DE102006047696A1 - Kupplung mit Planetengetriebe - Google Patents

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D28/00Electrically-actuated clutches
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D27/00Magnetically- or electrically- actuated clutches; Control or electric circuits therefor
    • F16D27/004Magnetically- or electrically- actuated clutches; Control or electric circuits therefor with permanent magnets combined with electromagnets

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Kupplung zum Verbinden bzw. Trennen zweier rotierender Körper (4, 5), insbesondere zweier Wellen. Die Kupplung umfasst eine Planetenrad-Anordnung (26), die einen der rotierbaren Körper (4, 15; 5, 13) mit einem drehbaren Teil (14) verbindet, das in Umfangsrichtung relativ zum rotierbaren Körper (4, 15; 5, 13) drehbar angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kupplung zum Verbinden bzw. Trennen zweier rotierender Körper, insbesondere zweier Wellen, gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Kupplungen, wie sie beispielsweise in heutigen Kraftfahrzeugen eingesetzt werden, sind üblicherweise als Reib-Kupplungen realisiert und dienen dazu, den Kraftfluss zwischen einer angetriebenen und einer abgetriebenen Welle herzustellen bzw. zu unterbrechen. Solche Kupplungen umfassen in der Regel zwei Kupplungsscheiben, die mittels eines Aktuators aufeinander zu bzw. voneinander weg bewegt werden können. Die Betätigung durch den Aktuator erfolgt dabei immer in Normalrichtung.
  • Es ist nun die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Kupplung mit einer anderen Art von Betätigungsmechanismus zu schaffen.
  • Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale. Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand von Unteransprüchen.
  • Ein wesentlicher Aspekt der Erfindung besteht darin, eine Kupplung zum Verbinden bzw. Trennen zweier rotierbarer Körper zu schaffen, die eine Planetenrad-Anordnung umfasst, die einen der rotierbaren Körper mit einem drehbaren Teil verbindet, das in Umfangsrichtung, relativ zum rotierbaren Körper drehbar ist. Das drehbare Teil ist vorzugsweise koaxial zum Körper angeordnet. Zum Betätigen der Kupplung wird die Phase zwischen dem drehbaren Teil und dem zugehörigen rotierbaren Körper verstellt. Diese Relativbewegung wird erfindungsgemäß dazu genutzt, den Kraftfluss auf den anderen rotierbaren Körper zu übertragen bzw. zu unterbrechen.
  • Gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung umfasst die Kupplung einen Keilmechanismus mit wenigstens einem Keilelement. Der Keilmechanismus ist vorzugsweise zwischen einem Teil des Körpers, z. B. einem drehfest an einer Welle montierten Zahnrad, und dem drehbaren Teil angeordnet. In diesem Fall wird der Keilmechanismus durch eine Relativbewegung zwischen Körper und drehbarem Teil betätigt und dadurch eine Reibverbindung zwischen den Wellen hergestellt bzw. gelöst. Die Relativbewegung in Umfangsrichtung wird dabei mittels des Keilmechanismus in eine Axialbewegung umgelenkt. Das drehbare Teil ist in diesem Fall in Axialrichtung bewegbar.
  • Gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung umfasst die Kupplung eine Bandbremse. In diesem Fall wird die Relativbewegung zwischen Körper und drehbarem Teil dazu genutzt, das Band der Bandbremse zu spannen oder zu lösen. Das Bremsband wirkt vorzugsweise mit einem Reibzylinder zusammen, der Bestandteil des anderen Körpers ist.
  • Die Planetenrad-Anordnung umfasst vorzugsweise ein erstes Planetenrad, das mit dem Körper kämmt, und ein zweites Planetenrad, das mit dem drehbaren Teil kämmt. Die beiden Planetenräder sind vorzugsweise parallel und koaxial zueinander angeordnet und über eine Achse miteinander verbunden. Die Planetenräder sind drehbar gelagert, so dass sie sich auch relativ zueinander verdrehen können. Die beiden Planetenräder sind außerdem vorzugsweise gleich groß.
  • Die Kupplung umfasst einen Aktuator, der vorzugsweise auf das drehbare Teil wirkt und in der Lage ist, dieses zu verdrehen. Der Aktuator ist vorzugsweise ortsfest angeordnet.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform umfasst der Aktuator ein Ritzel, das am Außenumfang einer drehbar gelagerten Hohlwelle angreift. Die Hohlwelle kämmt an ihrem Innenumfang mit einem der Planetenräder, das wiederum am drehbaren Teil der Kupplung angreift.
