DE255463C - - Google Patents

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DE255463C
DE255463C DENDAT255463D DE255463DA DE255463C DE 255463 C DE255463 C DE 255463C DE NDAT255463 D DENDAT255463 D DE NDAT255463D DE 255463D A DE255463D A DE 255463DA DE 255463 C DE255463 C DE 255463C
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pedal
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pedal levers
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DENDAT255463D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M3/00Construction of cranks operated by hand or foot
    • B62M3/003Combination of crank axles and bearings housed in the bottom bracket

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- ΛΙ 255463 KLASSE 63 k. GRUPPE
JOSEPH KAISER und HEINRICH KAISER in HOLTHAUSEN i.Westf.
Trethebelgetriebe für Fahrräder u. dgl. Patentiert im Deutschen Reiche vom 10. November 1911 ab.
Die Erfindung betrifft ein Trethebelgetriebe für Fahrräder mit einem die Trethebel miteinander verbindenden Zwischengetriebe, welches so eingerichtet ist, daß sämtliche Antriebsunterbrechungen beseitigt werden können. Solche Antriebsunterbrechungen können bei den bereits bekannten, sich unabhängig voneinander bewegenden Trethebeln dann eintreten, wenn etwa beide Hebel nach unten
ίο getreten sind; bei den zwangläufig miteinander verbundenen Trethebeln aber entstehen Antriebsunterbrechungen beim Umkehren der Bewegungsrichtung der Trethebel durch das Lösen des einen und das Inangriff&tellen des anderen Freilaufgesperres.
In der vollständigen Beseitigung dieser Antriebsunterbrechungen liegt der Fortschritt der Erfindung. Ein gleichzeitiges vollständiges Niedertreten beider Trethebel ist nicht möglieh, da infolge der teilweise zwangläufigen Verbindung der beiden Hebel ein Trethebel stets zum Angriff bereitsteht. Die Unterbrechungen beim Umkehren der Bewegungsrichtung der Trethebel werden in der Weise
a5 beseitigt, daß infolge einer im ^ Innern der Hinterradnabe drehbar angebrachten Feder die Trethebel sich innerhalb gewisser Grenzen unabhängig voneinander in ihrer Bewegungsrichtung umkehren lassen, wodurch ermöglicht wird, daß der zweite Trethebel dann schon in Antrieb gesetzt werden kann, wenn der erste den letzten Teil seiner Bewegung ausführt. Die dadurch angespannte Feder bewirkt ein beschleunigtes Aufwärtsbewegen und Bereitstellen des außer Angriff gestellten Hebels.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht.
Fig. ι zeigt die Hinterradnabe in vertikalem Längsschnitt.
Fig. 2 stellt einen vertikalen Querschnitt dar nach der Linie A-B der Fig. 1,
Fig. 3 einen solchen nach der Linie C-D der Fig. 1.
Auf der Mitte der festliegenden Achse m (Fig. 1) sind die beiden konischen Zahnräder 0 drehbar gelagert, die mit den konischen Zahnrädern der Achsenhülsen η und n1 nach beiden Seiten in Eingriff stehen. Über die Achsenhülsen η und n1 werden die von den Trethebeln mittels Kette und Kettenrad i (bzw. i1) in Umdrehung zu setzenden Freilaufwalzenhalter j> und φ1 geschoben, die mit zwei Stiften q, q1 in viertelkreisförmige Ausschnitte der Achsenhülsen n, n1 eingreifen, so daß die Freilaufwalzenhalter p, f1 zunächst eine Drehung von 90 ° machen müssen, bevor sie die Achsenhülsen n, n1 mit drehen. Die Achsenhülsen stehen durch die konischen Zahnräder 0 miteinander in zwangläufiger Verbindung, so daß sich die Achsenhülse η in entgegengesetzter Richtung dreht wie die Achsenhülse n1.
Die beiden Freilaufwalzenhalter j>, φ1 und die mit diesen fest verbundenen Zahnräder i, i1 haben also eine freie Bewegung von 180 ° zu machen, bevor sie sich zwangläufig entgegengesetzt bewegen. Damit trotzdem kein Klappern im Getriebe eintreten kann, sind die
Federn t und t1 (Fig. 2) vorgesehen, die je in einem ringförmigen Ausschnitt zwischen dem Freilauf walzenhalt er φ (bzw. φ1) und der Achsenhülse η (bzw. n1) liegen. Die Federn t, t1 sind so stark, daß sie, wenn sie durch die Antriebsvorrichtung zusammengezogen werden, diese selbsttätig wieder zurückbewegen. Wenn daher der Trethebel an der einen Seite ungefähr zu zwei Drittel nach unten bewegt worden ist, so kann, während er den letzten Teil seiner Bewegung ausführt, der Hebel an der anderen Seite schon in Tätigkeit treten. Die störenden Antriebsunterbrechungen beim Umkehren der Bewegungsrichtung der Trethebel werden dadurch beseitigt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Trethebelgetriebe für Fahrräder u. dgl. mit einem die Trethebel miteinander verbindenden Zwischengetriebe, dadurch gekennzeichnet, daß der von den Trethebeln je in Umdrehung versetzte und mittels eines Freilaufgesperres die Drehbewegung des anzutreibenden Organes (s) veranlassende Trieb (i bzw. i1) zu einem Rade (n bzw. n1) des Zwischengetriebes unter Anspannung einer Feder (t bzw. t1) begrenzt drehbar angeordnet ist, so daß der Fahrer die beiden Trethebel innerhalb gewisser Grenzen unabhängig voneinander in ihrer Bewegungsrichtung umkehren kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT255463D Active DE255463C (de)

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DE (1) DE255463C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5390773A (en) * 1993-12-06 1995-02-21 Proia; Cataldo Non-slip bicycle clutch

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5390773A (en) * 1993-12-06 1995-02-21 Proia; Cataldo Non-slip bicycle clutch

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