DE2033011A1 - Schutzkontaktstecker - Google Patents

Description

• chutzkontaktstecker Die Erfindung betrifft Schutzkontaktstecker.
• Es sind bereits Schutzkontaktstecker mit einem in einem Steckermantel angeordneten Steckereinsatz bekannt, welche eine den STeckermantel stirnseitig abschließende Scheibe und einen in den Steckermantel hineinragenden, die Anschlußadern der Steckerstifte voneinander trennenden Einsatzkörper besitzen. Es ist bei diesen Schutzkontaktsteckern auch schon bekannt, den einstückigen Einsatzkörper fens-terrahmenartig auszubilden und an den beiden Längsseiten des fensterartigend Durchbruchs Trennrippen vorzusehen, die ihrerseits je einen Durchbruch besitzen.
• Diese bekannten Schutzkontaktstecker haben aber noch den Nachteil, dald die Schrauben zur Befestigung der ZugentlastungsF,chelle gleichzeitig zur Befestigung des Schutzkontaktes dienen.
• Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteil zu beseitigen.
• Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei einem Schutzkontaktstecker mit einem in einem Steckermantel angeordneten Steckereinsatz der Schutzkontakt unmittelbar an dem Kontaktträger des Steckereinsatzes befestigt ist.
• Ausführungsbeispiele der erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen Fig. 1 einen Schnitt durch einen Schutzkontaktstecker gemäß der Linie I - I der Fig. 3, Fig. 2 einen Schnitt durch den Schutzkontaktstecker gemäß der Linie II - II der Fig. 3, Pig. 3 einen Schnitt durch den Schutzkontaktstecker gemäß der Linie III - III der Fig. 1, Fig. 4 einen Schnitt durch den Schutzkontaktstecker gemäß der Linie IV - IV der Fig. 2, Fig. 5 einen Schnitt durch den Schutzkontakt und den Kontaktträger, Fig. 6 eine Draufsicht auf den Schutzkontakt der Fig. 5 und die Befestigung des Schutzkontaktes an dem Kontaktträger Fig. 7 einen Schnitt durch den Schutzkontakt und den Kontaktträger und die Befestigung des Schutzkontaktes an derer Kontaktträger, Fig. 8 einen Schnitt durch den Schutzkontakt und den Kontaktträger und-eine andere Befestigungsart des Schutzkontaktes an dem Kontakt träger und Fig. 9 einen Schnitt durch den Schutzkontakt und den Kontakt träger und eine weitere Be:£estigungsart des Schutzkontaktes an dem Kontaktträger.
• Der in den Piguren 1 und 2 dargestellte Schutzkontaktstecker besitzt einen Kontaktträger 1 und einen Schut-zkontakt 2. Der Schutzkontakt 2 ist mit einer Kontaktschrau be 3 und mit einem Gewinde 3' zum Einschrauben der Kontaktschraube 3 versehen. 4 sind die Steckerstifte und 5 die Kontaktschrauben der Steckerstifte 4. Zum Vernieten des Gewindestückes 6 mit dem unteren Steil des Kontaktträgers 1 dient ein Durchzug 7. Für die Zugentlastung sinci die Gewinde 8 und die Schrauben 9 und die Zugentlastungsschelle 10 vorhanden. 11 isteinGewindezum Einschrauben der Schraube 12. Die Schraube 12 dient zum Befestigen des Kontaktträgers 1 un Griffteil 13.
• Aus den Figuren 1, 2 und 3 ist ersichtlich, daß der Schutzkontakt 2 von den eilen 8, 9, 10, 11 und 12 der Zugentlastung völlig getrennt und isoliert angeordnet ist.
• Bei dem in den Figuren 5 und 6 darge,stellten Ausführungsbeispiel der Erfindung besitzt der Schutzkontakt 2 einen oder mehrere Ausschnitte 14' und der Kontaktträger 1 einen oder mehrere Nasen 14. Der Schutzkontakt 2 wird von hinten auf den Kontaktträger 1 geschoben und schnappt und rastet mit dem Ausschnitt 14' hinter die Nase 14. Hierdurch ist der Schutzkontakt 2 am Kontaktträger 1 unverlierbar befestigt.
• Bei dem in der Fig. 7 dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindltng besitzt der Schutzkontakt 2 eine oder mehrere Ausnehmungen 15' und der Kontaktträger 1 eine oder mehrere Warzen oder Erhöhungen 15. Beim Aufschieben des Schutzkontrastes 2 auf den Kontaktträger 1 schnappen und rasten die Warzen 15 in die Ausnehmungen 15' des Schutzkontaktes 2 ein.
• Bei dem in der Fig. 8 dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung besitzt der Schutzkontakt 2 eine oder mehrere Durchprägungen 16 und der Kontaktträger 1 eine oder mehrere Ausnehmungen 16'. Auch hier erfolgt durch Aufschieben des Schutzkontaktes 2 auf den Kontakttrager 1 ein Aufschnappen und Einrasten.
• Bei dem in der Fig. 9 dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung besitzt der Schutzkontakt 2 eine oder mehrere Durchscherungen 17 und der Kontaktträger 1 eine oder mehrere Ausnehmungen 17'. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung wird beim Aufschieben des Schutzkontaktes 2 auf den Kontaktträger 1 der Schutzkontakt 2 durch Aufschnappen und Einrasten an dem Kontaktträger 1 befestigt.
• ZweckmaLdigerweise besteht der Kontaktträger 1 aus Gummi.
• Zum Einführen des Kabels ist der Griffteil 13 des Schutzkontaktsteckers in üblicher Weise mit einem Kabelaustritt 1 versehen.

Claims (5)

P a t e n t a n s p r ü c h e

1. Schutzkontaktstecker mit einem in einem Steckermantel angeordneten Steckereinsatz, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, da der Schutzkontakt unmittelbar an dem Kontaktträger des Steckereinsatzes befestigt ist.

2. Schutzkontaktstecker nach Anspruch 1, dadurch gekelmzeichnet, daß der Schutzkontakt (2) einen oder mehrere Ausschnitte (14') und der Kontaktträger (1) einen oder mehrere Nasen (14) zum Einschnappen und Einrasten besitzt (Fig. 5 und 6).

3. Schutzkontakt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzkontakt (2) eine oder mehrere Ausnehmungen (15') und der Kontaktträger (1) eine oder mehrere Warzen oder Erhöhungen (15) zum Einschnappen und Einrasten besitzt Fig. 7).

4. Schutzkontakt nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichl-let, daß der Schutzkontakt -(2) eine oder mehrere Durchprägungen (16) und der Kontaktträger (1) eine oder mehrere Ausnehmungen (16') zum Aufschnappen und Einrasten besitzt (Fig. 8).

5. Schutzkontakt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzkontakt (2) eine oder mehrere Durchrcherungen (17) und der Kontakttrlger (1) eine oder mehrere Ausnehmungen (17') zum Aufschnappen und Einrasten besitzt (Fig. 9).

L e e r s e i t e