DE19602523C1 - Kabelschuh für den elektrischen Anschluß eines Kabels - Google Patents
Kabelschuh für den elektrischen Anschluß eines KabelsInfo
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- DE19602523C1 DE19602523C1 DE19602523A DE19602523A DE19602523C1 DE 19602523 C1 DE19602523 C1 DE 19602523C1 DE 19602523 A DE19602523 A DE 19602523A DE 19602523 A DE19602523 A DE 19602523A DE 19602523 C1 DE19602523 C1 DE 19602523C1
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Description
Die Erfindung betrifft einen Kabelschuh mit Verschraubung für
den elektrischen Anschluß eines Kabels, gemäß dem Oberbegriff
des Anspruches 1.
Ein derartiger Kabelschuh ist als Krallenkabelschuh aus dem
Firmenkatalog "Produktspiegel", Grote & Hartmann GmbH & Co. KG
Wuppertal, Druck-Nr. 10.000 IV 04/95, Seite 215 bis 217 und ferner
aus DE 36 24 938 C2 bereits bekannt. Die Anordnung erlaubt, daß
eine Mutter mit einem Kabelschuh unverlierbar verbunden ist, so
daß bei der Montage oder einer Reparatur die Mutter ohne
zusätzlichen Arbeitsgang sofort zur Verfügung steht. Dabei ist
jedoch jeweils eine Spezialmutter mit einer umlaufenden Ringnut
vorgesehen, in welche Ringnut von der Öse des Kabelschuhs
hochstehende Lappen eingreifen, wobei es aufwendig ist, die Lappen
oder Zungen so umzubiegen, daß sie tatsächlich in die Nut
eingreifen, ohne daß der Biegevorgang von der Nut und deren
Begrenzung behindert wird. Die Nut muß also eine entsprechende
Breite haben. Ferner muß der U-förmig vorgebogene Halteteil von
der Mutter genügend Abstand einhalten, damit ein Werkzeug an dieser
Mutter angreifen kann, so daß sich zwischen dem Halteteil und
der Öse ein nur schmaler und dünner Steg befindet, der leicht
verbogen werden kann. Durch die mit einer Nut versehene
Spezialmutter weicht dabei die Verschraubung von der des
gattungsgemäßen Kabelschuhs mit Verschraubung ab.
Der sich durch die Nut ergebende Ringbund hat dabei etwa den
Durchmesser oder die radiale Abmessung der Mutter.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kabelschuh mit
Verschraubung zu schaffen, bei welchem die Verschraubung radial
und axial gesichert am Kabelschuh gehalten wird und der
Übergangsbereich zwischen Halteteil und Befestigungsteil eine
verbesserte Biegesteifigkeit aufweist.
Die Lösung der Aufgabe erfolgt durch das kennzeichnende Merkmal
des Anspruches 1. Vorteilhafte Weiterbildungen sind den
Unteransprüchen zu entnehmen.
Es kann auf diese Weise also eine auch handelsübliche Flanschmutter
oder Flanschschraube mit gegenüber der Mutter oder dem Schraubenkopf
überstehenden Flansch verwendet werden, wobei dieser Flansch
zusätzlich zum Festlegen am Kabelschuh ausgenutzt wird, während
gleichzeitig auch der Vorteil erreicht wird, eine gegenüber der
Auflagefläche der Mutter oder des Schraubenkopfes vergrößerte
Kontaktfläche zu bilden. Außerdem kann der Gesamtquerschnitt des
Kabelschuhs auch am Übergang zwischen Öse und Halteteil relativ
groß gehalten werden, da auch dieser Bereich noch als U-förmig
gebogener Bereich an den Umfang des Flansches der Mutter oder
der Schraube reichen kann, an dieser Stelle also kein Hinterschnitt
erforderlich ist, da aufgrund des Flansches dennoch genügend Platz
für den Angriff eines Werkzeuges an der Mutter oder dem
Schraubenkopf verbleibt. Der vergrößerte Querschnitt in diesem
Übergangsbereich des Kabelschuhs, der der Übertragung der
elektrischen Energie zugute kommt, führt außerdem zu einer
Festlegung der Mutter oder Schraube auch in radialer Richtung,
so daß schon eine einzige die Oberseite des Flansches übergreifende
Haltezunge im Zusammenwirken mit dieser auch radialen Festlegung
genügen kann, um die Verschraubung an dem Kabelschuh zumindest
vorläufig genügend festzulegen, um sie mit dem Kabelschuh gemeinsam
lagern und einer Montage zuführen zu können.
