DE513443C - Hinter dem Wechselgetriebe eines Kraftfahrzeuges in die Antriebswelle eingeschaltete Kupplungsvorrichtung mit zwei in der Vorwaerts- bzw. Rueckwaertsrichtung wirksamen Kupplungen - Google Patents
Hinter dem Wechselgetriebe eines Kraftfahrzeuges in die Antriebswelle eingeschaltete Kupplungsvorrichtung mit zwei in der Vorwaerts- bzw. Rueckwaertsrichtung wirksamen KupplungenInfo
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- F16H63/00—Control outputs from the control unit to change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion or to other devices than the final output mechanism
- F16H63/02—Final output mechanisms therefor; Actuating means for the final output mechanisms
- F16H63/30—Constructional features of the final output mechanisms
Description
Die Erfindung bezieht sich- auf Kupplungen
für mechanisch getriebene Fahrzeuge;, bei welchen die Kupplung zwischen dem Geschwindigkeitswechselgetriebe
und den gerriebenen Rädern angeordnet ist und die Kupplung für den Vorwärtsgang als Freilaufkupplung
ausgebildet ist, während die Kupplung für den Rückwärtsgang durch, den Führer
beeinflußt werden kann.
Gemäß der Erfindung ist die Kupplung für den Vorwärtsgang mit Rollen zwischen
dem inneren und äußeren Kupplungsteil ausgebildet, und die Achsen der Rollen sind in
an sich bekannter Weise zur Wellenachse geneigt, während die Flächen der beiden Kupplungsteile so ausgebildet sind, daß die
Mitnehmerrollen mit ihnen entlang einer Erzeugenden in Berührung kommen.
Bei bekannten Vorrichtungen mit einer Freüaufvoxwärtskupplung und einer Kupplung
für den Rückwärtsgang wird der Freilauf durch unter Wirkung von Federn stehende,
mit der genuteten Innenfläche einer Scheibe in Eingriff kommende Klinken oder
Rollen erzielt, deren Achsen parallel zu der der Welle verlaufen, und die in der eingerückten
Lage in keilförmigen Aussparungen eines Kupplungsteiles verriegelt werden. Bei der Freilaufkupplung nach der Erfindung
dagegen wird der Antrieb durch schräg zur Wellenachse .angeordnete Rollen übertragen,
die selbsttätig beim normalen Antrieb in die Kupplungsstellung kommen und selbsttätig
entkuppelt werden, sobald das Fahrzeug schneller läuft als die Antriebsmaschine. Der
Vorteil der neuen Einrichtung gegenüber bekannten ist darin zu erblicken, daß große
Reibflächen vorhanden sind, die schräg zur Wellenachse geneigten Rollen entlang einer
Erzeugenden mit den Kupplungsteilen in Berührung kommen, die Berührung zwischen den
Rollen und den Kupplungsteilen beim jedesmaligen Kuppeln an verschiedenen Stellen
erfolgt und keine Abnutzung durch mit Bezug aufeinander gleitende Teile sich ergibt.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist sowohl die Kupplung für den Vorwärtsgang
als auch die für den Rückwärts-· gang mit schiefen Rollen versehen.
Nach einer abgeänderten Ausführungsform hat die Kupplung für den Rückwärtsgang
keine schiefen Rollen, vielmehr ist ein Teil
mit Zähnen, beispielsweise nacih Art von Sperrzähnen, versehen, die mit ähnlichen Zähnen
an einem axial gleitbaren Teil der Kupplung in Berührung kommen.
Entsprechend einer weiteren Ausführungsform
ist die Kupplung für den Rückwärtsgang als Kupplung mit zur Wellenachse geneigten
Rollen ausgebildet, um die Geschwindigkeit des Gehäuses oder des Motors und
des Getriebes und des Fahrzeuges ganz oder beinahe ganz auszugleichen, bevor durcheinen
weiteren Arbeitsgang von Seiten des Führers eine Klauerikupplung in Eingriff gebracht
ίο wird und somit die ganze Kraft auf die getriebene
Welle übertragen werden kann.
Die mit zur Wellenachse geneigten Rollen ausgerüsteten Kupplungen können durch
Zähne getrieben werden, die ein gewisses radiales Spiel haben, um die während des
Eingriffs sich ergebenden axialen Verschiebungen zu ermöglichen.
