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Technisches Gebiet
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Die Erfindung betrifft einen Einachsgeräteträger nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und eine Anbaugerät für einen Einachsgeräteträger nach dem Oberbegriff des Anspruchs 10.
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Stand der Technik
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Aus dem Stand der Technik sind Einachsgeräteträger mit verschiedenen Anbaugeräten bekannt. Bei den Anbaugeräten, die im Regelfall auswechselbar sind, kann es sich nur beispielsweise um Mähwerke, Mähbalken, Bandrechen, Mulchgeräte, Schneeschieber, Reinigungselemente oder Heuschieber handeln.
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Ein solcher Einachsträger mit Stachelwalzen ist beispielsweise in der
EP 1 731 010 B1 offenbart.
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Solche Einachsgeräteträger kommen dabei insbesondere bei der Bearbeitung von landwirtschaftlichen Flächen in unwegsamem Gelände, wie beispielsweise Steilhängen in Mittelgebirgslagen oder Gebirgslagen.
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Bei Anbaugeräten aus dem Stand der Technik, beispielsweise breiten Mähbalken oder Bandrechen, kann an Steilhängen auf Grund der Breite der Anbaugeräte ein Geradeauslauf des Einachsgeräteträgers mit dem Anbaugerät dabei häufig nur durch einen Lenkeingriff des Einachsgeräteträgers gewährleistet werden.
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Aufgabe der Erfindung
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Aufgabe der Erfindung ist einen Einachsgeräteträger mit einem Anbaugerät zur Verfügung zu stellen, das insbesondere in Steilhanglagen einen bessere Steuerung und einen besseren Geradeauslauf aufweist. Zudem ist es Aufgabe der Erfindung, einen Einachsgeräteträger mit einem Anbaugerät zur Verfügung zu stellen, der auch mit Anbaugeräten grossen Arbeitsbreiten einfach zu steuerbar ist. Auch ist es Aufgabe der Erfindung ein Anbaugerät für einen Einachsgeräteträger zur Verfügung zu stellen, das lenkbar ist.
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Lösung der Aufgabe
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Zur Lösung der Aufgabe führen die Merkmale nach dem Anspruch 1 und dem Anspruch 10. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
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Ein erfindungsgemässer Einachsgeräteträger umfasst ein wechselbares Anbaugerät. Hierfür weist der Einachsgeräteträger in einem typischen Ausführungsbeispiel eine Aufnahme für das Anbaugerät auf. Bei dem Anbaugerät kann es sich beispielsweise um einen Mähbalken, ein Mähwerk, ein Bandrechen, ein Mulchgerät, einen Schneeschieber, einen Heuschieber, ein Anbaukreisler/-heuwender, einen Anbauschwader oder ein Reinigungselement, das beispielsweise zur Strassenreinigung genutzt werden kann, handeln. Das wechselbare Anbaugerät des erfindungsgemässen Einachsgeräteträgers umfasst dabei zumindest eine Stützrolle, die lenkbar ist. In weiteren, bevorzugten Ausführungsbeispielen umfasst das wechselbare Anbaugerät zumindest zwei Stützrollen, die lenkbar sind.
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In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel erfolgt eine Steuerung der zumindest einen Stützrolle über eine Steuerung, die mit einer Lenkung der Radeinheiten des Einachsgeräteträgers gekoppelt ist. Dadurch kann eine Bewegung der zumindest einen Stützrolle und der Radeinheiten aufeinander abgestimmt beschleunigt und/oder verzögert werden, wodurch eine optimale Bewegung und Steuerung des Einachsgeräteträgers mit dem Anbaugerät gewährleistet werden kann.
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Eine Ansteuerung der lenkbaren Stützrolle erfolgt vorzugsweise über einen Stellantrieb. Bei dem Stellantrieb kann es sich in Ausführungsbeispielen um einen hydraulischen, einen elektrischen, einen elektromechanischen, einen mechanischen oder einen pneumatischen Stellantrieb handeln. Der Stellantrieb umfasst beispielsweise einen hydraulischen Stellzylinder und/oder eines elektrischen Stellglied und/oder ein Schneckengetriebe. Das Schneckengetriebe wird dabei vorzugsweise von einem Hydraulikmotor angetrieben. In einem Ausführungsbeispiel ist der Hydraulikmotor in dem Stellantrieb umfasst. In weiteren Ausführungsbeispielen kann die durch einen Steuerbefehl der Steuerung ausgelöste Lenkbewegung der Stützrolle auch über eine Pneumatik oder einen Seilzug hervorgerufen werden. In Ausführungsbeispielen können verschiedene Ansteuerungsmechanismen, insbesondere das Schneckengetriebe, das in einem Ausführungsbeispiel hydraulisch angesteuert wird, die hydraulischen Stellzylinder und/oder die elektrischen Stellglieder, kombiniert zur Ansteuerung an der zumindest einen lenkbaren Stützrolle angebracht sein bzw. mit dieser in Wirkverbindung stehen, sodass ein redundantes System geschaffen werden kann, wodurch bei einem Ausfall von einem der genutzten Stellantriebe für die Lenkung ein anderer Stellantrieb die Lenkarbeit übernehmen kann.
