DE197244C - - Google Patents

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DE197244C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61CLOCOMOTIVES; MOTOR RAILCARS
    • B61C9/00Locomotives or motor railcars characterised by the type of transmission system used; Transmission systems specially adapted for locomotives or motor railcars
    • B61C9/08Transmission systems in or for locomotives or motor railcars with IC reciprocating piston engines
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61CLOCOMOTIVES; MOTOR RAILCARS
    • B61C9/00Locomotives or motor railcars characterised by the type of transmission system used; Transmission systems specially adapted for locomotives or motor railcars

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

Mähet ü cijcw a?aic4 ν Ι'α-νη Ib
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 197244 ■— KLASSE 20 b. GRUPPE
Triebwerk für Triebfahrzeuge. Patentiert im Deutschen Reiche vom 7. November 1907 ab.
Die Erfindung betrifft ein Triebwerk für Triebfahrzeuge, bei welchem der Motor und die von ihm angetriebene kraftabgebende Welle mit dem Wagengestell fest verbunden, die Wagenachsen dagegen darin federnd gelagert sind. Bisher erfolgte die Übertragung der Kraft von der Motor- bzw. Hilfswelle auf die· Triebachsen entweder durch eine Kette, die um Kettenräder auf beiden Wellen
ίο der Antriebsräder geschlungen ist, oder es wird eine der Wellen der Triebräder durch Kettenübertragung vom Motor aus angetrieben und ist mit der Welle der anderen Triebräder gekuppelt durch Treibstangen, die an jeder Seite des · Fahrzeuges gleichgerichtete, auf den Triebachsen aufgekeilte Kurbeln verbinden. Hierbei muß bekanntlich ein Kurbelsatz gegen den anderen um 900 versetzt sein. Die Übertragung der Kraft auf die Triebachsen durch Kettenantrieb hat sich nun im Betriebe bei größeren Kräften als nicht vorteilhaft erwiesen, weil die Kettenräder und Ketten schnell verschleißen und auch öfteren Nachstellens bedürfen. Eine Zwischenscjialtung von Zahnrädern zwischen die Motorwelle und die Wellen der Antriebsräder ist aber wegen der federbelasteten, vertikal verschiebbaren Lager der letzteren nicht angängig· ; '
Durch die vorliegende Erfindung werden Ketten und Kettenräder gänzlich vermieden, und der Antrieb der Triebachsen erfolgt von der im Gestell fest gelagerten kraftabgebenden Welle (Motor- oder Hilfswelle) aus durch ein auf dieser sitzendes Kurbelpaar und Treibstangen, welche auf gleichgerichtete Kurbeln der Wellen der Triebräder einwirken. Und zwar sind die Treibstangen nicht in ihrer ganzen Länge als starre Stangen ausgebildet, sondern sie bestehen aus zwei bei dem mittleren Kurbelzapfenlager oder in dessen Nähe aneinandergelenkten Teilen. Bei der Bewegung eines der Triebachsenlager wird hierbei allerdings die Entfernung zwischen den äußeren Kurbelzapfenlagern der beiden Treib-Stangenteile um etwas verkürzt, doch können Störungen im Getriebe hierdurch nicht eintreten, weil die Lager der Antriebswellen iti ihren Führungen stets um so viel seitlich nachgeben, daß diese kleinen Abweichungen aus- geglichen werden.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einer beispielsweisen. Ausführungsform dargestellt.
Von der Motorwelle α aus wird die kraftabgebende Welle k in bekannter Weise durch zwischengeschaltete Hilfswellen und ein- und ausrückbare Zahnräder angetrieben, wobei der Antrieb für die eine Fahrtrichtung durch direktes Kuppeln der Motorwelle mit der Zwischenwelle b und der Antrieb für die entgegengesetzte Fahrtrichtung durch Einschalten der weiteren Hilfswelle c zwischen die Wellen α und b erfolgt.
Verschiedene Fahrtgeschwindigkeiten werden dadurch erzielt, daß entweder der Zahn-
radsatz d und e oder der Zahnradsatz f und g zum Eingriff gebracht wird.
Die Welle k trägt nun an jeder Seite des Wagens eine Kurbel, deren Zapfen / in ein Lager m des Treibstangenteiles η eingreift. Letzterer ist mit der anderen Treibstangenhälfte ο durch ein Gelenk ρ verbunden. Beide Treibstangenhälften wirken mit ihren äußeren Enden auf mit der mittleren Kurbel gleichgerichtete Kurbeln q, ql der beiden Triebräderachsen ein. Die Kurbeln auf der anderen Seite des Wagens sind gegen die vorerwähnten um 90° versetzt. Dieselben sind in der Zeichnung mit punktierten Linien eingetragen.

Claims (1)

  1. Patent- Anspruch :
    Triebwerk für Triebfahrzeuge, bei welchem die kraftabgebende Welle fest im Wagengestell gelagert ist, während die Lager der Triebradwellen vertikal beweg-Hch angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet , daß die Kraftübertragung von einem auf der kraftabgebenden Welle sitzenden, um 90° versetzten Kurbelpaar und zwei Treibstangen auf gleichgerichtete Kurbeln der Antriebsräderwellen erfolgt, wobei jede Treibstange aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Teilen besteht, zu dem Zweck, die Vertikalbewegung der federbelasteten Triebachslager zu ermöglichen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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