DE1110022B - Planetenraeder-Wechselgetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Planetenraeder-Wechselgetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE1110022B
DE1110022B DED25000A DED0025000A DE1110022B DE 1110022 B DE1110022 B DE 1110022B DE D25000 A DED25000 A DE D25000A DE D0025000 A DED0025000 A DE D0025000A DE 1110022 B DE1110022 B DE 1110022B
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DE
Germany
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drum
planetary gear
disc
clutch
clutches
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Pending
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DED25000A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Werner Hensel
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Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H3/00Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion
    • F16H3/44Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion using gears having orbital motion
    • F16H3/62Gearings having three or more central gears
    • F16H3/66Gearings having three or more central gears composed of a number of gear trains without drive passing from one train to another
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H2200/00Transmissions for multiple ratios
    • F16H2200/20Transmissions using gears with orbital motion
    • F16H2200/2002Transmissions using gears with orbital motion characterised by the number of sets of orbital gears
    • F16H2200/2007Transmissions using gears with orbital motion characterised by the number of sets of orbital gears with two sets of orbital gears

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Transmissions (AREA)

Description

  • Planetenräder-Wechselgetriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge Die Erfindung betrifft ein Planetenräder-Wechselgetriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit zwei Planetenrädersätzen, deren Sonnenräder sowie der Planetenräderträger des einen Planetenrädersatzes am Getriebegehäuse festlegbar sind, wobei die Sonnenräder durch einen gemeinsamen Träger fest miteinander verbunden sind, der eine zwischen den beiden Planetenrädersätzen angeordnete, diese mit einem trommelartig ausgebildeten Teil konzentrisch umgreifende Scheibe zur Aufnahme der Kupplung und der Festlegungsmittel aufweist, und wobei die Sonnenräder und das Ringrad des einen Planetenradsatzes mit dem Antrieb über eine Lamellenreibungskupplung kuppelbar sind und der Planetenräderträger des einen und das Ringrad des anderen Planetenrädersatzes den Abtrieb bilden.
  • Es ist bekannt, insbesondere für sogenannte hydraulische Getriebe, bei Kraftfahrzeugen Planetenradgetriebe zu verwenden, die meist zu einer dem hydrodynamischen Teil nachgeschalteten Baugruppe vereinigt sind. Dabei ist es erwünscht, ein kompakt und einfach bauendes Getriebe zu finden, dessen Beanspruchungen z. B. hinsichtlich der Zahndrücke möglichst günstig sind und das mit wenigen Schaltorganen bzw. Schaltvorgängen eine ausreichende Gangzahl erzielt. Die Erfindung hat sich ein solches Getriebe zur Aufgabe gestellt.
  • Bei einem bekannten Getriebe der eingangs erwähnten Art werden zur Festlegung am Gehäuse Bandbremsen verwendet. Zwischen beiden Planetenrädersätzen befindet sich eine Gehäusewand. Dieses Getriebe baut verhältnismäßig lang, zudem auch am ersten Planetenrädersatz die Kupplung für das Ringrad neben dem trommelartigen Teil für die Kupplung der Sonnenräder liegt.
  • Die gestellte Aufgabe wird bei den eingangs erwähnten Getrieben nach der Erfindung dadurch gelöst, daß der trommelartige Teil des Trägers beidseitig der Scheibe zur Aufnahme einer Lamellenreibungskupplung bzw. der zur Festlegung der Sonnenräder am Gehäuse dienenden Lamellenreibungskupplung ausgebildet ist; daß der trommelartige Teil auf der Abtriebsseite einen trommelartigen Ansatz des Planetenräderträgers des anderen Planetenrädersatzes übergreift, der abtriebsseitig die zu seiner Festlegung am Gehäuse dienende Lamellenreibungskupplung trägt; daß der trommelartige Teil auf der Antriebsseite einen ebenfalls trommelartig ausgebildeten Teil einer mit der Antriebswelle verbundenen Scheibe untergreift, wobei zwischen beiden trommelartigen Teilen die Lamellenreibungskupplung für die Sonnenräder angeordnet ist und der eine trommelartige Teil eine weitere Lamellenreibungskupplung zur Verbindung des Ringrades des einen Planetenrädersatzes mit der Antriebswelle aufnimmt.
  • Es ist zwar die Verwendung von Lamellenreibungskupplungen zum Festlegen am Gehäuse an sich bekannt. Jedoch handelt es sich dabei um ein Getriebe mit nur einem Planetenrädersatz, dessen Kupplungen neben dem Rädersatz liegen. Auch dieses Getriebe baut daher sehr lang.
