DE1077067B - Atemschutzmaske, die mit Baendern am Kopf des Masken-traegers gehalten ist - Google Patents

Atemschutzmaske, die mit Baendern am Kopf des Masken-traegers gehalten ist

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Publication number
DE1077067B
DE1077067B DEB43751A DEB0043751A DE1077067B DE 1077067 B DE1077067 B DE 1077067B DE B43751 A DEB43751 A DE B43751A DE B0043751 A DEB0043751 A DE B0043751A DE 1077067 B DE1077067 B DE 1077067B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
straps
threaded connector
face
ring
union nut
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEB43751A
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Kuebler
Dr Claus Kangro
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bartels & Rieger
Original Assignee
Bartels & Rieger
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Filing date
Publication date
Application filed by Bartels & Rieger filed Critical Bartels & Rieger
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Publication of DE1077067B publication Critical patent/DE1077067B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B18/00Breathing masks or helmets, e.g. affording protection against chemical agents or for use at high altitudes or incorporating a pump or compressor for reducing the inhalation effort
    • A62B18/08Component parts for gas-masks or gas-helmets, e.g. windows, straps, speech transmitters, signal-devices
    • A62B18/084Means for fastening gas-masks to heads or helmets

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Pulmonology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Respiratory Apparatuses And Protective Means (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Atemschutzmaske, die mit Bändern am Kopf des Maskenträgers gehalten ist und seitlich am Maskenkörper in Fassungen angeordnete Ausatemventile aufweist.
Es ist bekannt, die Bänder an der Maske anzunieten. Eine solche Befestigungsart weist den Nachteil auf, daß bei höherer Beanspruchung der Bänder die Niete leicht aus dem Maskenkörper ausreißen können, wodurch die Atemschutzmaske unbrauchbar wird. Hinzu kommt, daß an den Vernietungsstellen leicht Undichtheiten entstehen können, welche die Maske ebenfalls unbrauchbar machen.
Die Erfindung bezweckt, diese Mängel der bekannten Befestigung der Bänder zu beseitigen. Darüber hinaus wird durch sie eine Befestigung für die Haltebänder geschaffen, die gegenüber der bekannten Befestigung weitere Vorteile aufweist.
Dies wird gemäß der Erfindung bei einer Atemschutzmaske, die mit Bändern am Kopf des Maskenträgers gehalten ist und seitlich am Maskenkörper in Fassungen angeordnete Ausatemventile aufweist, durch an den Fassungen für die Ausatemventile angeordnete Einrichtungen erreicht, an denen die Bänder befestigt sind. Bei einer derartigen Ausbildung brauchen für die Befestigung der Haltebänder keine Löcher in der Maske angeordnet zu werden, wodurch die Gefahr für die Entstehung von Undichtheiten weitgehend verringert wird; zum anderen wird die Befestigung als solche sicherer, da die Zugkräfte nicht mittels vergleichsweise kleiner Niete od. dgl. auf den elastischen Maskenkörper übertragen werden, sondern über die auf breiter Fläche aufsitzenden Fassungen für die Ausatemventile, wodurch eine Verteilung der Zugkräfte auf eine große Fläche des Maskenkörpers erzielt wird.
Zweckmäßig sind die Befestigungseinrichtungen schwenkbar an den Fassungen angeordnet. Dadurch wird erreicht, daß durch die Haltebänder auf die Fassungen für die Ausatemventile nur reine Zugkräfte und keine Drehkräfte ausgeübt werden.
Bei Atemschutzmasken mit Ausatemventilfassungen, die je mindestens aus zwei lösbar miteinander verbundenen Teilen bestehen, kann man die Einrichtungen, an denen die Bänder befestigt sind, zwischen den lösbar miteinander verbundenen Teilen anordnen. Sind beispielsweise die die Fassungen bildenden Teile miteinander verschraubt, so können gemäß der Erfindung Einrichtungen aus je einem vorzugsweise mit Ansätzen für das Befestigen der Bänder versehenen Ring bestehen, der zwischen einem ringförmigen Kragen, der an einem als Gewindestutzen ausgebildeten Teil der Fassung angeordnet ist, und einer auf den Stutzen geschraubten, einen zweiten Teil der Fassung bildenden Überwurfmutter gehalten ist.
