DE2743795A1

DE2743795A1 - Schraube oder mutter mit einer nicht verlierbaren unterlegscheibe

Info

Publication number: DE2743795A1
Application number: DE19772743795
Authority: DE
Inventors: Paul Robert Hardy; Arthur Thomas Spencer
Original assignee: Pye Electronic Products Ltd
Current assignee: Pye Electronic Products Ltd
Priority date: 1976-10-12
Filing date: 1977-09-29
Publication date: 1978-04-13
Also published as: IT1087735B; US4123132A; SE7711311L; DK445577A; GB1493220A; FR2367933A1; JPS5348164A

Description

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PYE(ELECTRONic PRODUCTS)LIMITEd 2743795

Schraube oder Mutter mit einer nicht verlierbaren Unterlegscheibe.

Die Erfindung bezieht sich auf eine Kombination einer Schraube oder einer Mutter mit einer nicht verlierbaren Unterlegscheibe.

Unter dem Ausdruck "Schraube" ist jedes Befestigungselement mit einem mit Gewinde versehenen Schacht zum Zusammenarbeiten mit einer mit Gewinde versehenen Oeffnung zu verstehen und mit dem Ausdruck "Mutter" ist jedes Befestigungselement mit einer mit Gewinde versehenen Oeffnung zum Zusammenarbeiten mit dem mit Gewinde versehenen Schaft eines Befestigungselementes gemeint. In

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jedem Fall wird an der Schraube oder an der Mutter eine Klemmfläche vorgesehen und zwar zum Ausüben einer axialen Klemmkraft wenn die Schraube bzw. Mutter angezogen wird. Ein Anwendungsbereich der Erfindung ist bei elektrischen Klemmen, bei denen ein Draht zwischen einem Körper und der nicht verlierbaren Unter]egscheibe festgehalten wird. Die Unterlegscheibe ist derart vorgesehen dass wenn die Mutter bzw. Schraube angezogen wird, der Draht durch die axiale Klemmkraft, die von der Mutter bzw. Schraube ausgeübt wird, festgehalten wird, aber die Scheibe ist nur einer geringen oder überhaupt keiner Drehkraft ausgesetzt. Bekannte Schrauben und Muttern mit unverlierbaren Unterlegscheiben lassen sich ziemlich kompliziert zusammenbauen. Ein Ausfuhrungsbeispiel eines derartigen Zusammenbaus besteht darin, dass eine Unterlegscheibe auf den Schaft einer noch unbearbeiteten Schraube geschoben wird und dass danach ein Teil des Schaftes in einem Abstand vom Schraubenkopf mit Gewinde versehen wird. Durch das Gewindeschneiden wird der Durchmesser des Schaftes an den Spitzen des Gewindes etwas grosser, wodurch die Unterlegscheibe zwischen dem Schraubenkopf und dem mit Gewinde versehenen Teil des Schaftes festgehalten wird. Es ist weiter eine Mutter mit einer nicht verlierbaren Unterlegscheibe bekannt, wobei die Mutter am Umfang eine Rille aufweist, über die durch eine runddrehende Bewegung der Umfangsteil einer Unterlegscheibe angeordnet wird.

Die Erfindung bezweckt nun, eine andere Kombination

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aus einer Schraube oder einer Mutter mit einer nicht verlierbaren Unterlegscheibe zu schaffen.

Die Erfindung schafft eine Kombination aus einer Schraube oder Mutter mit einer nicht verlierbaren Unterlegscheibe und weist dazu das Kennzeichen auf, dass die Unterlegscheibe ein Teil mit einer Oeffnung hat, die über den Schaft der Schraube oder den Schaft des männlichen Befestigungselementes geschoben werden kann, mit dem die Mutter zusammenarbeiten muss, wobei der genannte Teil eine nicht ebene Form hat und eine derartige Konstruktion, dass er durch eine von der Schraube bzw. der Mutter ausgeübten Kraft plastisch verformt wird wenn die Schraube bzw. die Mutter angezogen wird und dass die Unterlegscheibe einen weiteren Teil aufweist, der zur Achse der Schraube bzw. der Mutter hin abgewinkelt wird durch die Verformung des mit einer Oeffnung versehenen Teils der Unterlegscheibe und dadurch mit einer Schulter auf der Schraube bzw. Mutter zum Kuppeln der Unterlegscheibe der Schraube bzw. Mutter in axialer Richtung zusammenarbeitet.

