DE102005040253B3 - Differentialanordnung zur variablen Drehmomentverteilung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Differentialanordnung zur variablen Drehmomentverteilung im Antriebsstrang eines Kraftfahrzeuges. Die Differentialanordnung umfasst: DOLLAR A einen um eine Drehachse A drehbar gelagerten und drehend antreibbaren Differentialkorb 3; DOLLAR A ein erstes Seitenrad 7 und ein zweites Seitenrad 8, die koaxial zur Drehachse A im Differentialkorb 3 drehbar gelagert sind; DOLLAR A mehrere Ausgleichsräder 12, 13, die auf zur Drehachse A parallelen Längsachsen B drehbar im Differentialkorb 3 gelagert sind und gemeinsam mit diesem umlaufen, wobei eine erste Gruppe der Ausgleichsräder 12 mit dem ersten Seitenrad 7 kämmt und eine zweite Gruppe der Ausgleichsräder 13 mit dem zweiten Seitenrad 8 kämmt und jedes Ausgleichsrad 12 der ersten Gruppe mit jeweils einem Ausgleichsrad 13 der zweiten Gruppe kämmt; DOLLAR A zumindest eine Kupplung 22, 23, die koaxial zur Drehachse A angeordnet ist und derart gestaltet ist, dass sie auf die Ausgleichsräder 12 der ersten Gruppe von Ausgleichsrädern 12 ein Antriebs- oder Bremsmoment einleiten kann.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Getriebeanordnung zur variablen Drehmomentverteilung im Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs, umfassend einen um eine Drehachse drehbar gelagerten und drehend antreibbaren Differentialkorb; ein erstes Seitenrad und ein zweites Seitenrad, die koaxial zur Drehachse im Differentialkorb drehbar gelagert sind; mehrere Ausgleichsräder, die auf zur Drehachse parallelen Radachsen drehbar im Differentialkorb gelagert sind und gemeinsam mit diesem umlaufen, wobei eine erste Gruppe der Ausgleichsräder mit dem ersten Seitenrad kämmt und eine zweite Gruppe der Ausgleichsräder mit dem zweiten Seitenrad kämmt und jedes Ausgleichsrad der ersten Gruppe mit jeweils einem Ausgleichsrad der zweiten Gruppe kämmt; zumindest eine Kupplung, die koaxial zur Drehachse angeordnet ist und derart gestaltet ist, daß sie auf die Ausgleichsräder der ersten Gruppe von Ausgleichsrädern ein Antriebs- oder Bremsmoment einleiten kann. Durch eine ungleiche Drehmomentverteilung zwischen den Ausgangswellen, die untereinander eine ausgleichende Wirkung haben, können Giermomente unabhängig von der Differenzdrehzahl aufgebaut werden, um die Fahrstabilität zu verbessern.
  • Aus der DE 103 42 164 A1 ist eine Getriebeanordnung mit variabler Drehmomentverteilung bekannt. Diese umfaßt ein Differential mit einem Differentialkorb, der über eine Getriebestufe zwei Kupplungskörbe von Reibkupplungen antreibt. Die Getriebestufen sind derart gestaltet, daß eine Übersetzung ins Schnelle erfolgt, so daß durch Schließen einer der beiden Kupplungen auf die zugehörige Ausgangswelle ein zusätzliches Drehmoment übertragen werden kann.
  • Aus der DE 10 2004 001 019 A1 ist eine weitere Differentialanordnung mit variabler Drehmomentverteilung bekannt. Darin ist eine Ausführungsform als Kegelraddifferential mit zwei Seitenrädern und mehreren mit diesen kämmenden und gemeinsam mit dem Differentialkorb umlaufenden Ausgleichsrädern gestaltet. Die Ausgleichsräder haben außerhalb des Differentialkorbs liegende Reibflächen, über die sie mittels eines koaxial außerhalb des Differentialkorbs liegenden Reibkorb abgebremst werden können. In einer weiteren Ausführungsform ist ein Planetendifferential mit einem Hohlrad, einem Sonnenrad und mehreren mit diesen kämmenden Planetenrädern gezeigt. Die Planetenräder sind mit Wellen verbunden, die einen Steg durchdringen und an ihren den Planetenrädern entgegengesetzten Enden Reibräder aufweisen. Die Reibräder sind in einem axial verschiebbaren Reibkorb aufgenommen, und können mit diesem in Reibschluß gebracht werden, um die Planetenräder zu verzögern.
  • Aus der DE 197 50 834 C1 ist ein Sperrdifferential bekannt, das in Form eines Stirnraddifferentials gestaltet ist und zwei Seitenräder sowie mehrere in zur Drehachse parallelen Taschen im Differentialkorb gelagerten Ausgleichsrädern umfaßt. Dabei sind zwei Gruppen von Ausgleichsrädern vorgesehen, von denen die Ausgleichsräder der einen Gruppe mit dem einen Seitenrad und die Ausgleichsräder der anderen Gruppe mit dem anderen Seitenrad kämmen.
  • Aus der DE 103 44 556 A1 ist eine Differentialanordnung zur variablen Drehmomentverteilung zwischen zwei Abtriebswellen bekannt. Die Differentialanordnung umfaßt zwei Planetengetriebesätze, die jeweils das Planetengehäuse mit einer der beiden Abtriebswellen verbinden. Dabei sind die Planetenräder der beiden Planetengetriebesätze miteinander verzahnt. Es sind je Planetengetriebesatz eine Drehmomentbremse vorgesehen, welche die jeweilige Abtriebswelle gegenüber dem Planetengehäuse abbremsen kann, so daß ein Teil des eingeleiteten Drehmoments auf die gegenüberliegende Abtriebswelle übertragen wird.
