DE207345C - - Google Patents

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DE207345C
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wheel
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drive wheel
coupling
rods
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H48/00Differential gearings
    • F16H48/12Differential gearings without gears having orbital motion
    • F16H48/16Differential gearings without gears having orbital motion with freewheels
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D41/00Freewheels or freewheel clutches
    • F16D41/18Freewheels or freewheel clutches with non-hinged detent

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Friction Gearing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Vr 207345 KLASSE 63 c. GRUPPE
Kupplungsgliedern.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 28. November 1907 ab.
Die Erfindung betrifft eine Ausgleichkupplung für Motorfahrzeuge mit, unter Federwirkung stehenden verschiebbaren Kupplungs-■ gliedern, die mit zum Eingriff in die Naben der Treibräder bestimmten abgeschrägten Zähnen oder Klauen versehen sind. Die Erfindung besteht darin, daß die zur Kupplung der beiden Treibräder mit dem- Antriebsrade dienenden Zähne oder Klauen an den Enden
ίο von starr miteinander verbundenen Stäben angeordnet sind, die durch je auf einer Seite des Antriebsrades vorgesehene Federn in der Kuppelstellung gehalten werden, so daß, wenn beim. Rückwärtslauf die Kupplung beiderseits mit den Schrägflächen ihrer Zahne treibend . wirkt, . die Längsstäbe infolge der beiderseits sich aufhebenden Seitendrücke nicht ausgerückt werden können, solange beide' Räder gleich schnell rückwärts laufen; dagegen werden sie beim Kurvenfahren während des Rückwärtsganges von dem jeweils langsamer laufenden Rad selbsttätig entkuppelt.
Eine solche beiden Rädern gemeinsame Kupplung hat also, die Eigenschaft, daß sie auch für Rückwärtsgang sowohl treibend als auch ausgleichend wirkt. . Bisher bekannte Kupplungen, die auch einseitig wirkende Schrägzähne haben, ermöglichen zwar bei gewisser Anordnung auch Rückwärtsgang, aber nicht den Geschwindigkeitsausgleich beider Räder beim RückwärtskurVenfahren, was aber für die Praxis wichtig ist, weil gerade beim Rückwärtsfahren es auf das Wenden in kürzen Bögen ankommt. _
In der Zeichnung ist eine Hälfte der Vorrichtung dargestellt..
Auf jedem Ende der Achse α.ist ein nicht gezeichnetes Treibrad gelagert, dessen Nabe mit zwei durch Bolzen g zusammengeschraubten Stirnplatten c versehen ist. Die innere Stirnplatte c ist mit Aussparungen versehen, in welche die Schrägzähne h der verschiebbaren Kuppelstäbe b eingreifen, die auf jeder Seite des Antriebsrades / durch einen Ring d miteinander verbunden und gegenüber dem Antriebsrad undrehbar, aber parallel zu dessen Achsrichtung verschiebbar angeordnet sind. Zwischen dem Antriebsrad/ und jedem Ring d ist eine Feder eingeschaltet. Diese beiden Federn halten die Kuppelstäbe b in der Mittelstellung. Beim Vorwärtslauf wird das gekuppelte Rad wie bei einer gewöhnlichen Klauenkupplung von den Kuppelstäben δ mitgenommen.
Die Längsstäbe b erstrecken sich über die ganze. Länge der Achse von der einen Radnabe bis zur anderen. Es werden also beide Räder gleichzeitig von dem einen Getriebe angetrieben und können dennoch vermöge dieser Kupplung verschieden schnell umlaufen. Beim Beschreiben einer Kurve werden nämlich die Schrägzähne, die mit dem schneller vorwärts laufenden Rad in Eingriff sind, aus den Aussparungen der Scheibe c herausgedrückt und gestatten ein Voreilen des den größeren Bogen beschreibenden Rades, während das langsamer laufende Rad am anderen Ende der Welle gekuppelt bleibt. Aber auch
rückwärts wirkt die Kupplung sowohl treibend als auch ausgleichend. Obwohl nämlich beim Rückwärtsgang die Schrägflächen der Zähne gegen die betreffenden Wände. der Aussparungen der Scheibe c zur Anlage kommen, kann eine Verschiebung der Kuppelstäbe nicht eintreten, solange beide Räder geradeaus rückwärts gleich schnell umlaufen^ Sowie aber auf einer Kurve, das eine Rad langsamer
ίο rückwärts läuft als das andere, wird diese mittlere Gleichgewichtslage der Kuppelstäbe aufgehoben; die Kuppelstäbe b werden von dem langsamer laufenden Rad entkuppelt, so daß dieses zurückbleiben kann, während das andere Rad gekuppelt bleibt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ausgleichkupplung für Motorfahrzeuge mit unter Federwirkung stehenden verschiebbaren Kupplungsgliedern, die mit zum Eingriff in die Naben der Treibräder bestimmten abgeschrägten Zähnen oder Klauen versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Gruppen von Zähnen oder Klauen an den Enden von starr miteinander verbundenen Stäben (b) angeordnet sind, die durch je auf einer Seite des Antriebsrades (f) angeordnete Federn (e) in der Mittelstellung gehalten werden, - in welcher die Enden der Stäbe in das zugehörige Treibrad eingreifen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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