DE477413C - Vorrichtung zum Einstellen der Gleiskettenfuehrungsrahmen von Kraftfahrzeugen mit Raedern - Google Patents

Vorrichtung zum Einstellen der Gleiskettenfuehrungsrahmen von Kraftfahrzeugen mit Raedern

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DE477413C
DE477413C DEV23293D DEV0023293D DE477413C DE 477413 C DE477413 C DE 477413C DE V23293 D DEV23293 D DE V23293D DE V0023293 D DEV0023293 D DE V0023293D DE 477413 C DE477413 C DE 477413C
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Germany
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vehicle
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crank arms
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DEV23293D
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Vickers Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D55/00Endless track vehicles
    • B62D55/02Endless track vehicles with tracks and additional ground wheels

Description

Die Erfindung· bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Einstellen der Gleiskettenführungsrahmen von Kraftfahrzeugen mit Rädern, bei der auf jeder Seite des Fahrzeuges zwei Kurbelarme oder ähnliche Vorrichtungen vorgesehen sind, die in der Längsrichtung des Fahrzeuges in einem gewissen Abstand voneinander liegen und mit den einzustellenden Gleisfcettenführungsrahmen verbunden sind.
Gemäß der Erfindung ist die Einrichtung so getroffen, daß diese Kurbelarme o. dgl. in dem gleichen Drehsinne beliebig drehbar angeordnet sind,, so daß bei einer Drehung der Antriebswelle der Kurbelwellen in einer einzigen Richtung· die Umwandlung des Fahrzeugantriebs von der einen Antriebsart in die andere und wieder zurück in die ursprüng·- liche möglich ist. Man vermeidet hierdurch die Notwendigkeit, für die Umwandlung des Fahrzeugantriebs die Drehungsrichtung der Antriebswelle umsteuern zu müssen.
In den Zeichnungen sind Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar ist
Abb. ι eine Seitenansicht, in der schematisch, ein Fahrzeug- mit einer Ausführungsform der Umsteuervorrichtung gemäß der Erfindung ausgestattet ist.
Abb. la ist eine Endansicht einer der Kurbeln und Lenker der Abb. 1, und
Abb. 2 ist eine Draufsicht auf die Darstellung der Abb. 1.
Abb. 3 veranschaulicht schematisch in einer Seitenansicht eine abgeänderte Ausführungsform der Umsteuervorrichtung.
α bezeichnet den Fahrzeugrahmen, b sind die Vorderräder, b1 die Hinterräder, c die endlosen Laufketten, d die Antriebsräder für diese Laufketten und e sind Führungsrollen, über die die vorderen Teile der endlosen Laufketten hinweggehen. / sind die Laufkettenführungsrahmen, die die Tragrollen g und die Führungsrollen h für die endlosen Laufketten tragen, i ist die Motorwelle, k das Gehäuse für das übliche Geschwindigkeitsweehselräderwerk. m bezeichnet den vorderen Teil der von diesem Getriebekasten angetriebenen· Welle, η den hinteren Teil dieser Welle und ο eine Klauenkupplung, mittels deren die vorderen und hinteren Teile dieser Welle für den Antrieb des Fahrzeuges miteinander gekuppelt oder entkuppelt werden können, wenn
die Antriebsart des Fahrzeuges umgesteuert werden soll, zu welcher Zeit die erwähnte Kupplung den vorderen Teil/ra der Antriebswelle mit einem Kettenrad^ zwecks Beeinflussung der Umsteuervorrichtung kuppelt. Diese Kupplung wird von dem Fahrzeugführer mittels geeigneter Vorrichtungen bedient. Bei allen dargestellten Ausführungsbeispielen tragen die Laufkettenf ührungsrahmen/. ίο die Führungsrädere sowie die Führungsrollen g und h, während die Laufkettenantriebsräderfi? von dem Fahrzeugrahmen getragen werden. Die hinteren Wagenräder sind auf jeder Seite dies. Fahrzeuges paarweise angeordnet und nehmen zwischen sich die hänteren Teile der endlosen Laufketten und deren Antriebsräder auf; diese Antriebsräder sind hierbei gleichachsig mit den hinteren Wagenrädern angeordnet.