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In einem weiteren Ausführungsbeispiel umfasst der Einachsgeräteträger und/oder das Anbaugerät Sensoren, die mit der Steuerung des Einachsgeräteträgers und/oder der Lenksteuerung des Anbaugerätes in Wirkverbindung stehen. Durch die Sensoren kann dabei eine Bewegung des Einachsgeräteträgers und des Anbaugeräts überwacht werden, so dass die Steuerung beispielsweise in Hanglagen zur Gewährleistung einer Geradeausfahrt korrigierende Lenkbewegungen an eine der lenkbaren Stützrollen und/oder der Radeinheiten des wechselbaren Anbaugeräts bzw. des Einachsgeräteträgers übermitteln kann.
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Zudem ist die Steuerung dazu geeignet, die Sensorwerte, die aus der Überwachung der Bewegung des Einachsgeräteträgers und des Anbaugeräts stammen mit Steuerbefehlen eines elektronisch arbeitendem Handlenkers und/oder einer Fernsteuerung zu vergleichen, wobei auch hier bei einer Abweichung ein automatischer Steuerbefehl an die zumindest eine Stützrolle und/oder die Radeinheit durch die Steuerung weitergegeben wird. Dadurch kann neben dem Geradeauslauf an steilen Hanglagen beispielsweise auch eine durch den Nutzer des Einachsgeräteträgers hervorgerufene Kurvenfahrt des Einachsgeräteträgers mit dem Anbaugerät koordinierter und gezielter gefahren werden, wobei dies insbesondere in Steilhanglagen die Bedienung und Steuerung des Einachsgeräteträgers mit dem wechselbaren Anbaugerät erleichtern kann.
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In Ausführungsbeispielen kann die Stützrolle als Radelement mit einem Vollgummireifen, einem luftbefüllten Gummireifen auf einer Metallfelge, kreisförmigen Metallradelementen und/oder eine Stachelwalze umfassen. Zudem ist auch die Kombination beispielsweise eines luftgefüllten Gummireifens und einer ein- oder mehrreihigen Stachelwalze als Stützrolle möglich. Für den Einsatz in Steilhanglagen kommen dabei insbesondere Stachelwalzen in Betracht, da diese, wie in der
EP 1 731 010 B1 offenbart, einerseits eine gute Haftung des Einachsgeräteträgers mit dem Anbaugerät an Steilhängen ermöglicht und andererseits dabei bodenschonend ist.
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In Ausführungsbeispielen umfasst das wechselbare Anbaugerät des Einachsgeräteträgers zumindest an einem seitlichen Ende eine lenkbare Stützrolle. Vorzugsweise umfasst das wechselbare Anbaugerät einends an den seitlichen Enden eine lenkbare Stützrolle. Weiterhin ist insbesondere bei sehr breiten Mähbalken und/oder weiteren Anbaugeräten auch der Einsatz mehrerer Stützrollen, die lenkbar sind, möglich. Vorzugsweise sind die Stützrollen dabei im Wesentlichen gleichmässig über die gesamte Breite des Anbaugeräts verteilt, jedoch zumindest gleichmässig auf den beiden Seiten seitlich der Aufnahme für das Anbaugerät an dem Einachsgeräteträger.
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Ein weiterer wesentlicher Bestandteil der Erfindung ist das Anbaugerät für einen Einachsgeräteträger selbst, das eine lenkbare Stützrolle aufweist, wobei eine Lenkbewegung der Stützrolle über einen Stellantrieb, insbesondere einen hydraulischen Stellantrieb erfolgt. In weiteren Ausführungsbeispielen kann ein mechanischer, pneumatischer oder elektromechanischer Stellantrieb für die Lenkung der Stützrolle zum Einsatz kommen und genutzt werden. Der Stellantrieb umfasst in Ausführungsbeispielen ein Schneckengetriebe, das vorzugsweise von einem im Stellantrieb umfassten Hydraulikmotor angetrieben wird, und/oder einen hydraulischen Stellzylinder und/oder ein elektrisches Stellglied.