  • Hiervon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Getriebeanordnung zur variablen Drehmomentverteilung im Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs vorzuschlagen, die eine verbesserte Alternative zu bekannten Lösungen darstellt und platzsparend baut.
  • Eine erste Lösung ist dadurch gekennzeichnet, daß zwei Kupplungen vorgesehen sind, deren Außenteile über zumindest ein Stegelement miteinander axial verspannt sind. Diese Ausführungsform hat den Vorteil, daß lediglich eine Axialverstellvorrichtung erforderlich ist, um jeweils eine der beiden Kupplungen zu schließen, während die andere gleichzeitig geöffnet wird.
  • Eine zweite Lösung zeichnet sich dadurch aus, daß die als Lamellenkupplung gestaltete zumindest eine Kupplung mit dem Differentialkorb über eine Vorgelegewelle antriebsverbunden ist. Die Vorgelegewelle hat ein erstes Ritzel, das mit einer Außenverzahnung des Differentialkorbs kämmt, und ein zweites Ritzel, das mit einer Außenverzahnung des Außenlamellenträgers kämmt, wobei das erste und das zweite Ritzel unterschiedliche Zähnezahlen aufweisen. Dies hat den Vorteil, daß – je nach Zähnezahlen der Ritzel – eine Übersetzung ins Schnelle oder Langsame erfolgen kann, das heißt, daß der Außenlamellenträger schneller oder langsamer dreht als der Differentialkorb.
  • Nach einer dritten Lösung ist je Kupplung ein Zwischenrad vorgesehen, das koaxial zur Drehachse gelagert ist und einerseits mit den Ausgleichsrädern der zugehörigen Gruppe von Ausgleichsrädern kämmt und andererseits mit einem Bauteil der Kupplung fest verbunden ist; dabei kann das zumindest eine Zwischenrad nach einer ersten Variante als Stirnrad mit einer Außenverzahnung gestaltet sein, mit der die zugehörigen Ausgleichsräder kämmen, oder es kann noch nach einer zweiten Variante als Hohlrad mit einer Innenverzahnung gestaltet sein, mit der die zugehörigen Ausgleichsräder kämmen.
  • Eine vierte Lösung ist dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Seitenräder unterschiedlich große Außendurchmesser aufweisen, wobei die Ausgleichsräder der ersten Gruppe und die Ausgleichsräder der zweiten Gruppe auf unterschiedlichen Radien um die Drehachse angeordnet sind. Hierdurch kann eine ungleichmäßige Drehmomentaufteilung auf die beiden Seitenräder realisiert werden, was insbesondere beim Einsatz als Mittendifferential gewünscht sein kann. So läßt sich beispielsweise auf eine angetriebene Hinterachse ein geringfügig größeres Drehmoment übertragen als auf die Vorderachse. Eine weitere Variante zu dieser Ausführungsform besteht darin, daß die Ausgleichsräder der ersten Gruppe im Vergleich zu den Ausgleichsrädern der zweiten Gruppe unterschiedliche Außendurchmesser aufweisen.
  • Gemäß einer fünften Lösung ist die zumindest eine Kupplung als axial verschiebbare Reibkupplung gestaltet und weist ein Reibrad auf, das mit den zugehörigen Ausgleichsrädern zumindest mittelbar in Reibkontakt gebracht werden kann. Dabei kann die Reibkupplung hinsichtlich ihres Zusammenwirkens mit dem Differentialkorb bzw. den Augleichsrädern prinzipiell alle Gestaltungsmerkmale einer Lamellenkupplung aufweisen. Vorzugsweise ist das Reibrad drehfest in einem stehenden Gehäuse abgestützt ist und kann mit an den zugehörigen Ausgleichsrädern angebrachten Stirnrädern in Reibkontakt gebracht werden. Dabei weisen das Reibrad und die Stirnräder vorzugsweise konische Reibflächen auf. Das Reibrad kann sowohl als Sonnenrad als auch als Hohlrad gestaltet sein.
  • Die Einleitung eines Antriebs- oder Bremsmoments von der Kupplung auf die zugehörigen Ausgleichsräder kann bei allen genannten Ausführungsformen direkt oder über zusätzliche Zahnräder erfolgen. Der Vorteil der erfindungsgemäßen Differentialanordnungen gemäß den obenstehenden Lösungen liegt darin, daß diese eine variable Drehmomentverteilung zwischen den Seitenrädern ermöglichen und einen geringen radialen Bauraum beanspruchen. Die vorliegenden Differentialanordnungen sind dabei für unterschiedliche Anwendungsfälle einsetzbar, nämlich sowohl als Achsdifferential zum variablen Verteilen des Drehmoments auf die beiden Seitenwellen einer Achse als auch als Mittendifferential in einem Kraftfahrzeug mit zwei angetriebenen Achsen. Die Verwendung lediglich einer Kupplung stellt eine einfache bauliche Lösung dar, bei der eine variable Drehmomentverteilung nur auf eine der beiden Seitenräder erfolgen kann. Dies ist insbesondere bei Einsatz als Mittendifferential günstig. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Differentialanordnungen wahlweise als Giermomentendifferentiale als auch als Sperrdifferentiale bekannter Art oder als Feststellbremsen eingesetzt werden können.
