DE180819C - - Google Patents

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DE180819C
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gear
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H59/00Control inputs to control units of change-speed-, or reversing-gearings for conveying rotary motion
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H2700/00Transmission housings and mounting of transmission components therein; Cooling; Lubrication; Flexible suspensions, e.g. floating frames
    • F16H2700/06Protections for shifting mechanical transmissions

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 180819 KLASSE 47ä. GRUPPE
und Wendegetrieben.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 22. November 1904 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf Wechsel- und Wendegetriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einer vom Motor abschaltbaren und auf ihrer Achse verschiebbaren, Scheibe mit mehreren gleichachsigen Zahnkränzen und einem darin eingreifenden Stirnrade, das auf seiner zur Welle der Zahnscheibe senkrecht gelagerten Welle ebenfalls verschoben wird, um in einen der Zahnkränze
ίο der Scheibe einzugreifen.
Das Wesen der Erfindung besteht in einer Sperrvorrichtung, welche ein zu frühes Eingreifen der beiden Zahnräder .verhindert und die richtige Eingriffslage der Zahnräder dadurch sichert, daß ein den Rand der Scheibe umgreifender, das Drehen dieser Scheibe
■ nicht hindernder Sperriegel das Einrücken der Zahnscheibe in das Stirnrad nur dann gestattet, wenn er einem der im Abstande der Zahnkränze der Zahnscheibe im Stellmittel des anzutreibenden Stirnrades angeordneten Löcher gegenübersteht, in welcher Stellung das Stellmittel mit dem Stirnrade festgelegt wird.
In der Zeichnung ist Fig. 1 ein Längsschnitt durch das Getriebe im eingerückten Zustande, Fig. 2 derselbe Längsschnitt im ausgerückten Zustande des Getriebes. Fig. 3 ist ein Querschnitt nach ^-\, Fig. 4 ein soleher nach y-y der Fig. 2.
Zum besseren Verständnis sind auch die nicht den Gegenstand der Erfindung bildenden Teile bezeichnet und erwähnt.
Das Getriebe besteht im wesentlichen aus den beiden im gemeinschaftlichen Gehäuse 16 (Fig. ι und 2) senkrecht zueinander gelagerten Wellen 5 und 3, von denen die Welle 5 eine fest aufgekeilte Zahnscheibe 8 mit verschiedenen Zahnringen trägt, in die ein auf der angetriebenen Welle 3 in Nut und Feder verschiebbares Stirnrad 10 eingreift.
Die Welle 5 trägt den in Feder und Nut verschiebbaren Innenteil 6' einer Reibkupplung, deren Außenteil 6, bei Kraftfahrzeugen beispielsweise mit dem Schwungrad 2' des Antriebsmotors verbunden, auf der dauernd umlaufenden Welle 2" festsitzt. Für gewöhnlich wird die Kupplung geschlossen gehalten. Zur Lösung der Kupplung dient ein Ausrückhebel 7'', dessen mit Gleitrollen versehenes gabelförmiges Ende in die Ringnut 6'" der Nabe 6" des Kupplungsinnenteils 6' eingreift und der zweckmäßig durch einen Fußhebel 7 bewegt wird.
Die die Antriebsscheibe 8 des Wechsel- und Wendegetriebes tragende Welle 5 ist in einer Kammer 16' des Gehäuses 16 in einer mit ihr fest verbundenen Gleitbüchse gelagert. Die Verschiebung dieser Büchse geschieht mit Hilfe einer Gelenk- und Kniehebelanordnung, wobei die Verhältnisse der Hebelteile so gewählt sind, daß die Kupplung 6, 6' geöffnet wird, bevor die Zähne 9 der Scheibe 8 aus den Zähnen 10' des Rades 10 treten. Umgekehrt kommen die Kupplungsscheiben 6, 6' erst dann wieder zur Berührung, wenn die Räder 8 und 10 wieder in regel-

Claims (1)

