DE664924C - Schlepperrad - Google Patents
SchlepperradInfo
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- DE664924C DE664924C DEI57251D DEI0057251D DE664924C DE 664924 C DE664924 C DE 664924C DE I57251 D DEI57251 D DE I57251D DE I0057251 D DEI0057251 D DE I0057251D DE 664924 C DE664924 C DE 664924C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B15/00—Wheels or wheel attachments designed for increasing traction
- B60B15/26—Auxiliary wheels or rings with traction-increasing surface attachable to the main wheel body
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Tires In General (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Schlepperrad,
dessen Radkranz aus einer mittleren zylinderförmigen Lauffläche mit zu beiden Seiten
sich unter einem Winkel anschließenden Randflächen besteht, auf denen lösbare Greifer
aufgesetzt sind. Entsprechend dem sehr allgemeinen Verwendungszweck von Schleppern
in der Landwirtschaft müssen die Schlepperräder so gestaltet bzw. ausgebildet sein, daß
sie sowohl ein verhältnismäßig schnelles Fahren auf festen Wegen als auch ein sicheres
Fortbewegen auf einem Boden mit loser, nachgiebiger Sandkrume gestatten, ohne 'daß
die Gefahr besteht, daß sie sich in das Erdreich einwühlen. Für das· Fahren auf festen
Wegen dient die mittlere zylinderförmige Lauffläche.
Räder mit .solcher mittleren zylinderförmigen Lauffläche sind an sich bekannt; auch
sind diese mit zu beiden Seiten sich unter einem Winkel anschließenden Randflächen
versehen, auf denen lösbare Greifer aufgesetzt sind. Diese bei jener bekannten Bauart als
Winkeleisen ausgebildeten Greifer reichen nach ihrer Anbringung auf den abgeschrägten
Randflächen jedoch nicht so weit wie die mittlere zylinderförmige Lauffläche. Beim
Fortbewegen auf sandigem Boden können derartige Greiferwinkel nur bedingt ein gutes
Fassen des Rades herbeiführen und nur bedingt ein Rutschen des Rades auf dem Boden
und ein Einsinken in den Sand verhindern. Völlig ungeeignet für diese verschiedenartigen
Zwecke sind solche Radbauarten, deren Radkranz im Querschnitt V-förmig ist und alle
solchen Räder, die keine zylinderförmige Lauffläche besitzen, sind ebenfalls ungeeignet,
weil sie ein Fahren auf festen Wegstrecken mit höheren Geschwindigkeiten nicht zulassen.
Es ist an sich weiterhin bekannt, ,mit
zylinderförmiger Lauffläche versehene Räder, die nur zum Fahren auf festem Boden gedacht
sind, auch zum Fortbewegen auf nachgiebigem sandigen Boden dadurch geeignet
zu machen, daß auf dem Randkranz Greifer angeordnet werden. Nach Anordnung der/
Greifer ist dann ein solches Rad nur vet^;
wendbar zum Fahren auf Böden mit loser"' Sandkrume. Um mit diesen Rädern wieder
auf festgewalzten Wegstrecken und dann insbesondere mit größerer Geschwindigkeit fahren
zu können, müssen die Greifer zunächst wieder vom Radkranz abgenommen werden.
ίο Üblicherweise werden, die Greifer, die im
.allgemeinen aus Winkeleisen bestehen, in einem besonderen Behälter auf dem Schlepper
mitgeführt und dort aufbewahrt. Abgesehen davon, daß hierbei leicht einzelne Greifer
verlorengehen können, bietet es Unannehmlichkeiten, die Greifer vollkommen vom Rade
zu entfernen, getrennt aufzubewahren und beim Wiederbefahren von sandigen Wegstrecken
diese erneut am Radkranz anzubringen.
Gerade diese Unannehmlichkeiten sollen mit der Ausführung nach der Erfindung erleichtert bzw. ausgeschaltet werden, und es
soE die Ausbildung des Schlepperrades durch die besondere Ausbildung und Anordnung
der Greifer so gestaltet werden, daß sie ein Fahren auf festen Wegstrecken nicht beeinträchtigen
und dennoch beim plötzlichen Überfahren etwa von mit Sand ausgefüllten
Löchern ein Einsinken der Räder in den losen Sand verhindern. Die Greifer sind
demzufolge bei der mit der Erfindung vorgeschlagenen Ausführung nicht nur lösbar,
sondern sie sind in verschiedenen Stellungen an den sich zu beiden Seiten der mittleren
zylinderförmigen Lauffläche unter einem Winkel
anschließenden Randflächen anbringbar, dergestalt, daß sie in dem einen Falle über
die mittlere zylinderförmige Lauffläche, nach
außen .vorragend, als Greifer dienen und damit das Rad für die Fortbewegung auf sandigem
Boden gut geeignet machen und, wenn der Schlepper auf festgewalzten Wegstrecken
laufen soll, im anderen Falle in eine solche Lage zu bringen sind, daß sie einem etwaigen
schnelleren Umlaufen des Rades auf solchen Wegstrecken nicht hindernd im Wege stehen,
sondern hierbei noch von Vorteil sind, nämlich dann, wenn das Rad bei plötzlichem
Überfahren sandiger Strecken, beispielsweise mit Sand ausgefüllter Löcher, einzusinken
droht.