  • Nach einer bevorzugten Ausgestaltung, die für alle obengenannten Lösungen gilt, ist auf der der ersten Kupplung entgegengesetzten Seite des Differentialkorbs eine zweite Kupplung vorgesehen, die koaxial zur Drehachse angeordnet ist und derart gestaltet ist, daß sie auf die Ausgleichsräder der zweiten Gruppe von Ausgleichsrädern ein Antriebs- oder Bremsmoment einleiten kann. Die so gebildete Differentialanordnung erlaubt eine variable Drehmomentverteilung in beide Richtungen, nämlich sowohl vom ersten auf das zweite Seitenrad als auch umgekehrt, je nach betätigter Kupplung. Dabei sind die beiden Kupplungen sowie die hiermit in Wirkverbindung stehenden Bauteile an den beiden Seiten des Differentialkorbs vorzugsweise gleich gestaltet, um die Bauteilevielfalt gering zu halten. Um von vornherein eine gewisse Sperrwirkung – auch bei unbetätigter Kupplung – zu erreichen, kann zumindest eine der Kupplungen axial vorgespannt sein.
  • Nach einer Ausgestaltung ist die zumindest eine Kupplung als Lamellenkupplung gestaltet und hat einen Außenlamellenträger mit hiermit drehfest verbundenen und axial beweglichen Außenlamellen sowie einen Innenlamellenträger mit hiermit drehfest verbundenen und axial beweglichen Innenlamellen. Dabei ist das zumindest eine Zwischenrad vorzugsweise mit dem Innenlamellenträger der zugehörigen Lamellenkupplung drehfest verbunden. Weiterhin ist die zumindest eine Kupplung mit ihrem Innenlamellenträger auf einer mit dem zugehörigen Seitenrad drehfest verbundenen Seitenwelle drehbar gelagert. So ergibt sich insgesamt ein kompakter Aufbau.
  • Nach einer bevorzugten Ausgestaltung, die für alle vorgenannten Ausführungsformen gilt, ist das zumindest eine Zwischenrad außerhalb des Differentialkorbs angeordnet, wobei die mit dem Zwischenrad antriebsverbundenen Ausgleichsräder ein den Differentialkorb seitlich abschließendes Deckelteil durchdringen. Dabei können die Ausgleichsräder jeweils eine Verzahnung aufweisen, wobei ein erster Verzahnungsabschnitt mit dem zugehörigen Seitenrad kämmt und ein zweiter Verzahnungsabschnitt mit dem zugehörigen Zwischenrad kämmt. Alternativ hierzu können die Ausgleichsräder an ihren vom Differentialkorb weggerichteten Enden jeweils ein drehfest angeschlossenes Stirnrad umfassen, das mit dem zugehörigen Zwischenrad kämmt. Dies ist insbesondere günstig, um eine Übersetzung ins Schnelle – bei Verwendung eines größeren Stirnrads – oder Langsame – bei Verwendung eines kleine ren Stirnrads – zu erreichen. Die Ausgleichsräder können mit den zugehörigen Stirnrädern einstückig hergestellt sein oder zunächst separat gefertigt und nachträglich miteinander verbunden werden.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele werden nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert. Hierin zeigt
  • 1 eine Differentialanordnung ähnlich dem Stand der Technik im Längsschnitt;
  • 2 die Differentialanordnung aus 1 im Querschnitt;
  • 3 eine erfindungsgemäße Differentialanordnung in einer ersten Ausführungsform im Längsschnitt;
  • 4 eine erfindungsgemäße Differentialanordnung in einer zweiten Ausführungsform im Längsschnitt;
  • 5 eine erfindungsgemäße Differentialanordnung in einer dritten Ausführungsform im Längsschnitt;
  • 6 eine erfindungsgemäße Differentialanordnung in einer vierten Ausführungsform im Längsschnitt;
  • 7 eine Differentialanordnung ähnlich dem Stand der Technik im Längsschnitt;
  • 8 eine erfindungsgemäße Differentialanordnung in einer fünften Ausführungsform im Längsschnitt;
  • 9 eine erfindungsgemäße Differentialanordnung in einer sechsten Ausführungsform im Längsschnitt.
  • Übereinstimmende Einzelheiten der 1 bis 9 werden nachstehend zunächst gemeinsam beschrieben. Es ist jeweils eine Differentialanordnung 2 mit variabler Drehmomentverteilung für den Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs gezeigt. Die Differentialanordnung 2 kann sowohl als Mittendifferential in einem mehrachsgetriebenen Kraftfahrzeug als auch als Achsdifferential zum Einsatz kommen. Dabei wird von einer hier nicht dargestellten Eingangswelle ein Drehmoment in einen Differentialkorb 3 der Differentialanordnung eingeleitet und auf zwei Ausgangswellen 4, 5 verteilt. Hierfür ist an dem Differentialkorb 3, der in einem nicht dargestellten stehenden Gehäuse um eine Drehachse A drehbar zu lagern ist, ein Tellerrad 6 befestigt, das mit einem mit der Eingangswelle verbundenen Kegelrad kämmt und von diesem angetrieben wird.
