DE731692C - Schuhabsatz mit Gleitschutz - Google Patents

Schuhabsatz mit Gleitschutz

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DE731692C
DE731692C DEB192717D DEB0192717D DE731692C DE 731692 C DE731692 C DE 731692C DE B192717 D DEB192717 D DE B192717D DE B0192717 D DEB0192717 D DE B0192717D DE 731692 C DE731692 C DE 731692C
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DE
Germany
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cap
heel
shoe heel
paragraph
shoe
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Expired
Application number
DEB192717D
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English (en)
Inventor
Ferdinand Bretterklieber
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FERDINAND BRETTERKLIEBER
Original Assignee
FERDINAND BRETTERKLIEBER
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43CFASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
    • A43C13/00Wear-resisting attachments
    • A43C13/04Cleats; Simple studs; Screws; Hob-nails

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Schuhabsatz mit Gleitschutz Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung des Schuhabsatzes nach Patent 728 454 und besteht darin, daß die Befestigung des trogförmigen Schutzteiles nicht mit Hilfeeines Gewindeverschlusses, sondern mit Hilfe eines Bajonettverschlusses erfolgt. Der Vorteil dieser Anordnung liegt darin, daß einerseits der Baj onettvers'ichluß gegen ein Verschmutzen nicht leicht empfindlich ist und daß anderseits die Schutzkappe sich nicht leicht unbeabsichtigt lösen kann, insbesondere dann, wenn man' noch besondere Vorkehrungen dagegen trifft. Zu diesem Zweck kann erfindungsgemäß von den miteinander izusammenwirkenden Mantelflächen des Absatzes und der Kappe mindestens eine leicht .spiralförmig ,ausgebildet sein, um beim Verdrehen der Kappe eine leichte Verklemmung herbeizuführen. Schließlich kann noch als Sicherungseinrichtung gegen unbeabsichtigtes Lösen der Schutzkappe vom Absatz ein Schnappverschluß vorgesehen sein. Es sind .bereits 'auswechselbare Schuhabsätze bekannt, denen Verbindung mit dem Absatzstumpf mittels einer an diesem befestigten Blechplatte, die in den Absatz bajonettartig eingreift, erfolgt. Abgesehen davon, da.ß diese bekannten Anordnungen keine Gleitschutzmittel enthalten, sind diese Blechplatten für den vorliegenden Zweck unbrauchbar, da sie zu leicht verschmutzen, auch leicht ermüden und empfindlich gegen Beschädigungen sind.
  • . In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i eine .Seitenansicht des Absatzes und der .abgenommenen Schutzkappe, teilweise im Schnitt, Abb.2 eine Unteransicht des Absatzes und Abb. 3 eine Draufsicht auf die Schutzkappe. Der Schuhabsatz i aus Hartgummi, Buna, Holz u. dgl. endet in einem zylinderförmigen Teil 2 mit einer vorstehenden Rippe 3. Diese Rippe ist an zwei einander gegenüberliegenden Stellen in der Längsachse des Schuhe mit bis an den Außenmantel des zylinderförmigen Teiles 2 gehenden Ausschnitten 1 4 versehen. Im Absatz sind beispielsweise ebenfalls fünf Schrauben 5 vorgesehen, auf deren untere Enden Muttern 7 aufgeschraubt werden können. Diese Muttern können selbst die Eisspitzen bilden, indem das Gewinde nicht durchgehend geschnitten und der untere Teil der 'Mutter selbst als Spitze ausgebildet ist.
  • Die abnehmbare Schuhkappe io ist mit einer zylindrischen Ausdrehung i i versehen, in der an zwei einander gegenüberliegenden Stellen quer zur Längsachse des Schuhes Zähne 12 angeordnet sind. Diese Zähne passen mit geringem Spiel in die Ausschnitte 14 der Rippe 3. Der Boden der Ausdrehung i i ist mit einem Blech 15 aus Aluminium o. dgl. bedeckt, um das Durchdrücken des Bodens zu erschweren. Der Rand des Bleches 15 kann noch zwecks Verstärkung umgebördelt sein. An dem Absatz i ist eine zylindrische Hülse 16 vorgesehen, deren unterer Rand 17 einwärts gebördelt ist und in der sieh eine durch eine Feder IS belastete Kugel i9 verschieben kann. In der Schutzkappe io ist eine Ausnehmung 20 vorgesehen, in der sich die Kugel i 9 teilweise'einlegt.
  • Will man eine glatte Lauffläche am Absatz haben, so befestigt man die Kappe am Absatz, indem man sie in eine um 9o@ gedrehte Stellung.auf den Absatz aufsetzt, wobei die Zähne 12 in die Ausneh.mungen 14 reintreten. Hierauf dreht man die Kappe wieder um 9o-, wodurch sie durch die in der Nut zwischen dem Absatz i und der Rippe 3 festgehaltenen Zähne 12 am Absatz gesichert ist. Hierbei tritt die Kugel i9 in die Ausnehinung 2o ein und sichert die Kappe gegen unbeabsichtigtes Verdrehen und damit Loslösen vom Absatz. Will man aber die Kappe lösen. so braucht man nur mit etwas Kraft die Kappe wieder um 9o` zu drehen.
  • Es ist noch zweckmäßig, mindestens eine# der miteinander zusammenwirkenden Mantelflächen am Absatz i und an der Kappe io leicht spiralförmig ansteigend auszubilden, um dadurch. eine leichte Verklemmung beider Teile gegeneinander und damit eine besonders wirksame Sicherung gegen unbeabsichtigtes Lösen des Absatzes zu erzielen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schuhabsatz nach Patent 728 ,15:1. bei dein die Befestigung des trogförmigen Schutzteiles nicht mit Hilfe eines Gewindeverschlusses, sondern mit Hilfe eines Bajonettverschlusses erfolgt.
  2. 2. Schuhabsatz nach Anspruch i, dadurch gekenilzeichnet, daß von den miteinander zusammenwirkenden Mantelflächen des Absatzes (i @ und der Kappe (i o') mindestens eine leicht spiralförmig ausgebildet ist, um beim Verdrehen der Kappe (i o i eine leichte Verklemmung herbeizuführen.
  3. 3. Schuhabsatz nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Sicherungseinrichtung gegen . unbeabsichtigtes Lösen der Schutzkappe vom Absatz ein Schnappverschluß vorgesehen ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT375249B (de) * 1982-09-03 1984-07-10 Muth Johann An der sohlenunterseite eines schuhs anschraubbare gleitschutzvorrichtung

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