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Weiterhin kann die Lenkbewegung auch durch eine Pneumatik oder ein mechanisches Lenksystem hervorgerufen werden. Vorzugsweise handelt es sich bei einem solchen Anbaugerät mit zumindest einer lenkbaren Stützrolle um einen Mähbalken, einen Heuschieber, einen Bandrechen oder ein Mulchgerät.
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Das erfindungsgemässe Anbaugerät ist dabei insbesondere mit einem Einachsgeräteträger koppelbar. In bevorzugten Ausführungsbeispielen ist dabei zudem die Lenksteuerung der lenkbaren Stützrolle mit einer Lenksteuerung des Trägerfahrzeugs, bei dem es sich vorzugsweise um einen Einachsgeräteträger handelt, koppelbar.
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Figurenbeschreibung
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Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnungen; diese zeigen in
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1 eine perspektivische Ansicht auf ein Ausführungsbeispiel eines Einachsgeräteträgers mit einem erfindungsgemässen wechselbaren Anbaugerät;
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2 eine Vorderansicht auf ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemässen Einachsgeräteträgers mit einem wechselbaren Anbaugerät;
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3 eine Draufsicht auf den Einachsgeräteträger mit dem wechselbaren Anbaugerät nach 2; und
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4 eine Seitenansicht auf den Einachsgeräteträger mit dem wechselbaren Anbaugerät nach 2.
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Ausführungsbeispiel
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1 zeigt eine perspektivische Ansicht auf einen schematisch dargestellten Einachsgeräteträger
1 mit einem wechselbaren Anbaugerät
2. Bei einem Einachsgeräteträger handelt es sich im Regelfall um ein landwirtschaftliches Trägerfahrzeug, bei dem Radeinheiten
4 auf einer einzigen Achse
6 angeordnet sind. Ein Antriebsaggregat des Einachsgeräteträgers
1 kann dabei beispielsweise zwischen den Radeinheiten
4 oder in den Radeinheiten
4, wie es beispielsweise in der
EP 1 731 014 A1 offenbart ist, angeordnet sein.
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In dem in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiel ist das jeweilige wechselbare Anbaugerät 2 über Koppelelemente 7 an einer Aufnahme 12 des Einachsgeräteträgers 1 befestigt. Die Koppelelemente 7 wiederum sind an dem wechselbaren Anbaugerät 2 an Koppelpunkten 8 durch aus dem Stand der Technik bekannte Verbindungsmittel wie beispielsweise Schrauben, Bolzen oder ähnlichem, gelagert/befestigt.
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Das erfindungsgemässe Anbaugerät 2 umfasst zumindest eine Stützrolle 3, die lenkbar ist. In dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel umfasst das Anbaugerät 2 jeweils an seitlichen Enden 10 eine lenkbare Stützrolle 3, und somit im dargestellten Ausführungsbeispiel zwei lenkbare Stützrollen 3.
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Die lenkbaren Stützrollen 3 sind dabei in einer Lagerung 5 des Anbaugeräts 2 gelagert. In typischen Ausführungsbeispielen umfasst das wechselbare Anbaugerät 2, wie in den 1 bis 4 dargestellt ist, zumindest zwei Stützrollen 3. Die Stützrollen 3 stehen dabei mit einem nicht näher dargestellten Stellantrieb in Wirkverbindung, so dass über den Stellantrieb die Stützrollen 3 für eine Lenkbewegung bewegt werden können.
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Bei dem Stellantrieb handelt es sich in Ausführungsbeispielen um ein Schneckengetriebe, wobei das Schneckengetriebe vorzugsweise von einem Hydraulikmotor angetrieben wird, einen hydraulischen Stellzylinder und/oder einem nicht näher dargestellten elektrischen Stellglied. Der Stellantrieb ist vorzugsweise im Bereich der Lagerung 5 in oder an dem Anbaugerät 2 und/oder in der Lagerung 5 angeordnet.
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In einem Ausführungsbeispiel ist die Steuerung der zumindest einen Stützrolle 3 mit einer Lenkung der Radeinheiten 4 des Einachsgeräteträgers 1 gekoppelt. Dadurch kann eine Bewegung der zumindest einen Stützrolle 3 und der Radeinheiten 4 so aufeinander abgestimmt werden, dass diese jeweils so beschleunigt und/oder verzögert werden, dass eine optimale Bewegung des Einachsgeräteträgers 1 mit dem wechselbaren Anbaugerät 2 gewährleistet werden kann. Dadurch kann beispielweise eine saubere Geradeausfahrt in Steilhanglagen gewährleistet werden.