Bei dem in den Abb. 1, la und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel kann der vordere Teilm der Antriebswelle mittels der Kupplung0 eine längs verlaufende Wellen antreiben, die an ihren Enden Schnecken/' aufweist, die ihrerseits mit Schneckenrädern s auf von den Fahrzeugrahmen getragienen Wellen s' in Eingriff stehen. Diese Wenen sind in einem geeigneten Abstand voneinander angeordnet, und eine jede von ihnen trägt zwiei Kurbelnd, deren Kurbelzapfen mittels bügelartiger Lenker α (Abb. ia) mit den Laufkettenführungsrahmen / nahe deren Enden verbunden sind. Diese Kurbeln slind parallel zueinander und so angeordnet, daß sie sich mit Bezug auf die Lenker α in der Totpunktstellung befinden, wenn das Fahrzeug für den Laufkettenantrieb einigestellt ist und die Laufkettenführungsrahmen, wie dargestellt, gesenkt sind und desgleichen auch, wenn das 4.0 Fahrzeug bei angehobenen Laufkettenführungsrahmen für den Radantrieb eingestellt ist. Für die Umwandlung des Fahrzeuges von der einen Antriebsart in die andere und wieder zurück in die ursprüngliche wird die Welle q mittels der Kupplung· ο in derselben Richtung weitergedreht, ohne daß der vordere-Teil/n der Antriebswelle in seiner Drehrichtung umgekehrt zu werden braucht. Die Laufkettenführungsrahmen / werden während ihrer Aufundabbewegungen durch Führungsglieder ν geführt, die von den Laufkettenführungsrahmen bzw. von dem Fahrzeuggestell getragen werden.
Die in Abb. 3 dargestellte Umsteuervorrichtung ist im wesentlichen ähnlich der der Abb. ι und 2 mit der Ausnahme, daß die Kurbeini mit Blöcken w in Eingriff stehen, die so angeordnet sind, daß sie in längs verlaufenden Führungen χ der Laufkettenführungsrahmen gleiten.
Durch geeignete Abänderung der dargestellten Ausführung kann die in den Abb. 1 bis 3 dargestellte Bauart auch für Fahrzeuge benutzt werden, denen Antrieb dadurch umgesteuert wird, daß die Eahrzieugräder mit Bezug auf den Fahrzeugrahmen auf und ab bewegt werden, ohne daß eine gegenseitige Bewegung zwischen den endlosen Laufketten und dem Fahrzeugrahmen auftritt; desgleichen kann die Bauart auch, für Fahrzeuge benutzt werden, deren Antrieb dadurch umgesteuert wird, daß die endlosen Laufketten und die Fahrzeugräder mit Bezug auf den Fahrzeugrahmen auf und ab bewegt werden.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    i. Vorrichtung zum Einstellen der Gleiskettenführungsrahmen von Kraftfahrzeugen mit Rädern, bei der auf jeder Seite des Fahrzeuges zwei Kurbelarme o. dgl. vorgesehen sind, die in der Längsrichtung des Fahrzeuges in einem gewissen Abstand voneinander liegen und mit dien einzustellenden Gleisketbenführungsrahmen verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbelarme (t) in dem gleichen Drehsinn beliebig drehbar angeordnet sind, so daß bei Drehung der Antriebswelle (q) der Kurbelwellen in einer einzigen Richtung die Umwandlung des Fahrzeugantriebes von der einen Antriebsart in diie andere und wieder zurück in die ursprüngliche möglich ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbelarme (έ) mit den Gleisfeettenführungsrahmien (/) durch Lenker (u) verbunden sind, di|e an den Gleiskettenführungsrahmien nahe deren Enden angedenkt sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbelarme (t) so angeordnet sind, daß sich die Lenker (a) in der Einstellung des Fahrzeuges für den Laufketten- und für den Radantrieb in der Totpunktlage befinden.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbelarme (t) mit den Gleiskettenführungsrahmien durch Blöcke (iv) verbunden sind, die an no den Kurbelzapfen angelenkt und in längs verlaufenden Führungen (x) der Gleiskettenführungsrahmen gleitend angeordnet sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEV23293D 1927-01-10 1927-12-15 Vorrichtung zum Einstellen der Gleiskettenfuehrungsrahmen von Kraftfahrzeugen mit Raedern Expired DE477413C (de)

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GB76927A GB288695A (en) 1927-01-10 1927-01-10 Improvements in or relating to motor propelled road vehicles

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE477413C true DE477413C (de) 1929-06-10

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ID=9710199

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DE (1) DE477413C (de)
FR (1) FR646030A (de)
GB (1) GB288695A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5287938A (en) * 1989-08-25 1994-02-22 Verenigde Bedrijven Van Den Berg Heerenveen Holding B.V. Vehicle suitable for on- and off-road use

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FR646030A (fr) 1928-11-06
GB288695A (en) 1928-04-10

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