  • Bei einer Kupplung mit Keilmechanismus umfasst diese vorzugsweise ein mit einer Welle drehfest verbundenes Zahnrad (Welle und Zahnrad bilden dabei einen der rotierbaren Körper), an dem ein erstes Element des Keilmechanismus befestigt ist, sowie ein gegenüberliegendes, drehbares Zahnrad, an dem ein zweites Element des Keilmechanismus befestigt ist. Die beiden Zahnräder sind über die Planetenrad-Anordnung miteinander verbunden und können sich relativ zueinander in Umfangsrichtung verdrehen. Die beiden Zahnräder sind vorzugsweise gleich groß, so dass sie sich im Normalfall synchron mit der Welle mitdrehen.
  • Bei einer Kupplung mit Bandbremse umfasst diese vorzugsweise einen mit einer Welle drehfest verbundenen Reibzylinder, um den ein Bremsband gewickelt ist. Das drehbare Teil ist vorzugsweise mit einem Bandende des Bremsbandes verbunden. Das andere Bandende ist vorzugsweise mit dem zughörigen rotierbaren Körper verbunden. Durch eine Relativbewegung in Umfangsrichtung kann das Bremsband gelöst oder gespannt werden.
  • Die erfindungsgemäße Kupplung umfasst vorzugsweise eine Elektronik, mittels derer das Kupplungsmoment gesteuert oder geregelt werden kann. Im Falle einer Regelung wird vorzugsweise eine Positionsregelung durchgeführt, bei der z. B. die axiale Position (erste Ausführungsform) oder die Umfangsposition (zweite Ausführungsform) des beweglichen Teils geregelt wird.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand der beigefügten Zeichnungen beispielhaft näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Kupplung mit einem Keilmechanismus gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung; und
  • 2 eine Kupplung mit einer Bandbremse gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung.
  • 1 zeigt eine Reibkupplung zum Verbinden bzw. Trennen zweier Wellen 4, 5, die nach dem Normalkraftprinzip arbeitet. Die Kupplung umfasst zwei gegenüberliegende Kupplungsscheiben 14, 15, die in der dargestellten Position voneinander beabstandet sind. An einer der Kupplungsscheiben 14 ist ein Reibbelag 6 vorgesehen, der gegen eine Reibfläche der gegenüberliegenden Kupplungsscheibe 15 gedrückt bzw. davon weg bewegt werden kann. Die Bewegungsrichtung der Scheibe 14 ist mit einem Pfeil B gekennzeichnet.
  • Die Kupplung wird mittels eines Mechanismus betätigt, der ein drehfest mit der Welle 5 verbundenes Zahnrad 13 und die Kupplungsscheibe 14 umfasst, die im Unterschied zum Zahnrad 13 drehbar an der Welle 5 gelagert ist. Scheibe 14 und Zahnrad 13 können daher relativ zueinander in Umfangsrichtung A verdreht werden.
  • Zwischen Kupplungsscheibe 14 und Zahnrad 13 befindet sich ein Keilmechanismus 25, der bei einer Relativ-Drehung der Kupplungsscheibe 14 (relativ zur Welle 5), die Drehbewegung in eine Axialbewegung umlenkt. Dadurch bewegt sich die Kupplungsscheibe 14 mit dem Reibbelag 6 auf die gegenüberliegende Kupplungsscheibe 15 zu bzw. davon weg.
  • Der Keilmechanismus 25 umfasst zwei Keilelemente 3, 18, die an gegenüberliegenden Seitenflächen des Zahnrades 13 und der Kupplungsscheibe 14 angeordnet sind. Die Keilflächen der Keilelemente 3, 18 sind in Umfangsrichtung geneigt; sie sind daher aus der dargestellten Perspektive nicht erkennbar. Zwischen den beiden Keilelementen 3, 18 ist ein Wälzkörper 27 angeordnet, der im Wesentlichen zur Verringerung der Reibung dient. Entlang des Umfangs der Elemente 13, 14 können mehrere solcher Keilmechanismen vorgesehen sein.
  • Das Zahnrad 13 und die Kupplungsscheibe 14 sind über eine Planetenrad-Anordnung 26 miteinander verbunden. Diese umfasst ein erstes Planetenrad 10, das mit dem Zahnrad 13, und ein zweites Planetenrad 9, das mit der Kupplungsscheibe 14 kämmt.