Der zur Sicherung in axialer Richtung über den Flansch greifende
Haltevorsprung in Form einer Zunge oder dergleichen übergreift
den Flansch möglicherweise nicht über dessen gesamte radiale Breite.
Es genügt, wenn nur ein Teil
der radialen Breite des Flansches übergriffen wird. Dabei kann
dann zwischen dem Halteteil und dem Flansch an der zur radialen
Sicherung vorgesehenen Stelle ein gewisses Spiel verbleiben, um
dennoch ein Herausgleiten einer Schraube oder einer Mutter aus
dieser vorläufigen Halterung zu verhindern. Je kleiner dieses
Spiel ist bzw. bei einer direkten Berührung des Halteteiles und
des Außenumfanges des Flansches wird die vorläufige Festlegung
der Mutter oder Schraube entsprechend besser.
Es gibt unterschiedliche Ausgestaltungsmöglichkeiten, wie vor allem
die radiale Festlegung des Flansches durch eine entsprechende
Gestaltung des U-förmigen Halteteiles erfolgen kann.
Besonders günstig ist es, wenn der U-förmige Querschnitt des
Halteteiles teilweise in den Befestigungsteil übergeht
und wenn die der Öse zugewandten Enden der Schenkel des U-förmigen
Halteteils (U-Schenkel) mit ihren
Stirnseiten oder Übergangsflächen an dem Umfang des Flansches
der Mutter oder des Schraubenkopfes, in radialer Richtung gesehen,
unter spitzem Winkel oder tangential anliegen. Dies
ergibt einen besonders biegesteifen Kabelschuh auch am Übergang
zwischen der Öse und dem Halteteil, weil dann auch dort ein
U-förmiger Querschnitt erhalten bleibt. Da dieser U-Querschnitt bis
an den Außenumfang des Flansches reicht, bleibt dennoch wegen
der Breite des Flansches Platz für den Angriff eines Werkzeuges.
Gleichzeitig erhalten die U-Schenkel eine zusätzliche Funktion,
indem sie die Mutter oder Schraube in radialer Richtung abstützen,
so daß praktisch auf einem gegenüberliegenden Durchmesser ein
einziger zungenartiger Haltevorsprung genügt, der die Oberseite
des Flansches übergreift, um so insgesamt die Mutter oder Schraube
unverlierbar aber drehbar mit dem Kabelschuh zu verbinden.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung zur Verbesserung der
Halterung der Verschraubung kann darin bestehen, daß am Ende
der U-Schenkel des Halteteiles in dem Berührbereich mit dem
Flansch ein die Oberseite des Flansches überragender Überstand
oder ein die Oberseite des Flansches übergreifender Vorsprung
vorhanden ist. Dies führt im Bereich der Berührung zwischen den
U-Schenkeln und dem Außenumfang des Flansches zu einer Verbesserung
der Festlegung insbesondere dann, wenn sie mit einem axialen
Fixieren durch ein Übergreifen des Flansches kombiniert ist. Da
der Kabelschuh aus Blech einstückig gebogen und geformt sein kann,
können solche Überstände oder zunächst überstehende und dann
umbiegbare Zungen auf einfache Weise vorgesehen werden.
Eine andere oder zusätzliche Ausgestaltung zur insbesondere
radialen Abstützung und Halterung des Flansches der Mutter oder
des Schraubenkopfes kann darin bestehen, daß zwischen dem Halteteil
und dem Befestigungsteil ein stufenförmiger oder im Querschnitt
etwa Z-förmiger Übergang vorhanden ist, der in Gebrauchsstellung
an der Außenseite oder der Umfangsfläche des Flansches mit einem Spielraum
anliegt und im Falle der Z-Querschnittsform zumindest
den Rand des Flansches übergreift. Eine solche stufenförmige
Ausbildung des Überganges zwischen Halteteil und Befestigungsteil
kann also dazu verwendet werden, ein radiales Ausweichen der Mutter
oder des Schraubenkopfes zu verhindern, kann also als radiale
Sicherung dienen. Im Falle einer Z-förmigen Querschnittsform kann
diese Abstufung dann sogar zusätzlich eine axiale Teil-Sicherung
bilden.