  • Im Differentialkorb 3 sind zwei Seitenräder 7, 8 auf der Drehachse A drehbar gelagert, die mit den Ausgangswellen 4, 5 drehfest verbunden sind, beispielsweise mittels Keilwellenverzahnung. Die beiden Ausgangswellen 4, 5 durchdringen zentrale Öffnungen in Deckelteilen 9, 10 des Differentialkorbs 3. Weiterhin sind auf zur Drehachse A parallelen Längsachsen B Ausgleichsräder 12, 13 drehbar im Differentialkorb 3 gelagert, die gemeinsam mit diesem um die Drehachse A umlaufen. Wie insbesondere aus 2 hervorgeht, sind in einem Mittelabschnitt 14 des Differentialkorbs 3 erste Taschen 15 mit parallel zur Drehachse A verlaufender Längsachse B ausgebildet, die axial außen das Deckelteil 9 durchdringen und axial innen im Mittelabschnitt 14 als Sacklochbohrung enden. Radial innen sind die Taschen 15 offen, so daß die in den Taschen 15 auf ihren Zahnköpfen gelagerten Ausgleichsräder 12 mit dem Seitenrad 7 kämmen können. Dabei nehmen die Taschen 15 eine erste Gruppe von Ausgleichsrädern 12 auf, die nur mit dem ersten Seitenrad 7 in Verzahnungseingriff sind. Weiterhin sind im Mittelabschnitt 14 über den Umfang verteilte zweite Taschen 16 mit parallel zur Drehachse A verlaufenden Längsachsen B ausgebildet, die in einer äußeren Stirnseite des zweiten Deckelteils 10 münden und auf ihren Zahnköpfen in den Taschen 16 gelagerte Ausgleichsräder 13 einer zweiten Gruppe von Ausgleichsrädern aufnehmen. Diese Ausgleichsräder 13 der zweiten Gruppe kämmen mit dem zweiten Seitenrad 8. Die zweiten Taschen 16 sind in gleicher Anzahl und gleicher Umfangsverteilung wie die ersten Taschen 15 vorgesehen und durchdringen sich jeweils, so daß Paare von sich durchdringenden Taschen 15, 16 gebildet werden. Im Bereich der Durchdringung kämmen die darin gelagerten Ausgleichsräder 12 mit den Ausgleichsrädern 13. Die Ausgleichsräder 12, 13 und die Seitenräder 7, 8 können Gerad- oder Schrägverzahnungen aufweisen. Eine koaxial zur Drehachse A zwischen den beiden Seitenrädern 7, 8 liegende Distanzhülse 11 dient als Abstandhalter und innerer Anschlag für die Seitenräder 7, 8. Axial außen dienen die Deckelteile 9, 10 als Anschläge für die Seitenräder 7, 8.
  • Die Ausgleichsräder 12, 13 tragen an ihren äußeren Enden jeweils ein Stirnrad 17, 18. Die Stirnräder 17 der ersten Gruppe von Ausgleichsrädern 12 kämmen mit einem auf der Drehachse A angeordneten Zwischenrad 19, das auf der Seitenwelle 4 drehbar gelagert ist. Die Stirnräder 18 der zweiten Gruppe von Ausgleichsrädern 13 kämmen mit einem auf der Drehachse A angeordneten zweiten Zwischenrad 20, das auf der zweiten Seitenwelle 5 auf der entgegengesetzten Seite des Differentialkorbs 3 auf der Drehachse A gelagert ist. Dabei ist das erste Zwischenrad 19 mit einer ersten Kupplung 22 verbunden, während das zweite Zwischenrad 20 mit einer zweiten Kupplung 23 verbunden ist. Die Kupplungen 22, 23 dienen – je nach Ausführungsform – zum Abbremsen bzw. Beschleunigen des zugehörigen Zwischenrads 19, 20. Das heißt durch Betätigen einer der Kupplungen 22, 23 kann in das zugehörige Zwischenrad 19, 20 ein Drehmoment oder ein Bremsmoment eingeleitet werden, so daß das auf die Ausgangswellen 4, 5 übertragene Drehmoment – je nach Bedarf des Fahrzustands – variabel verteilt werden kann. Dabei erfolgt die variable Drehmomentverteilung bei Verwendung der erfindungsgemäßen Differentialanordnung als Giermomentendifferential beispielsweise folgendermaßen: Wird bei Geradeausfahrt das rechte Zwischenrad 19 verzögert, wird das Kräftegleichgewicht der Ausgleichsräder 12, 13 verändert und die Verzahnungen der ersten Gruppe von Ausgleichsrädern 12 möchten auf dem ersten Zwischenrad 19 abrollen. Dadurch wird die Gruppe der linken (zweiten) Ausgleichsräder 13 gezwungen, gegenläufig abzurollen und das zweite Seitenrad 8 wird gegenüber dem ersten Seitenrad 7 beschleunigt. Weiterhin kann die Differentialanordnung als Sperrdifferential betrieben werden, was folgendermaßen vonstatten gehen kann. Dreht das erste Seitenrad 7 bereits schneller als das zweite Seitenrad 8, drehen auch die Ausgleichsräder 12, 13 um ihre Längsachsen. Wird nun die erste Kupplung 22 im Verzögerungssinne betätigt, dann werden die gegenläufig zum ersten Seitenrad 7 drehenden Ausgleichsräder 12 der ersten Gruppe in ihrer Drehbewegung um die eigene Achse B gebremst, so daß es zu einer Sperrung kommt. Außerdem kann die erfindungsgemäße Differentialanordnung als Feststellbremse verwendet werden. Dies kann durch gleichzeitiges Betätigen beider Kupplungen erfolgen. Diese Funktion kann als Rückrollsperre für das Anfahren an Steigungen oder als Haltebremse genutzt werden.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach 1 sind die Kupplungen in Form von Lamellenkupplungen 22, 23 gestaltet und umfassen jeweils einen Außenlamellenträger 24, 25 mit hiermit drehfest verbundenen und axial verschiebbaren Außenlamellen 26, 27 sowie einen Innenlamellenträger 28, 29 mit hiermit drehfest verbundenen und axial verschiebbaren Innenlamellen 30, 31. Die Außenlamellenträger 24, 25 der vorliegenden Ausführungsform sind mit dem nicht dargestellten stehenden Getriebegehäuse drehfest verbunden und gegenüber diesem axial verschiebbar. Zur Betätigung ist jeweils eine hier nicht dargestellte Axialverschiebeeinheit vorgesehen, wie sie hinreichend aus dem Stand der Technik bekannt sind. Diese können beispielsweise hydraulisch betätigt sein und Kolben-Zylinder-Einheiten umfassen, oder als elektrisch angesteuerte Kugelrampenanordnungen gestaltet sein. Durch Betätigung der Axialverschiebeeinheit wird die zugehörige Kupplung geschlossen, so daß Drehmoment fahrzustandsabhängig umverteilt wird. Die Innenlamellenträger 28, 29 sind fest mit dem zugehörigen Zwischenrad 19, 20 verbunden, beispielsweise mittels Schweißen, und auf den Ausgangswellen 4, 5 drehbar gelagert. Durch diese Anordnung werden die Ausgleichsräder 12, 13 durch Betätigen der zugehörigen Kupplung 22, 23 abgebremst, so daß auch das mit den entsprechenden Ausgleichsrädern 12, 13 kämmende Seitenrad 7, 8 abgebremst wird bzw. ein Drehmoment auf das gegenüberliegende Seitenrad abgegeben wird.