Die Anordnung der Kupplungen nach der Erfindung ist so·, daß· die Bewegungsrichtung
des Fahrzeuges umgekehrt oder mit Hilfe der Kupplung für den Vorwärtsgang der Motor
jederzeit als Bremse benutzt werden kann.
Auf den Zeichnungen sind einige Ausführungsformen von Kupplungen gemäß der
Erfindung: dargestellt, und es ist
Abb. ι ein mittlerer Längsschnitt durch
eine Kupplung für den Vorwärts- und Rückwärtsgang gemäß der Erfindung,
Abb. 2 ein mittlerer Längsschnitt durch eine abgeänderte Ausführungsform,
Abb. 3 die Draufsicht auf die Kupplung nach Abb. 2,
Abb. 4 ein mittlerer Längsschnitt einer abgeänderten
Ausführungsform, bei welcher die Kupplung für den Rückwärtsgang mit inneren
Klauenzähnen versehen ist, und
Abb, S ein abgebrochener Längsschnitt einer
Ausführungsform, bei welcher für den Vorwärtsgang eine Freilaufkupplung und für den
Rückwärtsgang eine Kupplung mit zur Wellenachse geneigten Rollen und einer Klauenkupplung
vorgesehen ist.
Bei der Ausführungsform nach Abb. 1 ist 1
das Kupplungsgehäuse, 2 ist die mit dem
Geschwindigkeitswechselgetriebe verbundene Welle, 3 die zu den Treibrädern führende
Welle, 4 der äußere und 5 der innere Kupplungsteil für den Vorwärtsgang, 6 der äußere
und 7 der innere Kupplungsteil für den Rückwärtsgang, und 8 und 9 sind die zur
WeEenachse geneigten und schräg zu einer
durch letztere gelegten Längsebene verlaufenden Mitnehmerrollen für die Kupplungen
für den Vorwärtsgang bzw. Rückwärtsgang.
Durch Ringscheiben. 10 und 11 bzw. 12, 13
werden die Mitnehmerrollen 8 bzw. 9 gehalten. Die Ringscheiben 12 und 13 sind durch
Bolzen ψ verbunden. Auf einer auf der
Welle 2 aufgekeilten Hülse 15 sitzt das durch
Schrauben 16 mit den äußeren Kupplungsteilen 4 und 6 verbundene Gehäuse 14. Die
inneren Kupplungsteile 5 und 7 sind bei 17
auf einer durch Keile 19 mit der getriebenen Welle 3 verbundenen Hohlwelle 18 befestigt.
Knie zu den Wellen 2 und 3 gleichachsig
angeordnete Zwischenwelle 20 trägt eine am Gehäuse 14 angenietete Scheibe 2 r und Lager
22, 23 für die Hohlwelle 18. Ein Flansch 23° der Hülse 22 wirkt als Anschlag für Federn
24, die in Aussparungen 2 5 des Kupplungsteiles 5 hegen und den Eingriff der
Kupplung für den Vorwärtsgang regeln sowie den Freilauf zulassen, sobald das Fahrzeug
schneller läuft als der Motor. Ein mit den
Wellen 18 'und 20 verbundenes Enddrucklager
26 verhindert eine Bewegung dieser Teile mit Bezug aufeinander.
In einer einwärts sich verjüngenden Nut 27° zwischen einem auf einer Verlängerung
29 des inneren Kupplungsteiles 7 auf geschraubten Ring 28 und dem Ende 30 einer
auf der Verlängerung 29 laufenden Hülse 31 hegen Kugeln 27. Das klauenförmig gestaltete, geflanschte vordere Ende der Hülse 31
stützt sich gegen das hintere Ende des äußeren Kupplungsteiles 6.
Eine Hülse 32 ist axial auf der 'Hülse 31
durch einen gegabelten Hebel 33 beweglich, der an der Welle 34 angebracht ist und dessen Vierkantende 33° in eine Aussparung 3 5
der Hülse 32 paßt. Die Hülse 32 hat eine Schrägfläche 3 6, die derart ausgebildet ist,
daß bei Bewegung der Hülse nach rechts in der Abb. r die Kugeln 27 in die Keilnut 27"
gedruckt werden und der innere Kupplungsteil 7 axial nach rechts bewegt und mithin
außer Eingriff mit dem äußeren Kupplungsteil 6 der Kupplung" für den Rückwärtsgang
gebrächt wird.
