DE583823C - - Google Patents

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DE583823C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D55/00Endless track vehicles
    • B62D55/02Endless track vehicles with tracks and additional ground wheels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Non-Deflectable Wheels, Steering Of Trailers, Or Other Steering (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Lenkvorrichtung für Kraftfahrzeuge mit Gleisketten- und Laufradantrieb, bei der das Lenkorgan wahlweise mit einer der beiden Lenk-Vorrichtungen für beide Antriebsarten Verbunden werden kann. Erfindungsgemäß ist für den Anschluß der Lenkvorrichtung an"die Lenkorgane des Räder- und des Gleiskettenantriebes je eine Kupplung vorgesehen, die beide durch ein gemeinsames, z.B. mittels Handhebels zu bedienendes Gestänge verschoben und wechselweise mit den Lenkorganen des Räder- und des Gleiskettenantriebes gekuppelt werden können.
Weiterhin ist nach der Erfindung außer dem Handrad für Vorwärtsfahrt an der durchgehenden Lenkwelle ein zweites Handrad für die Rückwärtsfahrt angeschlossen. Infolge dieser Anordnung ergibt sich der Vorteil, daß man durch eine einzige Lenkvorrichtung die verschiedenen Lenkungsarten der Räder wie auch der Gleisketten von einer Stelle aus in einfachster Weise bewirken kann.
In Abb. ι und 2 ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt.
Abb. ι zeigt den Seitenriß eines Fahrzeuges mit Gleisketten- und Laufradantrieb und Abb. 2 den Grundriß dazu. Die Abb. 3 und 4 zeigen Einzelheiten in größerem Maßstabe.
Die an die Lenkvorrichtung angeschlossenen Vorderräder 1-1 sind an den Stirnkurbeln 2-2 gelagert, die angetriebenen Hinterräder 3-3 an den Stirnkurbeln 4-4. Der Antrieb der Gleisketten 5-5 erfolgt über Welle 6 auf ein Zahnradvorgelege, welches mit Ritzeln j-j in Zahnräder 8-8 für den Gleiskettenantrieb eingreift. Am Zahnradvorgelege sind die für die Lenkung des Gleiskettenfahrzeuges erforderlichen Organe angeordnet: Kupplungen 9-9, Bremsen 10-10 usw.
Die Lenkhandräder 11 für Vorwärtsfahrt und 12 für Rückwärtsfahrt stehen durch Wellen- und Winkelzahnradübertragung in dauernder Verbindung miteinander. Der An-Schluß dieser Lenkvorrichtung an die Lenkorgane der Vorderräder wird durch die Klauenkupplung 13 hergestellt, während für den Anschluß der Lenkorgane des Gleiskettenantriebes die Klauenkupplung 14 vorgesehen ist.
Durch eine mittels Handrad 150. dgl. zu bedienende Schaltvorrichtung werden die Klauenkupplungen 13 und 14 verschoben und wechselweise mit den Lenkorganen des Räder- und Gleiskettenantriebes in Verbindung gebracht.
In Abb. 3 ist die Umschaltvorrichtung für die Lenkorgane der Vorderräder in vergrößertem Maßstabe dargestellt. Die mit dem Handrad 11 für Vorwärtsfahrt in dauernder Verbindung stehende Welle 16 und die mit dem Handrad 12 für Rückwärtsfahrt in dauernder Verbindung stehende Welle ij sind beide durch Winkelradübertragung an die Schaltwelle 18 angeschlossen. Durch Verschieben der Klauenkupplung 13 wird die Schaltwelle 18 mit der Schnecke 19 gekuppelt.
Die Schnecke 19 steht mit dem Schneckenradsegment 20 in Eingriff; das Schneckenradsegment 20 bildet mit dem Lenkhebel 21 ein Ganzes. Der Lenkhebel seinerseits ist an dem Lenkgestänge der Vorderräder angeschlossen. Abb. 4 zeigt in vergrößertem Maße die Umschaltvorrichtung für die Lenkorgane des Gleiskettenantriebes.
Die mit Handrädern 11 und 12 in dauernder Verbindung stehende Welle 23 ist mit Klauen 24 versehen. Durch Verschieben der Klauenkupplung 14 wird die Welle 23 mit der Welle 25 gekuppelt. Die Welle 25 steht mit den Lenkkupplungen 9-9 und den Lenkbremsen 10-10 in Verbindung. ., : , . ./.·; Nach Abb. 2 wird die Drehbewegung der
Welle 25 mittels Winkelrädern 26-27 auf Welle 28 übertragen. Die auf dieser Welle festsitzenden Stirnnocken 29-29 o. dgl. wirken auf Hebel zum Lösen der Kupplungen 9-9, während die mit der Welle 28 fest verbundenen Hebel 30-30 die Bremsen 10-10 einstellen.
Die beschriebene Doppelkupplung ist auch für Fahrzeuge mit Vierradlenkung anwendbar. Außer den zwei Handrädern it und 12 können in besonderem Falle noch weitere Handräder zur Bedienung der Lenkung angeordnet werden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    τ. Lenkvorrichtung für Kraftfahrzeuge mit Gleisketten- und Laufradantrieb, bei der das Lenkorgan wahlweise mit einer der beiden Lenkvorrichtungen für beide Antriebsarten verbunden werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß für den Anschluß der Lenkvorrichtung an die Lenkorgane des Räder- und des Gleiskettenantriebes je eine Kupplung (13 bzw. 14) vorgesehen ist, die beide durch ein gemeinsames, z. B. mittels Händhebels (15) zu bedienendes Gestänge verschoben und wechselweise mit den Lenkorganen des Räder- und des Gleiskettenantriebes gekuppelt werden können.
  2. 2. Lenkvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß außer dem Lenkhandrad (11) für Vorwärtsfahrt an der durchgehenden Lenkwelle (17, 25) ein zweites Handrad (12) für die Rückwärtsfahrt angeschlossen ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DENDAT583823D 1933-01-22 Active DE583823C (de)

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DE (2) DE584922C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2856014A (en) * 1954-08-02 1958-10-14 Physique & Mecanique S A Sa Su Vehicle having composite propulsion means

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2856014A (en) * 1954-08-02 1958-10-14 Physique & Mecanique S A Sa Su Vehicle having composite propulsion means

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DE584922C (de) 1933-09-26

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