  • Die erfindungsgemäße Ausführungsform nach 3 entspricht derjenigen aus 1 in weiten Teilen, so daß auf obige Beschreibung verwiesen wird, wobei gleiche Bauteile mit gleichen und abgewandelte Bauteile mit um 100 erhöhten Bezugszeichen versehen sind. Die vorliegende Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Außenlamellenträger 124, 125 der beiden Kupplungen 122, 123 über ein oder mehrere regelmäßig umfangsverteilte Stegelemente 33, von denen hier nur eines sichtbar ist, miteinander axial verspannt sind. Auf diese Weise genügt eine Axialverstellvorrichtung, um jeweils eine der Kupplungen zu schließen, während die andere gleichzeitig geöffnet wird. Die Außenlamellenträger 124, 125 sind, wie auch bei der Ausführungsform nach 1, gegenüber dem stehenden Getriebegehäuse axial verschieblich und im Drehsinne fixiert.
  • Die erfindungsgemäße Ausführungsform nach 4 entspricht derjenigen aus 1 in weiten Teilen, so daß auf obige Beschreibung verwiesen wird, wobei gleiche Bauteile mit gleichen und abgewandelte Bauteile mit um 200 erhöhten Bezugszeichen versehen sind. Bei der Ausführungsform nach 4 sind die beiden Zwischenräder 219, 220 in Form von Hohlrädern gestaltet, die mit einer Innenverzahnung mit den Stirnrädern 17, 18 in Verzahnungseingriff sind. Weiterhin sind die Hohlräder 319, 320 einstückig mit den Innenlamellenträgern 328, 329 ausgebildet, was sich günstig auf die Herstellungs- und Montagekosten auswirkt. Hohlräder und Innenlamellenträger können jedoch auch separat ausgebildet sein.
  • Die erfindungsgemäße Ausführungsform nach 5 entspricht derjenigen aus 1 in weiten Teilen, so daß auf obige Beschreibung verwiesen wird, wobei gleiche Bauteile mit gleichen und abgewandelte Bauteile mit um 300 erhöhten Bezugszeichen versehen sind. Bei dieser Ausführungsform sind die Außenlamellenträger 324, 325 der beiden Kupplungen 322, 323 über jeweils eine Vorgelegewelle 34, 35 mit dem Differentialkorb 303 antriebsverbunden. Jede der Vorgelegewellen 34, 35 hat ein erstes Ritzel 36, 37, das mit einer Außenverzahnung des Differentialkorbs 303 kämmt, und ein zweites Ritzel 38, 39, das mit einer Außenverzahnung 40, 41 des Außenlamellenträgers 324, 325 kämmt. Dabei haben in der vorliegenden Ausführungsform die zweiten Ritzel 38, 39 größere Außendurchmesser und eine größere Zähnezahl als die ersten Ritzel 36, 37, so daß eine Übersetzung ins Schnelle erfolgt. So drehen die Außenlamellenträger 324, 325 – die in der vorliegenden Ausführungsform nicht gegenüber dem Getriebegehäuse im Drehsinn abgestützt sind – stets schneller als der Differentialkorb 303. Durch Schließen einer der beiden Kupplungen 322, 323 kann der zugehörigen Seitenwelle 4, 5, auf der die Kupplung gelagert ist, ein zusätzliches Drehmoment aufgeprägt werden. Bei Gestaltung der Vorgelegewelle dergestalt, daß eine Übersetzung ins Langsame erfolgt (nicht dargestellt), würde durch Betätigen einer der beiden Kupplungen der gegenüberliegenden Seitenwelle ein zusätzliche Drehmoment aufgeprägt werden.
