DE480652C - Durch den Fahrzeugmotor anzutreibende Einstellvorrichtung fuer die Gleiskettenfuehrungs-rahmen von Kraftfahrzeugen mit Raedern - Google Patents

Durch den Fahrzeugmotor anzutreibende Einstellvorrichtung fuer die Gleiskettenfuehrungs-rahmen von Kraftfahrzeugen mit Raedern

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DE480652C
DE480652C DEV24136D DEV0024136D DE480652C DE 480652 C DE480652 C DE 480652C DE V24136 D DEV24136 D DE V24136D DE V0024136 D DEV0024136 D DE V0024136D DE 480652 C DE480652 C DE 480652C
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DEV24136D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D55/00Endless track vehicles
    • B62D55/02Endless track vehicles with tracks and additional ground wheels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Description

  • Durch den Fahrzeugmotor anzutreibende Einstellvorrichtung für die Gleiskettenführungsrahmen von Kraftfahrzeugen mit Rädern Die Erfindung bezieht sich auf eine durch den Fahrzeugmotor anzutreibende Einstellvorrichtung für die Gleiskettenführungsrahmen von Kraftfahrzeugen mit Rädern, bei der eine Kurbel oder eine ähnliche Einrichtung nur in einer Richtung angetrieben wird, die die Umwandlung des Fahrzeugantriebes von der einen Antriebsart in die andere und wieder zurück in die ursprüngliche herbeiführt.
  • Gemäß der Erfindung ist eine an dem Fahrzeugrahmen in dessen Querrichtung gelagerte Kurbelwelle mit zwei entgegengesetzt angeordneten Kurbeln versehen, die mit den einzustellenden Teilen, wie beispielsweise den Gleiskettenführungsrahmen, verbunden sind. Bei der vorzugsweise zur Anwendung gelangenden Ausführungsform sind die Kurbeln mit den Enden der Gleiskettenführungsrahmen mittels Stangen und Hebel derart verbunden, daß die Stangen während der Umwandlung des Fahrzeugs von dem Radantrieb in den Gleiskettenantrieb, also beim Anheben des Fahrzeugs, auf Zug beansprucht werden.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar ist Abb. z eine Seitenansicht, in der schematisch ein Fahrzeug mit einer Ausführungsform der Umsteuervorrichtung gemäß der Erfindung dargestellt ist, und Abb. 2 ist eine Draufsicht hierzu. a bezeichnet den Fahrzeugrahmen, b sind die Vorderräder, b1 die Hinterräder, c die endlosen Laufketten, d die Antriebsräder für diese Laufketten, und e sind Führungsräder, über die die vorderen Teile der endlosen Laufketten hinweggehen. f sind die Laufkettenführungsrahmen, die die Stützrollen g und Führungsrollen g1 für die endlosen Laufketten tragen. h bezeichnet das Gehäuse für das übliche Geschwindigkeitswechselgetriebe des Fahrzeuges, und 1 bezeichnet den vorderen Teil der von diesem Getriebe angetriebenen Welle. k bezeichnet den hinteren Teil dieser Welle, und m ist eine Klauenkupplung, mittels deren die vorderen und hinteren Teile dieser Welle für den Antrieb des Fahrzeuges miteinander gekuppelt oder entkuppelt werden können, wenn die Antriebsart des Fahrzeuges geändert werden soll. Zu diesemZweck wird durch die erwähnte Kupplung der vordere Teil i zwecks Beeinflussung der Umsteuervorrichtung mit einer Schnecke n zwecks Antriebs der Umsteuervorrichtung verbunden. Diese Kupplung wird von dem Fahrzeugführer mittels geeigneter Vorrichtungen bedient.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel tragen die Laufkettenführungsrahmen f die Führungsräder e sowie die Stütz- und Führungsrollen g und g1, während die Laufkettenantriebsräder d von dem Fahrzeugrahmen getragen werden. Die hinteren Wagenräder sind auf jeder Seite des Fahrzeuges paarweise angeordnet und nehmen zwischen sich die hinteren Teile der endlosen Laufketten und deren Antriebsräder auf; diese Antriebsräder sind hierbei gleichachsig mit den hinteren Wagenrädern angeordnet.
  • Beim dargestellten Ausführungsbeispiel sind an der querverlaufenden Welle ol, welche in Lagerböcken des Fahrzeugrahmens drehbar ist, zwei entgegengesetzt angeordnete Kurbeln o vorgesehen. Diese Welle trägt ein Schneckenrad p, mit dem die Schnecke n in Eingriff steht. Diese Schnecke sitzt lose auf dem vorderen Teil i der Antriebswelle und wird mit ihr, wenn des erforderlich ist, durch die Klauenkupplung m gekuppelt, die ferner so ausgebildet ist, daß sie auch den vorderen Teil i der Antriebswelle mit dem hinteren Teil h für den Antrieb des, Fahrzeugs kuppelt, wenn die Schnecke n von dem vorderen Teil entkuppelt ist. Die eine Kurbel o ist durch eine nach vorn ragende Stange q mit einem Arm r auf einer querverlaufenden Welle s verbunden, die in Lagerböcken des Fahrzeugrahmens ruht; die Welle s weist andere Arme t auf, die durch