Wenn die Hülse 32 nach links 'bewegt ioo
wird, können die Kugeln 27 radial auswärts sich verschieben, und der innere Kupplungsteil 7 wird allmählich durch die in sehalenförmige
Aussparungen eines Ringes 38 auf der Welle 18 eingeführten Federn 37 in Eingriff
gebracht. Die anderen Enden der Federn 3 7 stützen sich gegen eine Mutter 39, die
auf der Verlängerung 29 des inneren Kupplungsteiles 7 aufgeschraubt ist und durch eine
Sperrseheihe 40 mit dem Ring 28 in Eingriff
steht.
Die Bewegung des Hebels 33. kann geregelt werden, so daß die Kupplung für den
Rückwärtsgang bei jedem vorher bestimmten Drehmoment gleiten kann. An dem hinteren
Ende der Welle18 sind'Kugellager 41 angebracht.
■ ·■'.. ■■■; ;
Bei rückläufiger Drehbewegung wird die
Kupplung für den Vorwärtsgang selbsttätig durch die axiale Komponente des Reibungs-Widerstandes
der Rollen 8 gelöst.
Bei der Ausführungsform nach den Abb. 2
519443
und 3 ist der innere' Kupplungsteil 5 der
Kupplung für den Vorwärtsgang fest mit der Welle 18 verbunden. Der äußere Kupplungsteil
4 ruht hier auf Zähnen 42, die in entsprechende, an dem Teil 4 vorgesehene
Aussparungen "eingreifen. In Aussparungen des Teiles 14 untergebrachte Federn 24 haben
das Bestreben, die Kupplungsteile 4 und 5 in Eingriff zu bringen. Die Welle 20 ist durch
eine Scheibe 21 mit dem Teil 14 verbunden. Zwischen der Welle 20 und dem vorderen
Ende der Welle 18 liegen Rollen 43. Die vordere Platte 10 ist auf der Welle 18 aufgeschraubt
und wird gegen Lösen durch eine Stellschraube 44 und eine Unterlegscheibe 45
verriegelt. Die auf der Welle 18 aufgekeilte Hülse 32 wird durch den Hebel 33 axial verschoben
und trägt Zähne 46, die mit entsprechenden Zähnen 47 an dem Kupplungsteil 4
für den Rückwärtsgang in Eingriff kommen können.
Die Kupplung für den Vorwärtsgang ermöglicht auch hier den selbsttätigen Freilauf,
sobald das Fahrzeug schneller sich bewegt als der Motor, während die Kupplung selbsttätig
wieder verriegelt wird, sobald die Motorgeschwindigkeit diejenige des Wagens übersteigt.
Der Eingriff der Hülse 32 mit den Zähnen des Kupplungste'iles 4 ermöglicht
jederzeit, die Bewegung des Fahrzeuges umzukehren oder den Motor als Bremse zu benutzen.
Nach Abb. 3 ist die Steuerung für die Kupplung für den Rückwärtsgang mit der
Hauptkupplung verbunden. Der mit letzterer in Verbindung stellende Hebel 48 ist bei
50 drehbar gelagert, und in seiner Normallage steht ein Ansatz 51 in Eingriff mit dem
einen Ende eines bei 54 drehbar gelagerten Dpppelhebels 52, 53. Das Ende,S3 dieses
Hebels ist hakenförmig ausgebildet und greift über einen Anschlag SS, an dem mit dem Hebel
33 für die Kupplung des Rückwärtsganges verbundenen Hebel 56, 57. Beim Zurückziehen
der Hauptkupplung wird der Hebel 48 nach links bewegt und gibt den Anschlag
S S frei. Eine an der Nabe des Hebels 52, 53 befestigte Feder 58 hält den Hebel 52,
53 gegen den Anschlag 55, bis der Hebel 48
durch den Hauptkupplungshebel beeinflußt wird. Die Feder 58 hat das Bestreben, den
Hebel 56, 57 in der Abb. 3 im Sinne des Uhrzeigers
zu drehen, um mit der Kupplung für den Rückwärtsgang in Eingriff zu kommen.