Dieser Aufgabe wird die Erfindung dadurch gerecht, daß die geneigten Randflächen
zur lösbaren Befestigung von Klemmvorrichtungen für eine Reifenfelge und im Austausch
hierzu von Greiferzapfen dienen, die beim Fahren auf nachgiebigem Boden mit ihrer
Spitze über die zylinderf örmige Lauffläche nach außen vorstehen, für das Fahren auf
festen Wegen aber in eine Stellung bringbar
sind, in der sie die Auflage der Lauffläche iijierbreitern. . Hierbei wird zweckmäßig von
^förmig gestalteten Greiferzapfen Ge-
gemacht, deren Grundfläche mit der die längste Ivegelmantellinie anzulegenden
Ebene einen Winkel einschließt, der gleich oder kleiner'ist als der Winkel, den die Randflächen
mit der Radachse einschließen. Vorteilhaft ist es, die Greiferzapfen vorzugsweise
auf der Seite ihrer kürzesten Mantellinie an ihrer Grundfläche mit einem Vorsprung zu
versehen, der zweckmäßig wenigstens annähernd im gleichen Winkel von der Grundfläche
absteht, den die mittlere Lauffläche mit den abgeschrägten Randflächen einschließt.
Die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Radkranzes ermöglicht weiterhin, auf ihm auch 'einen gummi- oder ähnlich elastischen
Reifen anzubringen. Für den Fall, daß ein gegossenes Rad verwendet wird, kann
dieses unter Verwendung von Abstandsstücken entweder mit einem Radkranz versehen werden,
an dem die erwähnten Greiferzapfen anbringbar sind, oder im Austausch hierzu
mit .einer einen gummi- oder ähnlich elastischen Reifen tragenden Felge versehen werden.
In den Zeichnungen ist die Erfindung in verschiedenen Ausführungsbeispielen näher erläutert.
'
Fig. ι zeigt in Seitenansicht das hintere Ende eines Schleppers mit einem mit Greiferzapfen
gemäß der Erfindung versehenen Rade. Fig, 2 zeigt eine entsprechende Seitenansicht
einer anderen Äusführungsform der Erfindung, nämlich ein Rad mit austauschbarem
Radkranz.
Fig. 3 ist ein durch zwei versetzte Ebenen gelegter Querschnitt durch einen Randkranz
mit Greiferzapfen.
Fig. 4 ist ein der Fig. 3 entsprechender Querschnitt mit einer geänderten Anordnung
der Greiferzapfen.
Fig. 5 ist ein entsprechender Querschnitt
gemäß Fig. 3 mit einem auf den Radkranz aufgesetzten Gummireifen.
Fig. 6 ist ein Querschnitt durch den Radkranz, der unter Verwendung von Abstandsstücken
am eigentlichen Rade angebracht ist.
Fig. 7 zeigt einen der Fig. 6 entsprechenden Querschnitt des mit einem Gummireifen versehenen
Radkranzes unter Verwendung von Abstandsstücken.
Fig. 8 zeigt in perspektivischer Ansicht einen der zur Verwendung gelangenden Greiferzapfen.
Wie aus. Fig. 1 und 2 ersichtlich, erstrekken
sich durch das im hinteren Teil des Schleppers vorgesehene Getriebegehäuse 10 die
Antriebswellen 11 hindurch, von denen die eine dargestellt ist. Diese Wellen werden in
bekannter Weise von dem Motor des Schlep-
ρ er s über das im Gehäuse io enthaltene Getriebe
angetrieben. Jede dieser Wellen 11 trägt ein Rad 12, welches an die Welle mittels
der Nabe 13 angeschlossen ist. Da über diese von den Antriebswellen getragenen
Räder 12 der Antrieb erfolgt, kann man sie im Gegensatz zu den vorderen, nur der Steuerung
dienenden Rädern des Schleppers als die Antriebsräder des Schleppers bezeichnen.
