DE702222C - Richtungsanzeiger fuer mit Trethebeln versehene Fahrzeuge - Google Patents

Richtungsanzeiger fuer mit Trethebeln versehene Fahrzeuge

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Publication number
DE702222C
DE702222C DE1937SC114377 DESC114377D DE702222C DE 702222 C DE702222 C DE 702222C DE 1937SC114377 DE1937SC114377 DE 1937SC114377 DE SC114377 D DESC114377 D DE SC114377D DE 702222 C DE702222 C DE 702222C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pedal
tube
housing
arm
footrest
Prior art date
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Expired
Application number
DE1937SC114377
Other languages
English (en)
Inventor
Johann Schuck
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Individual
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Individual
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE702222C publication Critical patent/DE702222C/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J6/00Arrangement of optical signalling or lighting devices on cycles; Mounting or supporting thereof; Circuits therefor
    • B62J6/05Direction indicators
    • B62J6/055Electrical means, e.g. lamps
    • B62J6/056Electrical means, e.g. lamps characterised by control means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J6/00Arrangement of optical signalling or lighting devices on cycles; Mounting or supporting thereof; Circuits therefor
    • B62J6/05Direction indicators
    • B62J6/052Mechanical means, e.g. rotating arms
    • B62J6/054Mechanical means, e.g. rotating arms operated manually

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Passenger Equipment (AREA)

