DE580894C - Treibrad fuer auf Ackerboeden und Kunststrassen zu verwendende Zugmaschinen - Google Patents

Treibrad fuer auf Ackerboeden und Kunststrassen zu verwendende Zugmaschinen

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DE580894C
DE580894C DESCH86293D DESC086293D DE580894C DE 580894 C DE580894 C DE 580894C DE SCH86293 D DESCH86293 D DE SCH86293D DE SC086293 D DESC086293 D DE SC086293D DE 580894 C DE580894 C DE 580894C
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Expired
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DESCH86293D
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JOSEF SCHOLAND
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JOSEF SCHOLAND
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B15/00Wheels or wheel attachments designed for increasing traction
    • B60B15/02Wheels with spade lugs
    • B60B15/10Wheels with spade lugs with radially-adjustable spade lugs; Control mechanisms therefor
    • B60B15/16Wheels with spade lugs with radially-adjustable spade lugs; Control mechanisms therefor involving gearing, e.g. gear pinions acting upon threaded shafts on the spade lugs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Treibrad einer Zugmaschine, das aus dem gummibereiften Hauptrad und einem daneben angeordneten, verstellbaren Greiferrad besteht und das sowohl auf Kunststraßen als auch auf Ackerboden Verwendung findet.
Bei den bekannten Ausführungen werden einzelne Greifer über den Radumfang hinausbewegt. Diese Räder können fast nur für Ackerboden Verwendung finden, und bei Benutzung derselben auf Gelände mit festem Untergrund treten infolge der einzelnen Greifer Stöße auf, unter denen nicht nur der Motorführer zu leiden hat, sondern die auch eine hohe Beanspruchung der Achsen und der gesamten Maschine hervorrufen.
Ferner sind Ausführungen bekannt, bei denen einzelne Greifer mit Bogenstücken benutzt werden, die alle zu gleicher Zeit herausao bewegt werden. Diese Räder haben den Nachteil, daß das Getriebe, wenn die Bogenstücke über den Umfang der Gummibereifung des Hauptrades gebracht werden, zum Herausschrauben der Greifer sehr beansprucht wird, da es mit dem gesamten Gewicht der Maschine belastet ist.
Erfindungsgemäß ist mit dem Hauptrad ein Greiferrad verbunden, das sowohl auf Ackerboden als auch auf festem Gelände Verwendung finden soll. Dieses Greiferrad setzt sich aus verschiedenen Radkranzsegmenten zusammen, die während der Fahrt an unbelasteter Stelle nacheinander herausgeschraubt werden. Zum Herausschrauben der Radkranzsegmente wird ein Reibbogenstück mit Reibrädern in Berührung gebracht, die auf Schraubenspindehi sitzen. Durch dieses Reibgetriebe können die Radkranzsegmente auf leichte Art in Arbeitsstellung gebracht werden ohne Aufwendung einer großen Kraft, und es wird auch eine genaue und bequeme Regulierung des Greiferrades während der Fahrt erreicht. !
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einer beispielsweisen Ausführungsform zur Darstellung gebracht.
Abb. ι ist eine Vorderansicht mit teilweisem Schnitt.
Abb. 2 ist ein senkrechter Schnitt von Abb. i.
Die dargestellte Ausführungsform besteht aus acht einzelnen Teilen, die durch den Führungsrahmen/ zu einem Ganzen zusammengehalten werden.
Durch einen Druck des Hebels a, der sich in Sitzhöhe der Maschine befindet, dreht sich die Achse g und hiermit auch das Zahnrad b, welches die Zahnstange c mit den Bogenstücken d gegen ein Reibrad e vorschiebt. Infolge der Reibung dreht sich das mit dem Schraubenbolzenh fest verbundene Reibrade. Da der Bolzen durch das Reibrade und den Bundt in dem Führungsrahmen/ gehalten wird, kann derselbe keine Längsbewegung, sondern nur eine drehende Bewegung machen. Somit werden die Speichen/ des Rades mit rechteckigem Querschnitt, die gleichsam die Muttern der Schraubenbolzen sind, während des Fahrens ein- bzw. herausgeschraubt, je nachdem, in welcher Richtung der Druck des Hebels α erfolgt. Da durch die Drehung des eigentlichen Treibrades sämtliche Speichen/ mit den Reibrädern e an den Bogenstückenrf vorbeigeführt.werden, werden diese der Reihe nach herausgeschraubt, der Durchmesser dieses Greiferrades wird größer, greift bis zum Boden und führt die Bewegung aus. Um dieses Rad wieder einzuschalten, braucht nur der Hebel α in entgegengesetzte Richtung wie zuerst gedrückt zu werden. Der Vorteil gegenüber bekannten Ausführungen besteht also darin, daß beim Herausschrauben der Radkranzsegmente die Maschine nicht hochgehoben wird und das Getriebe infolge der kleinen Beanspruchung sehr gering bemessen sein kann.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Treibrad für auf Ackerboden und Kunststraßen zu verwendende Zugmaschinen, bestehend aus einem gummibereiften Hauptrad und einem daneben angeordneten, aus einzelnen Radkranzsegmenten gebildeten verstellbaren Greiferrad, dadurch gekennzeichnet, daß die die Radkranzsegmente des Greiferrades tragenden Schraubenspindehi mit Reibrädern verbunden sind, die zwecks Auswärts- und Einwärtsbewegung der Greiferradsegmente nacheinander an unbelasteter Stelle während der Fahrt mit einem von zwei miteinander verbundenen, in Richtung der Radachse verschiebbaren Reibbogenstücken in Berührung gebracht werden können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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