  • Die erfindungsgemäße Ausführungsform nach 6 entspricht derjenigen aus 1 in weiten Teilen, so daß auf obige Beschreibung verwiesen wird, wobei gleiche Bauteile mit gleichen und abgewandelte Bauteile mit um 400 erhöhten Bezugszeichen versehen sind. Bei der vorliegenden Ausführungsform haben die beiden Seitenräder 407, 408 unterschiedlich große Außendurchmesser und unterschiedliche Zähnezahlen. Weiterhin liegen die Ausgleichsräder 412 der ersten Gruppe und die Ausgleichsräder 413 der zweiten Gruppe von Ausgleichsrädern auf unterschiedlichen Radien um die Drehachse A. Durch diese Ausgestaltung wird eine ungleichmäßige Drehmomentaufteilung auf die beiden Seitenräder 407, 408 realisiert, was insbesondere beim Einsatz als Mittendifferential vorteilhaft sein kann. So läßt sich beispielsweise auf eine angetriebene Hinterachse ein größeres Drehmoment übertragen als auf die Vorderachse.
  • Die Ausführungsform nach 7 entspricht derjenigen aus 1 weitestgehend, so daß auf obige Beschreibung verwiesen wird, wobei gleiche Bauteile mit gleichen und abgewandelte Bauteile mit um weitere 100 erhöhten Bezugszeichen versehen sind. Der einzige Unterschied gegenüber der Ausführungsform aus 1 besteht darin, daß lediglich eine erste Kupplung mit einem ersten Zwischenrad vorgesehen ist, um eine variable Drehmomentverteilung zu bewerkstelligen, während auf die zweite Kupplung und das zweite Zwischenrad verzichtet wird. An der der ersten Kupplung 22 entgegengesetzten Seite hat der Differentialkorb 503 einen Deckel 43, der – bis auf die zentrale Bohrung zum Durchtritt der zweiten Seitenwelle – geschlossen ausgeführt ist und eine axiale Anlagefläche für die zweiten Ausgleichsräder 513 bildet. Diese Ausführungsform eignet sich ebenfalls besonders für den Einsatz als Mittendifferential, wobei die variable Drehmomentverteilung bzw. die Sperrenfunktion nur einer Ausgangswelle, in diesem Fall der zweiten Ausgangswelle 5, zur Verfügung steht.
  • Die erfindungsgemäße Ausführungsform nach 8 entspricht derjenigen aus 1 in weiten Teilen, so daß auf obige Beschreibung verwiesen wird, wobei gleiche Bauteile mit gleichen und abgewandelte Bauteile mit um 600 erhöhten Bezugszei chen versehen sind. Der Unterschied besteht in der Ausgestaltung der Kupplungen, wobei an die Stelle der Lamellenkupplungen hier Konusreibkupplungen 622, 623 treten. Die beiden Konusreibkupplungen 622, 623 weisen jeweils ein konisches Reibrad 44, 45 auf, das mit mit den Ausgleichsrädern 612, 613 verbundenen Reibkegelrädern 617, 618 in Reibkontakt gebracht werden kann, um ein Bremsmoment auf dieses auszuüben. Die beiden Reibräder 44, 45 sind drehfest in dem stehenden Getriebegehäuse abgestützt und können über die nicht dargestellten Axialverstellvorrichtungen betätigt werden. Durch Axialverschiebung eines der Reibräder 44, 45 wird dieses mit den zugehörigen Reibkegelrädern 617, 618 in Reibkontakt gebracht.
  • Die erfindungsgemäße Ausführungsform nach 9 entspricht derjenigen aus 8 weitestgehend, so daß auf obige Beschreibung verwiesen wird, wobei gleiche Bauteile mit gleichen und abgewandelte Bauteile mit um weitere 100 erhöhten Bezugszeichen versehen sind. Der einzige Unterschied besteht darin, daß die Reibräder 744, 745 vorliegend als Hohlräder gestaltet sind und jeweils eine konische innere Reibfläche aufweisen, die mit den Reibkegelrädern 617, 618 in Reibkontakt tritt.

Claims (20)

  1. Differentialanordnung (2) zur variablen Drehmomentverteilung im Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs, umfassend einen um eine Drehachse (A) drehbar gelagerten und drehend antreibbaren Differentialkorb (3); ein erstes Seitenrad (7) und ein zweites Seitenrad (8), die koaxial zur Drehachse (A) im Differentialkorb (3) drehbar gelagert sind; mehrere Ausgleichsräder (12, 13), die auf zur Drehachse (A) parallelen Längsachsen (B) drehbar im Differentialkorb (3) gelagert sind und gemeinsam mit diesem umlaufen, wobei eine erste Gruppe der Ausgleichsräder (12) mit dem ersten Seitenrad (7) kämmt und eine zweite Gruppe der Ausgleichsräder (13) mit dem zweiten Seitenrad (8) kämmt und jedes Ausgleichsrad (12) der ersten Gruppe mit jeweils einem Ausgleichsrad (13) der zweiten Gruppe kämmt; eine erste Kupplung (122), die koaxial zur Drehachse (A) angeordnet ist und derart gestaltet ist, daß sie auf die Ausgleichsräder (12) der ersten Gruppe von Ausgleichsrädern (12) ein Antriebs- oder Bremsmoment einleiten kann; eine zweite Kupplung (123), die koaxial zur Drehachse (A) auf der der ersten Kupplung (122) entgegengesetzten Seite des Differentialkorbs (3) angeordnet ist und derart gestaltet ist, daß sie auf die Ausgleichsräder (13) der zweiten Gruppe von Ausgleichsrädern (13) ein Antriebs- oder Bremsmoment einleiten kann, wobei Außenteile (124, 125) der beiden Kupplungen (122, 123) über zumindest ein Stegelement (33) miteinander drehfest verbunden sind.