Lenker u mit den vorderen Teilen der Laufkettenführungsrahmen verbunden sind. Die andere der beiden Kurbeln o ist in ähnlicher Weise mit den hinteren Teilen des Laufkettenführungsrahmens durch nach hinten ragende Stangen q1, einen auf der querverlaufenden Welle s1 sitzenden Arm r1 sowie durch auf der genannten Welle sitzende Arme t1 und durch Lenker u1 verbunden. Die erwähnten Teile sind so angeordnet, daß beide Stangen q, q1 während der Umwandlung des Fahrzeugantriebes von dem Radantrieb in den Laufkettenantrieb, währenddessen das Fahrzeug angehoben wird, unter Beanspruchung stehen, um die Fahrzeugräder außer Berührung mit der Fahrbahn zu bringen; die erwähnten Stangen stehen daher unter voller Belastung. Die erwähnten Kurbeln sind ferner mit Bezug auf diese Stangen so angeordnet, daß sie sich in ihrer Totpunktlage befinden, wenn das Fahrzeug für den Laufkettenantrieb eingestellt ist, und desgleichen, wenn es für den Radantrieb eingestellt ist.
  • Die beschriebene Bauart kann mit gewissen Abänderungen in der Ausführung auch für Fahrzeuge benutzt werden, deren Antrieb dadurch geändert wird, daß die Fahrzeugräder mit Bezug auf den Fahrzeugrahmen auf und ab bewegt werden, ohne daß irgendeine gegenseitige Bewegung zwischen den endlosen Ketten und dem Fahrzeugrahmen auftritt, und desgleichen kann die Bauart auch für Fahrzeuge benutzt werden, deren Antrieb dadurch umgewandelt wird, daß die endlosen Laufketten und die Fahrzeugräder mit Bezug auf den Fahrzeugrahmen auf und ab bewegt werden. Bei einem Fahrzeug, bei dem die Umwandlung durch Aufundabbewegen der Fahrzeugräder allein mit Bezug auf den Fahrzeugrahmen bewegt wird, werden die Stangen q, q1 so angeordnet, daß sie während der Umwandlung des Fahrzeugantriebs von dem Laufkettenantrieb auf den Radantrieb unter Beanspruchung stehen, zu welcher Zeit die erwähnten Stangen die größte Last auszuhalten haben; bei einem Fahrzeug, bei dem dir Umwandlung durch Aufundabbewegung der endlosen Laufketten und der Räder mit Bezug auf den Fahrzeugrahmen herbeigeführt wird, können die Stangen, da die Belastung auf die Stangen während beider Umsteuerungsvorgänge im wesentlichen gleich ist, so angeordnet werden, daß sie während des einen oder anderen der erwähnten Umsteuerungsvorgänge unter Beanspruchung stehen.
  • Die endlosen Laufketten sind vollständig außer Berührung mit der Fahrbahn, wenn das Fahrzeug für den Radantrieb eingestellt ist, und die Fahrzeugräder sind von der Fahrbahn vollständig abgehoben, wenn das Fahrzeug für den Laufkettenantrieb eingestellt ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE:: r. Durch den Fahrzeugmotor anzutreiben,de Einstellvorrichtung für die Gleiskettenführungsrahmen von Kraftfahrzeugen mit Rädern, bei der eine Kurbel o. dgl. nur in einer Richtung angetrieben wird, die die Umwandlung des Fahrzeugantriebes von der einen Antriebsart in die andere und wieder zurück in die ursprüngliche herbeiführt, dadurch gekennzeichnet, daß eine an dem Fahrzeugrahmen in dessen Querrichtung gelagerte Kurbelwelle (o1) mit zwei entgegengesetzt angeordneten Kurbeln (o) versehen ist, die mit den einzustellenden Teilen, beispielsweise den Gleiskettenführungsrahmen, verbunden sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbeln (o) mit den Enden der Gleiskettenführungsrahmen (f) mittels Stangen (q, ql) und Hebel (r, y1, t, tl) derart verbunden sind, daß die Stangen während der Umwandlung des Fahrzeugs von dem Radantrieb in den Gleiskettenantrieb, also beim Anheben des Fahrzeugs, auf Zug beansprucht werden.
DEV24136D 1927-01-10 1927-12-15 Durch den Fahrzeugmotor anzutreibende Einstellvorrichtung fuer die Gleiskettenfuehrungs-rahmen von Kraftfahrzeugen mit Raedern Expired DE480652C (de)

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GB480652X 1927-01-10

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DE480652C true DE480652C (de) 1929-08-07

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ID=10447230

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DEV24136D Expired DE480652C (de) 1927-01-10 1927-12-15 Durch den Fahrzeugmotor anzutreibende Einstellvorrichtung fuer die Gleiskettenfuehrungs-rahmen von Kraftfahrzeugen mit Raedern

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DE (1) DE480652C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2853812A (en) * 1954-03-10 1958-09-30 Alphonse Louis Van Riet Amphibious vehicles

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2853812A (en) * 1954-03-10 1958-09-30 Alphonse Louis Van Riet Amphibious vehicles

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