DE472042C - Antriebsvorrichtung fuer den Schlitten von Druckmaschinen - Google Patents

Antriebsvorrichtung fuer den Schlitten von Druckmaschinen

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DE472042C
DE472042C DES77162D DES0077162D DE472042C DE 472042 C DE472042 C DE 472042C DE S77162 D DES77162 D DE S77162D DE S0077162 D DES0077162 D DE S0077162D DE 472042 C DE472042 C DE 472042C
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wheel
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Expired
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DES77162D
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Nebiolo SpA
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Nebiolo SpA
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F3/00Cylinder presses, i.e. presses essentially comprising at least one cylinder co-operating with at least one flat type-bed
    • B41F3/46Details
    • B41F3/58Driving, synchronising, or control gear

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Antriebsvorrichtung für den Schlitten von Druckmaschinen Die Erfindung betrifft Druckmaschinen, in denen der die Lettern oder die Druckplatte tragende Schlitten oder Karren eine hin und her gehende Bewegung ausführen kann, die ihr durch eine mit Zahnrädern in Verbindung stehende Schubstange übermittelt wird; die Zahnräder greifen einerseits in die am Maschinengestell angeordneten und andererseits in die an dem Schlitten befestigten Zahnstangen ein.
  • Es ist bekannt, zur Erzielung. der Bewegung bei derartigen Maschinen zwei Zahnräder zu verwenden, deren schraubenförmige Zähne gegeneinander urid symmetrisch zu der die Radachse antreibenden Schubstange geneigt sind.
  • Nach der Erfindung besteht jedes der zwei zu beiden Seiten der Treibstange befindlichen Zahnräder aus zwei Zahnkränzen, von denen der eine mit der auf dem Maschinengestell fest angeordneten und der andere mit der auf dem Schlitten befestigten Zahnstange in Eingriff steht. Die Zähne beider Zahnkränze sind: gegeneinander und symmetrisch zu der zwischen den beiden Zahnkränzen hindurchgehenden senkrechten Ebene geneigt.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Abb. i zeigt schematisch eine Stirnansicht der bekannten, mittels zweier Räder mit schraubenförmigen Zähnen wirkenden Antriebsvorrichtung. Abb. 2 veranschaulicht die Formänderung, die dieses Getriebe unter den während der Bewegung auftretenden Kräften erfährt.
  • Abb. 3 ist eine schematisch wiedergegebene Stirnansicht eines nach der Erfindung ausgebildeten Getriebes, und Abb. ¢ zeigt ebenfalls in Stirnansicht eine andere Ausführungsform der Erfindung.
  • Die in Abb. i dargestellte bekannte Ausführungsform besteht aus dem Maschinengestell i, dem die Druckplatte tragenden Karren 2 und den Zahnrädern 3 und q., die miteinander durch eine Achse 5 verbunden sind, an welcher der Kopf einer nicht dargestellten Treibstange angreift. Die Räder 3 und q. sind mit schraubenförmigen Zähnen ausgerüstet, die mit Bezug auf eine zwischen den beiden Rädern hindurchgehende senkrechte Ebene symmetrisch geneigt sind; das Rad 3 greift sowohl in eine auf dem Gestell i befestigte Zahnstange 6 als auch in eine auf dem Schlitten 2 befestigte Zahnstange 7 ein. In derselben Weise steht das Rad ¢ mit den Zahnstangen 8 und 9 in Eingriff, die auf dem Gestell i bzw. auf dem Schlitten :2 befestigt sind. Die Zahnstangen 6 und 7 haben Zähne, die entgegengesetzt zu denen der Zahnstangen 8 und 9 geneigt sind.
  • Bei der Bewegung der Treibstange verursachen die durch die Zahnräder 3 und q. auf die Zahnstangen 6, 7 und 8, 9 übertragenen Kräfte seitliche Stöße, die für eine der beiden Bewegungsrichtungen im Sinne der Pfeile to, ii und 1z, 13 der Abb. i auftreten.
  • Da diese Kräfte untereinander gleich groß und für jedes Rad entgegengesetzt gerichtet sind, bilden sie zwei Kräftepaare, die eine in Abb. a dargestellte Formänderung des aus den Rädern 3, 4 und der Achse 5 zusammengesetzten Gebildes herbeiführen. Diese Kräfte und Formänderungen wirken nicht nur nachteilig auf die Widerstandsfähigkeit des Metalls, weil die Biegungsbeanspruchung der Achse 5 in jeder Totpunktlage -der Treibstange ihre Richtung wechselt, sondern sie sind auch nachteilig für die Zähne, da diese nur mit ihrem äußeren Ende eingreifen können.
