DE899149C - Ausgleichgetriebe als Lenkgetriebe fuer Gleiskettenfahrzeuge - Google Patents

Ausgleichgetriebe als Lenkgetriebe fuer Gleiskettenfahrzeuge

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DE899149C
DE899149C DEK4226D DEK0004226D DE899149C DE 899149 C DE899149 C DE 899149C DE K4226 D DEK4226 D DE K4226D DE K0004226 D DEK0004226 D DE K0004226D DE 899149 C DE899149 C DE 899149C
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DE
Germany
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gear
gears
steering
pairs
shafts
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Expired
Application number
DEK4226D
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English (en)
Inventor
Alfred Jante
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Kloeckner Humboldt Deutz AG
Original Assignee
Kloeckner Humboldt Deutz AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D11/00Steering non-deflectable wheels; Steering endless tracks or the like
    • B62D11/02Steering non-deflectable wheels; Steering endless tracks or the like by differentially driving ground-engaging elements on opposite vehicle sides
    • B62D11/06Steering non-deflectable wheels; Steering endless tracks or the like by differentially driving ground-engaging elements on opposite vehicle sides by means of a single main power source
    • B62D11/10Steering non-deflectable wheels; Steering endless tracks or the like by differentially driving ground-engaging elements on opposite vehicle sides by means of a single main power source using gearings with differential power outputs on opposite sides, e.g. twin-differential or epicyclic gears

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Non-Deflectable Wheels, Steering Of Trailers, Or Other Steering (AREA)

Description

  • Ausgleichgetriebe als Lenkgetriebe für Gleiskettenfahrzeuge Wenn ein Gleiskettenfahrzeug eine Kurve befährt, so sind stets zwei Bedingungen. erfüllt. r. Die kurvenäußere Gleiskette läuft schneller als die kurveninnere; es, muß also die Drehzahl des äußeren Antriebsrades. höher sein als die des inneren. 2. Die auf die Gleisketten übertragenen Antriebskräfte: sind bei der kurvenäußeren. Gleiskette größer als be;ii der inneren. Die Differenz zwischen beiden Kräften muß genügen,, um die Gleisketten quer zu ihrer Fahrtrichtung zu schwenken.
  • Diese beiden Bedingungen sind also stets, erfüllt, unabhängig davon, durch welche mechanischen Mittel die Kurvenfahrt erreicht wird. Grundsätzlich genügt es dabei, durch die gewollte Erfüllung einer dieser Bedingungen auch die Erfüllung der zweiten Bedingung auszulösen.
  • Bei den üblichen Lenkgetrieben nach C 1 e t r a c wird dar Weg beschritten, das Drehzahlverhältnis der beiden Gleiskettenantriebsräder gegeneinander festzulegen., wobei sich dann die Antriehskrüfte den Widerständen entsprechend verteilen. Bei der Einfahrt in die Kurve sind aber die Drehzahlen beider Gle@isket.tenan.tritbsräder einander gleich. Soll durch Beitätigen dein Lenkhebelsi ein, von r. abweichendes Übersetzungsverhältnis zwischen beii, den Halbachsen, hergestellt werden, so wiird dies durch entsprechenden Reibungsschluß in Kupplungen oder Bremsen erreicht, wodurch eine allmähliiche Angleichung an die neuen. Drehzahlen stattfindet: Aus diesem Grunde sind alle Lenk= getriebe, die nach diesem System anbeten, mit einer Bremsverlustleistung behaftet, deren Größe sich allerdings durch Wahl der--Übersetzung zwischen: den beiden Halbachsen beeinflussen und durch Anwendung einer Mehrzahl von Übersetzungen auch weitgehend verringern läßt.
  • Wenn man erfindungsgemäß für die Auslösung der Kurvenfahrt den anderen Weg geht, indem man ein bestimmtes Kraftverhälüniis für die Antribbe der beiden Halbachsen festlegt, so, wird .sich auf Grund der als ausreichend vorausgesetzten Überschußkraft des äußeren Antriebes der Kurvenlauf und damilt auch ein von i. abweichendes. Drehzah.lverhältn;iis zwischen den beiden Halbachsen einstellen. Die Verlagerung des Antriebskraftverhältnisses i : i bei Geradeausfahrt auf ein für die Kurvenfahrt ausreichendes Kraftverhältnis. kann ohne Relativbewegung der arbeitenden Teile ledigNch durch Wechseln der Hebelarrne erfolgen.
