DE172854C - - Google Patents

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DE172854C
DE172854C DENDAT172854D DE172854DA DE172854C DE 172854 C DE172854 C DE 172854C DE NDAT172854 D DENDAT172854 D DE NDAT172854D DE 172854D A DE172854D A DE 172854DA DE 172854 C DE172854 C DE 172854C
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planetary
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H3/00Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion
    • F16H3/44Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion using gears having orbital motion
    • F16H3/62Gearings having three or more central gears
    • F16H3/66Gearings having three or more central gears composed of a number of gear trains without drive passing from one train to another
    • F16H3/663Gearings having three or more central gears composed of a number of gear trains without drive passing from one train to another with conveying rotary motion between axially spaced orbital gears, e.g. RAVIGNEAUX

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Transmissions (AREA)
  • Retarders (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Umlaufgetriebe für Motorwagen u. dgl., welches sich von bekannten Ausführungen ähnlicher Art durch besonders gedrängte Anordnung auszeichnet.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist eine Ausführungsform des Getriebes für Kraftwagen mit vier Geschwindigkeiten in der Vorwärtsrichtung und einer Rückwärtsgeschwindigkeit in Fig. ι im Längsschnitt, in Fig. 2 im Querschnitt dargestellt.
Sämtliche epizyklischen Radsätze des Wechselgetriebes, sowie das Differential- oder Ausgleichgetriebe sind auf einer nicht geteilten Welle α angeordnet. Auf dem einen Ende einer zur Welle α gleichachsigen, das Ketten-
■ rad oder sonstige Antriebselement c tragenden Hülse b ist ein Sonnenrad d angeordnet. Mit letzterem steht beständig ein Satz von vorteilhaft drei Plantenrädern e in Eingriff, welche in einem drehbaren Träger / gelagert sind; Der Träger/ ist dabei als Bremsscheibe ausgebildet und kann entweder sich frei drehen oder auch gegen eine Drehung festgestellt werden. Jedes der Planetenräder e trägt als Verlängerung ein Zahnrad g, welches mit einem zwischenliegenden Planetenrad h (Fig. 2) in Eingriff kommt. Der Teil i dieses Zahnrades steht in Eingriff mit einem Zahnring j, welcher an dem anzutreibenden Element k befestigt ist. Letzteres ist dabei derart ausgebildet, daß es das bekannte Differentialoder Ausgleichgetriebe umschließt. Bei Anordnung von drei Planetenrädern e mit den daran befestigten Zahnrädern g ist auch ein Satz von drei Planetenrädern h angeordnet.
Beide Sätze von Planetenrädern sind auf dem Träger f durch Zapfen / gelagert, welche die Achsen der betreffenden Doppelräder bilden. Wird bei dieser Anordnung der Träger f durch ein Bremsband .0. dgl. an einer Drehung verhindert, dann wird die langsamste Geschwindigkeit erzielt.
Die zweitniedrigste Geschwindigkeit wird in folgender Weise erhalten: Mit den Pianetenrädern e steht ein innen gezahnter Ring m in Eingriff, dessen Umfang als Bremsscheibe ausgebildet ist und in geeigneter Weise an einer Drehung verhindert werden kann. Wird dieser Zahnring m festgestellt und der Träger f dann losgelassen, so erhält der Zahnring j des anzutreibenden Elementes k, ebenso wie in dem vorbeschriebenen Falle, eine Bewegung von der Drehung der Planetenräder auf ihren Achsen /. Der Ringj oder das Element k erhält jedoch eine weitere zusätzliche oder vergrößerte Bewegung infolge der Drehung des Trägers /, welche durch das Anhalten des Zahnringes m bewirkt wird, der mit den Planetenrädern e in Eingriff steht.
Zur Erzielung der dritten Geschwindigkeit ist ein Sonnenrad η auf einer die Welle a umgebenden Hülse befestigt, welche mit einem Bremsrad 0 verbunden ist und dadurch an einer Drehung verhindert werden kann. Das Sonnenrad η kämmt mit den Zahnverlängerungen i der Planetenräder h. Wird bei dieser Anordnung das Sonnenrad η durch die Bremsscheibe ο ο. dgl. festgehalten, während die übrigen Bremsscheiben sich frei drehen können, dann wird der Zahnring j

