DE630238C - Steilschrauberfluegel - Google Patents

Steilschrauberfluegel

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DE630238C
DE630238C DEC50321D DEC0050321D DE630238C DE 630238 C DE630238 C DE 630238C DE C50321 D DEC50321 D DE C50321D DE C0050321 D DEC0050321 D DE C0050321D DE 630238 C DE630238 C DE 630238C
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steep
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DEC50321D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C27/00Rotorcraft; Rotors peculiar thereto
    • B64C27/54Mechanisms for controlling blade adjustment or movement relative to rotor head, e.g. lag-lead movement

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Flügel für Steilschrauber, el. h. Hub- oder Tragschrauber, und insbesondere auf solche, bei denen die Einstellung der Flügel entweder einzeln oder insgesamt änderbar ist. Diese Flügel sind vornehmlich mit dem' Nabenkörper durch drehungsbiegsame, radial sich erstreckende Zugglieder verbunden, welche die durch die Flügel erzeugten Fliehkräfte -aufnehmen und' die Änderung der Flügel einstellung ohne Reibung zulassen.
Wenn diese Zugglieder brechen, so ist keine Einrichtung vorhanden, die die Flügel vom Losreißen verhindert, und ferner ist kein Mittel vorgesehen, welches die· Zugglieder vor Überbeanspruchung schützt.
Gegenstand' der Erfindung ist nun, die Flügel im Falle des Brechens oder Reißens der Zugglieder vom Losreißen zu verhindern und auch Überbeanspruchung dieser Glieder zu vermeiden.
Zu diesem Behufe sind gemäß der Erfindung Anschlagkörper an dem Flügel und am Nabenkörper vorgesehen, die bei unge\vollter Verlängerung des Zuggliedes zur gegenseitigen Anlage kommen und eine Trennung des Flügels vom Nabenkörper verhindern. Vorzugsweise besteht das Zugglied aus einer geschmiedeten Stahlstange, die eine solche Federungsfähigkeit um ihre Längsachse besitzt, daß sie den Flügel gegen ihn verdrehende Kräfte ständig auf einem vorbestimmten Einstellwinkel zu halten sucht.
Die Erfindung ist in der beigefügten Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, in der
Fig. ι einen senkrechten Längsschnitt durch den inneren Teil eines Flügels zeigt und
Fig. 2 im größeren Maßstabe einen Teil der Fig. 1 veranschaulicht.
Gabelstücke 1 eines Nabenkörpers 2 sind mit einem Schwingglied 3 gelenkig verbunden, welches den Flügel 4 mittels eines Bolzens 5 trägt, welcher eine Vorrichtung zur Dämpfung der Schwingungen besitzen kann. Der Teil: 3 ist mit einem inneren röhrenförmigen Ansatz 6, auf welchem das innere Ende 7 des Flügels 4 drehbeweglich geführt ist, und ferner mit einem äußeren röhrenförmigen Vorsprung 8 versehen. Der äußerste Teil des inneren Flügelendes weist einen nach außen vorstehenden Ring 9 auf, und das äußere Ende des äußeren röhrenförmigen Vorsprungs 8 ist mit einem abnehmbaren, nach innen sich erstreckenden Ring 10 versehen, welcher bei radialer Verschiebung des Flügels mit dem Ring 9 in Eingriff kommt. Der Ring 10 ist innerhalb des Vorsprunges 8 mitteils einer Schraubenmutter befestigt.
Ein drehungsbiegsames Zugglied 11 besteht aus einer geschmiedeten Stahlstange mit dickeren Gewindeköpfen 12, 13, die in das
g Endteil 14 eingeschraubt-werden;« hierdurch Avird das Schwingglied .3 mit ,.dem äußeren Teil des,-_ Flügels 4 verbunden.
Wenn nun die ■ Verbindungsstange bri oder sich übermäßig streckt, kommt der Hait&->' ring 9 zum Anliegen an den Ring 10. DeI-^ Abstand zwischen diesen beiden Ringen muß -so groß sein, daß sie sich bei normalen Fliehkräften nicht berühren, sondern nur bei erheblicher Überbeanspruchung. Die Ungleichheit in dem Druck auf den Steuerknüppel macht den Führer auf einen solchen Vorfall aufmerksam.
Die innere Fläche des Sicherheitsringes 10 kann geätzt, angestrichen werden oder eine ähnliche Behandlung erhalten, um etwaige Reibung an dieser Fläche, mit anderen Worten Überbeanspruchungen des Flügels beim Überholen, sofort · entdecken zu können.
Die Querschnittsbemessung der- Verbindungsstange ι r wird zweckmäßig so gewählt, daß die Stange die Drehbeansprudiungen des Flügels nachgiebig aufnehmen kann und den
Flügel wieder in seine normale Neigung zu bringen sucht, wenn die Verdrehkräfte nicht mehr vorhanden sind.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Steilschrauberflügel, dessen Zugbeanspruchungen vorwiegend durch ein besonderes, den Flügel mit dem Nabenkörper verbindendes Zugglied aufgenommen werden, gekennzeichnet durch Anschlagkörper (9, 10) an dem Flügel und am Nabenkörper, die bei ungewollter Verlängerung des Zuggliedes zur gegenseitigen Anlage kommen und eine Trennung des Flügels (15) vom Nabenkörper (3) verhindern.
  2. 2. Steilschrauberflügel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das besondere Zugglied eine geschmiedete Stahlstange ist und diese eine solche Fede-Tungsfähigkeit um - ihre Längsachse besitzt, daß sie den Flügel gegen ihn verdrehende Kräfte ständig auf einem vorbestimmten Einstellwinkel zu halten sucht.
    Hierzu I Blatt Zeichnungen
DEC50321D 1934-04-23 1935-03-21 Steilschrauberfluegel Expired DE630238C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB630238X 1934-04-23

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DE630238C true DE630238C (de) 1936-05-23

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ID=10488712

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DEC50321D Expired DE630238C (de) 1934-04-23 1935-03-21 Steilschrauberfluegel

Country Status (1)

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DE (1) DE630238C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2520952A1 (de) * 1974-05-13 1975-12-04 Textron Inc Befestigungsvorrichtung fuer rotorblaetter von drehfluegelflugzeugen, insbesondere hubschraubern

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2520952A1 (de) * 1974-05-13 1975-12-04 Textron Inc Befestigungsvorrichtung fuer rotorblaetter von drehfluegelflugzeugen, insbesondere hubschraubern

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