  • Die Kupplungsscheibe 14 ist ebenfalls als Zahnrad ausgebildet. Die beiden Planetenräder 9, 10 sind parallel und koaxial zueinander angeordnet. Außerdem sind sie über eine Achse 19 miteinander verbunden und an dieser Achse drehbar gelagert. Um ein Kippen der Achse 19 in Umfangsrichtung zu verhindern, kann ein Lager 12, wie z.B. ein Käfig, vorgesehen sein, das die Achse 19 in Position (Axialrichtung B) hält.
  • Das Planetenrad 10 rollt auf einem kreisförmigen Innenumfang eines fest angeordneten Körpers 11 ab. Das andere Planetenrad 9 rollt auf dem Innenumfang einer drehbar gelagerten Hohlwelle 8 ab. Ein Aktuator 1, vorzugsweise ein Elektromotor, greift mittels eines Ritzels 7 am Außenumfang der Hohlwelle 8 an.
  • Zur Beschreibung eines Einkuppelvorgangs wird im Folgenden angenommen, dass die Welle 5 rotierend angetrieben wird und die Welle 4 still steht. (Die Kupplung funktioniert in umgekehrter Richtung jedoch genauso.) Wenn die Welle 5 in Umfangsrichtung A rotiert, bewegt sich auch das Zahnrad 13 mit gleicher Drehzahl. Diese Bewegung wird auf das erste Planetenrad 10 übertragen, das am feststehenden Körper 11 in Umfangsrichtung abrollt. Die Umfangsbewegung des ersten Planetenrades 10 wird über die Achse 19 auf das zweite Planetenrad 9 übertragen, das sich dann synchron zum ersten Planetenrad 10 bewegt. Die Bewegung des zweiten Planetenrades 9 wird wiederum auf die Kupplungsscheibe 14 übertragen. Wegen der hier gewählten symmetrischen Konstruktion der beiden Zahnräder 13, 14 und Planetenräder 9, 10 rotieren die Planetenräder 9, 10 und die Zahnräder 13, 14 jeweils mit identischer Drehzahl. Die Hohlwelle 8 und das Ritzel 7 bleiben in diesem Zustand im Stillstand. Zwischen dem Zahnrad 13 und der Kupplungsscheibe 14 erfolgt keine Relativbewegung in Umfangsrichtung A. Die beiden Kupplungsscheiben 14, 15 bleiben daher in der gleichen Position.
  • Um die Kupplungsscheiben 14, 15 zusammen zu bringen, wird der Aktuator 1 angesteuert und das Ritzel 7 um einen vorgegebenen Winkel gedreht. Diese Drehung wird über die Hohlwelle 8 auf das Planetenrad 9 und die Kupplungsscheibe 14 übertragen. Dadurch ändert sich die Phase zwischen Zahnrad 13 und Kupplungsscheibe 14. Der Wälzkörper 27 läuft die Keilflächen 28 des Keilmechanismus 25 hinauf und drückt die Kupplungsscheibe 14 gegen die Scheibe 15 der Welle 4. Sobald der Reibbelag 6 an der abgetriebenen Welle 4 anliegt, wird das Zahnrad 14 zusätzlich gebremst, so dass sich die Bremswirkung automatisch verstärkt (Selbstverstärkungseffekt). Dadurch kann mittels eines sehr geringen Kraftaufwands eine relativ hohe Normalkraft zwischen den Bremsscheiben 13, 14 und somit eine starke Kupplung erzeugt werden.
  • Die Wellen 4, 5 sind an Lagern 16, 17 gelagert. Die Lager 16, 17 können in diesem Fall sowohl die an der Kupplung wirkenden Axialkräfte als auch Kräfte quer zur Axialrichtung B aufnehmen. Wahlweise könnte natürlich auch ein separates Lager vorgesehen sein, das die Axialkräfte aufnimmt.
  • 2 zeigt eine Ausführungsform einer Kupplung mit einer Bandbremse. Der Kupplungsmechanismus umfasst in diesem Fall ein Bremsband 22, das in mehreren Windungen um einen Reibzylinder 15 herum gewickelt ist. Die beiden Enden 23, 21 des Bremsbandes 22 sind – ähnlich wie vorstehend die beiden Zahnräder 13, 14 – in Umfangsrichtung A relativ zueinander beweglich. Wenn das Bremsband 22 locker ist, können die beiden Wellen 4, 5 unabhängig voneinander rotieren. Durch eine Relativbewegung in Umfangrichtung kann das Bremsband 22 gespannt und somit eine Kupplung zwischen den beiden Wellen 4, 5 hergestellt werden.
