DE871213C - Aushebevorrichtung fuer Spurlockerer an Zugmaschinen - Google Patents

Aushebevorrichtung fuer Spurlockerer an Zugmaschinen

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DE871213C
DE871213C DEP46380A DEP0046380A DE871213C DE 871213 C DE871213 C DE 871213C DE P46380 A DEP46380 A DE P46380A DE P0046380 A DEP0046380 A DE P0046380A DE 871213 C DE871213 C DE 871213C
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DE
Germany
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track
lifting device
eradicators
steering
wheels
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Expired
Application number
DEP46380A
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English (en)
Inventor
Hansjuergen Dipl-Lan Hertzberg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CHRISTIAN ANDREAS HERTZBERG
LORE HERTZBERG
Original Assignee
CHRISTIAN ANDREAS HERTZBERG
LORE HERTZBERG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B37/00Devices for loosening soil compacted by wheels or the like
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B63/00Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements
    • A01B63/02Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements mounted on tractors
    • A01B63/08Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements mounted on tractors operated by the movement of the tractor

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Guiding Agricultural Machines (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Aushebevorrichtung für Spurlockerer, die, hinter den Hinterrädern von Zugmaschinen angeordnet, das Auflockern des von den Rädern festgewalzten Bodens bewirken.
Es ist bekannt, solche Spurlockerer mit einem Hebel zu verbinden, der vom Fahrersitz aus erreichbar ist und vom Fahrer nach Bedarf bedient wird. Bei dieser Anordnung ist das rechtzeitige ίο Ausheben und Einsetzen der Spurlockerer von der Aufmerksamkeit des Fahrers abhängig, für den die Bedienung der Spurlockerer eine zusätzliche Belastung bedeutet.
Mit der Erfindung wird nun bezweckt, das Ausheben der Spurlockerer unabhängig vom Fahrer der Zugmaschine zu machen und den Fahrer von der Bedienung der Spurlockerer zu entlasten. Dieses Ziel wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß ,die Spurlockerer mit der Steuerung der Zugmaschine derart in Wirkungsverbindung stehen, daß sie beim Einschlagen der Lenkräder selbsttätig ausgehoben und bei Geradeausfahrt wieder eingesetzt werden. Die Erfindung geht dabei von der Tatsache aus, daß die Spurlockerer in der Regel nur dann ausgehoben werden müssen, wenn die Zugmaschine wendet oder eine Kurve fährt, wobei auf die Spurlockerer ein seitlicher Schub erfolgt, der zu ihrer Beschädigung führen kann. Besonders gefährdet ist der in der Innenkurve liegende Spurlockerer, weil das hintere Innenrad den kleineren Wendekreis hat und bei vollem Einschlagen der Lenkräder fast auf der Stelle wendet, wobei der hinter dem hinteren Innenrad angeordnete Spurlockerer nach der Seite gedrückt wird. Das hintere Außenrad dagegen fährt einen wenn auch kleinen Wendekreis, wobei der hinter diesem Rad
angebrachte Spurlockerer der Radspur folgt. Aus diesem, Grunde ist ernndungsgeraäß des weiteren vorgesehen, daß beim Einschlagen der Lenkräder jeweils der auf der Innenseite der Kurve liegende Spurlockerer ausgehoben wird. Da der seitliche Schub auf die Spurlockerer sich erst bei stärkerem Einschlagen der Lenkräder bemerkbar macht, kann die Anordnung auch so getroffen sein, daß die Spurlockerer erst von einem bestimmten Einschlag
ίο der Lenkräder ab ausgehoben werden. Die "Verbindung zwischen denSpurlockerern und der Steuerung kann auf irgendeine geeignete Weise mechanisch, hydraulisch oder auch pneumatisch hergestellt werden. Eine einfache Lösung ist mittels eines Seilzuges möglich, dessen Enden mit den Schwenkhebeln der Spurlockerer verbunden sind und der über eine vom Lenkgestänge aus betätigte Seiltrommel geführt ist. Diese Seiltrommel kann ihrerseits mit einem Zahnrad verbunden sein, das mit einer vom Lenkgestänge hin und her geführten Zahnstange im Eingriff steht. Bei Anwendung einer Steuerung mittels Einzelradabbremsung können die Schwenkhebel der Spurlockerer mit den Bremshebeln verbunden sein. Schließlich kann bei Bedarf neben der erfmdungsgemäßen Aushebevorrichtung auch eine solche' bekannter Art vorgesehen sein, die vom Fahrersitz aus mittels Hand- oder Fußhebel jederzeit bedient werden kann. Ferner können die Spurlockerer in an sich bekannter Weise ungefedert^ abgefedert oder in sich federnd ausgebildet sein. Die Erfindung ist im übrigen auch bei anderen Arbeitswerkzeugen anwendbar, die ähnlich wie die Spurlockerer hinter der Zugmaschine angebracht sind, und bei denen ein Ausheben und Wiedereinsetzen ebenfalls erforderlich ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Abb. ι ist eine Seitenansicht und Abb. 2 eine Draufsicht auf eine Zugmaschine mit Spurlockerern hinter den Hinterrädern und eingeschlagenen Lenkrädern.
Die Zugmaschine 1 trägt an ihrem rückwärtigen Ende eine quer zur Fahrtrichtung liegende Schiene 2 zum Anhängen oder Anbauen von Arbeitsmaschinen oder Geräten. Im vorliegenden Falle sind an. den beiden Enden der Schiene 2 hinter den Hinterrädern 3 und 4 der Zugmaschine 1 in deren Spur laufend die Spurlockerer 5 und 6 vertikal schwenkbar befestigt. Jeder Spurlockerer 5 und 6 hat mehrere Zinken 7 und 8, die beispielsweise aus Federstahl in sich federnd ausgebildet sein können. Diese Zinken 7 und 8 sind an zweiarmigen Schwenkhebeln 9 und 10 befestigt. Die Schwenkhebel 9 und 10 wiederum sind um beispielsweise rohrförmige Achsen 11 und 12 vertikal schwenkbar, die an den Enden der Querschiene 2 befestigt sind. An den freien Armen 13 und 14 der Schwenkhebel 9 und 10 sind die Enden des Seilzuges 15 befestigt, der über die am Lenkgestänge gelagerte Seiltrommel 16 geführt ist. Die Seiltrommel 16 liegt über dem mit ihr auf einer Achse angeordneten Zahnrad 17, das mit der Zahnstange im Eingriff steht, die ihrerseits mit der Spurstange 19· des Lenkgestänges verbunden ist. Mehrere Führungsrollen 20 sichern die Lage und den Gang des Seilzuges 15. In den beiden Abbildungen der Zeichnung sind die Lenkräder 21 auf den Beschauer zu eingeschlagen. In diesem Falle ist der vorn liegende Spurlockerer 5 ausgehoben, da die Zahnstange 18 mit der Spurstange 19 entgegen der Einschlagrichtung wandert und das Zahnrad 17 mit der Seiltrommel 16 in der gleichen Richtung verdreht. Der am Spurlockerer 5 angreifende Teil des Seilzuges 15 wird angezogen und der Spurlockerer 5 ausgehoben. Der andere, am Spurlockerer 6 angreifende Teil des Seilzuges wird dabei etwas nachgelassen, wobei dieser Spurlockerer in seiner Lage unbeeinflußt bleibt. Beim Zurückdrehen der Lenkräder 21 in die Geradeausfährt wird der Seilzug 15 in die frühere Lage zurückgebracht und der Spurlockerer 5 wieder eingesetzt.

