DE298723C - - Google Patents
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- DE298723C DE298723C DENDAT298723D DE298723DA DE298723C DE 298723 C DE298723 C DE 298723C DE NDAT298723 D DENDAT298723 D DE NDAT298723D DE 298723D A DE298723D A DE 298723DA DE 298723 C DE298723 C DE 298723C
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- Germany
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- drive
- frame
- shaft
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61C—LOCOMOTIVES; MOTOR RAILCARS
- B61C9/00—Locomotives or motor railcars characterised by the type of transmission system used; Transmission systems specially adapted for locomotives or motor railcars
- B61C9/38—Transmission systems in or for locomotives or motor railcars with electric motor propulsion
- B61C9/44—Transmission systems in or for locomotives or motor railcars with electric motor propulsion with hollow transmission shaft concentric with wheel axis
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei den Antrieben von Eisenbahnfahrzeugen mit im abgefederten Rahmen fest gelagerten
Elektromotoren kommt es vor allem darauf an, die mit den ungefederten Triebachsen fest
verbundenen Massen zu verringern. Es sind daher verschiedene Bauarten solcher Antriebe
bekannt geworden, bei denen sämtliche Übertragungsglieder zwischen Motor und Triebachse
ebenfalls an dem abgefederten Rahmen befestigt bzw. gelagert sind. Das Kupplungsglied zwischen den Triebwerksteilen und der
Triebachse muß dabei nicht nur imstande sein, das gesamte Drehmoment des Motors auf die
Triebachse zu übertragen, sondern außerdem noch das gesamte Federspiel aufzunehmen.
Durch dieses Federspiel wird das Kupplungsglied in außerordentlich hohem Maße zusätzlich
beansprucht. Die zusätzliche Beanspruchung wird noch erhöht, wenn die Triebachsen
ao kurvenbewegliche Lenkachsen sind, oder wenn
sie in einem Drehgestell liegen, während der Motor und die Übertragungsglieder auf dem
durchgehenden Fahrzeugrahmen angeordnet sind.
Gegenstand der Erfindung ist nun eine Anordnung, bei der diese zusätzliche Beanspruchung
des Kupplungsgliedes auf ein Mindestmaß beschränkt wird. Zu diesem Zweck werden als Kupplungsglied zwischen der Triebachse
und ihrem Antrieb in bekannter Weise zwei durch ein Wellenstück verbundene Kreuzgelenkkupplungen
verwendet. Nun ist es bekannt, daß der Wirkungsgrad einer Kreuzgelenkkupplung um so besser ist, je geringer
die Winkelabweichung der gekuppelten Wellen ist. Um diese Winkelabweichung so klein als
möglich zu halten, wird dem die beiden Kupplungen verbindenden Wellenstück die größtmögliche
Länge gegeben. Nach der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß man
diese Welle nicht nur in bekannter Weise durch die hohle Triebachse, sondern, auch
durch die ebenfalls hohl ausgeführte Welle des in bekannter Weise außerhalb der Triebräder
angeordneten Antriebzahnrades hindurchführt und die beiden Kupplungen an die äußersten
Enden ihrer Verbindungswelle setzt, wo dann eine jede mit einer der beiden Hohlwellen
verbunden ist. Diese Anordnung hat den weiteren Vorteil der vorzüglichen Zugänglichkeit
beider Kupplungen.
Sind die Triebachsen als Lenkachsen ausgebildet oder in einem Drehgestell gelagert,
dann erhält die Verbindungswelle der beiden Kreuzgelenke gemäß der Erfindung diesen
gegenüber Längsverschieblichkeit.
Der Erfindungsgegenstand ist im Längsschnitt auf der Zeichnung dargestellt. Die
Welle A des Motors M läuft in den mit dem Rahmen R fest verbundenen Lagern L1 und
trägt ein Zahnrad Z1, welches in das Triebzahnrad
Z2 eingreift. Dieses läuft in Lagern L2,
die mit dem Rahmen R ebenfalls fest verbunden sind. Seine Nabe G bildet die eine
der beiden Hohlwellen und ist an ihrem linken Ende mit der Kreuzgelenkkupplung G1 versehen.
Die andere Hohlwelle ist die Triebachse Γ, welche die beiden Triebräder und an
ihrem rechten
lung G2 trägt.
lung G2 trägt.
Ende die Kreuzgelenkkupp-Die beiden Kreuzgelenkkupplungen G1 und G2 sind durch die Zwischenwelle
B miteinander verbunden. Wie man erkennt, hat diese durch Anordnung der Kupplungen
an den äußeren Enden der beiden Hohlwellen die größtmögliche Länge erhalten, so daß bei Vertikalbewegungen der Hohlwelle
G gegenüber der Hohlwelle T ihre Winkelabweichung auf ein Mindestmaß beschränkt
ist.
Um die Radialeinstellung der Triebachse T gegenüber dem Rahmen R zu ermöglichen,
besitzen die Hohlwellen gegeneinander Längsspiel; dies ist bei der vorliegenden Anordnung
in dem Kreuzgelenk G2 angebracht, in welchem sich die Welle B achsial verschieben
kann.
Claims (3)
- Patent-Ansprüche:i. Antrieb von Eisenbahnfahrzeugen mit im abgefederten Rahmen fest gelagerten Elektromotoren, welche mittels außerhalb der Triebräder liegender, ebenfalls im Rahmen fest gelagerter Zahnräder unter Vermittlung eines allseitig beweglichen Kupplungsgliedes auf die Triebachse arbeiten, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Triebachse (T) als auch die in ihrer Verlängerung angeordnete Welle ihres Antriebzahnrades (G) hohl ausgebildet und von einer Welle (B) durchsetzt ist, welche zwei an den voneinander abgewandten Enden der genannten beiden Hohlwellen angreifende Kreuzgelenke (G1, G2) miteinander verbindet.
- 2. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungswelle (B) der beiden Kreuzgelenke (G1, G2) diesen gegenüber Längsverschieblichkeit besitzt, so daß die Triebachse gegenüber dem Rahmen Radialeinstellung erhalten kann.
- 3. Antrieb nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Triebachsen in einem abgefederten Drehgestell gelagert sind, auf dem der die Motoren tragende Rahmen ruht.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE298723C true DE298723C (de) |
Family
ID=552898
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT298723D Active DE298723C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE298723C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US10828287B2 (en) | 2019-03-11 | 2020-11-10 | Nocion Therapeutics, Inc. | Charged ion channel blockers and methods for use |
US10933055B1 (en) | 2019-11-06 | 2021-03-02 | Nocion Therapeutics, Inc. | Charged ion channel blockers and methods for use |
-
0
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Cited By (2)
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---|---|---|---|---|
US10828287B2 (en) | 2019-03-11 | 2020-11-10 | Nocion Therapeutics, Inc. | Charged ion channel blockers and methods for use |
US10933055B1 (en) | 2019-11-06 | 2021-03-02 | Nocion Therapeutics, Inc. | Charged ion channel blockers and methods for use |
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