Description

  • Richtungsanzeiger für mit Trethebeln versehene Fahrzeuge Den Gegenstand der Erfindung bildet eine weitere Ausbildung des durch das Patent 687 123 geschützten Fahrtrichtungsanzeigers. Diese weitere Ausbildung .besteht darin, das Gehäuse des Weiserarmes in einer Längsbohrung des einen Fußauflagekörpers des Pedals anzuordnen, wobei es die Seitenschilder des Pedals mit seinen Außengewinde aufweisenden Enden durchsetzt, auf welchen die Gehäuseöffnungen abschließende Kappen aufgeschraubt sind. Ferner ist die Schutzhülle einer Stabbatterie als ein den anderen Fußauflagekörper des Pedals durchsetzender Tragbolzen ausgebildet, der mit den Seitenschildern des Pedals ebenfalls durch Schraubkappen lösbar verbunden ist. Auf diese Weise entsteht eine sehr gedrängte, bei Nichtgebrauch völlig unauffällige Fahrtrichtungsanzeigeordnung, die gleichzeitig staub-, schmutz- und feuchtigkeitssicher geschützt und dabei einfach und billig gestaltet ist, so daß sie sich gegenüber dem Fahrtrichtungsanzeiger nach dem Patent 687 i23 vorteilhaft unterscheidet: In den Fig. r bis 6 der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Fahrtrichtungsanzeigers gemäß der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig. r eine Stirnansicht des Pedals nach dem ersten Ausführungsbeispiel, Fig. 2 eine Draufsicht hierzu, Fig. 3 einen Längsschnitt nach der Linie 1-I der Fig. 2, Fig. q. einen Längsschnitt nach der Linie II-II der Fig. 2 mit herausgeschobenem Weiserarm, Fig. 5 einen Längsschnitt wie in Fig. 2 des zweiten Ausführungsbeispieles und Fig.6 einen Querschnitt durch die Stelle, an der gemäß Fig. 5 eine Stromverbindung der in Betracht kommenden Beleuchtungsteile stattfindet.
  • Die Hinweisungszeichen sind die gleichen, wie sie zur Bezeichnung der in Betracht kommenden Teile des Patents 68; 123 benutzt worden sind.
  • Bei dem ersten Ausführungsbeispiel nach den Fig. i bis 4 befindet sich der verschiebbare Weiserarm 8, i o, i i, ija und 17 in einem der beiden als Träger für die elastischen Fußauflagestücke 5, 5a ausgebildeten Rohre 7, 7a, und zwar in dem Trägerrohr 5, auf dem die Fußspitze zur Auflage kommt, während ein elastisches Trockenelement ig, das unter der Wirkung einer Feder i2a ständig stromleitend mit einer Drahtbrücke 20 in Verbindung steht, in dem Trägerrohr 7` untergebracht ist. auf dessen Fußauflage 511 der Ballen des Fußes des Fahrers sich abstützt.
  • Die Enden beider Rohre 7, 7` sind durch aufgeschraubte Kappen 6, 6a nach außen hin staub- und feuchtigkeitsdicht abgeschlossen, können aber durch Lösung der Kappen innen leicht zugänglich gemacht werden, so daß insbesondere die Auswechselung des Elementes ig innerhalb weniger Sekunden vor sich gehen kann.
  • Das aus Isolierstoff, z. B. Kunstharz, bestehende und sich in dem Rohr 7 führende Kolbenstück io des Weiserarms weist eine radiale Bohrung io,7 auf, in welcher eine Schraubenfeder 15 (Fig.6) untergebracht ist, die eine Stahlkugel 14 ständig gegen die Innenwand des Rohres 7 drückt. Die Fußwindung der Feder 14 ist durch einen Draht 18 stromleitend mit dem Mittelkontakt des Fußes der Birne 17 verbunden.
  • In einer zweiten radialen Bohrung des Kolbenstückes io führt sich ein mit einem Kolbenfuß versehener Gleitstift 27. Der Kopf des Stiftes 27 wird von einer Schraubenfeder 28 ständig gegen die Innenwand des Rohres 7 gedrückt. In der Ruhelage des Weiserarms 8, io, ii, iia liegt der Stift27 in einer Ausnehmung 7b am hinteren Ende des Rohres 7 und stößt dabei mit dem Kopf an einen Ansatz eines bei 26a am Rohr 7 -befestigten Hebels, der etwas innerhalb eines Schlitzes 7f des Fußauflageteils 5 federnd gelagert ist und dessen freies Ende einen Knopf z6 aufweist, der durch eine am Rohr 7 befestigte Buchse 7e geführt ist. Der Knopf 26 überragt den Buchsenrand und die Oberfläche der Auflagefläche 5 um ein gewisses Stück. Die Buchse gibt somit dem auf der Auflage 5 ruhenden Fuß seitliche Anlage und Stütze, verhindert also ein ungewolltes Niederdrücken des Knopfes 26. Dies ist nur möglich, wenn der Fuß unmittelbar angehoben und auf den Knopf 26 aufgesetzt wird. In diesem Falle drückt der etwas in die Ausnehmung 71 hineinreichende Ansatz des Federhebels den Stift 27 nieder, dieser gelangt unterhalb der Ausnehmung 7b, so daß die den Weiserarm aus dem Rohr 7 herausschiebende Feder 12 ireigegeben