  • Die Wirkungsweise wird am besten aus dem in der Zeichnung wiedergegebenen Schema des neuen. Lenkgetriebes I klar. Das, Lenkgetriebie besteht: aus einem inneren normalen. Stiiirnraddiferen@al, dem außen beiderseits gleiche Übersetzungen,- die von der inneren abweichen, angefügt werden. Durch je zwei! Kupplungen auf jeder Seite könnten die Halbachsen wechselweise mit dem inneren oder äußeren Differentialsonnenrad gekuppelt werden. Für Geradea.usfahrt kann, man entweder beeide inneren oder beide äußeren Kupplungen einrücken und hat damit, die Wirkung des> noirmalen D!ifferentiaJs. Will man hierbei! den Kurs blockieren, so können alle vier Kupplungen gleichzeilüig eingeschaltet werden, wodurch de inneren Sonnenräder gegen die äußeren verblockt werden, so da.ß sich der gesamte Antrieb, als ein Ganzes dreht. Soll aus diesem Zustand heraus eine Kurve gefahren werden, so. witrd z. B.. auf der kurveninneren Seite das, !innere Sonnenrad bi und auf der kurvenäußeren Seite das äußere Sonnenrad b2 ausgekuppelt. Es bleiben damit lediglich noch folgende Teeile des Antriebs in Funktion: Auf der kurveninneren, z. B.. auf der lihken Seite i.se das äußere 'Sonnenrad b. mit dem Baken Kettenantri.ebsrad gekuppelt. Über das linke äußere Planetenrad a2 und das !innere Planebenradpaar a1 ist die Verbindung zum rechten inneren. Sonnenrad hergestellte, das mit, dem rechten Kettenantriebsrad gekuppelt ist. Das. Fahrzeug wird also jetzt durch ein .sogenann:tes. allgemeines Dirfferential, das lest ein in den Planetenrädern übersetztes Differential, angetrieben. Dadurch wird bei vorerst noch bestehender Drehzahlgleichheit beider Kettenantriebsräder infolge der Planetenradübersetzung auf das rechte innere Sonnenrad und damit auf das rechte Kettenrad ein: größeres. Drehmoment ausgeübt als auf das, linke Kettenrad. Zufolge dieser größeren auf die rechte Gleiskette wirkenden Antriebskraft wird diese sich vor die linke vorzuschieben, suchen, und damit das Fahrzeug nach links herum schwenken. Während der Schwenkung wird sich dann auch beim äußeren Kettenrad eine größere Drehzahl einshellen als beim inneren. Da herbie!i also die ungleiche Verteilung der Antriebskräfte durch dass Einkuppeln der entsprechenden. Übersetzungen ohne jedes Schleifen ein. den Kupplungen geschieht, da sowohl alle vier Sonnenräder als auch die beiden Kettenantriebsräder dieselbe Drehzahl haben, so@ kann durch das. Einkuppeln auch kein Lei:situn.gsverlusti eintreten. Der Drehzahlunterschied zwischen beeiden Halbachsen stellt sich erst später unter der Wirkung der ungleichen Kräfte ein, was von dem allgemeinen Ditfferentiial ohne weiteres, und ohne besondere Verluste zugelassen wird.
  • Beim Übergang von der Kurvenfahrt in die Gerade werden entweder beide inneren oder beide äußeren Kupplungen eingerückt. Hierdurch wird das allgemeine aber in, eiirr normales zurückverwandelt. Beide Differentiale gestatten aber ohne weite-reis einen Drehzahlunterschied zwischen beiden Halbachsen, so daß beim Zurückkuppeln auf die Geradeausfahrt auch keine Verlustleiistung entstehen kann. Lediglich die Sonnenräder bis zu ihren Kupplungen müssten. auf die der neuen Schaltung entsprechende Drehzahl gebracht werden. Infolge der geringen Masse der Sonnenräder isst die dabei auftretende Verlustleiistung verschwindend gering und kann vernachlässigt werden. Ist dann auf das normale Differential zurückgeschaltet, so wird unter der Wirkung der auf beiden Seiten nunmehr gleichen Antriebskräfte und der äußeren Widerstände gegen eine Schwenkung auch die Kurvenbewegung aufhören, d. h. e s werden sich auch wider gleiche Ailrtriebsgeschwiu.digkeiten auf beiden Seilten einstellen Danach ist! es dann wieder möglich, durch Einschalten aller vifer Kupplungen den geraden. Kurs zu blockieren, und zwar auch wieder ohne Brems- oder Kupplungsverlustle:istung. .