  • Die Ausführung nach der Erfindung dagegen ergibt ein sehr kompakt, insbesondere kurz bauendes Getriebe, das wegen dieser Eigenschaft, z. B. als Lastkraftwagengetriebe, vorteilhaft verwendet werden kann. Infolge der Verwendung von Kupplungen zum Festlegen am Gehäuse ergeben sich als Beanspruchungen nur Momente, und die Getriebewelle ist von Biegemomenten entlastet. Wie die nachstehende Beschreibung des Ausführungsbeispiels noch genauer erkennen lassen wird, ergeben sich außerdem sehr günstige Zahndrücke und Schaltmöglichkeiten.
  • Bei einer Ausführungsform ist die Kupplung zur Verbindung des Ringrades mit dem Antrieb abweichend von den drei anderen untereinander gleichen Kupplungen als Einscheiben-Reibkupplung ausgebildet. Die anderen sind also Mehrscheibenkupplungen und bestehen vorzugsweise aus gleichen Bauelementen. Der trommelartig ausgebildete Teil der mit dem Antrieb verbundenen Scheibe kann dabei etwa auf halber Länge mit einer radial sich nach innen erstreckenden Scheibe versehen sein, wobei auf einer Seite dieser Scheibe die Kupplung zur Verbindung mit den Sonnenrädern, auf der anderen Seite dieser Scheibe die Kupplung zur Verbindung mit dem Ringrad angeordnet ist. Diese Scheibe dient als Widerlager für die Kupplung des Ringrades und zugleich im inneren Bereich als Ringzylinder für den Betätigungskolben der Kupplung für die Sonnenräder. Das Ringrad ist dabei durch eine die Scheibe durchsetzende und auf der Antriebswelle gelagerte Innenhülse mit dem inneren Lamellenträger seiner Kupplung verbunden, Diese Ausführungsform zeichnet sich weiter dadurch aus, daß die Kupplung auf dem mit den Sonnenrädern verbundenen trommelartigen Teil spiegelbildlich zur Kupplung auf dem trommelartigen Ansatz des Planetenräderträgers angeordnet ist.
  • Der Gesamtaufbau eines solchen Getriebes ist im wesentlichen symmetrisch zu einer zwischen den Planetenradsätzen verlaufenden Ebene. Der erfindungsgemäße Aufbau macht auch die weitgehende Verwendung gleicher Bauteile möglich, so daß Herstellung, Montage und vor allem Ersatzteilhaltung verbilligt werden.
  • Wie die Erfindung im einzelnen ausgeführt werden kann, zeigen die Ausführungsbeispiele der Zeichnung. Es zeigt Fig. 1 eine Ausführungsform im Schnitt und Fig. 2 eine andere Ausführungsform im Schema. Nach Fig. 1 besteht das Getriebe aus den beiden Planetenradsätzen A und B gleicher oder verschiedener 1Tbersetzungsverhältnisse. Die erstere Lösung bietet durch verzahnungsgleiche Bauteile Vorteile hinsichtlich der Fertigung. Weiterhin unterliegen in zumindest einem Gang die Sonnenräder keinem ; Axialschub. Die letztere Lösung bietet mehr Freiheit hinsichtlich der Wahl der Getriebeabstufung. Der Planetenradsatz A wird aus dem Sonnenrad 10 und mehreren Planetenrädern 11 sowie einem Ringrad 12 gebildet. Der zweite Planetenradsatz B besteht in gleicher Weise aus einem Sonnenrad 13, einem oder mehreren Planetenrädern 14 und dem äußeren Ringrad 15.
  • Beide Sonnenräder 10 und 13 sind durch eine Hülse 16 fest miteinander verbunden. Von dieser Hülse erstreckt sich zwischen den beiden Planetenradsätzen A und B eine radiale Scheibe 17 oder ein ähnliches Tragglied nach außen, das am äußeren Umfang mit einer Trommel 18 versehen ist. Diese Trommel 18 erstreckt sich möglichst symmetrisch in axialer Richtung von der Scheibe 17 aus nach beiden Seiten, so daß die Planetenradsätze A und B ganz oder teilweise konzentrisch innerhalb der Trommel 18 liegen.
  • Der Planetenradträger 19 des Planetenradsatzes A ist mit der Abtriebswelle 20 fest verbunden. Ebenfalls mit ihr fest verbunden ist das Ringrad 15 des zweiten Planetenradsatzes B. Die Abtriebswelle 20 ist über ein Lager 21 in der Antriebswelle 22 gelagert. Der Planetenradträger 23 des zweiten Planetenradsatzes B ist durch eine zwischen den Radsätzen A und B liegende radiale Scheibe 24 oder ein ähnliches Tragglied mit einer Trommel 25 verbunden, die sich axial über den Planetenradsatz B hinaus erstreckt, so daß dieser konzentrisch in ihr liegt. Die Trommel 25 selbst liegt ihrerseits teilweise innerhalb der Trommel 18 des Sonnenradträgers.
