AT47086B - Wechsel- und Wendegetriebe. - Google Patents

Wechsel- und Wendegetriebe.

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AT47086B
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Charles Arthur Carlson
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Charles Arthur Carlson
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Description


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  Wechsel-und Wendegetriebe. 



   Die   Erfindung   bezieht sich auf ein Wechsel-und Wendegetriebe, bei dem die Triebkraft der treibenden Welle auf die angetriebene Welle durch Vermittlung eines mit   einein Zahnring   in Eingriff stehenden Planetenrades übertragen wird. 



   Bei dem Getriebe gemäss der Erfindung sind die das Planetenrad und den Zahnring tragenden Teile achsial verschiebbar angeordnet und es sind zwei Kupplungen vorgesehen, die durch Verschiebung der Teile   ein-bezw. ausgerückt   werden und durch die entweder beide Teile oder nur einer der Teile mit der treibenden Welle verbunden wird. je nachdem die beiden Teile in eine von zwei Endstellungen oder in die Mittelstellung verschoben werden. Für beide Teile ist ein gemeinsames Bremsband vorgesehen, das bei der Verschiebung der Teile in die Mittelstellung bezw. in die eine Endstellung den einen bezw. den anderen Teil umgibt und gespannt, diesen Teil an der Mitdrehung verhindert. 



   Die treibende und die angetriebene Welle sind in einer Linie mit einer Zwischenwelle angeordnet, die das Planetenrad sowie die Kupplungshälften einer der beiden Kupplungen trägt. während die getriebene Welle die Kupplungshälften beider Kupplungen trägt, und der mit dem Planetenrad in Eingriff stehende Zahnring an der Innenseite eines   konachsial   mit den Wellen   angeordneten Gehäuses   sitzt, das die Kupplungshälfte der   anderen Kupplung trägt. Das Ge-     häuse,   die   Z\ < .itHchcnwelle   und die treibende Welle sowie die damit verbundenen Teile sind gegenüber der getriebenen Welle sämtlich achsial verschiebbar angeordnet : durch Ver- 
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 triebe eingerückt. 



   Damit   bei gespanntem Bremsband   die Teile nicht verschoben werden können, ist zwischen der   Vorrichtung zur Verschiebung der Teile   und der Vorrichtung zum Anziehen des Bremsandes eine Verriegelungsvorrichtung vorgesehen. die eine Verschiebung der erwähnten Teile verhindert, so lange das Bremsband gespannt ist, was durch das NiederdrÜcken eines Pedals erfolgt. 



   Fig. 1 ist ein mittlerer   Längsschnitt   durch das   Getriebe : Fig. 2,   3 und 4 sind Querschnitte nach   bzw.   bezw. 4-4 in Fig. 1 ; Fig. 5 veranschaulicht eine Einzelheit ; Fig.   Iì   ist eine Draufsicht auf das das Getriebe einschliessende Gehäuse, welche die Verbindung mit den Steuerhebeln schematisch veranschaulicht ; Fig. 7 zeigt eine Verriegelungsvorrichtung. 



   In dem Getriebe besteht der antreibende Teil aus einer Hohlnabe   10,   die. wie rechts in Fig. 1 ersichtlich ist, mit Löchern 11 versehen ist, durch die Bolzen hindurchgesteckt werden 
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 von der Trommel 18 auf die Bremsscheibe 25 geschoben werden kann und umgekehrt. Die mit der Scheibe 21 verbundene Scheibe 20 sitzt an dem Ende einer Zwischenwelle 22, die in dem hohlen Teil 42 der angetriebenen Welle   34   verschiebbar gelagert ist. Die Trommel 18 ist unter Zwischenschaltung einer Platte 26 durch Bolzen 28 mit einem   Trommelgehäuse   27 fest verbunden. 



  Das von den   Trommeln-M und   27 gebildete, die Teile des Getriebes einschliessende Gehäuse sowie die das Planetenrad 19'tragenden Scheiben 20, 21 können sich sowohl in Bezug auf den treibenden Teil 10 und der damit verbundenen Welle 12 als auch in Bezug auf die angetriebene Welle   3-1   drehen. 