  • In Abb. i und Z sind die Antriebsdrehmomente beim normalen und allgemeinen Differential gegenübergestellt. Abb. i stellt. diie Drehmomente- des normalen Differentials dar, die auf beiden Seiten: einander gleich siind. Für Geradeausfahrt wird auf jeder Seite dass; Drehmoment Mf gebraucht, so däß mit dem AntriebsmomenüMt= 2 - Mf im Zustand i gefahren wiird. Wird dann für eine Rechtskurve auf der linken Antrieibssefe zusätzlich das Drehmoment M", benötigt, so, muß gleichzeitig da Drehmoment des. Motors vom Zustand i auf den Zustand 2 in Abb. i gesteigert werden, wobei auf dein rechten Antriebsseite das über das normale Antriebsdrehmoment Mf überschießende Stück abgebremst- werden muß. Hierbei ist also Mt,, = Mb,-Anders, liegen die Verhältnissee beim Lenkgetriebe I (Atbb. 2), das, zunächst, bei Geradeausfahrt im Zustand i auf beiden Antriebsseiten auch wieder das gleiche Moment Mf überträgt. Wird dann fier Kurvenfahrt das allgemeine Diifferenüial eingeschaltet, so, isit nicht mehr die i : i-Linie unter 45° die Zustandslinie, sondern z. B. die stark ausgezogene y@-Limile, die das Antriebsmoment Mt, dem Planebenradübersetz,ungsverhältnis entsprechend, auf die beiden Triebachsen verteiilt Dabei behält aber die 45°,-Linie als Mt Achse ihre Gültigkeit, da sie unabhängig von der Lage des Zustandspunktes über die 45°-Parallelen dass. Antriebsmoment angibt. Das. dabei im Zustand 2 links über 311 hinaus vorhandene Drehmoment 1i1" steht dann für das Wenden zur Verfügung.
  • Reicht dieses Wendemoment im Zustand 2 nicht aus, so muß das, Motosrdrehmoment weiter gessteigert werden., bils der D,rehmomentenüberschuß der linken Seite: gegenüber der rechten die genügende Größe 3h"' im Zustand 3 erreicht hat (Absb@. 3). Dabei stehen dann auf beeiden Seiten die Drehmomente 131n zur Beschleunigung in Fahrtrichtung noch zusätzlich zur Verfügung. Mit, geringerer Gess-amtleistung läßt s,i ich die Kurvenfahrt in dem Zustand 4. erreichen (Abb..f), wobei das Drehmoment auf der linken Antriebsseite gerade: = Al,' -i- ,Il f ist. Das auf der rechten Seite dabei übeir liIf hinaus verfügbare Moment -Alb, inuß dann abgebremst werden. Es ergibt sieh daraus, daß die Kurven bei dem neuen Lenkgetriebe zwar ganz ohne Bremsen gefahren werden können., daß man aber für die Sonderfälle:, in denen die gesamte 1lotorleisroung für e!ine entsprechend beschleunigte Kurvenfahrt im verlustlosen Zustand 3 nicht mehr ausreicht, im Zustand: d. mit geringerer Mostorlseiistung die Kurvenfahrt doch noch erzwingen kann, wobei gegenüber dem normalen Differential in Abb @. z das Bremsmoment! 31b, hier wesentlich geringer ausfällt.
  • Durch die Überseitvung des allgemeinen. Differentials. wird das Kraftverhältnis. zwischen der äußeren und, der inneren Gleiskettenantrdcbsseite festgelegt. Dass dabei; für die Kurvenfahrt. zum Wenden verfügbare Drehmoment wächst also mit der Motorbelastung. Reicht diese- Anpassungsfähigkei:t nicht aus, so, kann, wie oben beischrieben, durch kleine Biremsmomen.te an der kurvesninneren Antriehsseite das verfügbare Wendemoment noch weiter gesteigert werden. Das i erforderliche Wendemoment ist, in hohem Maße von, der Beschaffenheit der Fahrbahn abhängig.