Eine weitere Ausgestaltung insbesondere eines solchen zur radialen
Sicherung dienenden stufenförmigen Überganges kann darin bestehen,
daß aus dem stufenförmigen Übergang zwischen Halteteil und
Befestigungsteil eine Zunge derart ausgestanzt ist, daß
diese von dem gegenüber der Auflagefläche höherliegenden U-Quersteg
des Befestigungsteiles ausgeht, daß die Höhe des Überganges etwa
der axialen Dicke des Flansches entspricht und daß die Zunge die Oberseite des
Flansches in Gebrauchsstellung übergreift. Zusammen mit einer an
einem Durchmesser gegenüberliegenden weiteren, den Flansch
übergreifenden Zunge ergibt sich so eine sehr stabile Festlegung
einer Mutter oder eines Schraubenkopfes, wobei diese Ver
schraubungsteile - wie schon bei den zuvor geschilderten
Ausgestaltungsmöglichkeiten - gut verdrehbar bleiben.
Der stufenförmige Übergang kann einen in Umfangsrichtung des
Flansches orientierten und an den Umfang des Flansches angepaßten
gerundeten Längsverlauf haben und mit seiner gerundeten Längser
streckung an der Außenseite des Flansches entlang verlaufen
und/oder den oberen, der Auflagefläche abgewandten Rand des
Flansches übergreifen. Somit ergibt sich über einen größeren Umfang
des Flansches die radiale Sicherung, so daß ein Ausweichen einer
Mutter in radialer Richtung und ein Herausschlüpfen zwischen dieser
radialen Halterung und einer zur axialen Festlegung dienenden
Zunge ausgeschlossen wird.
Die Verbesserung der Halterung der Verschraubung an dem Kabelschuh
kann auch im Bereich des oder der den Flansch übergreifenden
Vorsprünge vorgesehen werden. Einfache umbiegbare Laschen oder
Zungen haben zwar den Vorzug der einfachen Herstellung, jedoch
ist es auch möglich, daß die den Flansch übergreifende Haltezunge
zumindest in dem oberhalb des Flansches auf dessen der Aufla
gefläche und Kontaktfläche abgewandten Seite befindlichen Bereich
in Umfangsrichtung des Flansches verbreitert ist.
Dadurch kann es möglich sein, statt mehrerer zungenförmiger und
den Flansch in axialer Richtung übergreifender Zungen oder
Vorsprünge mit weniger derartigen Vorsprüngen oder sogar nur mit
einem solchen Vorsprung auszukommen.
Die Verbreiterung des übergreifenden Vorsprunges kann von diesem
aus nach zwei Seiten gabel- oder bogenförmig entsprechend
dem Ringverlauf des Flansches geformt sein und diese Verbreiterung
kann etwa ein Viertel bis mehr als die Hälfte des
Flansches in dessen Umfangsrichtung übergreifen oder sogar als
geschlossener Ring an der gesamten Oberseite des Flansches
umlaufen. Es wird also ausgenutzt, daß der Flansch an der Mutter
oder dem Schraubenkopf ringförmig umläuft und an seiner der
Kontaktfläche abgewandten Oberseite eine gute und breite Ringfläche
hat, an der ein entsprechend verbreiterter oder sogar zu einem
geschlossenen Ring ausgestalteter Vorsprung aufliegen kann, wobei
er so viel Spiel haben kann, daß die Mutter oder der Schraubenkopf
problemlos verdreht werden können, nicht aber in axialer und/oder
radialer Richtung aus seiner Gebrauchsstellung wegbewegt werden
kann.
Die in axialer Richtung der Schraube oder Mutter verlaufende Höhe
der U-Schenkel des Halteteiles können im Berührbereich und im
Nachbarbereich der Mutter oder des Schraubenkopfes gegenüber der
Gesamthöhe oder Querschnittslänge dieser U-Schenkel - im Bereich
des Halteteiles - derart vermindert sein, daß oberhalb des
Flansches der Umfang der Mutter oder Schraube auch im Bereich
des Halteteiles für ein Montagewerkzeug zugänglich ist. Hat das
Montagewerkzeug selbst einen größeren Außenumfang als der Flansch,
kann es aufgrund dieser verminderten Höhe der U-Schenkel dennoch
an den in axialer Richtung entsprechend hochstehenden Teilen der
Mutter oder des Schraubenkopfes insbesondere außenseitig angreifen.
