DE642406C - Vorrichtung zum Einstellen der Greifer an Treibraedern von Kraftfahrzeugen - Google Patents
Vorrichtung zum Einstellen der Greifer an Treibraedern von KraftfahrzeugenInfo
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- DE642406C DE642406C DEP70180D DEP0070180D DE642406C DE 642406 C DE642406 C DE 642406C DE P70180 D DEP70180 D DE P70180D DE P0070180 D DEP0070180 D DE P0070180D DE 642406 C DE642406 C DE 642406C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B15/00—Wheels or wheel attachments designed for increasing traction
- B60B15/02—Wheels with spade lugs
- B60B15/10—Wheels with spade lugs with radially-adjustable spade lugs; Control mechanisms therefor
- B60B15/12—Wheels with spade lugs with radially-adjustable spade lugs; Control mechanisms therefor involving cams or eccentric hoops
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Shaping By String And By Release Of Stress In Plastics And The Like (AREA)
Description
In dem Patent 619 667 ist eine Vorrichtung
zum Einstellen der Greifer an Treibrädern von Kraftfahrzeugen unter Schutz gestellt
worden,-bei der zwei am Fahrgestell, beweglieh
angeordnete, gezahnte Glieder abwechselnd in die Bahn von Zahnritzeln gebracht werden können, die zusammen mit dem Treibrad
umlaufen. Das Neue bestand darin, daß die Greifer, die mittels Hebel in die Kulissen
von Sektoren, eingreifen, durch die Sektoren gruppenweise zusammengefaßt und durch
deren Verstellen in die Endstellungen geführt und dort festgehalten werden.
Mit der vorliegenden Erfindung wird der gleiche Zweck verfolgt; jedoch ist mit dieser
Konstruktion eine wesentliche Vereinfachung und damit auch .Verbilligung sowie eine erhöhte
Betriebssicherheit erreicht.
Das Neue wird darin gesehen, daß für jede durch. Schienen, zusammengefaßte Greifergruppe
eine am Treibrad ausschwenkbar angeordnete Kulisse vorgesehen ist, die von.
Hand oder durch Doppelhebel eingestellt wird.
Die Einrichtung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht,
und zwar stellt dar:
Abb. ι den Querschnitt eines Rades, Abb. 2 den Axialschnitt,
Abb. 3 die Hinteransicht eines Schleppers mit der Ums ehalt vorrichtung.
Während in dem Hauptpatent die Greifer einer Gruppe durch ein radial bewegliches
Kulissensegment, in welchem für jeden Greifer eine Kulisse vorgesehen war, geführt
werden, sind hier die Greifer einer Gruppe durch Verbindungsschienen 3 zusammengefaßt,
und jede Gruppe hat nur 'eine
Kulisse i, die sich mittels einer Welle 2 ausschwenken
läßt. Diese Wellen 2 treten zu beiden Seiten axial aus der Radscheibe heraus, so daß man an der äußeren Seite einen
Hebel oder 'eine Kurbel 8 für die Handeinstellung aufstecken kann, und an der inneren
Seite des Rades sind die Wellen mit einem Doppelhebel 7 versehen, die durch verschiebbare Anschläge die Einstellung während
der Fahrt hervorrufen. Entgegen früher kann bei dieser Einrichtung eine beliebige
Anzahl Gruppen verwandt werden. Zwei oder drei, auch vier, je nachdem, wieviel Greifer man zweckmäßigerweise auf einmal
einstellt. Die Einrichtung ist vor allem auch unempfindlich vor Schmutz, denen die Räder
stark ausgesetzt sind. Die Schaltvorrichtung zur Greifereinstellung während der Fahrt besteht
lediglich aus einem Hebel 11 und zwei Stangen 9, 10, die parallel zur Hinterachse angeordnet
und an ihren Enden in geeigneten Führungslagern gehalten werden.
In der Darstellung ist 4 der die Greifer bewegende Hebel, der auf dem Greifen
bolzen 5 befestigt ist. 6 sind die Greifer. Die Doppelhebel 7 wandern planetenförmig
um die Radachse. Durch Verschieben der jeweiligen Anschlagstangen 9 oder ι ο findet
ein Schwenken des Hebels 7, der Welle 2 und der Kulisse 1 statt, bis der Hebel 7 unter dem
Anschlag durchschlüpft. Die Kulisse bewegt währenddessen den Hebel 4, wobei der BoI-zen
12 von der keilförmig wirkenden Fläche 13 festgestellt wird. Die Verbindung der
Hebel 4 mit Schiene 3 ist derartig ausgebildet, daß sonst mögliche Zwängungen in den verschiedenen
Stellungen durch entsprechende Ausbildung der betreffenden Verbindungsstellen entweder mit Langlöchern oder durch
nachgiebige Zwischenglieder vermieden werden.
Claims (1)
- Patentanspruch:Vorrichtung zum Einstellen der Greifer an Treibrädern von Kraftfahrzeugen nach Patent 619667, dadurch gekennzeichnet, daß für jede durch Schienen (3) zusammengefaßte Greifergruppe eine am Treibrade ausschwenkbar angeordnete Kulisse (ι) vorgesehen ist, die von Hand oder durch Doppelhebel (7) eingestellt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP70180D DE642406C (de) | Vorrichtung zum Einstellen der Greifer an Treibraedern von Kraftfahrzeugen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP70180D DE642406C (de) | Vorrichtung zum Einstellen der Greifer an Treibraedern von Kraftfahrzeugen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE642406C true DE642406C (de) | 1937-03-03 |
Family
ID=7391569
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP70180D Expired DE642406C (de) | Vorrichtung zum Einstellen der Greifer an Treibraedern von Kraftfahrzeugen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE642406C (de) |
-
0
- DE DEP70180D patent/DE642406C/de not_active Expired
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