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Gleitschutzkettenglied mit Z-foermigem, gebogenem Mittelteil

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B60C27/08 Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over the complete circumference of the tread, e.g. made of chains or cables involving lugs or rings taking up wear, e.g. chain links, chain connectors
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DE500041C

Germany

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English
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Individual

Worldwide applications
1927 US 1928 GB FR DE

Application DEM106793D events
1930-06-17
Application granted
Expired

Description

Die Erfindung betrifft eine Verbesserung an Gleitschutzanordnungen, für Kraftwagenräder und bezieht sich besonders auf ein Kettenglied mit Z-förmigem, gebogenem Mittelteil, das mit gleichen und anderen Gliedern zu einer Gleitschutzkette verbunden werden kann, die in wirksamer Weise ein, Schleudern verhindert und eimern wirksamen Antrieb der Fahrzeuge auch bei sehr schlüpfrigen Straßen und Wagen ergibt.
Gemäß der Erfindung tragen die zurücklaufenden Enden des Kettengliedes über ihre ganze Länge sich erstreckende Stollen, die so aufgebogen sind, daß sich ein V-förmiger Querschnitt des Kettengliedes ergibt. Gegenüber den bekannten Kettenschutzgliedern' mit Z-förmigem, gebogenem Mittelteil unterscheidet sich das Kettenglied nach der Erfindung dadurch, daß die zurücklaufenden Enden aufgebogen sind, und zwar derart, daß sich hierdurch ein V-förmiger Querschnitt des Kettengliedes ergibt, wobei die Enden mit langen Stollen versehen sind, die sich im wesentlichen über ihre ganze Länge erstrecken.
a5 Bei den Kettengliedern nach der Erfindung schützen diese Stollen, die gehärtet oder geschärft sein können, die Enden der Kettenglieder vor Abnutzung und sichern eimern zwangsläufigen Eingriff in den Bodani, so daß auch bei vereisten und besonders schlüpfrigen Straßen das Gleiten oder Schleudern verhindert wird und die Haltbarkeit und Widerstandsfähigkeit der Ketten erhöht wird. Dadurch, daß die Stollen nach entgegengesetzten Richtungen verlaufen und "bei dei V-förmigen Gestaltung des Querschnittes in den Schenkeln eines Winkels Hegern, kommt die Gleitschutzwirkung bei jeder Fahrtrichtung und Bodenbeschaffenheit zur günstigen Wirkung.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Kettengliedes nach der Erfindung dargestellt.
Abb. ι ist eine bruchstückweise Draufsicht auf Reifenketten, die eine Anzahl der Gleitschutzglieder nach der Erfindung enthalten.
Abb. 2 ist eine Seitenansicht eines Teils der Kette, gesehen in der Richtung des Pfeiles A der Abb. 1.
Abb. 3 ist ein vergrößerter Querschnitt durch eines der Gleitschutzglieder nach Linie 2,-2, der Abb. 1 und 2, wobei zur größeren , Klarheit das damit verbundene Glied, welches in Wirklichkeit hinter der Schnittebene sichtbar wäre, fortgelassen ist.
Abb. 4 ist eine Draufsicht auf jein Stück eines Radreifens, bei welcher mehrere Gleit-.schutzglieder nach der Erfindung von etwas
abweichender Konstruktionsform unmittelbar miteinander verbunden in einem Kanal der Lauffläche des Reifens liegen.
Abb. 5 ist ein Querschnitt im wesentlichen nach Linie 5-5 der Abb. 4.
Abb. 6 ist eine perspektivische Draufsicht eines Kettengliedes, wie in Abb. 4 und 5 dargestellt, wobei das Glied mit gewöhnlichen Kettengliedern verbunden dargestellt ist, eine to Konstruktion, die besonders für Gleitschutzketten an Omnibussen und schweren Lastwagen geeignet ist.