  • An den Enden der beiden Trommeln 18 und 25 sind zwei Kupplungen C und D angeordnet. Sie können als Lamellenreibungskupplungen ausgebildet und aus gleichen Bauteilen aufgebaut sein und dienen zur Verbindung des Sonnenradträgers oder des Planetenradträgers des Radsatzes B mit dem festen Getriebegehäuse 26. Beide Kupplungen C und D können unmittelbar benachbart und spiegelbildlich zueinander liegen. Für ihre Betätigung sind hydraulische Kolben 27 und 28 oder andere Betätigungsglieder vorgesehen, die in axialer Richtung von außen auf sie einwirken.
  • Mit der Antriebswelle 22 ist über eine radiale Scheibe 29 eine äußere Trommel 30 verbunden, die - in vorliegendem Fall - zweiteilig ausgebildet sein kann. Diese Antriebstrommel 30 übergreift die Trommel 18 des Sonnenradträgers. Dazwischen liegt eine Kupplung E, mit deren Hilfe der Antrieb mit dem Sonnenradträger 16 und damit mit beiden Sonnenrädern 10 und 13 verbunden werden kann. Diese Kupplung E besteht wiederum aus den gleichen Bauelementen wie die vorstehend beschriebenen Kupplungen C und D. Ein hydraulischer Betätigungskolben 31 oder ein ähnliches Betätigungsorgan für die Kupplung E befindet sich an einer radial nach innen gezogenen Scheibe 32, die den Ringzylinder für den Betätigungskolben bilden kann.
  • Das äußere Ringrad 12 des Planetenradsatzes A ist über eine auf der Antriebswelle 22 gelagerte Hülse 33 mit einer Einscheibenkupplung F verbunden. Diese Kupplung F kann durch einen hydraulischen Kolben 34 betätigt werden, der in einem von der Scheibe 29 gebildeten Ringzylinder angeordnet ist. Die Kupplung dient der Verbindung des Ringrades 12 mit dem Antrieb.
  • Zur Erzielung eines ersten Ganges wird die Einscheibenkupplung F durch Betätigen des Kolbens 34 und die Kupplung D durch Betätigen des Kolbens 28 eingerückt. Damit ist die Antriebswelle 22 mit dem Ringrad 12 des ihr benachbarten Planetenradsatzes A und der Planetenradträger 23 des zweiten Planetenradsatzes B mit dem Getriebegehäuse 26 undrehbar verbunden. Der Antrieb erfolgt damit vom Ringrad 1.2 auf die Planetenräder 11 des ersten Planetenradsatzes, wo eine Verzweigung der Antriebsleistung stattfindet. Ein Leistungszweig geht über den Planetenradträger 19 des ersten Planetenradsatzes A unmittelbar in die Abtriebswelle 20, während ein zweiter Leistungszweig seinen Weg zum Abtrieb über die Sonnenräder 10, 13, die Planetenräder 14 und das äußere Ringrad 15 des zweiten Planetenradsatzes B nimmt.
  • Im zweiten Gang bleibt die Kupplung F eingerückt. An Stelle der Kupplung D wird nunmehr die Kupplung C eingerückt. Damit sind beide Sonnenräder 10 und 13 undrehbar festgehalten, so daß der Antrieb jetzt von der Antriebswelle 22 über das Ringrad 12 und die Planetenräder 11 des ersten Planetenradsatzes A direkt auf den Planetenradträger 19 und damit die Abtriebswelle 20 erfolgt. Der zweite Planetenradsatz B läuft dabei leer mit.
  • Auch im dritten Gang bleibt die Kupplung F eingerückt, und zusätzlich dazu wird die Kupplung E eingerückt. Die beiden Kupplungen C und D sind ausgerückt. Damit sind die beiden Planetenradsätze A und Bin sich blockiert und laufen von der Antriebswelle 22 getrieben als Ganzes um.
  • Für den Rückwärtsgang werden beide Kupplungen D und E gleichzeitig eingerückt, die anderen beiden Kupplungen C und F ausgerückt. Dadurch erfolgt der Antrieb über die Trommel 18 auf den Sonnenradträger 16 und damit auf das Sonnenrad 13 des zweiten Planetenradsatzes B. Da der Planetenradträger 23 dieses Radsatzes sich. nicht drehen kann, wird das äußere Ringrad 15 in umgekehrtem Drehsinn angetrieben. Der erste Planetenradsatz A läuft dabei leer mit.
  • In allen drei Vorwärtsgängen bleibt die Kupplung F stets eingerückt, und die drei Vorwärtsgänge werden lediglich durch Betätigen der anderen drei Kupplungen erzielt. Nur beim Übergang in den Rückwärtsgang sind zwei Kupplungen gleichzeitig anzulegen.