Atemschutzmaske,
die mit Bändern am Kopf des Maskenträgers gehalten ist
Anmelder:
Bartels & Rieger, Köln, Gürzeniehstr. 21
Otto Kubier, Köln-Klettenberg,
und Dr. Claus Kangro, Köln-Bayenthal,
sind als Erfinder genannt worden
Bei einer derartigen Ausbildung der Maske gemäß der Erfindung können, um die Verschwenkbarkeit des Befestigungsringes sicherzustellen, Mittel vorgesehen sein, die die Überwurfmutter in einem solchen Abstand vom Kragen des Gewindestutzens halten, daß der Ring auf dem Stutzen schwenkbar ist. Diese Mittel können beispielsweise aus einer zwischen der Stirnfläche des Gewindestutzens und einem der Stirnfläche gegenüberliegenden, nach innen vorstehenden Rand der Überwurfmutter angeordneten, ringförmigen Scheibe bestehen, deren Dicke die des Ringes übersteigt. Man kann aber auch die Länge des Gewindestutzens zwischen dem ringförmigen Kragen und der Stirnfläche mindestens um das Maß der Dicke des Ringes größer als die Gewindelänge der Überwurfmutter machen.
Bei Masken, bei denen zwischen der Stirnfläche des Gewindestutzens und einem der Stirnfläche gegenüberliegenden, nach innen vorspringenden Rand der Überwurfmutter eine scheibenförmige Halterung für die Schließfeder des Ausatemventils festgeklemmt ist, ordnet man zweckmäßigerweise an den auf der Stirnfläche des Gewindestutzens aufliegenden Teilen der Federhalterung rundum verteilt Eindrükkungen, Ansätze od. dgl. an, die mindestens mit dem Maß der Dicke des Ringes über die Fläche der Halterung vorstehen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Atemschutzmaske gemäß der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 die erfindungsgemäß ausgebildete Maske in Ansicht mit einem Ausatemventil,
Fig. 2 ein Ausatemventil mit einer als Ring ausgebildeten Befestigungseinrichtung für die Haltebänder in vergrößertem Maßstab in Ansicht,
909 758/50
Fig. 3 das in Fig. 2 dargestellte Ventil im Längsschnitt,
Fig. 4 das in Fig. 2 und 3- dargestellte Ventil in auseinandergezogener Darstellung.
Die in Fig. 1 dargestellte Atemschutzmaske entspricht hinsichtlich der Ausbildung des Maskenkörpers 1 und der Anordnung der Ausatemventile 3 im wesentlichen den bekannten Ausführungsformen. Die Bänder 4 und 5 sind gemäß der Erfindung an den Fassungen für die Ausatemventile 3 befestigt.
Bei der in Fig. 2, 3 und 4 in größerem Maßstab als Beispiel dargestellten Ausführungsform besteht die Fassung des Ausatemventils aus einem an seinen beiden Enden mit Gewinde 6 bzw. 7 versehenen Stutzen 8, der zwischen den beiden Gewinden mit einem ringförmigen Kragen 9 versehen ist, der nach dem Einsetzen des Stutzens in den Maskenkörper auf dessen Außenseite aufliegt und durch eine von innen aufgeschraubte, nicht dargestellte Mutter dichtschließend an den Maskenkörper 1 gedruckt wird.
In dem Gewindestutzen 7 liegt das Ausatemventil, das eine ringförmige Halterung 13 für die Schließfeder 12 aufweist und dessen Teile durch eine auf den Gewindestutzen 7 aufgeschraubte, im mittleren Teil ihrer Außenfläche mit einem Drahtgewebe 14 od. dgl. versehene Überwurfmutter 15 in dem Gewindestutzen? gehalten werden.
