung dadurch gewährleistet ist, daß die Ansätze
9A in entsprechende in der radialen Wandung der Trommel 28 ausgebildete Ausnehmungen 9B eingreifen.
Der Kupplung 01 benachbart ist eine weitere Kupplung C2 vorgesehen,
bei der die Trommel, der Kolben, die Kupplungsfeder, die Kupplungsscheiben und die zur Halterung der Kupplungsfeder dienenden
Teile in ihrer Ausbildung denjenigen der Kupplung 01 identisch sind und der einzige Unterschied darin liegt, daß sie
spiegelbildlich zu ersteren angeordnet sind. Die einander Jeweils entsprechenden Bauteile der Kupplungen 01 und 02 sind
auch jeweils mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet, wobei jedoch die Bezugszeichen für die einzelnen Bestandteile der
Kupplung 02 jeweils mit einem Indexstrich versehen sind.
Die Verbindung zwischen der Kupplung 01 und der Kupplung 02
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wird durch ·1η· ringförmig· Ubtrtragungetrommel 30 hergestellt,
deren Herstellung gleichfalls wiederum im Wege eines Preßsverf ahrens vor sich geht und welche die Eingangs scheiben der Kupplung
02 tragt, während die ausgangseitigen Scheiben von der
Trommel 15' getragen werden. An der rechten Seite, d.h. an der
ringförmigen Stirnwandung der Trommel 15' befindet sich eine weitere Trommel 31, welche das bewegliche Eingangselement an
der Scheibenkupplungsgrenze B3 bildet. Sowohl der Bauteil 30 als auch die Eingangstrommel 31 der Grenze B3 sind als Preßteile
ausgebildet und besitzen ähnliche Keilverzahnungen wie die Trommel 15* die gleichfalls während des Preßvorganges mit
eingeformt werden. Die !Bommel 30 ist an der Trommel 15' durch
Ansatzverschweißung befestigt, die unter Zuhilfenahme von während
des Preßvorganges an der Trommel 15' ausgebildeten Ansätzen
32 (s. Pig. 2)hergeetellt werden.
An der Trommel 31 sind bewegliche Kupplungsscheiben 33A angebracht,
welche den Kupplungsscheiben 29 ähnlich sind und mit feststehenden Kupplungsscheiben 33 zusammenwirken, welche ihrerseits
wiederum den Kupplungsscheiben 20 ähnlich sind. Die Kupplungsscheiben 33 sind dabei an einer formgegossenen Aluminiumhalterung
34· gehalten, die ihrerseits am Getriebegehäuse festgekeilt
ist. Um die Scheiben 33 und 33A der Bremse B3 zur Zusammenwirkung und zum Zusammengriff zu bringen, ist ein Betätigungskolben
35 vorgesehen, welcher seinerseits gleichfalls als Aluminiumformgußatück ausgebildet und mit Dichtungsringen
versehen ist, welche denjenigen der Kupplungen 01 und 02 ent-
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■preoh@n Dta? Kolben J§ wird dujpok tint Btlltvlllt-9·!·«' 56 ia
die zurückgezogene Stellung bewegt» Di® Einstellung der Scheiben 33 und 33A erfolgt unter Zuhilfenahme eines ffiiekkupplungsteiles
und eines Sprengringes in ähnlicher Meise, wie bei den
Kupplungen 01 und 02. Das FormguSstück 34 erstreckt sich, ähnlich
wie "bei der bereits vorstehend Tbeechrie.benen Torrichtung
nach rechts rad bildet eine zweite Bremsvorrichtung B4, deren weitere Erläuterung sich jedoch erübrigen dürfte. Die beweglichen
Kupplungsscheiben der Bremse 334 werden durch eine weitere gepreßte Stahltrommel 37 gehalten.