   Durch die nachstehend beschriebene Kupplungseinrichtung können beide Teile gleichzeitig oder einer derselben mit dem treibenden Teil verbunden werden. 



   Wie in Fig. 1 und 2 zu sehen ist, ist die Trommel 27 an ihrem inneren Umfang mit einer Reihe von nach innen vorspringenden Leisten 29 versehen, die mit einem Satz von Scheiben   80   
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 111 Eingriff, die an dem Kupplungsglied 33 angeordnet sind, das auf dem hohlen Teil 42 der angetriebenen Welle 34 festsitzt. Das Kupplungsglied 33 ist ferner mit nach innen   vorspringenden     Kupplungszähnen   35 versehen, mit denen entsprechende   Anschläge J6 einer auf der Zwisf'hen-   welle 22 befestigten Trommel 37 in Eingriff treten können. Zur Einrückung der aus den Scheiben 30, 31 bestehenden Kupplung dienen Hebel 38, die an einer Platte   39   angelenkt sind und durch Öffnungen 40 des Kupplungsgliedes 33 hindurchtreten.

   Die Platte 39 ist mit einer langen Nabe 41 versehen, die auf dem hohlen Teil 42 der Welle   34   sitzt. Die Scheiben    < ?,.'7   der Reibungskupplung werden von beiden Seiten her gegeneinander   gedrückt   und zwar auf der einen Seite durch einen Ringflansch 43 des Kupplungsgliedes 33 und auf der anderen Seite durch den Flansch 44 eines Kopfstückes 45. Letzteres ist ebenfalls mit einer langen Nabe   46   versehen, die die Nabe 41 der Platte 39 umgibt. Die Nabe 41 ist an ihrem hinteren Ende mit einem kurzen Gewinde versehen, auf das eine Stellmutter 47 aufgeschraubt ist, die an dem hinteren Ende der Nabe 46 des Kopfstückes 45 anliegt und dazu dient, die beiden Naben gegeneinander zu verschieben, so dass das Kopfstück 45 genau zu der Platte 39 eingestellt werden kann.

   Die oben erwähnten Hebel 38 zur Einrückung der Kupplung 30, 31 sind mit sporenartigen Ansätzen 48 versehen, die sich an das Kupplungsglied 33 anlegen. An ihren vorderen Enden sind die Hebel 38 mit Nasen 49 versehen, die mit einem auf der Nabe der Trommel   37   sitzenden Daumen- 
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 der Druck auf das Kupplungsglied 33 aufgehoben wird. In dieser Stellung werden die Scheiben 0, 31 durch Federn 51 auseinander gedrückt und die Kupplung wird gelöst.

   Die angetriebene   Weih'J4 ist drehbar   in dem Lager 52 gelagert und wie die eingangs erwähnte mit dem Schwungrad der Motorwelle verbundene Nabe 10 unverrückbar in ihrer Stellung.   Dagegen können das   aus   den Trommeln 27 und 18   bestehende Gehäuse sowie die Bremsscheibe, die Welle 12 und die auf dieser angeordneten Teile gegenüber der Welle 34 und der Nabe 10 in der einen oder andere   Längsrichtung   verschoben werden. Zu diesem Zweck ist das Trommelgehäuse 27 mit einem Bund 53 versehen, mit dem (wie Fig. 6 zeigt) ein Hebelarm 6C verbunden ist, durch den das Gehäuse nach links oder rechts (Fig. 1) verschoben werden kann.

   Durch diese   Längsvcr-   schiebung des Gehäuses werden verschiedene Antriebsgesehwindigkeiten erzielt und, je   nachdem   das oben   erwähnte Bremaband 54   um die Trommel 18 oder die   Bremsscheibe     ; ? J herum fest an   
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 Kupplung 30, 31 gelöst, die Verriegelung des   Gehäuses   27, 18 und damit des   ! Zahnringes 17   mit der angetriebenen Welle 34 aufgehoben, während das von den Scheiben 20, 21 getragene Planetenrad 19 mit der angetriebenen Welle verriegelt bleibt. In dieser Stellung der Teile befindet sich die Trommel 18 unter dem   Bremsband 54, da. s   gespannt die Trommel 18 und damit den Zahnring 17 an der Drehung verhindert.