  • Will man sich ohne Verlustleiistung den Bodenbes,chaffenheiten weiter anpassen können, so läßt sich des, durch Verändern, des Momenstesnübersetzungsverhältn!isises im allgemeinen Differential erreichen. Wenn z. B. gemäß ,,bb. 5 im Lenkgetriebe drei, verschiiedene Momentenübersetzungsverhältn:iss e zur Verfügung stehen, so kann, man sich den praktischen Erfordernissen weitgehend und verlustlos anpassen und hat darüber hinaus in den Sonderfällen, wo zussützliches@ Bremssenn. trotzdem noch erforderlich werden, sollte, die, Bremsverluste gegenüber dem mit nur einer Übersetzung ausgerüsteten: allgemeinen Differential von Abb. 4. noch weiterhin wesentlich herabgedrückt.
  • Diese Fahrw ise nach Abb,. 5 wird durch das Lenkgetriebe I" ermöglicht, dessen Schema. dar- ' gestellt ist. Die! angegebenen Übersetzungsverhältnisse in Verbindung mit dem dort dargestellten Schaltschema, ermöglichen nach beiden Seiten. eine Steigerung des Drehmomentenüb:ersetzungsverhältnieses in drei geometrischen Stufen. Durch Hinzufügen nur eines weiteren. Planetenradpaaresss lassen s ,sich in einem Getriebe Ib diie beIderseits zur Verfügung stehenden übersetz.ungsverhältniisse sogar auf sechs steigern. Da in, den Kupplungen keine Reibungsarbeit, zu leisten isst, können diesle konstruktiv entsprechend einfach ausgebildet werden., z. B. als Klauenkupplungen in ähnlichen. Formen, wie sie in. Au-tomobfgetrieben üblich sind. Man hat es also durch das neue System in der Hand, sich dem Idealfall durch einfache: Mittel weitgehend verlustlos. anzupassen.
  • Darüber hinaus, lassen. sich. noch einige konstruktive Vereinfachungen. an: diesem neuen, Lenkgetr!i!ebe vornehmen, allerdings. auf Kosten. des, oben beschriebenen Idealzustandes. So, werden, bei dem Lenkgetriebe 1I nur zwei: Kupplungen verwendet, unter Verzicht: auf die Antriebsmöglichkeit a,lssi normales Differen:tiial. Für Geradeausfahrt müssen also hier beide Kupplungen eilngekuppelt sein, d. h. dass Differe,nt,i.al i!st dabei gesperrt. Für Kurvenfahrt wird einseitig die entsprechende Kupplung gelöst, was auch verlustlos geschieh.u Nur beii dem Übergang von der Kurve in dies Gerade, der durch WLedereinkuppeln der gelösten Kupplung erzielt wird, tr-iitt hierbei eine gewisse Verlustleistung auf, die sich durch die Angleichung der in, der Kurve verschiedenen Drehzahlen der, beiden Halbachsen ergibt.
  • Eine weitere. Kupplung läßt sich .sparen, wenn man z. B. beine Lenkge:triieibe III die Kupplungen des Getriiebs-css I durch Freiläufe ersetzte. Hierdurch würde: sich eine labile Kurshaltung ergeben, wenn man eichst für Geradeausfahr t beide Halbachsen durch die in der Mittel gelegene Kupplung K zusammenkuppelt. Für die Kurvenfahrt muß diese Blockierkupplung gelöst und dann. durch ledi'chtes kurzzeitiges Anbremsen der kurveninneren Bremstrommel die für diese Kurveurnchtung erforderliche Wirkung der Freiläufe ausgelöst werden. Da man hierbei sowieso auf den. An:tr,i@e!b@ durch ein normales Dilfferential für Geradeaussifahrt verzichtet, so kann man: zweckmäßiger den Ersatz der Kupplungen durch Fre:isläufe anstatt bei dem Lenkgetriebe I bei II vornehmen und. erhält damit das Getiriebe IV. Auch hier muß für Geradeaus.fahrt die mittlere Kupplung h eingekuppelt! werden., und für die Kurvenfahrt bedarf es außer dem Lössen. der Kupplung K auch eines leichten kurzzeitigen Anb remsens der kurveninsne.ren Bremsscheibe, um die richtige Freilaufwirkung auszulösen. Für, Rückwärtsfahrt muß die, Freila.ufwirkung umgekehrt werden, wozu in. ihrer Wirkrichtung umschaltbare Freiläufe verwendet werden. müßte:n. Hierdurch geht ein, Teil der konstruktiven. Vereinfachung, die durch die Freiläufe erzielt werden könnte, -wieder verloren, so daß für dile: praktische Anwendung die Lenkgetriebe I oder besser 1a zu empfehlen sind.
