DE709594C - Geschwindigkeitswechsel- und Wendegetriebe - Google Patents

Geschwindigkeitswechsel- und Wendegetriebe

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Publication number
DE709594C
DE709594C DED72658D DED0072658D DE709594C DE 709594 C DE709594 C DE 709594C DE D72658 D DED72658 D DE D72658D DE D0072658 D DED0072658 D DE D0072658D DE 709594 C DE709594 C DE 709594C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
clutches
shaft
disk
clutch
same
Prior art date
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Expired
Application number
DED72658D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Erich Kemna
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mannesmann Demag AG
Original Assignee
Demag AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Demag AG filed Critical Demag AG
Priority to DED72658D priority Critical patent/DE709594C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE709594C publication Critical patent/DE709594C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H3/00Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion
    • F16H3/02Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion
    • F16H3/08Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion exclusively or essentially with continuously meshing gears, that can be disengaged from their shafts
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H2714/00Different types speed-changing mechanisms for toothed gearing
    • F16H2714/02Different types speed-changing mechanisms for toothed gearing only with toothed wheels remaining engaged

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Transmissions (AREA)

Description

  • Geschwindigkeitswechsel- und Wendegetriebe Die Erfindung betrifft ein Geschwindigkeitswechsel- und Wendegetriebe mit Schaltkupplungen, denen verschieden große Übersetzungen nachgeschaltet sind und die untereinander in Wechselwirkung stehen.
  • Die neue Ausbildung des Getriebes hat den Vorzug, daß die Kupplungen sämtlich im wesentlichen gleich beansprucht sind und daher auch gleich ausgebildet werden können. Dadurch wird der Aufbau des Getriebes klarer, die Ersatzteilhaltung einfacher, die Kupplungen können auch gegenseitig ausgetauscht werden. Es werden sowohl die Geschwindigkeitsstufen als auch die Drehrichtungen durch gleich große Kupplungen geschaltet.
  • Diese Vorteile wirken sich insbesondere dann aus, wenn die Kupplungen untereinander derart in Wechselwirkung stehen, daß jeweils die eine Kupplung eingelegt wird, wenn die andere Kupplung gelöst wird. Infolge der gleich großen Ausbildung der Kupplungen ist man dann in der Lage, auch gleiche Drücke für die Kupplungen anzuwenden und deshalb mit einer einzigen Feder für mehrere Kupplungen auszukommen.
  • Es ist bekannt, auf der gleichen Kupplungswelle zwei Kupplungen anzuordnen, die völlig gleich ausgeführt sein können, jedoch hat man bei -solchen Getrieben die Wendekupplungen und vielfach auch noch weitere Kupplungen auf Wellen mit unterschiedlicher Drehzahl gesetzt, so daß mehrere Kupplungsgrößen erforderlich sind. Das neue Getriebe hat dagegen den Vorzug, daß man sämtliche Kupplungen gleich groß ausführen kann, da sie sämtlich auf Wellen mit gleicher Geschwindigkeit sitzen. Gegebenenfalls kann man auch die eine oder andere Kupplung größer oder kleiner bauen, also den Grundsatz der Erfindung nicht rein durchführen; man erhält dann für die übrigen Wechsel-und Wendekupplungen immer noch den Vorzug gleicher Baugröße.
  • Dafür ist in der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Das Getriebe weist drei Wellen, nämlich die das Wendegetriebe tragende Welle A (kurz Wendewelle genannt), der aus zwei Teilen B, und B, bestehenden, das Wechselgetriebe tragenden Welle (kurz Wechselwelle) und die Ausgangswelle C auf. Vor die WelleA kann noch eine weitere WelleII gelagert sein, an welcher der Motor direkt oder über eine Übersetzung anäreift.
  • Diese Welle treibt über ein Zahnradpaar i die Scheibe 2 einer Kupplung 2, 3 an, deren Scheibe 3 mit der Welle A verbunden ist. Die Zahnradgruppe 4 treibt in umgekehrtem Drehsinne die Kupplungsscheibe 5 an, die mit der Scheibe 6 zusammenarbeitet. Die Scheiben 3 und 6 sind über die Welle A axial untereinander und mit einer Bremsscheibe 7 verbunden, die sieh gegen eine Bremsfläche 8 am Getriebegehäuse anlegt;-. Die Scheiben 2 und 5 können von den Muffen 9 und Io aus mittels eines geeigneten Steuergestänges in axialer Richtung verschoben werden, wobei sie jedesmal die beiden Scheiben 3 und 6 sowie die Bremsscheibe 7 mitnehmen. Beim jedesmaligen Einschalten entweder der Kupplung 2, 3 oder der Kupplung 5, 6 wird daher die Bremse 7 gelüftet, und beim jedesmaligen Ausschalten einer der Kupplungen fällt die Bremse unter dein Druck einer über den Hebel II an der Muffe 12 angreifenden Feder 13 ein. Kupplungen und Bremsen werden durch dieselbe Feder 13 gegeneinandergedrückt.
  • Von der Wendewelle A aus führen die drei Zahnradgruppen 14, 15 und 16 zu den beiden Teilen der Wechselwelle D. Die erstgenannte Übersetzung arbeitet auf die mit einer Büchse Z, versehene Scheibe 17, die der gleichen Ausführung halber mit einer Muffe 18 versehen ist, jedoch axial festliegt. Die Gegenscheibe I9 ist dagegen axial mit der Welle R, beweglich.
  • Die zweite Übersetzung 15 treibt die Scheibe 2o an, die durch die Muffe 21 Voll ,einem Gestänge her in der Achsrichtung bewegt werden kann. Die Gegenscheibe 22 ist ebenfalls mit der Welle B. und außerdem über eine Büchse 23 in bezug auf Axialbewegungen mit der Scheibe I9 verbunden, derart, daß sich beide Scheiben immer gemeinsam bewegen. Durch eine an der Scheibe 22 oder der Scheibe I9 angreifende Feder wird bei gelüfteter Kupplung 20, 22 die Scheibe I9 an die Scheibe 17 gedrückt. Schiebt man nun die Scheibe 20 mittels der Muffe 2 1 nach links, so kommt diese in Reibungsschluß mit der Scheibe 22, und dadurch wird der Reibungsschluß zwischen den Scheiben I9 und 17 aufgehoben. Es tritt also ein freifalloser Geschwindigkeitswechsel ein. Die dritte Übersetzung 16 ist genau so ,groß wie die Übersetzung 15 und treibt die Scheibe 24 an, die mit der Scheibe 25 zusammenarbeitet. Die Scheibe 24 ist ebenfalls axial beweglich, und zwar von der Muffe 26 aus. Die Scheibe 25 sitzt auf der Welle B, und wird durch dieselbe Feder gegen die Scheibe 24 gedrückt, die als Kupplungsfeder der Kupplungen 17, I9 und 20, 22 dient. Dies wird dadurch ermöglicht, daß die beiden Scheiben I9 und 25 über die Muffen 27 und 28 die entsprechenden Hebel 29 und 30 und eine Kuppelstange 31 miteinander in eine ihre Axialverschiebungen übertragende Verbindung gebracht sind. An dieser Verbindung gebracht sind. An dieser Verbindung greift die Kupplungsfeder 32 an, die demnach als Kupplungsfeder für sämtliche drei auf den beiden Teilen der Wechselwelle sitzenden Kupplungen dient. Wenn daher die Muffe 26 der Scheibe 2,4 nach links verschon wird, so kommt diese Scheibe in Reibungsschluß mit der Scheibe 25 und entfernt dadurch zugleich die Scheiben I9 und 22 von den entsprechenden treibenden Scheiben 17 und 20. Daher steht auch diese