  • Fig. 2 zeigt eine Anordnung mit grundsätzlich gleichem Aufbau. Alle vier Kupplungen C bis F bestehen aus gleichen Bauelementen. Das Ringrad 12 des ersten Planetenradsatzes A ist ebenfalls mit einer Trommel 35 verbunden, so daß ein etwa. symmetrischer Gesamtaufbau des ganzen Getriebes entsteht. Die Kupplungen E und F liegen in einer äußeren Trommel 30 des Antriebs, welche diesmal aus einem Stück ausgebildet ist.
  • Für die Kupplungen C und D sind die Betätigungskolben 27 und 28 vorgesehen. Dadurch, daß die Kupplungen E und F gleich ausgebildet sind, können für ihre Betätigung auch gleich ausgebildete Kolben 27' und 28' verwendet werden. Die Anordnung der Kupplungen ist wieder spiegelbildlich zueinander.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Planetenräder-Wechselgetriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit zwei Planetenrädersätzen, die mit Hilfe von Lamellenreibungskupplungen geschaltet werden und deren Sonnenräder sowie der Planetenräderträger des einen Planetenrädersatzes mit Hilfe solcher Kupplungen am Getriebegehäuse festlegbar sind, wobei die Sonnenräder durch einen gemeinsamen Träger fest miteinander verbunden sind, der eine zwischen den beiden Planetenrädersätzen angeordnete, diese mit einem trommelartig ausgebildeten Teil konzentrisch umgreifende Scheibe zur Aufnahme der Kupplung und der Festlegungsmittel aufweist, und wobei die Sonnenräder und das Ringrad des einen Planetenradsatzes mit dem Antrieb über eine Lamellenreibungskupplung kuppelbar sind und der Planetenräderträger des einen und das Ringrad des anderen Planetenrädersatzes den Abtrieb bilden, dadurch gekennzeichnet, daß der trommelartige Teil (18) des Trägers (16) beidseitig der Scheibe (17) zur Aufnahme einer Lamellenreibungskupplung (E) bzw. der zur Festlegung der Sonnenräder am Gehäuse dienenden Lamellenreibungskupplung (C) ausgebildet ist; daß der trommelartige Teil (18) auf der Abtriebsseite einen trommelartigen Ansatz (25) des Planetenräderträgers (24) des anderen Planetenrädersatzes (B) übergreift, der abtriebsseitig die zu seiner Festlegung am Gehäuse dienende Lamellenreibungskupplung (D) trägt; daß der trommelartige Teil (18) auf der Antriebsseite einen ebenfalls trommelartig ausgebildeten Teil (30) einer mit der Antriebswelle (22) verbundenen Scheibe (29) untergreift, wobei zwischen beiden trommelartigen Teilen die Lamellenreibungskupplung (E) angeordnet ist und der eine trommelartige Teil (30) eine weitere Lamellenreibungskupplung (F) zur Verbindung des Ringrades (12) des einen Planetenrädersatzes (A) mit der Antriebswelle aufnimmt.
  2. 2. Wechselgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung (C) auf dem trommelartigen Teil (18) spiegelbildlich zur Kupplung (D) auf dem trommelartigen Ansatz (25) angeordnet ist und sich die Widerlager beider Kupplungen (C und D) gegeneinander abstützen.
  3. 3. Wechselgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der trommelartig ausgebildete Teil (30) der Scheibe (29) etwa auf halber Länge mit einer radial sich nach innen erstrekkenden Scheibe (32) versehen ist, wobei auf jeder Seite dieser Scheibe die Kupplungen (E und F) innerhalb des trommelartigen Teils angeordnet sind.
  4. 4. Wechselgetriebe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den beiden Kupplungen (E, F) liegende Scheibe (32) als Widerlager für die Kupplung (F) dient und in ihrem inneren Bereich zugleich als Ringzylinder zur Aufnahme des Betätigungskolbens (31) für die Kupplung (E) ausgebildet ist.
  5. 5. Wechselgetriebe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der Antriebswelle (22) verbundene Scheibe (29) zugleich als Ringzylinder zur Aufnahme des Betätigungskolbens (34) für die Kupplung (F) zwischen dem Antrieb und dem Ringrad (12) ausgebildet ist.
  6. 6. Wechselgetriebe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Ringrad (12) durch eine die Scheibe (32) durchsetzende und auf der Antriebswelle bzw. im Antriebsteil gelagerte Innenhülse (33) mit dem inneren Lamellenträger der Kupplung (F) verbunden ist.
  7. 7. Wechselgetriebe nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Kupplung (F) als Einscheibenkupplung und die drei anderen Kupplungen (C bis E) als Mehrscheibenreibkupplung ausgebildet und mindestens die letzteren aus gleichen Bauelementen aufgebaut sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 818 732; USA.-Patentschriften Nr. 2 749 773, 2 749 775.
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