Wird die Verdrehung des Schraubenkopfes oder einer entsprechend
gestalteten Mutter durch einen Innenmehrkant oder dergleichen
bewerkstelligt, könnte die Verminderung der Querschnittslänge der
U-Schenkel im Nachbarbereich der Mutter oder der Schraube auch
unterbleiben.
Insgesamt ergibt sich bei Verwirklichung einzelner oder mehrerer
der vorbeschriebenen Merkmale und Maßnahmen ein Kabelschuh mit
Verschraubung, bei welchem bekannte Flanschmuttern verwendet werden
können, die eine große Druckfläche relativ zu ihrem Gewindequer
schnitt haben. Gleichzeitig kann der Kabelschuh selbst eine größere
Stabilität vor allem gegen Verbiegungen und einen geringeren
Spannungsabfall haben, weil der zum Erfassen des leitenden Endes
des Kabels dienende U-Querschnitt, der zum Einklemmen des Kabels
an diesem angedrückt wird, sich bis an die Verschraubung -
gegebenenfalls mit verminderter Höhe, um Platz für ein angreifendes
Werkzeug zu lassen, fortsetzt, so daß dennoch auch unmittelbar
benachbart zu der Verschraubung schon der steifere U-Querschnitt
vorhanden ist. Dies führt aber nicht nur zu einer verbesserten
Steifigkeit, sondern trägt dazu bei, die Verschraubung schon vor
der Montage festlegen zu können, wobei dann unter Umständen ein
einziger, den Flansch übergreifender Vorsprung ausreicht, um die
Verschraubung unverlierbar zu gestalten, weil auch ein radiales
Ausweichen verhindert wird.
Nachstehend sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der
Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt in zum Teil schematisierter
Darstellung:
Fig. 1 eine teilweise im Längsschnitt gehaltene Seitenansicht
eines in Gebrauchsstellung befindlichen Kabelschuhs mit
Verschraubung, wobei der U-förmig gebogene Halteteil
das blanke Ende des Kabels und ein weiterer Halteteil
die Isolierung erfaßt und die U-Schenkel des Halteteiles
bis an den Außenumfang eines Flansches einer Mutter
fortgesetzt sind und an der dem Halteteil gegen
überliegenden Seite eine hochstehende und umgebogene
Zunge auf die Oberseite des Flansches reicht,
Fig. 2 eine Draufsicht des in Gebrauchsstellung befindlichen
Kabelschuhs mit Verschraubung gemäß Fig. 1, wobei daraus
erkennbar ist, daß die U-Schenkel des Halteteiles zu
einem im wesentlichen geschlossenen und gerundeten
Querschnitt verbogen sind, um das Kabel einzuklemmen,
und wobei außerdem an den Fortsetzungen der U-Schenkel
in ihrem Anlagebereich an der Außenseite des Flansches
der Mutter hochstehende Zungen angeordnet sind, die auf
die Oberseite des Flansches hin umgebogen sind,
Fig. 3 eine Abwickelung des in den Fig. 1 und 2 in Gebrauchs
stellung dargestellten Kabelschuhs, der aus Blech
besteht, wobei man die Abwickelung der Fig. 3 auch als
Rohling nach dem Ausstanzen und vor dem Biegen zu einem
Kabelschuh ansehen kann,
Fig. 4 eine schaubildliche Darstellung eines Kabelschuhs mit
Verschraubung etwa gemäß den Fig. 1 bis 3, wobei
lediglich der Halteteil dahingehend abgewandelt ist,
daß er nicht auch zum Festlegen eines isolierten
Bereiches des Kabels ausgestaltet ist,
Fig. 5 eine gegenüber Fig. 4 abgewandelte schaubildliche
Darstellung eines Kabelschuhs, bei welchem die Fortset
zungen der U-Schenkel den Flansch der Mutter nicht nur
außenseitig berühren, sondern mit einem Vorsprung
überragen,
Fig. 6 eine schaubildliche Darstellung eines abgewandelten
Kabelschuhs, bei welchem ein dem Halteteil gegen
überliegender Vorsprung die Oberseite des Flansches
übergreift und nach beiden Seiten hin bogen- oder
gabelförmig verbreitert ist, so daß der Vorsprung etwa
den halben Umfang des Flansches übergreift, sowie
Fig. 7 eine Ausführungsform eines Kabelschuhs mit Verschraubung,
wobei zwischen Halteteil und Befestigungsteil eine
stufenförmige Verformung vorgesehen ist, die an einem
Teilbereich des Umfanges des Flansches der Mutter
anliegt und eine aus ihr teilweise ausgestanzte Zunge
zum Übergreifen des Flansches hat und dieser Zunge des
Halteteiles eine weitere Haltezunge gegenüberliegt, wobei
jeweils weniger als die Hälfte der Außenfläche des
Flansches freibleibt.