Claims (6)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Aushebevorrichtung für Spurlockerer, die hinter den Hinterrädern von Zugmaschinen angeordnet das Auflockern des von den Rädern festgewalzten Bodens bewirken» dadurch gekennzeichnet, daß die Spurlockerer (5, 6) mit der Steuerung der Zugmaschine (1) derart in Wirkungsverbindung stehen, daß sie beim Einschlagen der Lenkräder (21) selbsttätig ausgehoben und bei Geradeausfahrt wieder eingesetzt werden.
2. Aushebevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beim Einschlagen der Lenkräder (21) jeweils der auf der Innenseite der Kurve liegende Spurlockerer (5) ausgehoben wird.
3. Aushebevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spurlockerer (5, 6) erst von einem bestimmten Einschlag der Lenkräder (21) ab ausgehoben werden.
4. Aushebevorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkhebel (9, 10) der Spurlockerer (5, 6) mit den Enden eines Seilzuges (15) verbunden sind, der über eine vom Lenkgestänge aus betätigte Seiltrommel (16) geführt ist.
5. Aushebevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Seiltrommel (16) für den Seilzug (15) mit einem Zahnrad (17) verbunden ist, das mit einer vom Lenkgestänge hin und her geführten Zahnstange (18) im Eingriff steht.
6. Aushebevorrichtung nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkhebel (9, 10) der Spurlockerer (5, 6) bei Anwendung einer Steuerung mittels Einzel- iao radabbremsung mit den Bremshebeln verbunden sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
1 5798 3.53
DEP46380A 1949-06-21 1949-06-21 Aushebevorrichtung fuer Spurlockerer an Zugmaschinen Expired DE871213C (de)

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