DE580894C - Treibrad fuer auf Ackerboeden und Kunststrassen zu verwendende Zugmaschinen - Google Patents
Treibrad fuer auf Ackerboeden und Kunststrassen zu verwendende ZugmaschinenInfo
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- DE580894C DE580894C DESCH86293D DESC086293D DE580894C DE 580894 C DE580894 C DE 580894C DE SCH86293 D DESCH86293 D DE SCH86293D DE SC086293 D DESC086293 D DE SC086293D DE 580894 C DE580894 C DE 580894C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B15/00—Wheels or wheel attachments designed for increasing traction
- B60B15/02—Wheels with spade lugs
- B60B15/10—Wheels with spade lugs with radially-adjustable spade lugs; Control mechanisms therefor
- B60B15/16—Wheels with spade lugs with radially-adjustable spade lugs; Control mechanisms therefor involving gearing, e.g. gear pinions acting upon threaded shafts on the spade lugs
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Soil Working Implements (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Treibrad einer Zugmaschine, das aus dem gummibereiften
Hauptrad und einem daneben angeordneten, verstellbaren Greiferrad besteht und das sowohl
auf Kunststraßen als auch auf Ackerboden Verwendung findet.
Bei den bekannten Ausführungen werden einzelne Greifer über den Radumfang hinausbewegt.
Diese Räder können fast nur für Ackerboden Verwendung finden, und bei
Benutzung derselben auf Gelände mit festem Untergrund treten infolge der einzelnen Greifer
Stöße auf, unter denen nicht nur der Motorführer zu leiden hat, sondern die auch
eine hohe Beanspruchung der Achsen und der gesamten Maschine hervorrufen.
Ferner sind Ausführungen bekannt, bei denen einzelne Greifer mit Bogenstücken benutzt
werden, die alle zu gleicher Zeit herausao bewegt werden. Diese Räder haben den Nachteil, daß das Getriebe, wenn die Bogenstücke
über den Umfang der Gummibereifung des Hauptrades gebracht werden, zum Herausschrauben
der Greifer sehr beansprucht wird, da es mit dem gesamten Gewicht der Maschine belastet ist.
Erfindungsgemäß ist mit dem Hauptrad ein Greiferrad verbunden, das sowohl auf
Ackerboden als auch auf festem Gelände Verwendung finden soll. Dieses Greiferrad
setzt sich aus verschiedenen Radkranzsegmenten zusammen, die während der Fahrt an unbelasteter Stelle nacheinander herausgeschraubt
werden. Zum Herausschrauben der Radkranzsegmente wird ein Reibbogenstück mit Reibrädern in Berührung gebracht, die
auf Schraubenspindehi sitzen. Durch dieses
Reibgetriebe können die Radkranzsegmente auf leichte Art in Arbeitsstellung gebracht
werden ohne Aufwendung einer großen Kraft, und es wird auch eine genaue und bequeme
Regulierung des Greiferrades während der Fahrt erreicht. !
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einer beispielsweisen Ausführungsform zur Darstellung gebracht.
Abb. ι ist eine Vorderansicht mit teilweisem Schnitt.
Abb. 2 ist ein senkrechter Schnitt von Abb. i.
Die dargestellte Ausführungsform besteht aus acht einzelnen Teilen, die durch den
Führungsrahmen/ zu einem Ganzen zusammengehalten werden.
Durch einen Druck des Hebels a, der sich in Sitzhöhe der Maschine befindet, dreht sich
die Achse g und hiermit auch das Zahnrad b, welches die Zahnstange c mit den Bogenstücken
d gegen ein Reibrad e vorschiebt. Infolge der Reibung dreht sich das mit dem
Schraubenbolzenh fest verbundene Reibrade. Da der Bolzen durch das Reibrade und den
Bundt in dem Führungsrahmen/ gehalten
wird, kann derselbe keine Längsbewegung, sondern nur eine drehende Bewegung machen.
Somit werden die Speichen/ des Rades mit rechteckigem Querschnitt, die gleichsam die
Muttern der Schraubenbolzen sind, während des Fahrens ein- bzw. herausgeschraubt, je
nachdem, in welcher Richtung der Druck des Hebels α erfolgt. Da durch die Drehung
des eigentlichen Treibrades sämtliche Speichen/ mit den Reibrädern e an den Bogenstückenrf
vorbeigeführt.werden, werden diese der Reihe nach herausgeschraubt, der Durchmesser
dieses Greiferrades wird größer, greift bis zum Boden und führt die Bewegung aus.
Um dieses Rad wieder einzuschalten, braucht nur der Hebel α in entgegengesetzte Richtung
wie zuerst gedrückt zu werden. Der Vorteil gegenüber bekannten Ausführungen besteht also darin, daß beim Herausschrauben
der Radkranzsegmente die Maschine nicht hochgehoben wird und das Getriebe infolge
der kleinen Beanspruchung sehr gering bemessen sein kann.
Claims (1)
- Patentanspruch :Treibrad für auf Ackerboden und Kunststraßen zu verwendende Zugmaschinen, bestehend aus einem gummibereiften Hauptrad und einem daneben angeordneten, aus einzelnen Radkranzsegmenten gebildeten verstellbaren Greiferrad, dadurch gekennzeichnet, daß die die Radkranzsegmente des Greiferrades tragenden Schraubenspindehi mit Reibrädern verbunden sind, die zwecks Auswärts- und Einwärtsbewegung der Greiferradsegmente nacheinander an unbelasteter Stelle während der Fahrt mit einem von zwei miteinander verbundenen, in Richtung der Radachse verschiebbaren Reibbogenstücken in Berührung gebracht werden können.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH86293D DE580894C (de) | Treibrad fuer auf Ackerboeden und Kunststrassen zu verwendende Zugmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH86293D DE580894C (de) | Treibrad fuer auf Ackerboeden und Kunststrassen zu verwendende Zugmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE580894C true DE580894C (de) | 1933-07-18 |
Family
ID=7443429
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH86293D Expired DE580894C (de) | Treibrad fuer auf Ackerboeden und Kunststrassen zu verwendende Zugmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE580894C (de) |
-
0
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