  • Die Betätigung der Kupplungen läßt sich von der Drehung eines, üblichen. Steuerrades ableiite:n, an dem durch Rasten die einzelnen Kupplungsstellungen fühl;har gemacht werden sollten. und der Einsatz der Lenkbremse durch zusätzlichen erhöhten Drehwidierstand. bemerkbar wird, um so zu verhindern, daß der Fahrer in Gedankenlosigkeit für jede kleine Schwenkung das Steuer bis zur Bremsstufe herumdreht. Durch die zusätzlich-Kraftanstrengung wird diese Lenkstellung dann auf einfachste Weise auf die wenigen Ausnahmefälle beschränkt, in denen sie unvermeidlich ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Ausgleichgebriebe als Lenkgetriiebe für Gleiskettenfahrzeuge, gekennzeichnet durch die Anordnung mehrerer unabhängig voneinander einschaltbarer Übersetzungen für die beiden Seitenwellen, die zum Kurvenfahren für die beiden Gleisketten voneinander abweichende Antriebsmomente ergeben.
  2. 2. Getriebe nach Anspruch i mit baiiderseitis mehreren übersetzungsstufen., gekennzeichnet durch mehr Schaltkombinationen, als Übersetzun,gsräderpaare vorhanden sind.
  3. 3. Kegelrädergeitiriebe nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß di;e Sonnenräder für die verschiedenen. Übersetzungsstufen gleichachsig gelagert und wahlweise mit den Gleiiskettenantrieben kuppelbar sind, während die Planetenräder gleichachsig angeordnet und untereinander fest gekuppelt sind (Lenkgetriebe IR und Ib). q.. Stirnrädergetrie be nach Anspruch i oder -2 mit paarweise in fester Übersetzung stehenden Planetenradwellen, dadurch gekennzeichnet, daß auf jeder Seite zwei oder mehr Sonnenrad-Planetenrad-Paare verschiedener Übersetzung vorgesehen sind, deren Sonnenräder zur Lenkung wahlweise mit den Glei,s#kettenantriiehen kuppelbar sind (Lenkgetriebe I). 5. Getriebe nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß die. Sonnenräder mit den Gleiskeütenantriebswel:len durch Freilaufgesperr e kuppelbar sind und :daß für die Geradeausfahrt eine schaltbare Verbihdungskupplung zwischen den beiden. Gleiskettenantriebswellen. vorgesehen ist (Lenkgetriebe III). 6. Stirnrädergetriebe nach Anspruch i oder mit paarweise angeordneten Planetenradwellen, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehr wahlweisie einschalmbare Zahnradpaare verschiedener Übersetzung zwischen; den Planetenradwellen vorgesehen sind (Lenkgetriiabe II). 7. Getriebe nach Anspruch, 6, dadurch gekennzeichnet, daß für die Einschaltung der Zahnradpaare Fneii@laufkupplungen und für die Geradeausfährt eine schaltbare Kupplung zwischen den beiden Gleiskettenantiriebswellen vorgesehen sind (Lenkgetriebe IV).
DEK4226D 1942-09-04 1942-09-04 Ausgleichgetriebe als Lenkgetriebe fuer Gleiskettenfahrzeuge Expired DE899149C (de)

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DE (1) DE899149C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2968198A (en) * 1958-06-26 1961-01-17 Clifford M Marsh Front wheel drive and steering unit
DE102013016689B4 (de) 2013-10-09 2018-09-13 Georg Schreiber Das Quotientengetriebe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2968198A (en) * 1958-06-26 1961-01-17 Clifford M Marsh Front wheel drive and steering unit
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