Bei den nachfolgend näher beschriebenen unterschiedlichen
Ausführungsbeispielen erhalten von der Funktion her überein
stimmende Teile auch bei unterschiedlicher Gestaltung überein
stimmende Bezugszahlen.
Ein im ganzen mit 1 bezeichneter Kabelschuh dient für den
elektrischen Anschluß eines Kabels 2, wobei dies mit Hilfe einer
Verschraubung 3 geschieht. Der Kabelschuh 1 besteht aus Blech
und kann gem. Fig. 3 zunächst als flaches Stanzteil geformt sein,
um dann zu dem eigentlichen Kabelschuh 1 gem. den Fig. 1, 2
und 4 bis 7 gebogen zu werden.
In allen Fällen hat der Kabelschuh 1 einen U-förmig vorgebogenen
Halteteil 4, der das leitfähige Ende 5 des Kabels 2 durch
Zusammendrücken des U-Querschnittes und insbesondere der U-Schenkel
6 gem. Fig. 1 und 2 klemmend aufnimmt. Es ist bekannt, daß die
U-Schenkel 6 dabei an die in der Regel runde Querschnittsform
des Kabels 2 und seines leitfähigen Endes 5 angepaßt werden. Im
Ausführungsbeispiel gem. den Fig. 1 bis 3 hat der Halteteil 4 noch
eine zweite Halterung 7, die einen isolierten Bereich des Kabels
2 umgreifen kann, wobei diese zusätzliche Halterung 7 nicht
unbedingt erforderlich ist, aber auch bei den Ausführungsformen
gem. Fig. 4 bis 7 zusätzlich vorhanden sein könnte.
Dem Halteteil 4 benachbart ist ein im wesentliches flaches oder
ebenes Befestigungsteil 8 in Form einer gelochten Öse angeordnet
und das diese Öse bildende Loch 9 erkennt man deutlich vor
allem in Fig. 3. Der Befestigungsteil 8 kann mittels
einer das Loch 9 der Öse durchsetzenden Verschraubung 3 an
einem Gegenkontakt 10 (Fig. 1) angepreßt werden, wobei in diesem
Falle die Verschraubung 3 aus einem Bolzen 11 und einer diesen
erfassenden, die Öse übergreifenden Mutter 12 besteht. Denkbar
wäre aber auch eine Schraube, die mit ihrem Kopf den Befestigungs-
und Kontaktteil 8, also die Öse an ihrer Lochung 9 durchsetzt.
Die Mutter 12 - oder der Kopf einer Schraube - hat im Bereich
ihrer auf der Öse aufliegenden Auflagefläche einen ringförmig
umlaufenden, gegenüber der Mutter 12 selbst radial vorstehenden
Flansch 13, durch den also die Auflagefläche vergrößert wird,
so daß sich ein entsprechend großflächiger Kontakt mit einem
kleineren Gewinde herstellen läßt.
An dem Kabelschuh 1 steht gem. Fig. 6 ein einziger Vorsprung oder
eine Haltezunge 14 vor, während im Ausführungsbeispiel nach Fig. 7
zwei noch zu beschreibende Haltezungen 14 und 20 vorhanden sind und die
Ausführungsbeispiele gem. Fig. 1 bis 4 und gem. Fig. 5 drei solche
Vorsprünge oder Haltezungen 14, 14a und 14b aufweisen, die die der Auflagefläche
abgewandte Oberseite 15 des Flansches 13 der Mutter 12 - oder
eines Schraubenkopfes - in axialer Richtung und zur axialen
Sicherung übergreifen. Vor allem in den Fig. 2 und 4 bis 7 ist
deutlich erkennbar, daß die Mutter 12 aufgrund dieser Haltezungen
oder Vorsprünge 14 aus der jeweils dargestellten Lage nicht in
axialer Richtung entnommen werden kann.