Diese Bewegung kann jedoch' nur erfolgen, wenn der Anschlag 55 freigegeben worden ist.
Um die Kupplung für den Rückwärtsgang^ freizugeben, wird der Hebel 56, 57 entgegen
der Wirkung der Feder 58 in einer der Drehung des Uhrzeigers entgegengesetzten Richtung
gedreht. -
Diese Anordnung leistet Gewähr dafür", daß die Kupplung für den Rückwärtsgang leicht
und ohne Stoß zum Eingriff kommt, da nur die Geschwindigkeit des Getriebes auf die
Geschwindigkeit des Fahrzeuges erhöht zu werden braucht, wobei der Motor allmählich
durch die Hauptkupplung1 beschleunigt wird.
Die in der Abb. 4 veranschaulichte Bauart ist der nach den Abb. 2 und 3 sehr ähnlich,
doch ist hier die Platten durch Bolzen 59
mit dem äußeren Kupplungsglied 4 verbunden, und die an der Hülse 32 vorgesehenen,
mit inneren Klauenzähnen an diesem "Glied kämmenden Zähne 60 sind nicht als Sperrzähne
ausgebildet.
Bei der Bauart nach Abb. 5 sind beide Kupplungen 4, 5 und 6, 7 mit zur Wellenachse
geneigten Rollen versehen. Am Mantel 61 des Gehäuses 14 ist eine innere Zahnung
67 vorgesehen, die mit Zähnen 62, 62 am
Außenumfang der Kupplungsteile 4 und 6 in Eingriff kommt. Infolge Spielraumes zwischen
den Zähnen können die Kupplungsteile 4, 6 sich genau in bezug auf die Rollen
einstellen. Zwischen den Kupplungsteilen 4, 6 liegt eine Feder 64. Die Hülse 65 mit dem
gezahnten Kupplungskranz 66 kann, wie die Hülse 32 nach Abb. 1, axial verschoben werden,
und in der veranschaulichten Lage drückt sie die Kugeln 26 radial einwärts,
wobei die Hülse 31 und mit ihr der Kupplungsteil
6 entgegen dem Widerstand der Feder 64 nach links bewegt und die Kupplung 6, 7 für den Rückwärtsgang außer Eingriff
gebracht wird. Wenn die mit der Welle 3 auf Drehung verbundene Hülse 65
nach links bewegt wird, können die Kugeln 26 auswärts sich bewegen, so daß die Hülse
31 sowie der äußere Kupplungsteil 6 nach
rechts verschoben und die Kupplung für den Rückwärtsgang allmählich in Eingriff gebracht
werden können. Entsprechend der axialen der Hülse 65 gegebenen Lage gleitet
die Kupplung bei einem vorher bestimmten Drehmoment. Drehen die beiden Wellen 2
und 3 sich mit der gleichen oder annähernd gleichen Geschwindigkeit, so wird die Hülse
65 weiter nach links bewegt, bis die Zähne
66 an ihrem Umfang mit den Zähnen 67 an der Innenfläche des Mantels δι in Eingriff
kommen. Die Kraft wird alsdann durch die Kupplungshülse 65 auf die Welle 3 übertragen.
Claims (1)
- "5 Patentansprüche:i. Hinter dem Wechselgetriebe eines Kraftfahrzeuges in die Antriebswelle eingeschaltete Kupplungsvorrichtung mit zwei in der Vorwärts- bzw. Rückwärtsrichtung wirksamen Kupplungen, dadurch gekenn-zeichnet, daß die MitaehmerroHen (8) der Kupplung (5, 8/4) für den Vorwärtsgang geneigt zur Wellenachse und schräg zu einer durch letztere gelegten Längsebene verlaufend angeordnet sind.■ 2. Kupplungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß so·- wohl die Kupplung (4, 5) für den Vorwärtsgang als auch die Kupplung (6, 7) für den Rückwärtsgang zur Wellenachse geneigte und schräg zu einer durch letztere gelegten Längsebene verlaufende Mitnehmerrollen (8, 9) hat.