   Die Drehung des mit der Welle 12 sich drehenden Zahnrades 4C wird in dieser Stellung der Teile auf das Planetenrad derart übertragen, dass dieses, während es sich um seine eigene Achse dreht, um die Welle 12 kreist, wobei die Zwischenwelle 22 mitgenommen wird. Da die Zwischenwelle 22 durch die Trommel 37 und die Kupplungszähne 35, 36 mit der angetriebenen Welle 34 verriegelt ist, so wird die Drehung des treibenden Teiles 10 durch das Planetenrad 49 auf die angetriebene Welle 34 übertragen und letztere mit verringerter Geschwindigkeit gedreht. 



   Wenn das Gehäuse 27, 18 noch weiter nach links (Fig. 1) verschoben wird, so kommen 
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 In dieser Stellung der Teile wird also durch die Reibungskupplung   30,.   31 das Gehäuse 27, 18 und dadurch der Zahnring   17 mit   der angetriebenen Welle 34 gekuppelt. Das Planetenrad 19 macht in diesem Fall nur eine leere Drehung. Durch die Verschiebung des   Gehäuses   ist   nämlich   die   Bremsscheibe 25   unter das   Bremsband   54 gekommen und durch Anziehen des Bremsbandes 
 EMI3.2 
 



   Zum Anziehen des Bremsbandes 54 dient das in Fig.   6 und 7 dargestellte Pedal j. J,   das durch eine Stange 56 und einen Hebel 57 auf das BRemsband einwirkt. Das Gehäuse 27, 18   wird durch einen   Hebel 60   hin-und hergeschoben,   der durch geeignete Zwischenglieder mit   einem   Handhebel 61 (Fig. 6) verbunden ist. Der Hebel 60 steht mit dem Hebel 57 durch einen   Schieber : iS'in Verbindung, der. wie   aus Fig. 7 zu sehen ist, an einer Stelle ausgeschnitten ist, so 
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 Mittelstellung, in welcher der langsame Antrieb eingerückt ist, in die durch die gestrichelten Linien angedeutete Rechtsstellung in Fig. 7 (in welcher der schnelle Antrieb   eingerückt   ist) verhindert,   so fange das Bremshand angezogen   ist.

   In   Fig. 7 ist nämlich das Pedal-53 in der  

Claims (1)

  1. EMI3.4 <Desc/Clms Page number 4> sitzt, wobei das Gehäuse (18, 27), die Zwischenwelle (22) und die treibenden Welle (12) sowie die damit verbundenen Teile gegenüber der angetriebenen Welle (34) achsial verschiebbar sind, wodurch die Kupplungen ein-bezw. ausgerückt werden können.
    4. Wechsel-und Wendegetriebe nach Anspruch 1 und 2, bei dem die eine Kupplung (30, 31) als Lamellenkupplung ausgebildet ist, deren einer Lamellensatz in das Gehäuse (29) eingreift, durch dessen Verschiebung die Kupplung ein-bezw. ausgerückt werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass eine von der Aussenseite des Gehäuses zugängliche Einstellvorrichtung (47) vorgesehen ist, durch welche die Lamellen (30, 31) der Lamellenkupplung gegeneinander eingestellt werden können.
    5. Wechsel-und Wendegetriebe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Vorrichtung (55, 56, 57) zum Anziehen des Bremsbandes (54) und der Vorrichtung zu 61) zU !' Verschiebung der Teile (30, 31 und 18, 27) eine Verriegelungsvorrichtung (58, 59) vorgesehen ist, durch welche die Verschiebung der Teile nach der für Steigerung der Geschwindig- EMI4.1
AT47086D 1910-02-04 1910-02-04 Wechsel- und Wendegetriebe. AT47086B (de)

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