Die Unterlegscheibe kann im wesentlichen einen W-förmigen Querschnitt haben bevor sie angebracht wird und kann in dem mittleren die Form eines umgekehrten aufweisen den Teil V des W mit einer Oeffnung versehen sein.

Der Schraubenkopf bzw. die Mutter kann einen

kreisrunden Teil aufweisen und mit einer rings herumlaufenden Rille versehen sein, wobei eine Seite dieser Rille die genannte Schulter bildet.

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Die Erfindung schafft weiter eine elektrische Klemme, die aus einer Kombination einer Schraube oder
Mutter und einer nicht verlierbaren Unterlegscheibe nach der Erfindung besteht sowie einen elektrischen Anschlussblock mit einer Anzahl dieser Klemmen. Die Klemmen können in einer Reihe angeordnet sein und zwischen jeder Klemme und der Nachbarklemme kann ein Trüger vorgesehen sein.
Die Unterlegscheibe jeder Klemme kann derart ausgebildet sein, dass sie zwischen zwei benachbarten Trägern passt, so dass wenn die Mutter bzw. Schraube jeder Klemme angezogen wird, die Unterlegscheibe durcli Anliegen an den
Trägern nicht drehen kann.

Ein Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung ist in
den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher
beschrieben. Es zeigen

Fig. 1 eine Darstellung einer Kombination aus

einer Schraube und einer nicht verlierbaren Unterlegscheibe nach einem AusfUhrungsbeispiel der Erfindung vor dem Zusammenbau,
Fig. 2 eine Darstellung der Schraube und der

nicht verlierbaren Unterlegscheibe nach Fig. 1 in zusammengestellter Form,

Fig. 3 eine explodierte Ansicht eines Anschlussblockes mit Klemmen, die je eine Schraube und eine nicht verlierbare Unterlegscheibe, wie diese in Fig. 1 und Fig. dargestellt sind, enthalten,

Fig. k eine Draufsicht einer nicht verlierbaren Unterlegscheibe mit einer Form die sich zum Gebrauch in
dem Anschlussblock nach Fig. 3 eignet.

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1 mit einem Kopf

Fig. 1 zeigt eine Schraube 1 mit einem Kopf 2 und einem Schaft 3« wobei der Kopf 2 einen kreisrunden Querschnitt hat und mit einer umlaufenden Rille versehen ist, die eine Schulter k am Kopf 2 bildet. Der Schaft 3 hat einen verdickten Teil 5» einen nicht mit Gewinde versehenen Teil 6 und einen Gewindeteil 7· Der Federring hat eine herkömmliche Form. Eine nicht verlierbare Unterlegscheibe 9 ist im wesentlichen V-förmig mit zwei Schenkeln 10 und 11 und ist mit einer Oeffnung 12 in dem mittleren Teil 13 des W versehen, durch welche Oeffnung der Schaft

3 der Schraube mit einer Spie.lpassung hindurchgeschoben . werden kann.