Der Halteteil 4 reicht zusätzlich in noch zu beschreibender Weise
bis an den hier zylindrischen Außenumfang 16 des Flansches 13
und beaufschlagt ihn zumindest in radialer Richtung, so daß er
auch in dieser Richtung festgelegt wird. Bei allen Ausführungsbei
spielen ist deutlich erkennbar, daß zwischen den axialen und den
radialen Sicherungen für den Flansch 13 jeweils weniger als die
Hälfte des Außenumfanges 16 des Flansches freibleibt, so daß er
auch in radialer Richtung nicht ausweichen kann. Eine Mutter 12
oder der Kopf einer entsprechenden Flanschschraube kann auf diese
Weise also mit dem Kabelschuh 1 unverlierbar verbunden werden,
dabei aber aufgrund eines entsprechenden Spieles oder einer
entsprechend geringfügigen Berührkraft verdrehbar bleiben. Somit
kann der Kabelschuh 1 mit der Verschraubung 3 als vorgefertigtes
Teil zur Verfügung gestellt werden, was die Montage oder auch
Reparaturen erheblich vereinfacht und insbesondere eine Automati
sierung erlaubt.
Zwischen dem Halteteil 4 und dem Flansch 13 ist dabei in den
Ausführungsbeispielen eine beim Verdrehen überwindbare Berührung
vorgesehen. Eventuell könnte dabei auch ein gewisses Spiel
freibleiben, das dann aber kleiner als das Maß des Übergreifens
des oder der Vorsprünge oder Zungen 14 in radialer Richtung zu
wählen ist, damit auch bei einer Anordnung mit nur einer oder
zwei derartigen Zungen der Flansch nicht zwischen diesen axialen
und radialen Sicherungen herausgeschoben werden könnte.
In den Ausführungsbeispielen gem. Fig. 1 bis 6 geht der U-förmige
Querschnitt des Halteteiles 4 in den Befestigungsteil 8 und die
Öse über, so daß auch dieser Übergangsbereich eine gute Bie
gesteifigkeit hat. Auf diese Weise werden zwei Vorteile gleich
zeitig erzielt, nämlich eine gute Steifigkeit und Stabilität und
ein geringerer Spannungsabfall in diesem nun einen größeren
Querschnitt aufweisenden Übergangsbereich und außerdem kann dadurch
mit Hilfe der U-Schenkel 6 die radiale Sicherung der Mutter 12 -
oder eventuell eines Schraubenkopfes - dadurch durchgeführt werden,
daß die der Öse und dem Halteteil 8 zugewandten Enden 17 der
U-Schenkel 6 mit ihren Stirnseiten 18 oder Übergangsflächen an dem
Umfang 16 des Flansches 13 anliegen und zwar in axialer Richtung
gesehen, also gem. der in Fig. 2 dargestellten Draufsicht, unter
spitzem Winkel oder tangential. Vor allem aus Fig. 2 wird deutlich,
wie die U-Schenkel 6 von dem Halteteil 4 ausgehend so fortgesetzt
sein können, daß sie bis an den Umfang 16 des Flansches 13
heranreichen, diesen gegebenenfalls sogar berühren und dabei
gegenüber diesem Außenumfang 16 einen etwa tangentialen Verlauf
haben, so daß auch ein entsprechend großer Umfangsbereich des
Flansches 13 zwischen den Enden 17 dieser beiden U-Schenkel 6
und ihren Stirnseiten 18 erfaßt wird. Zusammen mit dem in
Verlängerung des Kabels 2 gegenüberliegenden Vorsprung 14 ergibt
dies eine sichere Halterung der Mutter 12 in axialer und radialer
Richtung.