Die Ausgangstrommel 28 der ersten Kupplung 01 treibt das Sonnenrad
eines Planetengetriebes X an, und durch die KeilVeraahnungen
23' "der Ifrommel 15' der zweiten Kupplung 02 wird das Sonnenrad
eines zweiten Planetengetriebes Z und auch dasjenige eines wei~
teren Getriebes X angetrieben. Wie aus der Fig. 1 deutlich wird» erfolgt dieser Antrieb über eine rohrförmige Welle 38, durch die
das Sonnenrad 39 des Getriebes Z angetrieben wird, welches seinerseits mit dem Sonnenrad 40 des Getriebes Y zusammengreift.
Innerhalb der Welle 38 befindet sich wiederum eine Welle 41, die den Antrieb des Somenrades 42 des Getriebes X bewirkt. Der Anschluß
der Abtriebswelle 43 des Getriebes ist dabei in der Weise vorgenommen, daß ein Planetenträger 44 für das Getriebe X gebildet wird, dessen Kreisringelement 45 über eine Einweg- oder
Bremskupplung P mit dem Getrieberahmen verbunden ist, wobei diese Kupplung P ihrerseits parallel zu einer Kupplungsscheibenbremse
B5 angeordnet ist. Eine aus Preßstahl bestehende ring-
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förmige Trommel 46 trägt dit beweglichen Scheiben der Bremse
B5, und die Trommel 46 ist bei 46A derart mit einer Art Wellenformausbildung
versehen, daß dadurch eine Abstandshalterung
und
zwischen dem Gehäuse/einem diesem zunächstliegenden Lager der
zwischen dem Gehäuse/einem diesem zunächstliegenden Lager der
Abtriebswelle 43 gegeben ist.
An dem in Bezug auf die Fig. 1 linksseitigen Ende des Getriebes
X ist ein aus Preßblech ausgebildeter ringförmiger Bauteil 47 vorgesehen, der entsprechend der Darstellung der Fig. 3 mit
beim Preßvorgang ausgebildeten, axial verlaufenden und umfangseitig kreisringförmig im Abstand voneinander angeordneten fingerförmigen
Ansätzen 48 versehen ist. Diese fingerförmigen Ansätze 48 greifen ihrerseits in umfangseitig voneinander im Abstand
ausgebildete Einkerbungen oder Ausnehmungen 49 eines Verriegelungsringes 50 ein. Des weiteren greifen mit diesen Ausnehmungen
49 des Verriegelungs- oder Sperringes 50 auch ähnlich
ausgebildete fingerförmige Ansätze 51 einer weiteren ringförmigen
Trommel 52 zusammen, die ihrerseits unter Zuhilfenahme des
Elektronenschweißverfahrens mit dem Kreisringelement 53 des Getriebes Z verschweißt ist. An dem Kreisringelement 53 ist außerdem
auch der Planetenritzelträger 54 des Getriebes Y mit Hilfe
eines Elektronenstrahlschweißverfahrens angeschweißt.
Der Sperr- oder Verriegelungsring 50 erstreckt sich um einen
kurzen Abstand über die fingerförmigen Ansätze 51 der Trommel
52 radial nach außen,und eine am Getriebegehäuse angebrachte, nicht gezeigte Parkklinke kann derart mit den Ausnehmungen 49
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sum Eingriff gebracht werden, dad dadurch die Auegangeseite des
Getriebes in der herkömmlichen Weise verriegelt und gesichert ist. Wie aus den Darstellungen deutlich wird, ist das Planetengetriebe
X mit vier Planetenritzeln versehen, da es größeren Belastungen standhalten muß als die anderen Getriebe Ϊ und Z,
die jeweils nur drei Planetenritzel aufweisen.
Wie die Pig. 1 veranschaulicht, dient die Trommel 37 nicht nur zur Halterung der bewegbaren Scheiben der Bremse B4- sondern
wirkt gleichzeitig auch als Planetenritzelträgerelement für das Planetengetriebe Z.
