DE137448C - - Google Patents
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- DE137448C DE137448C DENDAT137448D DE137448DA DE137448C DE 137448 C DE137448 C DE 137448C DE NDAT137448 D DENDAT137448 D DE NDAT137448D DE 137448D A DE137448D A DE 137448DA DE 137448 C DE137448 C DE 137448C
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- DE
- Germany
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- gear
- motor shaft
- sleeve
- wheel
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Links
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H3/00—Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion
- F16H3/44—Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion using gears having orbital motion
- F16H3/46—Gearings having only two central gears, connected by orbital gears
- F16H3/48—Gearings having only two central gears, connected by orbital gears with single orbital gears or pairs of rigidly-connected orbital gears
- F16H3/52—Gearings having only two central gears, connected by orbital gears with single orbital gears or pairs of rigidly-connected orbital gears comprising orbital spur gears
- F16H3/56—Gearings having only two central gears, connected by orbital gears with single orbital gears or pairs of rigidly-connected orbital gears comprising orbital spur gears both central gears being sun gears
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Structure Of Transmissions (AREA)
Description
PATENTAMT.
Vi 137448 -■ KLASSE 63 c.
Das Getriebe nach vorliegender Erfindung gehört zu derjenigen Gattung von insbesondere
für Motorwagen bestimmten Wechselgetrieben, bei welchen die Motorwelle ihre Drehung auf
die getriebene Welle durch Bremsrad und Planetengetriebe überträgt, und bei welchen
gleichzeitig eine Umkehr der Bewegung möglich ist. Um bei diesen Getrieben beim Vorwärtsgang
drei Geschwindigkeiten einführen und den Uebergang auf die Rückwärtsbewegung erleichtern zu können, wird auf der
Motorwelle ein festes Antriebsrad und eine lose Hülse mit einem darauf befestigten Antriebsrade
und einem ebenfalls festsitzenden Bremsrade angeordnet, von denen das feste Rad der Motorwelle und das feste Rad der
losen Hülse bei Freigabe des Bremsrades und eingerückter Kupplung des Wechselgetriebes
die Bewegung der Motorwelle nach Mafsgabe der gewählten Uebersetzungsräder in bekannter
Weise auf die getriebene Welle übertragen, während zwecks Umkehr der Drehung die
Kupplung zwischen der Motorwelle und dem Träger der Planetenräder ausgerückt und das
Bremsrad der losen Hülse festgestellt wird.
Die Erfindung ist in der beiliegenden Zeichnung im Längsschnitt dargestellt.
Die Motorwelle α trägt das feste Zahnrad b,
welches in Eingriff mit dem Zahnrad c steht; das letztere ist fest verbunden mit einem Zahnrad
d und dreht sich mit diesem lose auf der gemeinsamen Achse d\ welche in dem Gehäuse
e gelagert ist. Das Gehäuse e besitzt eine konische Reibungsfläche e\ welche mit
der konischen Fläche f1 der Kupplungshälfte/ ■ zusammenwirkt. Der Theil f ist auf der
Welle α so befestigt, dafs er sich mit derselben drehen, jedoch gleichzeitig eine Längsbewegung
ausführen kann. Eine Feder f2 drückt die konische Reibungsfläche f1 beständig
gegen die Fläche e1, während die Ausrückung durch Hand- oder Fufshebel entgegen
der Wirkung der Feder/2 erfolgt. Die Umfläche des Gehäuses e ist in bekannter Weise
zu einer Bremsfläche ausgebildet, um welche ein Bremsband r. gelegt ist.
Die Motorwelle α trägt ferner die lose Hülse h,
auf welcher das Antriebsrad g befestigt ist; dieses steht in Eingriff mit dem Zwischenrade d.
Die Nabe e2 des Gehäuses e ist auf der Nabe i1
des auf der Hülse h lose sitzenden Zahnrades i durch Schraube e3 befestigt. Das Zahnrad i
steht in Eingriff mit dem losen Zahnrade j der
getriebenen Welle k. Die letztere überträgt die Bewegung auf die Radachse, deren Geschwindigkeit
geändert werden soll. Ein zweites festes Zahnrad I der Hülse h steht in Eingriff
mit dem auf der Welle k lose sitzenden Zahnrad m. Eine mit der Welle k verbundene
Kupplung η verbindet das Zahnrad j oder m mit der Welle k. Alle diese Theile sitzen in
einem Gehäuse o, welches das Schmieröl enthält und für Flüssigkeit dicht ist.
Auf der Hülse h aufserhalb des Gehäuses ο ist eine Bremsscheibe ρ befestigt, auf welche
ein Bremsband q dann zur Einwirkung gebracht wird, wenn die Drehung der Hülse
zwecks Umkehr der Bewegung angehalten wer-
den soll; das Bremsband q wird durch einen Hand- oder Fufshebel beeinflufst.
Die Wirkungsweise des Getriebes ist folgende:
Angenommen, die Theile nehmen die dargestellte Stellung ein, in welcher die Kupplungstheile
f1 und el der Scheibe f und des
Gehäuses e mit einander in Eingriff sind; auf
das Gehäuse e und die Scheibe ρ mögen die Bremsbänder r und q nicht einwirken, dann
wird zunächst die Hülse h bei ausgerückter Kupplung η in folgender Weise angetrieben.