Zum Zusammenbauen der in Fig. 1 dargestellten Elemente wird der Schaft 3 der Schraube 1 zunächst durch den Federring 8 und danach durch das Loch 12 in der nicht verlierbaren Unterlegscheibe 9 gesteckt. Wie in Fig. 2 dargestellt, wird dann die Schraube 1 in die Gewindeöffnung in einem weiblichen Befestigungselement geschraubt, wie z.B. im Element 14 aus Fig. 2. Wenn die Schraube angezogen wird, wird die W-förmige Unterlegscheibe, die zwischen dem Element 14 und dem Federring 8 eingeklemmt ist, plastisch verformt, so dass der zentrale Teil I3 in Form eines umgekehrtnn V flach gedrückt wird und die Schenkel 10 und 11 einwärts abgewinkelt werden, wodurch sie über die Schulter h des Kopfes der Schraube 1 gleiten. Unter der Bedingung, dass die Schraube ausreichend angezogen wird, so dass die nicht verlierbare Unterlegsaheibe 9 plastisch verformt wird,

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d.h. bis über die Elastizitätsgrenze beansprucht, wird die Unterlegscheibe 9 nicht verlierbar an der Schraube 1 bleiben wenn die Schraube ausgedreht wird.

Es ist nicht wesentlich, dass der Schraubenkopf 2 einen kreisrunden Querschnitt hat aber es ist erwünscht dass die Schraube frei drehen kann, während die nicht verlierbare Unterlegscheibe 9 vor Drehen gesichert wird; es ist notwendig, dass wenigstens derjenige Teil des Schraubenkopfes, der die Schulter k bildet und derjenige Teil unterhalb der Schulter h einen kreisrunden Querschnitt hat.

Die in den Figuren 1, 2 und k dargestellte

Unterlegscheibe ist im wesentlichen rechteckig aber andere Konfigurationen sind möglich. Die Unterlegscheibe 9 könnte beispielsweise in Draufsicht kreisrund sein, wobei die Mitte domförmig i«t und mit einem oder mehreren Schenkeln, die sich vom Umfang aus erstrecken, welche Schenkel dieselbe Funktion haben würden wie die Schenkel 10 und 11 der Unterlegscheibe 9 aus den Fig. 1, 2 und h.

Der Anschlussblock 30 aus Fig. 3 ist T-förmig und von dem Typ, der aus einer Kombination eines Randverbindungselements einer Printplatte und eines schraubbaren Verbindungselements besteht. Der Block hat eine Reihe von klemmen 32, die je eine Schraube 1, einen Federring 8 und eine nicht verlierbare Unterlegscheibe 9 der in den Fig.

1, 2 und h dargestellten Konstruktion enthält. Jede Klemme 32 ist durch einen Träger 31 von den Nachbarn getrennt und zwar zur Verringerung der Möglichkeit einer ungewollten elektrischen Verbindung zwischen benachbarten Klemmen.

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Die Klemmen 32 sind versetzt angeordnet zur Ermöglichung

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eines engeren Zwischenraumes über die Länge des Klemmenblocks 30. An jeder Klemmenstelle hat der Block einen Schlitz 33, durch den der Schwanz eines elektrischen Kontaktes 3^ hervorspringt. Der Schwanz des Kontaktes Jk hat zwei Schenkel 35 und 36, die an aneinander gegenüberliegenden Seiten einer zusammenarbeitenden Oeffnung 37 im Klemmenblock 30 liegen. Die Oeffnung 37 ist entweder mit Gewinde versehen oder mit einem mit Gewinde versehenen Einschnitt. Eine untere Klampe 38, meistens L-förmig, wird über dem Kontaktschwanz Jk angeordnet, und zwar mit einem Schenkel 39 des L im Schlitz 33· Der andere Schenkel kO des L ist mit einem Loch ^1 versehen, das, wenn die Klampe 38 im Schlitz 33 angeordnet ist, unmittelbar Über dem Loch 37 liegt. Der Federring 8 und die nicht verlierbare Unterlegscheibe 9 werden auf dem Schaft J der Schraube 1 angeordnet, die dann in eines der Löcher 38 gesteckt und angezogen wird. Wie obenstehend beschrieben, wird die V-förmige Unterlegscheibe 9 verformt, so dass der zentrale Teil 13 flach gedrückt wird und die Schenkel 10 und 11 einwärts abgelenkt werden, wodurch sie über die Schulter k des Kopfes der Schraube 1 gelangen. Dadurch schafft die Erfindung eine nicht verlierbare Unterlegscheibe, die durch Anziehen der Schraube bzw. der Mutter unverlierbar gemacht wird, in der Lage, in der sie verwendet werden muss. Wie aus Fig. k ersichtlich, ist die Unterlegscheibe 9 geformt zum Passen zwischen den Trägern 3I, so dass wenn die Schraube 1 gedreht wird, die Unterlegscheibe 9 vor