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Eine Steuerung der Stützrollen 3 und/oder der Radeinheiten 4 des Einachsgeräteträgers 1 erfolgt in einem typischen Ausführungsbeispiel über ein Steuersignal, das von einem nicht dargestellten elektronisch arbeitenden Handlenker und/oder einer nicht dargestellten Fernsteuerung an die Steuerung des Einachsgeräteträgers 1 und/oder eine Lenksteuerung der wechselbaren Anbaugeräts 2 gegeben wird. Die über den elektronisch arbeitenden Handlenker und/oder die Funkfernsteuerung getätigten Lenksignale werden dabei von einer Bedienperson des Einachsgeräteträgers vorgegeben oder können auch mittels zuvor programmierter GPS-Daten an die Lenksteuerung bzw. die Steuerung aus-/weitergegeben werden.
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In einem weiteren Ausführungsbeispiel umfasst der Einachsgeräteträger 1 und/oder das wechselbare Anbaugerät 2 Sensoren, die mit der Steuerung des Einachsgeräteträgers 1 und/oder der Lenksteuerung des wechselbaren Anbaugeräts 2 in Wirkverbindung stehen. Durch die Sensoren kann eine Bewegung des Einachsgeräteträger 1 und des angekoppelten Anbaugeräts 2 überwacht werden.
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Zudem kann die Steuerung die Sensorwerte vorzugsweise mit Steuerbefehlen des elektronisch arbeitenden Handlenkers und/oder der Fernsteuerung vergleichen und bei einer Abweichung einen automatischen Steuerbefehl an die zumindest eine Stützrolle 3 des Anbaugeräts 2 und/oder die Radeinheiten 4 des Einachsgeräteträgers 1 weitergeben. Hierdurch kann beispielsweise der Geradeauslauf des Einachsgeräteträgers 1 mit dem Anbaugerät 2 an einem Steilhang überwacht werden und ggf. durch die Steuerung aufgrund der Sensorwerte korrigierend durch Lenksignale für die Stützrolle 3 und/oder die Radeinheiten 4 eingegriffen werden, ohne dass dies nicht durch den Nutzer/Bediener des Einachsgeräteträgers 1 erfolgen muss.
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In den 2 bis 4 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemässen Einachsgeräteträgers, der ein erfindungsgemässes wechselbares Anbaugerät 2 mit lenkbaren Stützrollen 3 umfasst, dargestellt.
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In dem in den 2 bis 4 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Stützrollen 3 als Stachelwalzen 11 ausgebildet und ebenfalls in Lagerung 5 an seitlichen Enden 10 des Anbaugeräts 2 gelagert. Weiterhin ist insbesondere in den 3 und 4 dargestellt, dass zumindest eines der Koppelelemente 7 als Verstellzylinder 9 ausgebildet sein kann, so dass das Anbaugerät 2 schräg zu einer Fahrtrichtung 13 gestellt werden kann.
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In weiteren nicht dargestellten Ausführungsbeispielen kann das Anbaugerät 2 auch für andere landwirtschaftliche Trägerfahrzeuge genutzt werden, wobei das erfindungsgemässen Anbaugerät 2 zumindest eine lenkbare Stützrolle 3 umfasst. Die Lenkbewegung der Stützrolle 3 erfolgt dabei ebenfalls vorzugsweise über einen Stellantrieb, insbesondere einen hydraulischen Stellantrieb. Bei dem Stellantrieb kann es sich bspw. um einen hydraulischen Stellzylinder und/oder ein elektrisches Stellglied und/oder ein Schneckengetriebe handeln. Das Schneckengetriebe wird dabei vorzugsweise von einem Hydraulikmotor angetrieben, der in dem Stellantrieb umfasst ist.
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In Ausführungsbeispielen kann es sich bei dem wechselbaren Anbaugerät
2 um einen Mähbalken, einen Heuschieber, einen Bandrechen, ein Mulchgerät, einen Anbauschwader, einen Anbaukreiselwender, einen Schneeschieber ober ein Reinigungsgerät handeln. Vorzugsweise kann aber eine Längssteuerung der Stützrolle
3 des Anbaugeräts
2 mit einer Längssteuerung des Trägerfahrzeugs gekoppelt werden. Bezugszeichenliste
1 | Einachsgeräteträger |
2 | Anbaugerät |
3 | Stützrolle |
4 | Radeinheit |
5 | Lagerung |
6 | Achse |
7 | Koppelelement |
8 | Koppelpunkt |
9 | Verstellzylinder |
10 | seitliches Ende |
11 | Stachelwalze |
12 | Aufnahme |
13 | Fahrtrichtung |
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- EP 1731010 B1 [0003, 0013]
- EP 1731014 A1 [0023]