DE303206C - - Google Patents

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DE303206C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B15/00Wheels or wheel attachments designed for increasing traction
    • B60B15/02Wheels with spade lugs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Radgürtel mit quer zur Radebene liegenden Greifergliedern und parallel zur Radebene liegenden Steggliedern, der sich vor bekannten Anordnungen dieser Art namentlich dadurch auszeichnet, daß er . auch unter ungünstigen Bedingungen, z. B. auf vereisten und abschüssigen Straßen, ein sicheres Fahren gewährleistet.
Auf der Zeichnung zeigt
Fig. ι die Seitenansicht eines Rades mit einem Ausführungsbeispiele des Radgürtels, und
Fig. 2 den Schnitt nach 2-2 der Fig. 1, das Rad ist zum Teil in Oberansicht wiedergegeben.
Der Radgürtel ist aus zwei Gruppen von Gliedern, Greifergliedern A A1 A2 A3 und Steggliedern B zusammengesetzt. Sämtliche Glieder sind aus Flacheisen hergestellt und stehen hochkant zum Radreifen G. Dabei liegen die Greiferglieder A A1 A2 A3 senkrecht, die mit ihnen abwechselnden Stegglieder B parallel zur Radebene. An jeder Seite der Glieder A A1 A2 A3 sind zwei Winkel C in einem solchen Abstande voneinander befestigt, daß ein Stegglied B zwischen sie eingreifen kann. Auf der einen Seite jedes Gliedes A und des: Gliedes A3 sind die Winkel C mit dem zwischen sie eingreifenden Ende des benachbarten Steggliedes B starr und auf der anderen Seite mit dem Ende des folgenden Steggliedes unter Vermittelung eines Bolzens D (Fig. 1) gelenkig verbunden. Die einander diametral gegenüberliegenden Greiferglieder A1 A2 sind nur auf der einen Seite mit dem sich anschließenden Steggliede B in der angegebenen Weise verbunden und zwar starr, während die Stegglieder auf der anderen Seite dieser Greiferglieder lose zwisehen die Winkel C eingreifen. An diesen Stellen sitzt an dem einen der Winkel C eine Öse c1 bzw. c2. In die Öse c1 greift ein an dem benachbarten Steggliede B befestigter Haken £ ein (Fig. 1). Zwischen den (einander benachbarten) Greifergliedern A2 As ist ein Spannschloß F F1 F2 (Fig. 1) eingeschaltet, das aus den Schraubenspindeln F F1 und der mit Muttergewinde für beide Spindeln versehenen Spannmutter F2 besteht. . Die Spindel F ist an einem Auge cs eines Winkels C angelenkt, und die Spindel F1 besitzt einen zum Eingriffe mit der öse cz bestimmten Haken fs. Durch die Haken E, f3 und die ösen c\ c2 sind die beiden halbringförmigen Gürtelstücke, aus denen der Radgürtel besteht, leicht lösbar miteinander verbunden.
Wenn der Radgürtel am Rade befestigt ist, stützen sich die Greiferglieder mit ihrer Innenfläche α4 (Fig. 2) gegen den Radreifen G. Über die Fläche α4 radial nach innen vorstehende Ansätze α5 der Greiferglieder bilden seitliche Anschläge für den Radreifen G. Ansätze β6 des Greifergliedes A2 sind um soviel breiter als die Ansätze a5 der übrigen Greiferglieder; daß sie in Ausschnitte g1 (Fig. 1) an den seitlich über die Felge G2 des Rades überstehenden Rändern des Radreifens G ein-| greifen, wodurch der Radgürtel ■ in seiner Lage auf dem Radreifen gesichert wird. Die Greiferglieder stehen über die sich seitlich anschließenden Teile der Stegglieder in radia-
ler Richtung nach außen um ein gewisses Maß' vor, dagegen haben die auf dem mittleren Teile der Stegglieder vorgesehenen Laufflächen b1 (Fig. i) etwa den gleichen Abstand von der Radachse wie die Laufflächen a7 der Greiferglieder. Durch diese Anordnung der Laufflächen b1 wird erreicht, daß das Rad auch auf hartem Untergrunde stoßfrei abrollt. Dabei können die Grieiferglieder ohne Behinderung durch die Stegglieder zur Wirkung gelangen, so daß durch Benutzung des neuen Radgürtels auch unter ungünstigen Bedingungen, z. B. auf vereisten und abschüssigen Straßen, ein sicheres Fahren gewährleistet ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Radgürtel mit quer zur Radebene liegenden Greifergliedern und parallel zur Radebene liegenden Steggliedern, dadurch gekennzeichnet, daß die Greiferglieder (A A1 A2 As) über die sich seitlich anschließenden Teile der Stegglieder (B) in radialer Richtung nach außen vorstehen und die Stegglieder Laufflächen (b1) besitzen, die von der Radachse ungefähr den gleichen Abstand haben, wie die Laufflächen (α7) der Greiferglieder.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009059111A1 (de) 2009-12-18 2011-06-22 CarboFibretec GmbH, 88046 Vertikal verschwenkbare Feldspritze mit horizontal verschwenkbaren Segmenten

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009059111A1 (de) 2009-12-18 2011-06-22 CarboFibretec GmbH, 88046 Vertikal verschwenkbare Feldspritze mit horizontal verschwenkbaren Segmenten
DE102009059111B4 (de) * 2009-12-18 2014-11-13 Carbofibretec Gmbh Vertikal verschwenkbare Feldspritze mit horizontal verschwenkbaren Segmenten

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