Wie bereits vorstehend erläutert wurde, handelt es sich bei riecten Bestandteilen des erfindungsgemäß ausgebildeten Getriebes
um aus Stahlblech hergestellte Preßformteile. So geht beispielsweise die Ausbildung der Trommeln 15 der Kupplungen CI
und 02 in folgender Reihenfolge vor sich. Aus einem Stahlblech wird zunächst ein entsprechendes Blechstück ausgeschnitten oder
ausgestanzt, und dieses wird dann in der Weise vorgeformt, daß die zylindrische Innen- und Außenform der zylindrischen Außenwandung
und der Nabe entsteht. Als nächste Maßnahme folgt das Kalebrieren in einer entsprechenden Form, wodurch Nabe und zylindrische
Außenwandung in ihren endgültigen radialen Abmessungen festgelegt werden. Im Anschluß hieran werden die die Keilverzahnung
bildenden Ansätze 19 genau in der gewünschten Form ausgepreßt, und dann folgt die Ausbildung der Mittelausnehmung
der Trommel und der Keilverzahnungen 23. Als letztes werden dann
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Alt Nuten 22A ujod 18Λ gewftlk«. Oft· Boarlooa 24 wird er·« ipKttr
gebohrt, da es sich hierbei um den einzigen Vorgang handelt, der nicht gleich bei der Preßverformung der Trommel mit durchgeführt wird. In ähnlicher Weise geht auch die Herstellung der
anderen Preßteile vor sich.
Vie die Fig. 1 weiter veranschaulicht, ist ein Regler 56 bekannter
Bauart in einem Ansatzstutzen 57 angeordnet, der gleichzeitig auch die Abtriebswelle 4-3 umschließt.
Beim Betrieb des vorstehend beschriebenen Getriebes müssen die einzelnen Kupplungs- und Bremselemente zur Erzielung der verschiedenen
Übersetzungsverhältnisse enteprechend der nachstehend angegebenen Tabelle miteinander zum Eingriff gebracht werdent
C1 | G | |
1. Gang | X | |
2. Gang | X | |
3. Gang | X | |
4-. Gang | X | X |
Rückwärts | ||
gang | X |
B3 B^ B5 F
Die Wirkungsweise der einzelnen Kupplungs- und Bremselemente in
Abhängigkeit von der Einstellung dervonHandzu betätigenden
Steuervorrichtungen des Fahrzeuges, von der Fahrzeuggeschwindigkeit und von der Belastung des Fahrzeuge« entspricht den hierbei
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übliohta WMI btkumtea VfeveMngtni «o d»ft sieh «la®
derselben erübrigt.
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Claims (1)
- Ansprüche1· Hydraulisch betätigtes fiegelgetriebe für Kraftfahrzeuge, das mindestens ein Planeten- oder Umlaufgetriebe aufweist, bei dem die Anordnung derart getroffen ist, daß ein Antriebsteil bei einem der Bestandteile des Getriebes einen Antrieb bewirkt und ein anderer Getriebebestandteil von einer hydraulisch betätigten Kupplung angetrieben wird, eine eingangsseitige Trommel von dem Antriebsteil angetrieben wird und eine ausgabeseitige Trommel mit dem anderen Bauteil des Getriebes verbunden ist, wobei die Kupplung zwei Sätze von Kupplungsscheiben besitzt, von denen der eine mit der eingangeseitigen Trommel und der andere mit der ausgangsseitigen Trommel verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die eingangsseitige Trommel aus einer aus gepreßtem Stahl hergestellten einheitlichen Trommel (15) besteht, in deren zylindrischer Außenwandung (17) während des Preßvorganges Keilverzahnungen (19) ausgebildet wurden, daß in diese Keilverzahnungen (19) entsprechende Ansätze (19A) eines der Sätze von Kupplungsscheiben (20) eingreifen, die ausgangsetlfcig· ΦζΌαιηβΙ in Form «intr au· gepreßtem Stahl bestehenden einheitlichen Trommel (28) ausgebildet ist, in deren Außenummantelung während des Preßvorganges Keilverzahnungen (20Λ) ausgebildet wurden, daß in diese Keilverzahnungen(28A)909822/0886«a andtren Scheiberisatz (29) vorgeeehent Aceatz· (29A) eingreifen,und daß diese Scheiben durch einen Kolben (25) gegeneinander ge schoben werden, welcher seinerseits in der ein» gangsseitigen Trommel (15) verschiebbar ist.2. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste ausgepreßtem Stahl bestehende Trommeleinheit (15) eine während de$* Preßvorganges ausgebildete zylindrische Nabe (18) aufweist, die zur Außenwandung (17) konzentrisch angeordnet ist, daß der Kolben (25) ringförmig ausgebildet und zwischen der Nabe und der Außenwandung verschiebbar ist, daß die Nabe eine während des Preßvorganges ausgebildete Ringnut (18A) aufweist, in die eine aus Preßstahl bestehende Federhalterung (26) eingreift, und daß zwischen dem Hingkolben und der Federhalterung eine Feder (27) angeordnet ist.3. Getriebe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebselement mit Keilverzahnungen (14) versehen ist und daß die Nabe (18) beim Preßvorgang ausgebildete Keilverzahnungen (23) besitzt, die ihrerseits mit den Keilverzahnungen zusammenwirken.4. Getriebe nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine zylindrische Wandung der eingangsseitigen Trommel eine während des Preßvorganges ausgebildete Ringnut (22A) aufweist, daß innerhalb der zylindrischen Außenwandung ein ringförmiges Rückkopplungsteil (21)9 09822/OBÖbangeordnet let« daß an diesem Teil vorgesehene Seilvereahnungen (21Q mit den Keilverzahnungen (19) der Trommel zusammengreifen, und dafi in der Ringnut (21A) ein Sprengring (22) sitzt, durch den das Rückkopplungeteil und die Kupplungsscheiben in der eingangsseitigen Trommel gehalten werden.5» Getriebe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der ersten Kupplung benachbart eine zweite Kupplung (C2) angeordnet ist und die eingangsseitige Trommel (30) der zweiten Kupplung mit dem Bückkupplungsteil (21) versohweifit ist.6. Getriebe nach Anspruch 5$ dadurch gekennzeichnet, daß die übrigen Bauteile der zweiten Kupplung (02) denen der ersten Kupplung (C1) identisch ausgebildet sind.7· Getriebe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in einer radialen Wandung (16) der ersten Trommel dieser Kupplungen (C1, 02) jeweils während des Fressens der Trommeln erzeugte axial verläufende Ansätze ausgebildet sind und daß das Eingangsteil einer der zweiten Kupplung benachbart angeordneten ersten Bremse mit diesen axial verlaufenden Ansätzen durch Punktschweißung verschweißt ist.8. Getriebe nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Keilversahnungen (19, 28A) aus nach außen^epreßten brücktnförmigen Ansätsentn der zylindrischen Wand der enteprechendenTroaael bestehen·909822/0886t 0«trieb« aaoh einem oder mehrere» der vorhergehindta Ansprüche, bei dem drei Pianetengetriebe mit jeweils einem Kreisringelement, einem Planetträger und einem Sonnenrad vorgesehen sind, wobei das Kreisringelement des ersten Getriebes mit dem Planetenträger des weiten Getriebes und das Kreisringelement? des weiten Getriebes mit dem Planetenträger des dritten Getriebes verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden aus Preßstahl bestehenden ringförmigen Bauteile (4-7, 52) jeweils an einem Planetenträger des zweiten und dritten Getriebes-(X,Y) befestigt sind, daß an den kreisringförmigen Bauteilen jeweils axial verlaufende umfangseitig im Abstand voneinander angeordnete ringförmige Fingerelemente (48,^1) auegebildet sind, deren freie Enden einander entgegengerichtet sind, daß ein Sperr- oder Verriegelungsring (50) auf seinem Außenumfang mit umfangseitiglm Abstand voneinander angeordneten Ausnehmungen (49) versehen und derart angeordnet ist, daß die fingerförmigen Elemente in die Ausnehmungen eingreifen, und daß in die Ausnehmungen (49) eine Park- oder Sperrklinke zum Eingriff bringbar ist.909822/0886
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1967
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