  2. Differentialanordnung (2) zur variablen Drehmomentverteilung im Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs, umfassend einen um eine Drehachse (A) drehbar gelagerten und drehend antreibbaren Differentialkorb (3); ein erstes Seitenrad (7) und ein zweites Seitenrad (8), die koaxial zur Drehachse (A) im Differentialkorb (3) drehbar gelagert sind; mehrere Ausgleichsräder (12, 13), die auf zur Drehachse (A) parallelen Längsachsen (B) drehbar im Differentialkorb (3) gelagert sind und gemeinsam mit diesem umlaufen, wobei eine erste Gruppe der Ausgleichsräder (12) mit dem ersten Seitenrad (7) kämmt und eine zweite Gruppe der Ausgleichsräder (13) mit dem zweiten Seitenrad (8) kämmt und jedes Ausgleichsrad (12) der ersten Gruppe mit jeweils einem Ausgleichsrad (13) der zweiten Gruppe kämmt; zumindest eine Kupplung (322, 323), die koaxial zur Drehachse (A) angeordnet ist und derart gestaltet ist, daß sie auf die Ausgleichsräder (12) der ersten Gruppe von Ausgleichsrädern (12) ein Antriebs- oder Bremsmoment einleiten kann, wobei die zumindest eine Kupplung (322, 323) als Lamellenkupplung gestaltet ist und einen Außenlamellenträger (324, 325) mit hiermit drehfest verbundenen Außenlamellen (26, 27) sowie einen Innenlamellenträger (28, 29) mit hiermit drehfest verbundenen Innenlamellen (30, 31) umfaßt, wobei der Außenlamellenträger (324, 325) mit dem Differentialkorb (303) über eine Vorgelegewelle (34, 35) antriebsverbunden ist.
  3. Differentialanordnung (2) zur variablen Drehmomentverteilung im Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs, umfassend einen um eine Drehachse (A) drehbar gelagerten und drehend antreibbaren Differentialkorb (3); ein erstes Seitenrad (7) und ein zweites Seitenrad (8), die koaxial zur Drehachse (A) im Differentialkorb (3) drehbar gelagert sind; mehrere Ausgleichsräder (12, 13), die auf zur Drehachse (A) parallelen Längsachsen (B) drehbar im Differentialkorb (3) gelagert sind und gemeinsam mit diesem umlaufen, wobei eine erste Gruppe der Ausgleichsräder (12) mit dem ersten Seitenrad (7) kämmt und eine zweite Gruppe der Ausgleichsräder (13) mit dem zweiten Seitenrad (8) kämmt und jedes Ausgleichsrad (12) der ersten Gruppe mit jeweils einem Ausgleichsrad (13) der zweiten Gruppe kämmt; zumindest eine Kupplung (22, 23), die koaxial zur Drehachse (A) angeordnet ist und derart gestaltet ist, daß sie auf die Ausgleichsräder (12) der ersten Gruppe von Ausgleichsrädern (12) ein Antriebs- oder Bremsmoment einleiten kann, wobei je Kupplung (22, 23) ein Zwischenrad (219, 220) vorgesehen ist, das koaxial zur Drehachse (A) gelagert ist und einerseits mit zumindest einem der Ausgleichsräder (12, 13) der zugehörigen Gruppe von Ausgleichsrädern (12, 13) antriebsverbunden ist und andererseits mit einem Bauteil der Kupplung (22, 23) fest verbunden ist, wobei das Zwischenrad (219, 220) als Hohlrad gestaltet ist und jeweils eine Innenverzahnung hat, mit der die zugehörigen Ausgleichsräder (12, 13) kämmen.
  4. Differentialanordnung (2) zur variablen Drehmomentverteilung im Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs, umfassend einen um eine Drehachse (A) drehbar gelagerten und drehend antreibbaren Differentialkorb (403); ein erstes Seitenrad (407) und ein zweites Seitenrad (408), die koaxial zur Drehachse (A) im Differentialkorb (403) drehbar gelagert sind; mehrere Ausgleichsräder (412, 413), die auf zur Drehachse (A) parallelen Längsachsen (B) drehbar im Differentialkorb (403) gelagert sind und gemeinsam mit diesem umlaufen, wobei eine erste Gruppe der Ausgleichsräder (412) mit dem ersten Seitenrad (407) kämmt und eine zweite Gruppe der Ausgleichsräder (413) mit dem zweiten Seitenrad (408) kämmt und jedes Ausgleichsrad (412) der ersten Gruppe mit jeweils einem Ausgleichsrad (413) der zweiten Gruppe kämmt; zumindest eine Kupplung (22, 23), die koaxial zur Drehachse (A) angeordnet ist und derart gestaltet ist, daß sie auf die Ausgleichsräder (412) der ersten Gruppe von Ausgleichsrädern ein Antriebs- oder Bremsmoment einleiten kann, wobei die beiden Seitenräder (407, 408) unterschiedlich große Außendurchmesser aufweisen und die Ausgleichsräder (412) der ersten Gruppe und die Ausgleichsräder (413) der zweiten Gruppe auf unterschiedlichen Radien um die Drehachse (A) angeordnet sind.