■■■■■■■ 3. Kupplungsvorrichtung nach Ansprudh ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verstellung der Kupplung (6/ 7) für den Rückwärtsgang auf einer rohrförmigen Verlängerung (29) des inneren Kupplungsteiles (7) derselben zwei aufeinander gleitbare Hülsen (31, 32) angeordnet sind, die beide an Uhren äußeren : Enden gegeneinander derart abgeschrägt sind, daß bei Verschiebung der äußeren Hülse (32) deren Schrägfläehe (36) Kugein, (27) in eine Keilnut (27°) drückt, die von der Schrägfläehe der inneren gleitbaren Hülse (31) und einem mit der rohrförmigen Verlängerung (29) des inneren Kupplungsteiles (7) fest verbundenen,gegen einen nachgiebigen "Widerstand (37) verschiebbaren Ring (28) gebildet wird und dadurch' das Lösen der Kupplung bewirkt.■ 4. Kupplungsvorrichtung nach Anspruch ι, dadurch gekennzeichnet, daß die auf einer Verlängerung (18) der getriebenen Welle (3) gleitbare Hülse (32) Zähne (46, 60) hat, die zur Erzielung des Rückwärtsganges mit am äußeren Kupplungsteil (4) für den Vorwärtsgang angeordneten Zähnen (47) zum Eingriff kommen und zwischen den ineinandergreifenden Zähnen (46, 60, 47) ein derartiger Spielraum vorgesehen ist, daß radiale und axiale gegenseitige Bewegungen ermöglicht wer- *S" den. "5. Kupplungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne (46), welche an der auf der getriebenen Welle (18) gleitbaren Hülse (32) sitzen, und die mit diesen in Eingriff kommenden, am äußeren Kupplungsteil (4) der Kupplung für den Vorwärtsgang angeordneten Zähne (47) als Sperrzähne ausgebildet sind.6. Kupplungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Umfang der äußeren Teile (4, 6) der Kupplungen für den Vor- und den Rückwärtsgang Zähne (62, 63) angeordnet δο sind, die mit einer inneren Verzahnung (67) eines auf der treibenden Welle (2) befestigten Gehäuses (14) kämmen, und. der Spielraum zwischen diesen Zähnen derart gewählt ist, daß. 'eine bestimmte radiale und axiale Bewegungsfreiheit der Kupplungsteile (4, 6) ermöglicht wird.■ 7. Kupplungsvorrichtung nach Anspruch 2 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf der getriebenen Welle (3) zwei aufeinander gleitbare, durch1 Schrägflächen und Kugeln verstellbare Hülsen (31, 65) angeordnet sind, von denen die innere (31) mit dem äußeren Teil (6) der Kupplung (6, 7) für den Rückwärtsgang durch' eine Reibungskupplung verbunden werden kann und die äußere (65) einen gezahnten Kupplungskranz (66) hat, der bei Gleichlauf der treibenden und getriebenen Welle mit der inneren Zähnung (67) des auf der treibenden Welle (2) festsitzenden Gehäuses (14) zum Zwecke unmittelbarer Kupplung in Eingriff gebracht werden kann. :Hierzu 1 Blatt ZeichnungenBerlin, gedruckt in der beichsdruckerei
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB513443X | 1926-12-11 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE513443C true DE513443C (de) | 1930-11-27 |
Family
ID=10459628
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH113729D Expired DE513443C (de) | 1926-12-11 | 1927-11-05 | Hinter dem Wechselgetriebe eines Kraftfahrzeuges in die Antriebswelle eingeschaltete Kupplungsvorrichtung mit zwei in der Vorwaerts- bzw. Rueckwaertsrichtung wirksamen Kupplungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE513443C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3726370A1 (de) * | 1986-08-08 | 1988-02-18 | Honda Motor Co Ltd | Unidirektionale kupplung und anlasseranordnung fuer einen motor |
DE4106912A1 (de) * | 1990-03-08 | 1991-09-12 | Kubota Kk | Kupplung mit einrichtungs-rollengesperre |
-
1927
- 1927-11-05 DE DEH113729D patent/DE513443C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3726370A1 (de) * | 1986-08-08 | 1988-02-18 | Honda Motor Co Ltd | Unidirektionale kupplung und anlasseranordnung fuer einen motor |
DE4106912A1 (de) * | 1990-03-08 | 1991-09-12 | Kubota Kk | Kupplung mit einrichtungs-rollengesperre |
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