Claims (2)

des anzutreibenden Klementes k, wie in dem zuletzt beschriebenen Falle, eine Bewegung sowohl von der Drehung der Planetenräder auf ihren eigenen Achsen als auch von der Drehung des Planetenradträgers f erhalten. Letzterer erhält in diesem Falle seine Bewegung jedoch von dem festgestellten Sonnenrad η anstatt von dem größeren Zahnring m, wie in dem vorhergehenden Beispiel, so daß ίο eine größere Drehungsgeschwindigkeit des Trägers / erhalten wird, welche zusammen mit der Drehung der Planetenräder auf ihren Achsen dem anzutreibenden Element k die verlangte .Geschwindigkeit mitteilt. Für die vierte oder höchste Geschwindigkeit werden, wie bei bekannten Umlaufgetrieben, zwei Elemente des Getriebes miteinander gekuppelt, um die getriebene Welle mit der Geschwindigkeit der treibenden Welle zu drehen. Es kann dies dadurch erzielt werden, daß die Zahnräder d, η miteinander gekuppelt werden. Dieses Kuppeln kann z.B. durch eine Kupplung ρ bewirkt werden, welche in einer trommelartigen Erweiterung q des Antriebelementes c angeordnet ist. Durch Einrücken dieser Kupplung wird die Bremsscheibe 0, welche mit dem Zahnrad η verbunden ist, in Verbindung mit dem Antriebelement c gesetzt. Sämtliche erwähnten Umlaufräder nebst ihren Verlängerungen g, i erhalten vorteilhaft denselben Durchmesser; ebenfalls sind die beiden Sonnenräder und weiterhin die beiden inneren Zahnringe j, in je von demselben Durchmesser. Zur Erzielung der Rücklaufbewegung ist mit jedem der Planetenräder e ein weiteres Zahnrad r von kleinerem Durchmesser starr verbunden. Diese Zahnräder r stehen in Eingriff mit einem losen Sonnenrad s, welches durch eine Bremsscheibe t o. dgl. festgestellt werden kann. Erfolgt eine derartige Feststellung des Zahnrades s, dann wird der Träger f in umgekehrter Richtung zu der Drehung des Hauptplanetenrades gedreht. Das relative Größenverhältnis der mit den Hauptplanetenrädern verbundenen Zahnräder und des Sonnenrades, mit dem sie in Eingriff stehen, ist derart bemessen, daß die umgekehrte Drehung des Planetenradträgers f, welche durch Feststellung des Rades s hervorgebracht wird, größer ist als die gleiche Bewegung, welche hervorgebracht wird, wenn das anzutreibende Element k während einer Drehung des Hauptantriebselementes c festgestellt würde. Der Unterschied in der Geschwindigkeit jener Drehungen gibt dann die gewünschte Rückwärtsbewegung. Es können weitere Änderungen in den Geschwindigkeitsverhältnissen dadurch'erhalten werden, daß ein weiterer innerer Zahnring angeordnet wird, welcher die Zahnräder r der Planetenräder e umgibt, mit ihnen in Eingriff steht und auf Wunsch entweder frei laufen oder gegen eine Drehung gehalten werden kann. In dem kastenartigen Gehäuse k, das mit dem Innenzahnrad j verbunden ist und einen Teil des anzutreibenden Elementes bildet, ist das bekannte, aus Stirnrädern gebildete Ausgleichgetriebe angeordnet. Eines der Zentralräder u des Ausgleichgetriebes ist auf der Welle α aufgekeilt, während das andere Differentialrad ν auf einer Hülse sitzt, welche sich frei auf der Welle α drehen kann. Pate ν τ-An Sprüche:
1. Umlaufgetriebe für Motorwagen
u. dgl. mit miteinander und mit feststellbaren Zentralrädern in Eingriff stehenden Umlaufrädern, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger ff) der Umlaufräder feststellbar ist, das. in ein Zahnrad (d) der treibenden Welle (b) eingreifende Umlaufrad (e, g) mit einem feststellbaren Zahnkranz fm) und das von diesem Umlaufrade (e, g) getriebene Umlauf rad (h, i) sowohl mit einem Zahnkranz (j) der getriebenen Welle als auch mit einem zweiten go mittleren Zahnrade (n) in Eingriff steht, welches gegen Drehung festgestellt oder mit dem mittleren Zahnrade (d) der treibenden Welle gekuppelt werden kann, , zum Zwecke, vier verschiedene Geschwindigkeiten in derselben Richtung zu erzielen.
2. Ausführungsform des · Getriebes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem treibenden Umlaufrade (e) ein zu diesem gleichachsiges Umlaufrad fr) von geringerem Durchmesser starr verbunden ist, das mit einem feststellbaren dritten mittleren Zahnrade fs) in Eingriff steht, zu dem Zwecke, durch Feststellen dieses dritten mittleren Rades die Rückwärtsbewegung zu erzielen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE172854C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE746473C (de) * 1942-09-01 1944-08-05 Helmut Stolze Schaltgetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE875924C (de) * 1940-10-20 1953-05-07 Daimler Benz Ag Umlaufraedergetriebe, insbesondere Vorgelege fuer mehrstufige Umlaufraederwechselgetriebe fuer gelaendegaengige Fahrzeuge

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE875924C (de) * 1940-10-20 1953-05-07 Daimler Benz Ag Umlaufraedergetriebe, insbesondere Vorgelege fuer mehrstufige Umlaufraederwechselgetriebe fuer gelaendegaengige Fahrzeuge
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