DE572854C - Gleitschutzquerkette - Google Patents

Gleitschutzquerkette

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DE572854C
DE572854C DE1930572854D DE572854DD DE572854C DE 572854 C DE572854 C DE 572854C DE 1930572854 D DE1930572854 D DE 1930572854D DE 572854D D DE572854D D DE 572854DD DE 572854 C DE572854 C DE 572854C
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DE
Germany
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chain
links
skid
tire
cross
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DE1930572854D
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FRANK E STAHL
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C27/00Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels
    • B60C27/06Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over the complete circumference of the tread, e.g. made of chains or cables
    • B60C27/08Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over the complete circumference of the tread, e.g. made of chains or cables involving lugs or rings taking up wear, e.g. chain links, chain connectors
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    • B60C27/083Profiled links, i.e. cross-section other than round, e.g. hexagonal

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AIH 24. MÄRZ 1933
1 REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
M 572854 KLASSE 63 e GRUPPE 20 oi
Frank E. Stahl in Tonawanda, Erie County, V. St. A. Gleitschutzquerkette
Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. November 1930 ab
ist in Anspruch genommen.
Die Erfindung betrifft Gleitschutzketten, die aus gleichartigen Gliedern zusammengesetzt sind. Bei der Herstellung solcher Gleitschutzketten besteht die Schwierigkeit, daß die Glieder einerseits scharfe Kanten besitzen müssen, damit sie die nötige Griffigkeit erhalten, wobei aber andrerseits der Gummireifen durch diese scharfen Kanten nicht beschädigt werden darf. Die Erfindung besteht darin, daß das Querprofil der Kettenglieder auf der Reifenseite rund ist und gegenüberliegend auf der Laufseite eine scharfe Kante aufweist. Derartige Ketten liegen am Radreifen ausschließlich mit abgerundeten Flächen an, während die scharfen Kanten ausschließlich auf der Laufseite liegen. Dieser Zustand bleibt auch dann bestehen, wenn die in bekannter Weise quer über den Reifen gelegten Kettenglieder beim Fahren oder Bremsen auf dem Reifen verdreht werden.
Es ist bereits der Versuch gemacht, Gleitschutzketten als Gliederketten mit scharfen Kanten auszuführen. In einem Fall hat man mehrere ebene Kettenglieder, deren Glieder aus Profileisen mit einseitiger scharfer Kante hergestellt sind, durch Laschen miteinander verbunden. In einem andern Falle hat man die Ketten aus Kettengliedern zusammengesetzt, die aus flach gezogenem Profileisen hergestellt waren. Die Herstellung der erstgenannten Ketten ist infolge der Laschenverbindung kostspielig. Die Gleitschutzketten der zweiten Art sind deshalb mangelhaft, weil sie auch auf der Reifenseite scharfe Kanten besitzen. Erst durch die Verbindung der beiden in den bekannten. Ausführungen enthaltenen Gedanken, entsteht die Gleitschutzkette, die einerseits als Gliederkette in einfacher Weise hergestellt werden kann und andrerseits den Radreifen mit ihren scharfen Kanten nicht beschädigt.
Die verdickten Schweißstellen der Kettenglieder werden zweckmäßig versetzt zueinander angeordnet, derart, daß sie abwechselnd auf der Vorderseite und auf der Rückseite der Kette angeordnet sind. Diese verdickten Teile greifen etwas tiefer in den Schnee ein. Aus der versetzten Anordnung ergibt sich bei Vorwärts- und Rückwärtsfahrt, wenn also die Ketten infolge des Widerstandes etwas verdreht sind, ein gleichmäßiger Angriff an der Straße.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausfiihrungsbeispiel der Erfindung, und zwar ist
Abb. ι eine Ansicht eines Kettengliedes,
Abb. 2 eine Aufsicht auf das Kettenglied,
Abb. 3 eine Ansicht dreier miteinander verbundener Glieder,
Abb. 4 ein Querschnitt durch ein Kettenglied nach Linie IV-IV von Abb. 1.
Abb. 5 zeigt die an sich bekannte Queranordnung einer Kette auf einem Reifen, der im Querschnitt dargestellt ist. 6a
Die Kettenglieder werden aus gezogenem Draht oder Formeisen hergestellt. Das Zieheisen besitzt dabei eine Form, die dem in Abb. 4 dargestellten Drahtquerschnitt entspricht. Er erhält dabei eine ovale Form, die an der einen Seite bei 8 abgerundet ist, während die gegenüberliegende Seite eine scharfe Kante 6 besitzt, die sich bei dem ursprünglichen Draht über die ganze Länge etwa parallel zur Mittelachse des Drahtes erstreckt. Der so gezogene Draht wird in gleichen Abständen auseinandergeschnitten, und jedes der verbleibenden Drahtstücke wird mit seinen Enden an der Stelle 7 zusammengeschweißt, derart, daß die scharfe Kante 6 jedes Kettengliedes zusammenhängend auf der einen Seite entlang läuft, während die gegenüberliegende Seite abgerundet ist. Jedes Drahtstück wird durch ein weiteres fertiggestelltes Kettenglied hindurchgesteckt und dann verschweißt. Die scharf gekrümmten Enden der ebenen Kettenglieder werden derart gegeneinander verdreht, daß zwischen ihnen gerade Abschnitte 9 stehenbleiben, die windschief zueinander stehen.
Zweckmäßig werden die Schweißstellen aufeinanderfolgender Glieder versetzt angeordnet, so daß sich ein gleichförmiges Gebilde ergibt, welches sich flach gegen den Reifen legt. Die Kette wird so auf den Reifen aufgelegt, daß sie diesen mit ihren abgerundeten Teilen berührt. Auf diese Weise wird vermieden, daß der Reifen beschädigt wird. Die scharfen Kanten dagegen ragen nach außen und greifen in die Fahrbahn ein.
Die Enden der Querkette sind in bekannter Weise je mit einem Haken 10 versehen, der in die übliche Längskette 11 eingehängt wird (Abb. 5). Wird die Kette, z. B. beim Anziehen der Bremsen, unter Spannung gesetzt und verdreht, so greifen die gekrümmten Abschnitte der Kettenglieder in den Boden ein.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Gleitschutzquerkette, die aus gleichartigen verdrehten, aus Profileisen hergestellten Gliedern zusammengesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß deren Querschnitt nach der Reifenseite zu abgerundet ist und auf der Laufseite eine scharfe Kante (6) aufweist.
2. Gleitschutzkette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die verdickten Schweißstellen aufeinanderfolgender Kettenglieder versetzt, angeordnet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930572854D 1930-04-30 1930-11-25 Gleitschutzquerkette Expired DE572854C (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US448721A US1786318A (en) 1930-04-30 1930-04-30 Cross chain for antiskid devices
GB34212/30A GB367016A (en) 1930-04-30 1930-11-13 Improvements in or relating to anti-skid chains for wheels

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE572854C true DE572854C (de) 1933-03-24

Family

ID=26262202

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1930572854D Expired DE572854C (de) 1930-04-30 1930-11-25 Gleitschutzquerkette

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US (1) US1786318A (de)
DE (1) DE572854C (de)
GB (1) GB367016A (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1394781A (fr) * 1964-01-07 1965-04-09 Geimuplast Mundt Kg Peter Chaîne moulable, notamment par injection en matière plastique
AT325437B (de) * 1971-12-23 1975-10-27 Pengg Walenta Ketten Geschweisstes kettenglied aus stahldraht für gleitschutz- und reinfenschutzketten

Also Published As

Publication number Publication date
US1786318A (en) 1930-12-23
GB367016A (en) 1932-02-15

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