' Zunächst soll die Ausführungsform nach Abb. i, 2 und 3 beschrieben werden. »5 Die Ziffer 7 bedeutet Gleitschutzkettenglieder nach der Erfindung. Jedes dieser Glieder ist vorzugsweise aus einem einzigen kurzen Stück eines Metallstabies 8 von gewünschtem Durchmesser gebildet. Die Enden dieses Stabes sind bei 9 nach innen gebogen und bilden zwei Haken, deren Spitzen 10 sich in der Längsrichtung des 'Gliedes nach entgegengesetzten Enden desselben erstnecken. An den Enden 11 der Hakenspitzen 10 sind *5 die Stabenden auswärts angebogen und verlaufen in der Längsrichtung der Hakenspitz en, wobei verlängerte Stollen 12 zum Eingriff in die Straßenoberfläche o. dgl. gebildet sind. Diese Stollen sind vorzugsweise geschliffen oder auf andere Weise geschärft, wie in Abb. ι und 3 deutlich ersichtlich.
In der Querrichtung ist das Glied 7 im wesentlichen V-förmig, wobei einer der Haken 9 und sein Stollen. 12 den einen Scheinkel S des V einnimmt, der andere Haken 9 und sein Stollen 12 den anderen Schenkel S' des V bildet und der im wesentlichen mittlere Längsteil 8 des Gliedes an der Spitze des V Hegt. Die Haken 9 bilden Mittel zur Verbindung der Gliedenden, mit anderen Gliedern, und es ist zu bemerken, daß sie nach innen in Abstand von einer gemeinsamen Ebene P liegen, in welcher die den Boden erfassenden Ränder der Stollen 12 etadem>. Diese gegenseitige Lage ist aus Abb. 2 und 3 ersichtlich. In der ersteren ist gezeigt, daß beide Stollen 12 in der Ebene/3 enden, und dieselbe Lage ist auch in Abb. 3 vorhanden, jvenn auch nur einer der Stollen, als bis zu dieser Ebene reichend dargestellt ist, da in dieser Abbildung der sich in die Ebene erstreckende Teil des anderen Stollens weggeschnitten ist.
Die Glieder 7 können in beliebiger Zahl und beliebiger vorteilhafter Verbindung mit anderen Gliedern entweder der gleichem ©der irgendeiner anderen Konstruktion verwendet werden.
In Abb. ι und 2 sind zwei von dem Gliedem 7 in jeder Querkette 10 einer im übrigen bekannten Reifenkette (enthalten, deren Seitenketten S, C natürlich in beliebiger Weise konstruiert und verbunden sein können. Jede Querkette C kann eine Anzahl von Gliedern gewöhnlicher Form aufweisen, die mit den äußeren Enden der Glieder 7 verbunden sind, und die inneren Enden dieser Glieder können durch einen ovalen Ring oder ein beliebiges anderes Glied L verbunden werden.
In Abb. 4 und 5 sind die Glieder ja im wesentlichen von gleicher Konstruktion· wie die Glieder 7, indes sind die Stollen 120 anstatt von dreieckiger Querschnittsform rechteckig ausgebildet. Auch in dieser Form bilden sie scharfe Ränder zur Berührung mit der Straße, so daß sie ein Schleudern verhindern und eine hohe Zugkraft geben. Die Spitzen. io<* sind bei dieser Ausführungsform genügend an den verlängerten Hauptteil 8° des Gliedes herangeführt, um eine zufällige Aushakung der nebeneinanderliegenideai Glieder aus dem Eingriff miteinander zu verhindern. Die gleiche Anordnung ist auch bei der zuerst beschriebenen Ausführungsform vorhanden.
In AbI). 4 und 5 ist eine Anzahl der Haken 7° unmittelbar miteinander verbunden, um eine kontinuierliche Kette zu bilden, welche in einer ringförmigen Vertiefung G liegt, die um den Umfang eines Reifens T läuft. Diese Anordnung der Kette in der Vertiefumig G umd die Reifenkonstruktion selbst ist nicht Gegenstand der Erfindung, indes sollen die Abb. 4 und S eine weitere Art der Verwendung des Kettengliedes nach der Erfindung zeigen. Auf Wunsch können statt der Glieder 70 in der in diesen Abbildungen dargestellten, Lagie1 auch Glieder 7 benutzt werden, und überhaupt kann jede Ausführungsform der Erfindung bei den Kettengliedern; verwendet werden und eine Kette entweder ganz aus den Gliedern nach der Erfindung gebildet werden oder nur teilweise aus diesen bestehen.