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Drehung gesichert ist und zwar durch Zusammenarbeit mit den Trägern 31. Wenn also ein Draht zwischen die Klampe 38 und die Unterlegscheibe 9 gesteckt wird, wird dieses durch die axiale Klemmkraft der Schraube 1 , wenn diese angezogen wird, festgehalten aber der Draht wird an dieser Stelle nicht einer Drehkraft ausgesetzt. Bei bereits bekannten Klemmenblöcken wurde dies durch eine Unterlegscheibe zwischen dem Schraubenkopf und dein Körper des Kleinmenblocks erreicht aber die Unterlegscheibe bei diesen bereits bekannten Klemmenblöcken waren jedoch verlierbar. Nicht klemmende Unterlegscheiben neigen dazu, dass sie von der Schraube und dem Klemmenblock weggehen wenn die Schraube entfernt wird und können dadurch verloren gehen.

Es wäre möglich, die in. Fig. 3 dargestellte Anordnung zu ändern und zwar dadurch, dass an jeder Klemmensteile auf dem Klemmenblock ein Gewindestutzen vorgesehen wird und dass die Unterlegscheibe 9 nicht verlierbar an einer Mutter angeordnet wird. Die Mutter kann einen kreisrunden Querschnitt haben, in welchem Fall es nützlich wäre, den Umfang zu rändeln, wodurch die Mutter leichter angezogen werden kann. Andererseits könnte die obere Fläche als Krone ausgebildet sein, wodurch ein Schraubenzieher zum Anziehen verwendet werden kann.

Wenn die Unterlegscheibe 9 zusammen mit einer Schraube verwendet wird, könnte die Schulter, über die die Schenkel der Unterlegscheibe gleiten, durch den Umfangsteil der oberen Fläche des Schraubenkopfes gebildet werden und letzterer kannte mit einer Ausnehmung in der oberen Fläche

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versehen sein zum Zusammenarbeiten mit einem Philips— bzw. Pozidrive-Schraubenzieher.

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Claims

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1.I Eine Kombination ans einer Schraube bzw. Mutter und einer nicht verlierbaren Unterlegscheibe, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterlegscheibe mit einem mit einer Oeffnung versehenen Teil versehen ist, mit dein sie über den Schaft der Schraube bzw. den Schaft des männlichen Befestigungselementes schiebt, mit dem die Mutter zusammenarbeitet, wobei der genannte Teil eine nicht flache Form hat und eine derartige Konstruktion, dass er durch die Klemmkraft plastisch verformt wird, welche Kraft durch die Schraube bzw. Mutter ausgeübt wird, wenn die Schraube bzw. Mutter angezogen wird und die Unterlegscheibe einen weiteren Teil aufweist, der zur Achse der Schraube bzw. Mutter abgewinkelt wird durch die Verformung des mit einer Oeffnung versehenen Teils der Unterlegscheibe und auf diese Weise über eine Schulter auf der Schraube bzw. Mutter schiebt zur Kupplung der Unterlegscheibe mit der Schraube bzw. Mutter in axialer Richtung.

2. Kombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterlegscheibe im wesentlichen W-förmig ist vo dem Zusammenbau und mit einer Oeffnung in der die Form umgekehrten V aufweisenden Teil des ¥ versehen ist. 3· Kombination nach Anspruch 1 oder 2, dadurch

gekennzeichnet, dass der Schraubenkopf bzw. die Mutter einen kreisrunden Querschnitt hat und mit einer rings herum laufenden Rille versehen ist, deren Seitenwand die genannte Schulter bildet.

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ORIGINAL INSPEOtED