Zwischen dem ringförmigen Kragen 9 des Stutzens und dem inneren Rand der Überwurfmutter 15 ist ein Befestigungsring 16 für die Haltebänder der Maske angeordnet. Dieser Befestigungsring 16 ist mit Ansätzen 17, 18 zum Anbringen der Bänder 4 bzw. 5 versehen. Der Ring 16 kann zwischen dem Kragen 9 und der Überwurfmutter 15 festgeklemmt sein; zweckmäßig ist es aber, ihn auf dem Gewinde 7 schwenkbar anzuordnen.
Um die Schwenkbarkeit des Befestigungsringes 16 sicherzustellen, ist bei dem Ausführungsbeispiel die ringförmige Halterung 13 für die Schließfeder 12 des Ventils mit rundum verteilten Eindrückungen 19 versehen. Diese Eindrückungen stehen mit mindestens dem Maß der Dicke des Befestigungsringes über die Fläche der Halterung 13 hervor, so daß sich beim Aufschrauben der Überwurfmutter 15 auf das Gewinde 7 die Innenfläche dieser Mutter fest an die angrenzende Fläche der Halterung 13 anlegt und diese mit den Eindrückungen 19 gegen die Stirnfläche des Gewindestutzens 7 drückt und dabei festklemmt, ohne daß der hintere Rand der Überwurfmutter den Befestigungsring 16 auf dem ringförmigen Kragen 9 festklemmt.

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Atemschutzmaske, die mit Bändern, am Kopf des Maskenträgers gehalten ist und seitlich am Maskenkörper in Fassungen angeordnete Ausatemventile aufweist, gekennzeichnet durch an den Fassungen für die Ausatemventile (3) angeordnete Einrichtungen, an denen die Bänder (4> 5) befestigt sind.
2. Atemschutzmaske nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine schwenkbare Anordnung der Einrichtungen an den Fassungen.
3. Atemschutzmaske nach Anspruch 1 oder 2, bei der die Fassungen für die Ausatemventile je aus mindestens zwei lösbar miteinander verbundenen Teilen bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen, an denen die Bänder (4, 5) befestigt sind, zwischen den lösbar miteinander verbundenen Teilen angeordnet sind.
4. Atemschutzmaske nach Anspruch 3, bei der die die Fassung bildenden Teile miteinander verschraubt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen aus je einem vorzugsweise mit Ansätzen (17, 18) für das Befestigen der Bänder (4,5) versehenen Ring (16) bestehen,, der zwischen einem ringförmigen Kragen (9), der an einem als Gewindestutzen (8) ausgebildeten Teil der Fassung angeordnet ist, und einer auf den Stutzen, geschraubten, einen zweiten Teil der Fassung bildenden Überwurfmutter (15) gehalten ist.
5. Atemschutzmaske nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch Mittel, welche die Überwurfmutter (15) in einem solchen. Abstand von dem Kragen (9) des Gewindestutzens (8) halten, daß der Ring (16) auf dem Stutzen schwenkbar ist.
6. Atemschutzmaske nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel aus einer zwischen der Stirnfläche des Gewindestutzens (8) und einem der Stirnfläche gegenüberliegenden, nach innen vorstehenden Rand der Überwurfmutter (15) angeordneten ringförmigen, Scheibe bestehen, deren Dicke die des Ringes (16) übersteigt.
7. Atemschutzmaske nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß dieLänge des Gewindestutzens (8) zwischen dem ringförmigen Kragen (9) und der Stirnfläche mindestens um das Maß der Dicke des Ringes (16) größer als die Gewindelänge der Überwurfmutter (15) ist.
8. Atemschutzmaske nach Anspruch 5 mit einer zwischen der Stirnfläche des Gewindestutzens und einem der Stirnfläche gegenüberliegenden, nach innen vorstehenden Rand der Überwurfmutter festgeklemmten scheibenförmigen Halterung für die Schließfeder des Ausatemventils, gekennzeichnet durch an den auf der Stirnfläche des Gewindestutzens (8) aufliegenden Teilen der Halterung (13) rundum verteilt angeordnete Eindrückungen (19), Ansätze od. dgl., die mindestens mit dem Maß der Dicke des Ringes (16) über die Fläche der Halterung (13) vorstehen.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Schweizerische Patentschrift Nr. 196 825.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 909 758/50 2.60
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