Die Scheibe f und das Gehäuse e sind fest mit einander verbunden, die Räder c, d werden
somit durch das Zahnrad b verriegelt und drehen sich mit dem Gehäuse e herum, ohne
sich auf ihrer Achse d1 zu drehen. Da die Räder c, d an der Drehung um ihre eigene
Achse verhindert werden, so treibt das Zahnrad d das Zahnrad g, welches fest auf der
Hülse h sitzt; die letztere wird daher mit derselben Geschwindigkeit wie die Achse α angetrieben.
Wenn die Kupplung η nun in Eingriff mit dem Zahnrade m gebracht wird, dann wird der
Welle k die Bewegung durch das Zahnrad / ertheilt. Da der Durchmesser der beiden Räder
/ und m derselbe ist, so drehen sich beide Wellen α und k mit derselben Geschwindigkeit.
Um diese Geschwindigkeit zu ändern, wird die Kupplung η aufser Eingriff mit dem Zahnrade
m und in Eingriff mit dem Rade j gebracht; hierdurch wird die Geschwindigkeit,
welche von der Welle α auf die Welle k durch die Räder i und j übertragen wird, verringert.
Um noch einmal die Geschwindigkeit zu ändern, wird die Kupplung η in Eingriff mit
dem Rade m, die Scheibe f aufser Eingriff mit dem Gehäuse e gebracht und das Bremsband r
angezogen, um die weitere Drehung des Gehäuses e anzuhalten. Es wird dann die Bewegung
durch das Zahnrad b auf das Zahnrad c übertragen, welches sich um seine Achse d1 mit
dem Rade d dreht und durch das letztere die Drehung auf das Zahnrad g und die Hülse/z überträgt.
Da das Zahnrad i mit seiner Nabe z'1 mit dem Gehäuse e durch die Schraube e3 verbunden
ist, so bleibt es mit diesem stehen. Die der Hülse h ertheilte Bewegung wird durch das
Zahnrad / auf das Zahnrad m übertragen und, da die Kupplung η mit dem letzteren in Eingriff
steht, so erhält die Welle k eine noch geringere Geschwindigkeit als in den beiden
vorherigen Fällen.
Um das Fahrzeug rückwärts zu treiben, wird die Scheibe ρ und somit auch das Rad g
durch Anziehen der Bremse q angehalten, während die Kupplungsflächen e1,/1 aufser Eingriff
sind, das Gehäuse e also frei ist; die Bewegung der Antriebswelle α wird daher auf
das Zahnrad b, dann auf die Räder c, d übertragen, welche sich auf ihrer Achse d1 drehen;
da aber das Rad g auf der Hülse h zusammen mit der gebremsten Scheibe^ angehalten wird,
so folgt, dafs das Gehäuse e zusammen mit seinen Rädern c, d veranlafst wird, sich in
einer Richtung zu drehen, die entgegengesetzt derjenigen ist, in welcher sich das Gehäuse e
bei Erzielung der gröfsten Vorwärtsgeschwindigkeit drehte, als die Hülse h frei war. Das mit
dem Gehäuse e verbundene Zahnrad i überträgt die Bewegung auf das Zahnrad j. Wird
die Kupplung η mit dem Rade j verbunden, so dreht sich auch die Welle k in entgegengesetzter
Richtung;
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Zahnrädergetriebe, insbesondere für Motorwagen, bei welchem an einer auf der Motorwelle drehbaren und mit derselben zu kuppelnden und von einer Bremse zu beeinflussenden Scheibe auf demselben Zapfen zwei mit einander verbundene, verschieden grofse Umlaufräder angeordnet sind, von denen das gröfsere mit einem auf der Motorwelle festsitzenden Zahnrade und das kleinere mit einem Zahnrade einer auf der Motorwelle drehbaren, mit einem zweiten die Bewegung übertragenden Rade versehenen Hülse in Eingriff steht, dadurch gekennzeichnet, dafs der scheibenförmige Träger (e) der Umlaufräder fc, d) mit einem zur Motorwelle (a) conaxialen Zahnrade (i) verbunden ist, mittels dessen nach Einrückung der Kupplung ff1, e1) zwischen Motorwelle (a) und Planetenradträger (e) eine zwischen der in bekannter Wreise zu erzielenden gröfsten und kleinsten Vorwärtsgeschwindigkeit liegende mittlere Geschwindigkeit und nach Entkupplung des Planetenradträgers (e) von der Motorwelle (a) und darauf erfolgender Feststellung der auf der Motorwelle lose sitzenden Hülse (h) die Rückwärtsbewegung übertragen wird.Hierzu ι Blatt Zeichnungen!
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE137448C true DE137448C (de) |
Family
ID=405330
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT137448D Active DE137448C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE137448C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102013010626A1 (de) * | 2013-06-24 | 2014-12-24 | Matthias Lietzau | Lagerloses Effizienz Getriebe / Ein Strang Getriebe |
DE102015004634A1 (de) | 2015-04-11 | 2016-12-01 | Heiko Schwarz | Durchganggetriebe |
-
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- DE DENDAT137448D patent/DE137448C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102013010626A1 (de) * | 2013-06-24 | 2014-12-24 | Matthias Lietzau | Lagerloses Effizienz Getriebe / Ein Strang Getriebe |
DE102015004634A1 (de) | 2015-04-11 | 2016-12-01 | Heiko Schwarz | Durchganggetriebe |
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