  • Nach der Erfindung sind gemäß Abb. 3 auf jedem Ende der Achse 5, an der die Treibstange angreift, zwei mit schraubenförmigen Zähnen versehene Räder 3', 3" und 4', 4" angeordnet; die Zähne jedes aus nebeneinanderliegenden Rädern gebildeten Zahnradpaares sind mit Bezug auf eine senkrechte Zwischenebene symmetrisch ausgebildet. Die auf dem Maschinengestell i befestigten Zahnstangen 6 und 8 stehen mit den beiden inneren Rädern 3" und 4" in Eingriff, während die auf dem Schlitten?, befestigten Zahnstangen 7 und 9 mit den Rädern 3' und 4' in Eingriff stehen, so daß sowohl die Zahnstangen 6 und 8 als auch die Zahnstangen 7 und 9 mit Zähnen versehen sind, die gegeneinander geneigt sind, wobei sowohl die Zähne der Zahnstangen 6 und 7 als auch die Zähne der Zahnstangen und 9 symmetrisch zueinander ausgebildet sind.
  • Infolge dieser Anordnung werden unter Zugrundelegung derselben Bewegungsrichtung der Treibstangen wie in Abb. i seitliche Stöße im Sinne der Pfeile 14, 15 und 16, 17 auftreten. Diese untereinander gleich großen Kräfte ergänzen sich für jede der beiden Radgruppen zu einer einzigen Resultierenden. Diese Resultierenden fallen mit der Radachse zusammen und sind entgegengesetzt zueinander gerichtet.
  • Diese seitlichen Kräfte werden also in Zug-oder Druckbeanspruchungen umgewandelt, denen die Radachse unterworfen ist, ohne daß Formänderungen der Mittellinie des Gebildes 3, 4, 5 auftreten und ohne daß infolgedessen der vorschriftsmäßige Eingriff der Zahnräder beeinträchtigt wird.
  • jedes Räderpaar 3', 3" und 4', 4" kann natürlich durch ein Rad mit Winkelzähnen ersetzt werden. Die Räder 3', 3" und 4', 4" können auch im Durchmesser verschieden groß ausgebildet sein, wie in Abb.4 dargestellt ist.
  • In diesem Fall ist die Wirkungsweise die gleiche wie bei Abb. 3, denn obgleich die seitlichen Kräfte verschieden groß sind, setzen sie sich doch zu einer durch die Achse hindurchgehenden Resultierenden zusammen.
  • In diesem Fall wird gleichzeitig erreicht, daß die Weglänge des Schlittens und die des Treibstangenkopfes verschieden groß ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Antriebsvorrichtung für den Schlitten von Druckmaschinen, bei denen die hin und her gehende Bewegung einer Treibstange mittels zweier an jeder Seite der Treibstange angeordneter Räder mit schrägen Zähnen auf den Schlitten übertragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Rad mit zwei Zahnkränzen (3', 3" und 4', 4") aus schraubenförmigen, mit Bezug auf eine senkrechte Zwischenebene symmetrisch angeordneten Zähnen versehen ist, wobei der eine Zahnkranz (3" bzw. 4") in eine auf dem Maschinengestell (i) befestigte Zahnstange (6 bzw. 8) und der andere Zahnkranz (3' bzw. 4') in eine auf dem Schlitten (a) fest angeordnete Zahnstange (7 bzw. 9) eingreift. z. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Zahnkränze (3', 3" und q', 4") zwei voneinander unabhängigen Rädern oder einem Rad mit Winkelzähnen angehören. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und z, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Zahnkränze im Durchmesser verschieden groß ausgebildet sind.
DES77162D 1926-11-27 1926-11-27 Antriebsvorrichtung fuer den Schlitten von Druckmaschinen Expired DE472042C (de)

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DE472042C true DE472042C (de) 1929-02-22

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DE (1) DE472042C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1080120B (de) * 1957-09-27 1960-04-21 Max Meltendorf Antrieb fuer Zylinderschnellpressen
DE1116688B (de) * 1957-07-26 1961-11-09 James Arthur Black Siebdruckmaschine

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1116688B (de) * 1957-07-26 1961-11-09 James Arthur Black Siebdruckmaschine
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