DE336180C - Elektromagnetisches Kegelraederumlaufgetriebe - Google Patents

Elektromagnetisches Kegelraederumlaufgetriebe

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DE336180C
DE336180C DE1920336180D DE336180DD DE336180C DE 336180 C DE336180 C DE 336180C DE 1920336180 D DE1920336180 D DE 1920336180D DE 336180D D DE336180D D DE 336180DD DE 336180 C DE336180 C DE 336180C
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gear
gears
electromagnetic
planetary
central
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DE1920336180D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H3/00Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion
    • F16H3/44Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion using gears having orbital motion
    • F16H3/62Gearings having three or more central gears
    • F16H3/66Gearings having three or more central gears composed of a number of gear trains without drive passing from one train to another
    • F16H3/663Gearings having three or more central gears composed of a number of gear trains without drive passing from one train to another with conveying rotary motion between axially spaced orbital gears, e.g. RAVIGNEAUX

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Transmissions (AREA)

Description

  • Elektromagnetisches Kegelräderumlaufgetriebe. Die Erfindung bezieht sich auf ein elektromagnetisches Kegelräderumlaufgetriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit geneigt zur getriebenen Welle angeordneten Lagerarmen für die Umlaufräder, die einerseits in mit der treibenden Welle kuppelbare, anderseits in bremsbare Zentralkegelräder eingreifen.
  • Bei den bekannten Getrieben dieser Art stehen stets sämtliche Räder miteinander in Eingriff, und der Antrieb der getriebenen Wellen nach einer der Umdrehung der treibenden Welle entgegengesetzten Richtung erfolgt durch Planetenräder, die auch zum Vorwärtsantrieb Verwendung finden. Da nun tatsächlich für den Rückwärtsgang keine anderen Räder zur Verfügung stehen, ist die Wahl des Umkehrgetriebes stets von der des Vorwärtsantriebes abhängig, so daß hierdurch beim Entwurf von Getrieben dieser Art bei der Wahl der verschiedenen Geschwindigkeitsverhältnisse des Vorwärtsantriebes immer Beschränkungen vorhanden sind.
  • Der Zweck der Erfindung ist nun, diesen Nachteil zu beseitigen und ein Getriebe zu schaffen, bei welchem innerhalb gewisser Grenzen jedes beliebige Umkehrgeschwindigkeitsverhältnis unabhängig von den Geschwindigkeitsverhältnissen für die Vorwärtsgeschwindigkeiten -erzielt werden kann.
  • Erreicht wird dies .gemäß der Erfindung dadurch, daß :ein mii den Umlaufrädern verbundenes drittes Umlaufrad vorgesehen ist, das lediglich in ein zu den kuppelbaren Zentralkegelrädern gleichgerichtetes Zentralrad eingreift, welches zur Umkehr der Bewegung festgestellt wird:.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und es ist: Fig. i eine schematische Ansicht eines bekannten elektromagnetischen Kegelräderumlaufgetriebes mit drei in ausgezogenen Linien veranschaulichten Sonnenrädern, oder, wenn das in strichpunktierten Linien veranschaulichte benutzt wird, mit vier Sonnenrädern, Fig. z eine schematische Ansicht eines dem in Fig. i veranschaulichten Getriebe ähnlichen Getriebes gemäß der Erfindung, und Fig. 3 ein mittlerer Längsschnitt durch ein Getriebe gemäß der Erfindung für fünf Vorwärts- und eine Rückwärtsgeschwindigkeit sowie ein Bremsgetriebe.
  • Das Getriebe besteht aus der getriebenen Welle A und an dieser befestigten Planetenradtragarmen B, von denen in Fig. i und z nur einer veranschaulicht ist. Die Arme B sind bei dem in Fig. a und 3 veranschaulichten Ausführungsbeispiel- geneigt zur Achse A angeordnet. Die von dem nicht veranschaulichten Motor anzutreibende Welle A'-trägt die Schwungscheibe F, und die .auf den Armen B gelagerten Umlaufräder übertragen ihre Bewegung auf die getriebene Welle A sowohl bei den Vorwärtsgeschwindigkeiten als auch bei der Rückwärtsgeschwindigkeit. Die Welle A dient zum Antrieb der Laufräder eines Fahrzeuges.
  • Um die fünf Vorwärtsgeschwindigkeiten einschließlich des direkten Antriebes und das Bremsen des Fahrzeuges zu erzielen, sind magnetische Kupplungen und magnetische Bremsen vorgesehen, und zwar bestehen diese aus den magnetischen. Kupplungen D und E, die mit der Schwungscheibe F in Verbindung stehen und mit der Motorgeschwindigkeit umlaufen. Weiter sind magnetische Bremsen H und I an dem das Getriebe enthaltenden Gehäuse X befestigt, so daß die Sonnenräder Hl Jl gewünschtenfalls festgehalten werden können. Die magnetischen Kupplungen werden durch Schleifkontakte mit .Strom gespeist, wähnend den magnetischen Bremsen durch geeignete Leiter Strom zugeführt wird. Die Kupplungen und Bremsen arbeiten durch magnetische Anziehung ihrer zugehörigen Ringe oder Scheiben D° H° I°, die achsial verschiebbar aber nicht drehbar gegenüber den Kegelrädern Dl EI-HI Il angeordnet sind, die konzentrisch mit der Welle A liegen und