  1. • mäßigem Eingriff sind. Der Trethebel 7 kehrt nach seiner Freigabe unter der Einwirkung der Federn der Kupplung 6, 6' von selbst wieder in die Stellung der Fig. 1 zurück. Das Stirnrad 10 (Fig. 1 und 2) ist in Nut und Feder auf der Büchse 13 verschiebbar, die beiderseits in Rollenlagern 17 im Gehäuse 16 gelagert ist und in einer Kammer 13' ein Kegelradgetriebe zur Verbindung der beiden Teile der Welle 3 aufnimmt, die die Bewegung beispielsweise bei Kraftfahrzeugen unmittelbar oder mittelbar an die Hinterradachsen des Fahrzeuges abgeben.
    Die Zahnscheibe 8 hat verschiedene gleichachsige Zahnkränze 9, in die das Stirnrad 10 bei Verschiebung auf der Büchse 13 der Reihe nach eingreift. Die Verschiebung des Stirnrades IO wird durch eine Stange 12 bewirkt, die mit einem die Stirnradnabe in einer Ringnut umfassenden Ring 11 in Verbindung steht und in einer Führung 12" (Fig. 2 und 3) im Stfrnende des Gehäuses 16 geführt ist. Die Verstellung der Stange 12 geschieht z. B. durch ein an der Stange angelenktes Hebelgestänge 23', dessen fester Drehpunkt 23" am Gehäuse 16 oder bei Kraftfahrzeugen am Wagenteil festgelegt ist und das durch Vermittlung eines auf der Welle 7' angeordneten einarmigen Hebels durch den auf derselben Welle festsitzenden Trethebel 23 bewegt wird. Der Trethebel 23 steht unter der Einwirkung einer ihn stets wieder zurückdrückenden Feder, die auf der Zeichnung nicht dargestellt ist.
    Diese Teile bilden, da sie im wesentlichen bekannt sind, nicht den Gegenstand der vorliegenden Erfindung. Derselbe besteht darin, daß die Stange 12 mit Durchbohrungen 26 versehen ist, in die ein Bolzen 24 eindringen und dadurch die Stange jeweils in derjenigen Lage festhalten kann, in welcher das Stirnrad 10 mit einem der Zahnkränze 9 der Scheibe 8 in richtigem Eingriff steht. Der Bolzen 24 ist in einer Führung 25 des Gehäuses 16 verschiebbar und' umgreift mit seinem gabelförmigen Ende 24' den äußeren Rand der Zahnscheibe 8, so daß er nur mit letzterer gleichzeitig verschoben werden, und zwar aus den Bohrungen 26 der Zahnstange 12 herausgezogen werden kann, nachdem der Zahnkranz 9 außer Eingriff mit dem Stirnrade. 10 gelangt ist. Andererseits kann die j Zahnscheibe oder das Kronrad 8 erst dann wieder dem Stirnrade 10 genähert werden, wenn beide Räder sich in richtiger Eingriffs-Stellung befinden. Auf dem einen Teil der Welle 3 ist eine Bremsscheibe 27 angeordnet, die durch Trethebel 29 oder im Verein mit dem unmittelbar daneben angebrachten Trethebel 7 so bedient werden kann, daß das Ausschalten der Reibkupplung 6, 6' und das Anziehen der Bremse gleichzeitig durch einen einzigen Tritt bewerkstelligt werden kann.
    Die Umstellung des Getriebes geschieht in der Weise, daß man mittels des Trethebels 7 die Kupplung 6,6' löst, die Zahnräder 8 und 10 außer Eingriff bringt und die getriebene Welle mittels des Trethebels 29 und der Bremse 27 festhält. Sodann verschiebt man mittels des Trethebels 23 das Stirnrad 10 auf eine andere Geschwindigkeitsstufe und läßt die Trethebel 7 und 29 wieder los, wodurch die Stange 12 durch den Zapfen 24 wieder gesperrt wird und die Zahnscheibe oder das Kronrad 8 wieder zum Eingriff mit dem Stirnrade 10 gelangt. Je nach dem Maße der Verschiebung des Stirnrades 10 kann man entweder die Geschwindigkeit oder auch die Umlaufrichtung der Welle 3 ändern.
    Ρλ τ ε ν τ -Anspruch:
    Sperrvorrichtung zur Regelung der Ein- und Ausrückbewegungen bei Zähnräder-Wechsel- und Wendegetrieben mit einem zweckmäßig vor dem Umschalten vom Motor abschaltbaren, eine Mehrzahl von gleichachsigen Zahnkränzen aufweisenden Kronrade und einem radial zu ihm verschiebbaren, anzutreibenden Stirnrade, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem go Kronrade (8) zwangläufig, verbundene Sperriegel (24) nur dann das Eingreifen des Kronrades (8) in das Stirnrad (10) ermöglicht, wenn das Zahnrad (1.0) einem der Zahnkränze (9) des Rades (8) richtig gegenübersteht, in welcher Stellung der Sperriegel (24) in eines der im Abstande der Zahnkränze (9) auf der Stellstange (12) desZahnrades(io) angeordneten Löcher (26) eindringt und das Zahnrad (10) verriegelt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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