  • Die Kupplung funktioniert im Prinzip genauso, wie vorstehend bezüglich 1 beschrieben wurde. Die Kupplung umfasst wiederum ein Teil 13, z. B. ein Zahnrad, das drehfest mit einer der Wellen (hier 5) verbunden ist, und ein drehbares Teil 20, das relativ zur Welle 5 bzw. dem Zahnrad 13 in Umfangsrichtung A bewegbar ist. Zahnrad 13 und drehbares Teil 20 sind über eine Planetenrad-Anordnung 26 miteinander verbunden.
  • Wenn die Welle 5 die angetriebene Welle ist, wird die Rotation der Welle 5 über die Planetenrad-Anordnung 26 auf das Teil 20 übertragen. Im Normalfall rotieren beide Elemente 13, 20 synchron, d. h. mit identischer Drehzahl. Durch Betätigung des Elektromotors 1 kann wiederum die Phase zwischen den beiden Planetenrädern 9, 10 und damit die relative Position der Bandenden 23, 21 in Umfangsrichtung A verändert werden. Das Band 22 kann somit gespannt oder gelöst und damit die beiden Wellen 4,5 miteinander verbunden bzw. voneinander getrennt werden.
  • Das Planetengetriebe sind ist identisch aufgebaut wie in 1, so dass auf die entsprechenden Passagen in der Beschreibung zu 1 verwiesen wird.
  • 1
    Elektromotor
    2
    Reibzylinder
    3
    Keilelement
    4
    Welle
    5
    Welle
    6
    Reibbelag
    7
    Ritzel
    8
    Hohlwelle
    9
    1. Planetenrad
    10
    2. Planetenrad
    11
    Lager
    12
    Käfig
    13
    Zahnrad
    14
    Drehbares Teil
    15
    Kupplungsscheibe
    16
    Lager
    17
    Lager
    18
    Keilelement
    19
    Achse
    20
    Drehbares Teil
    21
    Bandende
    22
    Bremsband
    23
    Bandende
    24
    25
    Keilmechanismus
    26
    Planetenrad-Anordnung
    27
    Wälzkörper
    28
    Keilfläche
    A
    Umfangsrichtung
    B
    Axialrichtung

Claims (14)

  1. Kupplung zum Verbinden bzw. Trennen zweier rotierbarer Körper (4, 15; 5, 13), insbesondere zweier Wellen, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplung eine Planetenrad-Anordnung (26) umfasst, die einen der rotierbaren Körper (4, 15; 5, 13) mit einem drehbaren Teil (14) verbindet, das in Umfangsrichtung, relativ zum rotierbaren Körper (4, 15; 5, 13) drehbar angeordnet ist.
  2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Planetenrad-Anordnung (26) ein erstes Planetenrad (10) und ein parallel angeordnetes zweites Planetenrad (9) umfasst.
  3. Kupplung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Planetenrad (10) am rotierbaren Körper (5, 13), und das zweites Planetenrad (9) am drehbaren Teil (14) angreift.
  4. Kupplung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Planetenräder (9, 10) über eine Achse (19) miteinander verbunden sind, wobei sie sich relativ zueinander verdrehen können.
  5. Kupplung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Planetenräder (9, 10) gleich groß sind.
  6. Kupplung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass eines der Planetenräder (10) am Innenumfang einer drehbar gelagerten Hohlwelle (8) angreift.
  7. Kupplung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein Aktuator (1) vorgesehen ist, der über ein Getriebe (7,8) und die Planetenrad-Anordnung (26) auf das drehbare Teil (14) wirkt.
  8. Kupplung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Aktuator (1) ortsfest angeordnet ist.
  9. Kupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplung einen Keilmechanismus (25) umfasst, der eine Änderung der Phase zwischen dem drehbaren Teil (14) und dem zugehörigen rotierbaren Körper (5, 13) in eine Axialbewegung (B) umlenkt.
  10. Kupplung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Keilmechanismus (25) zwischen dem drehbaren Teil (14) und einem an einer Welle (5) drehfest verbundenen Zahnrad (13) angeordnet ist.
  11. Kupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das drehbare Teil (14) als Kupplungsscheibe ausgebildet ist.
  12. Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das drehbare Teil (20) an einem Bremsband (22) einer Bandbremse angreift.
  13. Kupplung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der andere rotierbare Körper (4) einen Reibzylinder (15) umfasst, der Bestandteil einer Bandbremse ist.
  14. Kupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Elektronik zur Regelung des Kupplungsmoments oder einer dazu proportionalen Größe vorgesehen ist.
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