wird und den Weiserarm in die Fig.4 dargestellte Anzeigestellung bringt. In dieser Stellung stellt die von der Feder 15 beeinflußte Kugel 14 eine metallische Berührung mit einem Vorsprung eines Federhebels 21 her. Der Vorsprung greift durch einen Schlitz 7c des Rohres 7 hindurch, während der Federhebel 21 mit dem Ende in der Fußauflage 5 des Rohres 7 gelagert ist und bei Zia an die schon erwähnte, mit Isolierung versehene Drahtbrücke 2o angeschlossen ist. Die Drahtbrücke 2o führt zu einem in einem Isolierstück 29 des Rohres 7a angebrachten Kontakt 30, gegen den der eine Pol des Elementes ig drückt. Der Stromrücklauf geht über die Bodenplatte des Elementes bzw. eine dagegen drückende Feder 1211 sowie das entsprechende Seitenschild 4 des Pedals, das Rohr 7, die Federn 12 und 28 zu einem an die Lampenfassung angeschlossenen Draht 22. Die Lagen der beschriebenen Teile 2i und 26 sowie die Ausiiehmungen 7b und 7c sind um go° versetzt zueinander angeordnet, wie das auch aus Fig. 2 zu ersehen ist.
  • Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel nach den Fig. 5 und 6 wird durch den federnden Kugelkontakt 14, 15 auch die Sperrung der Feder 12 bewirkt. Für diesen Fall sind Ausnehrnungen 7b und 7d in gleicher Linie unterhalb der Fußauflage 5 im Rohr 7 angeordnet. Die Ausnehmung 7b erhält dabei zweckmäßig eine runde und die Ausnehmung 7d eine schlitzförmige Form. Oberhalb der Ausnehmung 7b befindet sich in der Fußauflage 5 eine pfannenförinige Ausnehmung 5c, während über der Ausnehinung 5c die Fußauflage 5 mit einem Vorsprung der Auflagefläche 5b versehen ist. Wird auf diese mit dem Fuß getreten, so quetscht sich die Gummimasse der Auflage 5 im Sinne der punktierten Linien nach unten durch die Ausnehmung 7b vor. Dadurch wird die Sperrkugel 14 nach unten aus der Ausnehmung 7b herausgeschoben, und die Feder i2 kann nunmehr den Weiserarin aus der Ruhestellung in die Anzeigestellung (rechte Darstellung in Fig. 5) vorschleudern.
  • Um einen staub- und flüssigkeitsdichten Abschluß des Tragrohres 7 auch in der Anzeigestellung des Weiserarms herbeizuführen, ist der Fußauflagekörper 5 nicht bis zum äußeren Seitenschild 4 des Pedals durchgeführt. Der Zwischenraum auf dem Tragrohr 7 zwischen der Fußauflage 5 und dem Seitenschild q. wird durch drei sich äußerlich der umfänglichen Gestalt der Auflage 5 anschließende Ringkörper 23, 24, 25 ausgefüllt.. Der mittlere Ringteil 23 besteht aus Metall, die beiden anderen sind Formteile aus Isoliermasse. Der Metallring 23, an den die Drahtbrücke 2o angelötet ist, weist eine Nase 23a auf (s. Fig. 6), die schmäler gehalten ist als der im Tragrohr 7 angeordnete, offen ausmündende Schlitz 7d, während die Innenweite des Metallringes 23 etwas größer ist als der Außendurchmesser des Rohres 7, so daß -der Ringkörper 25 sich mit einem Ansatz 25a in den Ring 23 einlegen kann. Ferner sind an dem Ringkörper 25 Vorsprünge 25b vorgesehen, die links und rechts der Nase 23 in den Schlitz 7d eingreifen. In Vertiefungen der Ringkörper 24, 25 eingreifende Vorsprünge 23d am Metallring 23 sichern außerdem stets die gegenseitige Lage der Ringe 23, 24, 25 und verhindern Nebenschlüsse. Alle drei Ringkörper 23, 24, 25 werden gegen die Auflage 5 durch die benachbarte ringförmige Mutterkappe 6 angezogen. Die Öffnungsränder der Ringkörper legen sich schlüssig gegerr den Umfang des Weiserarmkörpers 8 an.

Claims (2)

  1. l'ArENTANSPRÜCFIE: i. Richtungsanzeiger für mit Trethebeln versehene Fahrzeuge, bestehend aus einem in einem Gehäuse untergebrachten, durch Federwirkung seitlich herausschiebbaren Weiserarm, nach Patent 687 123, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (7) des Weiserarmes in einer Längsbohrung des Fußauflagekörpers (5) des Pedals angeordnet ist und dessen Seitenschilder (4) mit seinen Außengewinde aufweisenden Enden durchsetzt, auf denen die Gehäuseöffnungen abschließende Kappen (6, 6a) aufgeschraubt sind.
  2. 2. Richtungsanzeiger nach Anspruch i mit einer die Weiserarmlampe speisenden Stabbatterie, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzhülse (7a) der Stabbatterie (i9) als ein den Fußauflagekörper (5a) des Pedals durchsetzender Tragbolzen (7a) ausgebildet ist, der mit den Seitenschildern (4) des Pedals durch Schraubkappen (6a) lösbar verbunden ist.
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