stets mit den Planeten- t rädern J und K in Eingriff stehen. Die letzte- i ren sind aus einem Stück hergestellt oder fest miteinander verbunden und drehbar auf der i geneigten Planetenradachse B angeordnet. Die Räder brauchen jedoch nicht aus einem Stück hergestellt zu sein, und es genügt, wenn sie miteinander verbunden sind, derart, daß sie im gleichen Sinne um die Planetenradwelle B umlaufen. Die Scheibe I° gleitet auf Bolzen I2, welche von einem Ring I$ getragen werden. Letzterer ist an der langen Nabe des Rades I'- -befestigt. Die Scheibe steht somit mit dem gezahnten Rad Il in Eingriff, so daß keine relative Drehbewegung zwischen diesen erfolgen kann. Die Scheibe H° ist in ähnlicher Weise mit dem Sonnenrad Hl verbünden, welches mit einer langen Nabe ausgerüstet ist, die frei auf der Außenfläche der i langen Nabe des Sonnenrades Il umläuft. Die i Scheibe D° steht achsial beweglich in Eingriff mit dem gezahnten Rad Dl, und zwar durch die Scheibe D3, die an einer eine lange Nabe für das Rad Dl bildenden Hülse befestigt ist. Der Ring E° ist urdrehbar, aber verschiebbar gegenüber der Scheibe E angeordnet, welche auf der langen Nabe des Sonnenrades El befestigt ist. Diese lange Nabe dreht sich frei auf der Außenfläche der langen Nabe des Sonnenrades Dl. -Durch die Verwendung der Räder Dl El Hl Il J und K können Vorwärtsgeschwindigkeiten und eine Bremsung in bekannter Weise erzielt werden. Wichtig für die Zwecke der Erfindung ist, daß an dem Gehäuse X eine elektromagnetische Bremse G vorgesehen ist. r Gemäß der Erfindung werden an Stelle der Räder El J in Verbindung mit den Rädern Dl K für die Umkehrbewegung die Räder S und P benutzt. Das Rad S ist das zusätzliche oben erwähnte Sonnenrad. Es dreht ! sich vermittels seiner langen Nabe Sl frei auf der Außenfläche der langen Nabe des Rades El und trägt den Anker G°, welcher j sich beim Erregen des Magneten G auf den Bolzen s an dem Rad S entgegen der Wirkung der Federn sp verschieben kann. P ist ein zusätzliches Planetenrad, welches in dem in Fig.3 dargestellten Ausführungsbeispiel aus einem Stück mit den anderen Planetenrädern J K besteht und gleich diesen lose auf der Achse B sitzt. Sobald die Umkehrbewegung erzielt werden soll, wird das zusätzliche Sonnenrad S -mit dem Gehäuse verriegelt oder vorübergehend festgehalten.- Sonst läuft dieses Sonnenrad S leer um, und zwar durch das zusätzliche Planetenrad P. Damit durch das zusätzliche Sonnenrad S und das zusätzliche Planetenrad P die Umkehr erzielt werden kann, muß, wie bei den bekannten Getrieben, das zusätzliche Sonnenrad, welches zwecks Erzielens der Umkehrbewegung verriegelt wird, mit dem mit ihm in Eingriff stehenden Planetenrad- ein Getriebe mit größerem Übersetzungsverhältnis bilden als es die übrigen Getriebe besitzen. Es ist ebenfalls notwendig, daß das verriegelte Sonnenrad S sich auf der gleichen Seite der Planetenräder befindet, auf welcher das Sonnenrad D' liegt. x-x stellt die gemeinsame Mantellinie der Grundkegel der betreffenden Zahnräder dar.
  • Soll eine Umkehrbewegung des Getriebes hervorgerufen werden, wird das zusätzliche Sonnenrad S durch die elektromagnetische Bremse G mit dem Gehäuse und das Sonnenrad Dl durch die Kupplung D mit der Schwungscheibe und mithin der treibenden Weile verriegelt. Das Rad. Dl dreht sich alsdann mit der Geschwindigkeit der Welle Al, während das Rad S stehen bleibt. Die durch das Zahnrad Dl getriebenen Planetenräder K und P werden gezwungen, sich auf der Planetenradachse B zu drehen. Bei dieser Bewegung wälzt sich das Umlaufrad P auf dem feststehenden, zusätzlichen Sonnenrad S ab, wodurch die Welle A in einer Richtung mitgenommen wird, welche der Umdrehungsrichtung der treibenden Welle Al entgegengesetzt ist. EineUmkehrbewegungkanngewünschtenfalls auch dadurch erzielt werden, daß das Sonnenrad El durch die Kupplung E E' mit der treibenden Welle Al verbunden wird, während die Räder S P in der gleichen Weise wie vorher angegeben zur Wirkung kommen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Elektromagnetisches Kegelräderumlaufgetriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit geneigt zur getriebenen Welle angeordneten Lagerarmen für die Umlaufräder, die einerseits in mit der treibenden Welle kuppelbare, anderseits in bremsbare Zentralkegelräder eingreifen, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit den genannten Umlaufrädern verbundenes drittes Umlaufrad (P) vorgesehen ist, das lediglich in ein zu den kuppelbaren Zentralkegelrädern gleichgerichtetes Zentralrad (S) eingreift, das zur Umkehr der Bewegung festgestellt wird.
DE1920336180D 1918-03-02 1920-02-22 Elektromagnetisches Kegelraederumlaufgetriebe Expired DE336180C (de)

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GB336180X 1918-03-02

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DE1920336180D Expired DE336180C (de) 1918-03-02 1920-02-22 Elektromagnetisches Kegelraederumlaufgetriebe

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