Dieses Antriebsrad weist eine Mehrzahl von Speichen auf, die sämtlich im Radkranz 14
enden.
In den Fig. 2, 6 und 7 ist eine Ausführungsform eines Antriebsrades beschrieben,
welches vorzugsweise-einen gegossenen Grundkörper hat, der mit 15 bezeichnet ist und an
der Achse 11 mittels der Nabe 16 befestigt
ist. Abstandsstücke 17 sind an diesem Rad 15 abnehmbar befestigt; sie erstrecken sich
radial vom Umfang des Rades weg und tragen in ihrer Gesamtheit den Radkranz 14.
Gemäß der Ausführungsform, -wie sie in den Fig. 1 bis 5 veranschaulicht ist, besteht
der Radkranz aus einer mittleren Lauffläche ι S, die konzentrisch und parallel zu den Antriebswellen
angeordnet ist. Beidseitig zu dieser Lauffläche sind unter einem Winkel Seitenflächen ig vorhanden, die eine nach
innen zu geneigte Lage haben. Vorzugsweise bestehen diese Seitenflächen 19 mit der mittleren
Lauffläche 18 aus einem Stück.
Wie die erwähnten Figuren zeigen, stellt nun dieser gemäß obigen Ausführungen ausgestaltete
Radkranz die Basis dar für verschiedene Zugelemente. Als solche können gemäß Fig. 1 und 3 Greiferzapfen 20 dienen
oder aber gemäß Fig. 5 ein Reifen 24. Die Reibungszapfen 20 weisen vorzugsweise die
Form eines Kegels auf. Sie sind vorzugsweise gegossen, und an ihrer im wesentlichen
flachen Grundbasis ist je ein mit Gewinde versehener Bolzen 21 eingesetzt, so daß, wenn
ein solcher Zapfen mit seinem Gewindebolzen 21 durch einen im Teil 19 des Radkranzes
vorgesehenen Schlitz oder Loch hindurchgesteckt wird und mit einer Schraube gesichert wird, auf diese Weise jeder Greiferzapfen
in einer bestimmten Lage gesichert werden kann; der erwähnte Gewindebolzen 21
ist in das Material des Greiferzapfens 20 eingeschraubt oder eingestaucht. An der flachen
Basis 22 ist ein Vorsprung 23, mit welchem jeder Zapfen 20 wenigstens teilweise auch auf
der inneren Lauffläche 18 aufliegen kann, wie es die Fig. 3 und 6 erkennen lassen, angebracht.
Dieser Vorgang 23 hat die Aufgabe, ein ungewolltes Verdrehen des Greiferzapfens 20 auf
seiner Auflagerfläche während des Umlaufes des Rades zu verhindern.
Die lange Seite eines jeden Greiferzapfens bildet, wenn er an dem Radkranz gemäß
Fig. 3 befestigt ist, mit seiner eigenen Grundfläche einen Winkel a. Aus den Fig. 3 und 4
ist weiterhin ersichtlich, daß die abgeschrägten Randflächen des Radkranzes mit der
Linie D-B einen Winkel A-B-D einschließen, wobei vorausgesetzt ist, daß die Linie D-B
parallel zur Radwelle und mit ihr in gleicher Ebene verläuft. Der Winkel A-B-D beträgt
vorzugsweise 450, und es ist gefunden worden, daß ein solcher Winkel im wesentlichen den
theoretisch korrekten Winkel darstellt. Wichtig ist, daß der eingeschlossene Winkel« des
Greiferzapfens 20 gleich ist oder kleiner als der Winkel A-B-D des Radkranzes 14; dieser
Umstand ist bedeutungsvoll für die Absicht, die gleichen Greiferzapfen 20 auch dann zu
verwenden, wenn der Schlepper auf Straßen fahren soll und somit das Rad als reines
Laufrad wirkt.
Wie aus Fig. 4 ersichtlich, können die Greiferzapfen 20 verdreht werden, um in eine
Stellung gebracht zu werden, in der das Rad als Laufrad verwendbar ist. Erfindungsgemäß
ist es nicht notwendig, die Greiferzapfen vom Radkranz vollständig zu entfernen;
es genügt, die Bolzen 21 zu lockern, so daß dann die Zapfen 20 auf ihrer Lagerfläche
auf den Seitenflächen 19 derart verdreht werden, daß die Vorsprünge 23 eines go
jeden Zapfens über den äußersten Rand der Seitenflächen 19 vorstehen. Wenn dann die
Muttern auf den Bolzen wieder angezogen werden, wird jeder Greiferzapfen in der in
Fig. 4 dargestellten Lage gesichert, und die Vorsprünge 23 verhindern, daß sich diese
Greiferzapfen beim Umlaufen des Rades verdrehen können.
Wie schon zuvor bemerkt, ist es wichtig, daß der eingeschlossene Winkel« gleich oder
kleiner ist als der Winkel A-B-D. Diese Bedingung wird aus Fig. 4 verständlich, denn
dieser eingeschlossene Winkel α befindet sich nach der Verdrehung der Greiferbolzen in der
in Fig. 4 dargestellten Lage an der oberen Randkante der Mantelfläche dieses Bolzens
mit der Basisfläche 22 und damit an der Stelle, wo die Seitenflächen 19 mit der mittleren
Lauffläche 18 des Radkranzes verbunden sind. Nur wenn der obengenannten Bedingung
entsprochen wird, kann erreicht werden, daß die längste Fläche der Greiferzapfen 20
im wesentlichen in der gleichen Ebene liegt mit der mittleren Lauffläche 18; diese längste
Fläche kann etwas nach innen geneigt sein, wie eis Fig. 4 veranschaulicht. Die Arbeitsweise
des Rades als Laufrad würde aber beeinträchtigt werden, wenn diese längste Fläche nach außen über die Ebene/:-/7 vorsteht.
Diese Ebene·/:-/7 verläuft parallel zur
Radwelle und mit ihr in der gleichen Ebene. Es ist also daraus erkennbar, daß der Win-
Claims (3)
- kel α gleich oder kleiner als der Win- ' hel A-B-D ist und daß der Winkel A-B-D gleich ist dem Winkel F-A-B, da diese im geometrischen Sinne Wechselwinkel darstellen. Demzufolge wird die Linie C, die die längste Seite der Mantelfläche des Reibungszapfens 20 darstellt, bei Beachtung dieser Regel höchstens mit der Ebene E-F zusammenfallen oder nach innen geneigt sein, wie es Fig. 4 veranschaulicht. Auf diese Weise wird das Rad vollständig von der mittleren Lauffläche 18 getragen, wenn das Rad als Laufrad über gepflasterte Straßen und entsprechend eben gewalzte Flächen benutzt wird. Auf die Greiferzapfen werden in dieser Stellung keine Kräfte ausgeübt. Sie wirken jedoch unterstützend in dem. Augenblick, wo das Rad auf nachgiebigen, losen oder sandigen Boden auftrifft; sie wirken dann als Verbreiterung der Auflagerfläche des Rades und verhindern, daß das Rad zu tief in den losen Sand eindringt.Wie Fig. s erkennen läßt, können auch andere Zugmittel als die erwähnten Greiferzapfen an dem Radkranz angebracht werden, und wesentlich ist, daß der Austausch der Greiferzapfen etwa gegen einen Reifen schnell und leicht durchgeführt werden kann. Wenn ein solcher Gummireifen, wie er in Fig. 5 veranschaulicht ist, auf dem Radkranz angebracht werden soll, wird der von einer Felge 25 getragene Reifen an die mittlere Lauffläche 18 dadurch befestigt, daß auf die abgeschrägten Seitenflächen 19 Klemmvorrichtungen 26 aufgesetzt werden, die gleichfalls Schraubenbolzen 27 besitzen, die mittels aufgeschraubter Muttern an den Seitenflächen 19 befestigt werden können, so daß auf diese Weise die den Reifen tragende Felge 25 an dem Radkranz 14 zu befestigen ist.Aus den Fig. 3, 4 und 5 ist also ersichtlich, daß nach dem gleichen Grundgedanken ein Radkranz in einfacher Weise mit nur geringem· Zeitaufwand für verschiedene Zwecke verwendbar gemacht werden kann und damit ein Schlepperrad geschaffen wird, das den vor ,allem in der Landwirtschaft auftretenden Bedingungen voll und ganz entspricht.Ein .anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in Fig.'2 einerseits und den Fig. 6 und 7 andererseits dargestellt. In diesem Fall wird gleichfalls ein Radkranz 14 benutzt, der jedoch gegenüber einer besonderen Felge 25 austauschbar an der Radbasis anzubringen ist. Aus den Fig. 6 und 7 ist ersichtlich, daß diese Radbasis, etwa ein gegossenes Rad 15, mit Paßflächen 28, 29 auf beiden Seiten versehen ist. Wie Fig. 7 zeigt, werden Radkranzklemmen 30 auf diesen Sitzflächen angeordnet, welche die Reifenfelge 25 tragen und welche mittels der Schrauben 31 und Muttern 32 von der Radbasis 15 leicht entfernt bzw. an ihr befestigt werden können. Da die Anordnung sowohl auf der einen als auch auf der anderen Seite dieser Radbasis vorgenommen werden kann, lassen sich zwei Lagen für den Reifen 24 erreichen.Gemäß Fig. 6 sind Abstandsstücke 17 an der Radbasis 15 mittels Bolzen 31 und Muttern 3 2 befestigt. Der Radkranz wird seiner- η0 seits von diesen Abstandsstücken 17 getragen; er ist, wie dargestellt, mit den zuvor erläuterten Greiferzapfen 20 versehen, die in den zwei verschiedenen Lagen, entsprechend Fig. 3 und 4, an den Seitenflächen 19 befestigt werden können.Wenn auch die Form der beschriebenen Greiferzapfen 20 als konisch erläutert und auch in den Zeichnungen dargestellt ist und wenn sich auch diese Formgestaltung bei der praktischen Ausführung als besonders zweckmäßig gezeigt hat, so ist doch die Erfindung auf diese Gestaltung nicht beschränkt. Es ist offensichtlich,'daß diesen Greiferzapfen 20 ganz verschiedenartige Gestaltung gegeben werden kann und daß sie auch Formen annehmen können, die in ausgesprochenem Maße nicht als exakt konisch bezeichnet werden könnten. Weiterhin dürfte erkennbar sein, daß der beschriebene Gedanke der Erfindung in gleicher Weise anwendbar ist auch bei andersartigen Querschnitten des Radkranzes, so daß als die beispielsweise in Fig. 3 veranschaulichte Querschnittsform des Radkranzes nicht die einzige hier in Frage kommende ist, daß vielmehr auch in dieser Hinsicht Abänderungen möglich sind, ohne den Erfindungsgedanken zu verlassen.Wenn an sich die Erläuterung der Erfindung hier auch vorgenommen worden ist an Hand von Rädern, wie sie an Schleppern Verwendung finden sollen, so ist gleichfalls erkennbar, daß der Erfindungsgedanke auch für alle anderen Maschinen die gleiche Bedeutung hat, sofern für die sie tragenden Räder die gleichen Bedingungen in Frage kommen können. Dies ist im wesentlichen also für alle Räder landwirtschaftlicher Geräte und Maschinen der Fall.Pa ϊ en τ ansp u ü.che :i. Schlepperrad, dessen Radkranz aus einer mittleren zylinderförmigen Lauffläche mit zu beiden Seiten sich unter einem Winkel anschließenden Randflächen besteht, auf denen lösbare Greifer aufgesetzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die geneigten Randflächen zur lösbaren Befestigung von Klemmvorrichtungen (26) für eine Reifenfelge (25) und im Austausch hierzu von Greiferzapfen (20) dienen, die beim Fahren auf nachgiebigemBoden mit ihrer Spitze über die zylinderförmige Lauffläche nach außen vorstehen, für das Fahren auf festen Wegen aber· in eine Stellung bringbar sind, in der sie-.. die Auflage der Lauffläche verbreitern..
- 2. Schlepperrad nach Anspruch i, da"» ■durch gekennzeichnet, daß die Greifer-. zapfen etwa kegelförmig gestaltet sind und ■daß ihre Grundfläche mit der an die längste Kegelmantellinie anzulegenden Ebene einen Winkel einschließt, der gleich oder kleiner ist als der Winkel, den die - Randfläc'henimitder Radachse einschließen.
- 3. Schlepperrad nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifer-."■ zapfen vorzugsweise auf der Seite ihrer kürzesten, Mantellinie an ihrer Grundfläche mit einem Vorsprung versehen sind, der zweckmäßig wenigstens annähernd im gleichen Winkel von der Grundfläche absteht, den 'die mittlere Lauffläche mit den abgeschrägten Randflächen einschließt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEI57251D DE664924C (de) | 1937-02-28 | 1937-02-28 | Schlepperrad |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEI57251D DE664924C (de) | 1937-02-28 | 1937-02-28 | Schlepperrad |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE664924C true DE664924C (de) | 1938-09-10 |
Family
ID=7194524
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEI57251D Expired DE664924C (de) | 1937-02-28 | 1937-02-28 | Schlepperrad |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE664924C (de) |
-
1937
- 1937-02-28 DE DEI57251D patent/DE664924C/de not_active Expired
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