Kupplung in einer den freifallosen Übergang herbeiführenden Wechselwirkung mit den anderen Kupplungen. Die Teilung der Welle B, und B2 ist aus folgendem Grunde zweckmäßig: Würde man die Wechselwelle durchführen und die Übersetzung 16 anders wählen als die Übersetzung 15, so würde die Kupplung 24, 25 ein verhältnismäßig großes Drehmoment zu übertragen haben. Um jedoch diese Kupplung ebenso gedrängt ausführen zu können wie die Kupplungen 17, I9 und 2o, 22, ist die Übersetzung 16 gleich der Übersetzung 15 gewählt, und die unterschiedliche Übersetzung zur Trommel hin ist in den Weg hinter die Kupplung 24, 25 verlegt. Deshalb arbeitet die Welle B, mittels der Übersetzung 35 auf die Welle C, während die Welle B, durch die kleinere Übersetzung 33 auf die Übergangswelle arbeitet. Von dem Ritzel 34 dieser Welle wird dann mittelbar oder unmittelbar die Windentrommel oder das sonstige angetriebene Mittel bewegt.
  • Durch die beschriebenen Maßnahmen gelingt es, nicht nur die Kupplungsscheiben sämtlicher Kupplungen gleichzuhalten, sondern die Kupplungen selbst sämtlich gleich auszuführen. jede Kupplung besteht aus einer treibenden, in den Zeichnungen jedesmal rechts befindlichen Scheibe mit Büchse und Muffe und aus einer getriebenen, jedesmal links gezeichneten und mit der Welle verbundenen, ebenfalls mit einer Büchse ausgerüsteten Scheibe. Verschieden sind also nur die Wellen und zum Teil die Zahnräder. Es liegt auf der Hand, daß damit eine weitgehende Vereinfachung des Getriebes und seiner Herstellung erzielt wird. Für das Getriebe brauchen wesentlich weniger Ersatzteile auf Lager gehalten zu werden als bei bekannten Getrieben, und auch der Austauschder Teile untereinander ist möglich.
  • Die Lagerung ist ebenso einheitlich, so daß alle Scheiben und Wellen in ein oder zwei Größen von gleich ausgeführten Lagern abgestützt werden können. Dabei ist jede Welle, Büchse oder Scheibe getrennt für sich gelagert, so daß nicht ein Drehteil am anderen abzustützen ist, vielmehr eine zuverlässige, sichere und die einwandfreie Arbeit der Kupplungen gewährleistende und leicht ein-und auszubauende Lagerung vorhanden ist.
  • Es ist nicht unbedingt notwendig, daß die getriebenen Scheiben miteinander verbunden sind, es können gegebenenfalls auch die treibenden Scheiben miteinander verbunden werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Geschwindigkeitswechsel- und Wendegetriebe mit gleich schnell laufenden Schaltkupplungen für den- Geschwindigkeitswechsel, denen verschieden große Übersetzungen nachgeschaltet sind, - dadurch gekennzeichnet, daß den Schaltkupplungen für den Geschwindigkeitswechsel zwei Schaltkupplungen für den Drehrichtungswechsel auf einer gleich schnell laufenden Welle vorgeschaltet sind, so daß alle Kupplungen gleich groß ausgeführt werden können.
DED72658D 1936-05-06 1936-05-06 Geschwindigkeitswechsel- und Wendegetriebe Expired DE709594C (de)

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DED72658D DE709594C (de) 1936-05-06 1936-05-06 Geschwindigkeitswechsel- und Wendegetriebe

Applications Claiming Priority (1)

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DED72658D DE709594C (de) 1936-05-06 1936-05-06 Geschwindigkeitswechsel- und Wendegetriebe

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE709594C true DE709594C (de) 1941-08-22

Family

ID=7061173

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DED72658D Expired DE709594C (de) 1936-05-06 1936-05-06 Geschwindigkeitswechsel- und Wendegetriebe

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