Abb. 6 zeigt eine Konstruktion, die für Ketten mit großer Leistung vorzuziehen ist, wie z.B. solche, die hei Motorlastwagen und Omnibussen gebraucht werden. Bei dieser Abbildung ist eines der Glieder 7* mit Gliedern C einer Querkette verbunden gezeichnet. Hierbei ist die Konstruktion im wesentlichen die gleiche wie die des Gliedes ya, indes wird1 zweckmäßig ein schwereres Material benutzt, und die Trennung des Gliedes 76 von den· Gliedern C kann dadurch verhindert werden, daß die Schenkel ΐοδ der Haken näher aneinander herangebracht sind, anstatt daß sie gegen den Längsteil des Hakiens schräg angebogen sind. Diese Schenkel sind mit scharf randigen Stollen 126 versehen, die im wesentlichen entweder den Stollen, 12 oder den Stollen 120 entsprechen, aber auch uinter Umständen andere Form haben können. In allen Fällen ist, gleichviel wie die genauen.
Einzelheiten der Konstruktion des Gliedes sind und auf welchem Wege eine Anzahl mit anderen Gliedern verbunden werden, die Erfindung in hohem .Maße geeignet, ein Schleudern zu verhindern und eine starke Zugkraft auf schlüpfrigen Oberflächen zu geben. Die Anwendungsarten dieser Glieder sind zu zahlreich, um sie einzeln anzugeben und darzustellen, und die beschriebenen An-Ordnungen sollen also nur einige wenige Ausführungsbeispiele für die Verwendung der Vorrichtung zeigen.
Gewisse Merkmale der Konstruktion sind allen beschriebenen Ausführungsformen, der Erfindung gemeinsam. So zeigt jede Ausführungsform besonders betrachtet einen verlängerten, im wesentlichen in der Mitte liegenden Hauptteil, wie 8, hakenförmige Umbiegungen 9 an den Enden dieses Hauptteils, um durch diese Haken die Verbindung des Gliedes mit anderen Gliedern zu ermöglichen, und Stollen, wie 12, die an den schnabelförmig gestalteten Enden der Haken 10 ausgebildet sind und sich in ihrer Längsrich-
«5 tung erstrecken. Noch genauer betrachtet, zeigt jedes Glied außer den aufgezählten Merkmalen noch die V-Form in der Querrichtung, wobei ein Haken und sein Stollen eine Seite des V einnimmt, der andere Haken und sein Stollen die andere Seite des V einnimmt und der Längsteil 8 an der Spitze des V liegt. Man kann das Wesen der Erfindung auch so darstellen, daß sie aus einem Kettenglied von im wesentlichen V-förmigem Querschnitt besteht, welches an seinen Enden Mittel besitzt, um es mit anderen Gliedern zu verbinden, wobei die von der Spitze des V entfernten Teile desselben Stollen bilden und die erwähnten Verbindungsmittel nach innen von einer gemeinsamen Ebene, wie P, getrennt liegen, in welcher die die Straße· berührenden Teile der Stollen enden, so daß sichergestellt ist, daß diese Stollen und nicht die Verbindungsmittel die größere Abnutzung erleiden. Noch anders aufgefaßt, besteht die Erfindung aus einem Kettenglied mit einem verlängerten, im wesentlichen in der Mitte liegenden Hauptteil, der an seinen Enden Mittel besitzt, um das Glied mit anderen zu verbinden, und die Straße berührenden Teilen, die sich in der Längsrichtung des Hauptteils erstrecken und seitlich von diesem auseinandergehen. Bei den beschriebenen· Ausführungsformen ist dieser Hauptteil etwa wie 8 gebildet. Die Mittel an den Enden dieses Hauptteils, um das Glied mit anderen zu verbinden, sind die Haken wie 9, und die die Straße erfassenden, sich in der Längsrichtung erstreckenden und seitlich vom Hauptteil abgebogenen Teile sind die mit ι ο und 12 bezeichneten. Es ist indes zu bemerken, daß Kettenglieder mit den Kennzeichen, wie sie hier erwähnt sind, hergestellt werden können), ohne die besonderen Konstruktionseinzelheiten der beschriebenen Ausführungsformen aufzuweisen.

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  1. Patentanspruch:
    Gleitschutzkettenglied mit Z-förmigem, gebogenem Mittelteil, dadurch gekennzeichnet, daß. die Enden (ΐοΛ) über ihre ganze Länge sich erstreckende Stollen (i2Ä) tragen, die so aufgebogen sind, daß sich ein V-förmiger Querschnitt des Kettengliedes ergibt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen