DE633929C - Selbstreinigendes Greiferrad fuer Zugmaschinen - Google Patents
Selbstreinigendes Greiferrad fuer ZugmaschinenInfo
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- DE633929C DE633929C DEB165730D DEB0165730D DE633929C DE 633929 C DE633929 C DE 633929C DE B165730 D DEB165730 D DE B165730D DE B0165730 D DEB0165730 D DE B0165730D DE 633929 C DE633929 C DE 633929C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B15/00—Wheels or wheel attachments designed for increasing traction
- B60B15/02—Wheels with spade lugs
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B15/00—Wheels or wheel attachments designed for increasing traction
- B60B15/02—Wheels with spade lugs
- B60B15/023—Wheels with spade lugs being of the broad form type
- B60B15/025—Wheels with spade lugs being of the broad form type with non-cylindrical shape
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B15/00—Wheels or wheel attachments designed for increasing traction
- B60B15/02—Wheels with spade lugs
- B60B15/026—Wheels with spade lugs characterised by mud deposit prevention
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60Y—INDEXING SCHEME RELATING TO ASPECTS CROSS-CUTTING VEHICLE TECHNOLOGY
- B60Y2200/00—Type of vehicle
- B60Y2200/20—Off-Road Vehicles
- B60Y2200/22—Agricultural vehicles
- B60Y2200/221—Tractors
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Description
Die Erfindung betrifft Räder von Fahrzeugen, die wie Schlepper in nachgiebigem
Boden laufen sollen; solche Räder sind an ihrem Umfang mit Greifern ausgestattet,
deren Ebenen parallel oder geneigt zur Radachse liegen und die Aufgabe haben, in den
Boden einzudringen, um die Bodenhaftung des Rades zu vergrößern.
Beim Fahren über feuchten und tonigen Boden legt sich die Erde zwischen die Greifer
und füllt die Zwischenräume zwischen diesen aus, so daß die Greifer bald nicht mehr in
den Boden eindringen können und die Bodenhaftung ungenügend wird. Zur Behebung dieses Übelstandes hat man schon vorgeschlagen,
eine selbsttätige Reinigung der Greifer dadurch herbeizuführen, daß man sie innerhalb von Laufringen von größerem
Durchmesser anordnete, die zwischen aufeinanderfolgende Greifer der Radfelge einfassende
Reinigungsplatten tragen.
Die Erfahrung hat gezeigt, daß durch diese Maßnahme allein eine zufriedenstellende Wirkung nicht erzielbar ist, weil die Reinigungs-
platten infolge ihrer Befestigung auf Laufringen, die größeren Durchmesser haben als
die Radfelge, mit einer größeren Umfangsgeschwindigkeit abrollen als die Greifer.
Hieraus ergibt sich ein Wegunterschied, der nach einigen Umdrehungen zum Auftreffen
der Reinigungsplatten auf die Greifer und zu I störenden Verklemmungen dieser mit letzteren
, führt. Erfindungsgemäß wird dies dadurch vermieden, daß die auf den Laufringen befindlichen
Reinigungsplatten gegenüber letzte-' ren verschiebbar angebracht sind. Hierdurch
wird ein selbsttätiges Zurückhalten der Platten durch die Greifer und damit das Herbeiführen
einer Geschwindigkeitsübereinstimmung beider ermöglicht.
Die Erfindung ist durch die Fig. 1 bis 3 beispielsweise erläutert. Es zeigen
Fig. ι ein erfindungsgemäß ausgestaltetes
Zugmaschinenrad in der Seitenansicht,
Fig. 2 einen Greifer des genannten Rades Φ5
in größerem Maßstab und
Fig. 3 eine an den beiden zugehörigen Laufringen
angebrachte Reinigungsplatte.
Das Zugmaschinenrad nach Fig. 1 und 2 besteht aus zwei Radfelgen 10 bzw. it, die
durch Speichen 12 mit einer Nabe 13 verbunden
sind.
Die genannten Radfelgen sind ferner durch Stege 14 miteinander verspreizt, an denen
Greifer 15 sitzen, die mit den Stegen beispielsweise durch Bolzen 16 verbunden sind.
Die Fig. 1 zeigt, daß die Ebene der einzelnen Greifer 15 zur Achse der Nabe 13
nicht parallel, sondern gegen diese Achse geneigt ist, so daß die Greifer in der bei 17 fv
ersichtlichen Weise unter einem Winkel gegen den Boden treffen und diesen in der bei 18
gezeigten Weise unter einem, anderen Winkel verlassen, wodurch schon die Gefahr vermindert
wird, daß die Greifer bei ihrer Bewegung Erde mitreißen. ^-
Um diese Gefahr jedoch selbst bei stairs'
lehmhaltigem, klebrigem Boden völlig auf^
-. zuschließen, ist in jedem Zwischenraum zwisehen
je zwei aufeinanderfolgenden Greifern 15 eine Platte 19 angeordnet, die verschieb bar
auf zwei Lauf ringen 20, 21 sitzt, welche beiderseits vom Rad liegen und einen größeren
Durchmesser als den Durchmesser der Radfelgen 10, 11 aufweisen, und zwar soll
zweckmäßig der Durchmesserunterschied der Höhe der Greifer 15 entsprechen.
Die Platten 19 haben seitlich vorspringende Lappen 22, die durch Bolzen 23 miteinander
verbunden sind, welche den Zweck haben, die Platten auf den Ringen 20 und 21 zu
halten, aber ein Gleiten der Ringe auf den Platten und umgekehrt zu ermöglichen.
Ein seitliches Verschieben der Laufringe 20 und 21 nach innen wird durch Anschläge 26
verhindert, die. an den Platten 19 befestigt
sind.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung nach der Erfindung ist ohne weiteres aus der Fig. 1
ableitbar. Am Berührungspunkt mit dem Boden stützen sich die Radfelgen 10 und 11
und die Platten 19 aufeinander; da der Durchmesser der Ringe 20 und 21 größer ist als
der Durchmesser der Felgen, so ergibt sich, daß jene Platte, die sich in einer gegenüber
dem Berührungspunkt mit dem Boden diametral entgegengesetzten Lage befindet, am
meisten von den Felgen 10 und n absteht.
Zweckmäßig schließt sie dort mit dem Außenrand der Greifer 15 bündig ab.
Bei der Drehung des Rades bewegen sich die Platten in radialer Richtung gegenüber
den Greifern ι S, so daß die Zwischenräume zwischen diesen Greifern fortwährend von
der Erde befreit werden, die sich etwa in |:äe^igelben angesammelt hat. Ein am Zug-
!■rmai'ejiinengestell 25 befestigter Schaber 24 ist
|3jm0ß|ieren Teil des Rades angeordnet, um die
:i§lpe zu entfernen, die an den Platten 19 kleben
könnte, so daß jeder Greifer infolge dieser Vorrichtung in dem Augenblick, wo er
auf den Boden bei 17 trifft, von Erde ganzlieh
frei und darum voll wirksam ist.
Die Erfindung eignet sich für alle Zugmaschinenräder mit gegen die Radachse geneigten
oder zur Radachse parallel liegenden •Greifern, ohne. Rücksicht auf die Art und
Weise, wie die Radspeichen angeordnet sind, vorausgesetzt jedoch, daß die Zwischenräume
zwischen den Greifern durchbrochen sind, damit die Erde sich zwischen den Platten 19
und dem Rad nicht ansammeln kann. Andererseits versteht es sich auch von selbst, daß
die Erfindung nicht ausschließlich auf Zugmaschinen beschränkt ist, sondern auch bei
anderen Fahrzeugen Anwendung finden kann, deren Räder mit Greifern versehen sind.
Claims (1)
- Patentanspruch :Selbstreinigendes Greiferrad für Zugmaschinen, das innerhalb von Laufringen läuft, die zwischen aufeinanderfolgende Greifer der Radfelge einfassende Reinigungsplatten tragen, dadurch gekennzeichnet, daß die auf den Laufringen (20, 21 j befindlichen Reinigungsplatten (19) gegenüber letzteren verschiebbar sind, zu dem Zweck, durch die verschieden große Umdrehungsgeschwindigkeit der Greiferradfelge und der Reinigungsplattenträger bedingten Verklemmungen zwischen Greifern und Reinigungsplatten entgegenzuwirken.Hierzu I Blatt ZeichnungenBERLIN. GEDRUCKT IN DEk
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR633929X | 1933-06-20 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE633929C true DE633929C (de) | 1936-08-12 |
Family
ID=8993250
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB165730D Expired DE633929C (de) | 1933-06-20 | 1934-06-09 | Selbstreinigendes Greiferrad fuer Zugmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE633929C (de) |
-
1934
- 1934-06-09 DE DEB165730D patent/DE633929C/de not_active Expired
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