  5. Differentialanordnung (2) zur variablen Drehmomentverteilung im Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs, umfassend einen um eine Drehachse (A) drehbar gelagerten und drehend antreibbaren Differentialkorb (3); ein erstes Seitenrad (7) und ein zweites Seitenrad (8), die koaxial zur Drehachse (A) im Differentialkorb (3) drehbar gelagert sind; mehrere Ausgleichsräder (612, 613), die auf zur Drehachse (A) parallelen Längsachsen (B) drehbar im Differentialkorb (3) gelagert sind und gemeinsam mit diesem umlaufen, wobei eine erste Gruppe der Ausgleichsräder (612) mit dem ersten Seitenrad (7) kämmt und eine zweite Gruppe der Ausgleichsräder (613) mit dem zweiten Seitenrad (8) kämmt und jedes Ausgleichsrad (612) der ersten Gruppe mit jeweils einem Ausgleichsrad (613) der zweiten Gruppe kämmt; zumindest eine Kupplung (622, 623; 722, 723), die koaxial zur Drehachse (A) angeordnet ist und derart gestaltet ist, daß sie auf die Ausgleichsräder (612) der ersten Gruppe von Ausgleichsrädern ein Antriebs- oder Bremsmoment einleiten kann, wobei die zumindest eine Kupplung (622, 623; 722, 723) als axial verschiebbare Reibkupplung gestaltet ist und ein Reibrad (44, 45; 744, 745) aufweist, das mit den zugehörigen Ausgleichsrädern (612, 613) zumindest mittelbar in Reibkontakt gebracht werden kann.
  6. Differentialanordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf der der ersten Kupplung (22) entgegengesetzten Seite des Differentialkorbs (3) eine zweite Kupplung (23) vorgesehen ist, die koaxial zur Drehachse (A) angeordnet ist und derart gestaltet ist, daß sie auf die Ausgleichsräder (13) der zweiten Gruppe von Ausgleichsrädern (13) ein Antriebs- oder Bremsmoment einleiten kann.
  7. Differentialanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zumindest eine Kupplung (22, 23) axial vorgespannt ist.
  8. Differentialanordnung nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß je Kupplung (22, 23) ein Zwischenrad (19, 20) vorgesehen ist, das koaxial zur Drehachse (A) gelagert ist und einerseits mit zumindest einem der Ausgleichsräder (12, 13) der zugehörigen Gruppe von Ausgleichsrädern (12, 13) antriebsverbunden ist und andererseits mit einem Bauteil der Kupplung (22, 23) fest verbunden ist.
  9. Differentialanordnung nach einem der Ansprüche 1 oder 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die zumindest eine Kupplung (22, 23) als Lamellenkupplungen gestaltet ist und einen Außenlamellenträger (24, 25) mit hiermit drehfest verbundenen Außenlamellen (26, 27) sowie einen Innenlamellenträger (28, 29) mit hiermit drehfest verbundenen Innenlamellen (30, 31) umfaßt.
  10. Differentialanordnung nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß das zumindest eine Zwischenrad (19, 20) mit dem Innenlamellenträger (28, 29) der zugehörigen Lamellenkupplung (22, 23) drehfest verbunden ist.
  11. Differentialanordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die zumindest eine Kupplung (22, 23) mit ihrem Innenlamellenträger (28, 29) auf einer mit dem zugehörigen Seitenrad (7, 8) drehfest verbundenen Seitenwelle (4, 5) drehbar gelagert ist.
  12. Differentialanordnung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die zumindest eine Kupplung (22, 23) mit ihrem Außenlamellenträger (24, 25) an einem stehenden Gehäuse im Drehsinne abgestützt ist und mittels einer Axialverstellvorrichtung axial betätigt werden kann.
  13. Differentialanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorgelegewelle (34, 35) ein erstes Ritzel (36, 37), das mit einer Außenverzahnung des Differentialkorbs (3) kämmt, und ein zweites Ritzel (38, 39), das mit einer Außenverzahnung (40, 41) des Außenlamellenträgers (24, 25) kämmt, aufweist, wobei das erste und das zweite Ritzel (36, 38; 37, 39) unterschiedliche Zähnezahlen aufweisen.
  14. Differentialanordnung nach Anspruch 3 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das zumindest eine Zwischenrad (19, 20) außerhalb des Differentialkorbs (3) angeordnet ist, wobei die mit dem Zwischenrad (19, 20) antriebsverbundenen Ausgleichsräder (12, 13) jeweils ein den Differentialkorb (3) seitlich ab schließendes Deckelteil (9, 10) durchdringen.
  15. Differentialanordnung nach einem der Ansprüche 3, 8 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgleichsräder (12, 13) an ihren vom Differentialkorb (3) weggerichteten Enden jeweils ein drehfest angeschlossenes Stirnrad (17, 18) umfassen, das mit dem zugehörigen Zwischenrad (19, 20) kämmt und gegenüber dem zugehörigen Ausgleichsrad (12, 13) eine unterschiedliche Zähnezahl aufweist.
  16. Differentialanordnung nach einem der Ansprüche 8, 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß das zumindest eine Zwischenrad (19, 20) als Stirnrad gestaltet ist und jeweils eine Außenverzahnung hat, mit der die zugehörigen Ausgleichsräder (12, 13) kämmen.
  17. Differentialanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgleichsräder (12) der ersten Gruppe im Vergleich zu den Ausgleichsrädern (13) der zweiten Gruppe unterschiedliche Außendurchmesser aufweisen.
  18. Differentialanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Reibrad (44, 45) drehfest in einem stehenden Gehäuse abgestützt ist und mit an den zugehörigen Ausgleichsrädern (12, 13) angebrachten Stirnrä dern (17, 18) in Reibkontakt gebracht werden kann.
  19. Differentialanordnung nach einem der Ansprüche 5 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Reibrad (44, 45) und die Stirnräder (17, 18) konische Reibflächen aufweisen.
  20. Differentialanordnung nach einem der Ansprüche 5, 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Reibrad (44, 45) als Sonnenrad mit einer äußeren Reibfläche oder als Hohlrad mit einer inneren Reibfläche gestaltet ist.
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