DE117884C - - Google Patents

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DE117884C
DE117884C DE1899117884D DE117884DD DE117884C DE 117884 C DE117884 C DE 117884C DE 1899117884 D DE1899117884 D DE 1899117884D DE 117884D D DE117884D D DE 117884DD DE 117884 C DE117884 C DE 117884C
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DE
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longitudinal axis
pistons
wagon
opposite directions
intermediate shaft
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DE1899117884D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K17/00Arrangement or mounting of transmissions in vehicles
    • B60K17/04Arrangement or mounting of transmissions in vehicles characterised by arrangement, location, or kind of gearing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Arrangement And Driving Of Transmission Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Vr 117884 KLASSE 63 c.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 6. Juni 1899 ab.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Antriebvorrichtung für Motorwagen, die vorzugsweise dazu bestimmt ist, die Stöfse und Vibrationen des Wagens beim Fahren. zu verringern. Die Antriebvorrichtung ist in einer Ausführungsform in der Zeichnung in Oberansicht und theilweisem. Schnitt dargestellt. Bei derselben sind die Kolben, Kurbel- und Uebertragungswellen symmetrisch angeordnet, so dafs die Bewegungen ausbalancirt sind.
Die Vorrichtung besteht zunächst aus einem Cylinder α, in welchem sich zwei Kolben b . entgegengesetzt zu einander verschieben können. Vermittelst der Kurbelstangen c, der Kurbelwellen d und der Kegelräder e und f bewirken diese Kolben die gleichförmige und verlangsamte Rotation der dem Cylinder parallelen und senkrecht zur Längsachse des Wagens angeordneten Zwischenwelle g. Zur Erreichung eines regelmäfsigen Qanges des Motors sind zwei Schwungräder h am vorderen Ende der Kurbelwelle angebracht. Die Bewegungsübertragung zwischen der Zwischenwelle g und einer zweiten Zwischenwelle v, die sich mit verschiedener Geschwindigkeit bewegen kann, geschieht vermittelst einer beliebigen Vorrichtung, beispielsweise vermittelst einer Reibungskupplung, die im vorliegenden Ausführungsbeispiel aus einer auf der Welle g sitzenden Scheibe i und aus den Scheiben j. und k besteht, welche auf einer auf der Welle g lose sitzenden Hülse 0 aufgekeilt sind. Die Hülse ο trägt ferner mehrere Zahnräder i, 2 und 3, welche mit den Zahnrädern 4 bezw. 5 und 6 in Eingriff gebracht werden können, die auf der Zwischenwelle ν bezw. auf einer letztere umschliefsenden Hohlwelley sich verschieben lassen.
Diese Bewegungsübertragung selbst, die keinen Theil des Erfindungsgegenstandes ausmacht, kann natürlich durch einen gleichwerthigen Mechanismus ersetzt werden, dessen Antrieb in gewöhnlicher Weise geschieht.
Wie bei fast allen Motorfahrzeugen besteht auch hier die Uebertragungswelle ν aus zwei Theilen, die durch ein Differentialgetriebe χ bekannter Art mit einander vereinigt werden. An den Enden dieser Welle sind Kettenräder n> angebracht, die vermittelst der Ketten ^ die Bewegung auf die Treibräder übertragen.
Die ganze Antriebvorrichtung ist auf einem Rahmen 12 befestigt, der beispielsweise aus Quer- und Längsstäben besteht, die zur Aufnahme der zur Befestigung am Wagen dienenden Bolzen mit entsprechenden Löchern 13 versehen sind.
Wie aus der Figur ersichtlich, sind die einzelnen Theile möglichst symmetrisch angeordnet, wodurch eine möglichst gleichmäfsige Beanspruchung aller Theile bezweckt wird. Ist letzteres erreicht, so werden auch die bei Motorwagen häufig auftretenden Erschütterungen nahezu beseitigt sein.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Antriebvorrichtung für Motorwagen mit einem rechtwinklig Und symmetrisch zur Wagen-
    längsachse horizontal liegenden Cylinder mit zwei gleich grofsen, sich in entgegengesetzter Richtung bewegenden Kolben, dadurch gekennzeichnet, dafs die von den Kolben getriebenen Kurbelwellen, welche ihre Bewegung in bekannter Weise mittelst Kegelrädergetriebes (ef) auf eine parallel zur Achse des Cylinders (a) und symmetrisch zur Wagenlängsachse angeordnete Zwischenwelle (g) übertragen, sich entgegengesetzt drehen und dabei stets zur Längsachse des Wagens symmetrische Stellungen einnehmen, zu dem Zweck, eine Verringerung der beim Betriebe auftretenden Erschütterungen zu erzielen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DE1899117884D 1899-06-06 1899-06-06 Expired DE117884C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE117884T 1899-06-06

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DE117884C true DE117884C (de) 1901-02-21

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DE1899117884D Expired DE117884C (de) 1899-06-06 1899-06-06

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