Fig. 6 ist dabei ein Beispiel, daß die U-Schenkel 6 mit ihren Enden
17 oder Stirnseiten 18 den Außenumfang 16 des Flansches 13 nur
berühren, während in den Ausführungsbeispielen gem. Fig. 1, 2,
4 und 5 die Möglichkeit dargestellt ist, daß am Ende 17 des oder
der U-Schenkel 6 des Halteteiles 4 in dem Berührbereich mit dem
Flansch 13 ein die Oberseite 15 des Flansches 13 überragender
Überstand 14a und gleichzeitig die Oberseite des Flansches 13
übergreifender Vorsprung 14b (Fig. 5) vorhanden sein kann, der
aber gem. Fig. 2 und 4 auch als auf die Oberseite 15 des Flansches
13 umbiegbare Zunge ausgebildet sein kann. In diesen Fällen ergeben
sich also insgesamt drei solche Vorsprünge oder Zungen 14, 14a, 14b die
sowohl am Außenumfang 16 als auch an der Oberseite 15 des Flansches 13
wirksam werden. Die U-Schenkel 6 und ihre Enden 17 werden dabei
mitausgenutzt, um die Stabilität des Kabelschuhs zu erhöhen, den
Spannungsabfall in diesem Übergangsbereich zu vermindern und
gleichzeitig eine radiale und axiale Sicherung der Mutter 12 -
zusammen mit einem weiteren zungenförmigen Vorsprung 14 an der
dem Halteteil 8 gegenüberliegenden Seite der Mutter 12 zu bilden.
Bei dem Ausführungsbeispiel gem. Fig. 7 ist zwischen dem Halteteil
4 und dem Befestigungsteil 8 ein stufenförmiger Übergang 19
vorgesehen, der in Gebrauchsstellung an der Außenseite oder der
Umfangsfläche 16 des Flansches 13 ein Spiel hat oder anliegt und
im Falle einer Z-förmigen Querschnittsform sogar noch den Rand
des Flansches 13 übergreifen könnte. Auch dies führt in radialer
Richtung zu einer Sicherung, die ein Ausweichen der Mutter nach
dieser Seite hin verhindert. Zusammen mit einem gegenüberliegenden
zungenförmigen Vorsprung 14 wird wiederum erreicht, daß zwischen
den axialen und radialen Sicherungen jeweils weniger als die Hälfte
des Außenumfanges 16 des Flansches 13 freibleibt, so daß die Mutter
praktisch keine Möglichkeit hat, aus dieser Gebrauchsstellung
herausgeschoben zu werden.
Dabei ist zusätzlich bei dieser Ausführungsform gem. Fig. 7
vorgesehen, daß aus dem stufenförmigen Übergang 19 eine Zunge
20 derart teilweise ausgestanzt und ausgebogen ist, daß sie von
dem gegenüber der Auflagefläche höherliegenden U-Quersteg 21 des
Befestigungsteiles 4 ausgeht, diesen also etwa fortsetzt, wobei
die Höhe des Überganges 19 etwa der axialen Dicke des Flansches
13 im Bereich seines äußeren Randes oder Umfanges 16 entspricht,
so daß diese Zunge 20 den Flansch 13 in Gebrauchsstellung gem.
Fig. 7 auch oberseitig übergreift. Dabei wäre außerdem zusätzlich
möglich, die U-Schenkel 6 ebenfalls noch bis an den Außenumfang
16 des Flansches 13 fortzusetzen.
Der stufenförmige Übergang 19 hat dabei einen in Umfangsrichtung
des Flansches 13 orientierten und an den Umfang 16 des Flansches
13 angepaßten gerundeten Längsverlauf und verläuft mit seiner
gerundeten Längserstreckung an der Außenseite des Flansches 13
entlang, wobei er etwas Spiel haben kann oder den Flansch mit
so geringer Kraft berührt, daß er und die Mutter 12 weiterhin
für den Verschraubungsvorgang verdrehbar bleibt, wie dies auch
bei den anderen Ausführungsbeispielen der Fall ist.
In Fig. 6 ist dargestellt, daß der den Flansch 13 übergreifende
Vorsprung 14 in dem oberhalb des Flansches 13 auf dessen der
Auflagefläche abgewandten Oberseite 15 befindlichen Bereich in
Umfangsrichtung des Flansches 13 verbreitert sein kann, wobei
diese Verbreiterung im Ausführungsbeispiel gem. Fig. 6 nach zwei
Seiten hin gabel- oder bogenförmig etwa entsprechend dem
Ringverlauf des Flansches 13 geformt ist. Diese Verbreiterung
22 übergreift dabei etwa die Hälfte des Flanschumfanges, könnte
aber auch als geschlossener Ring an der gesamten Oberseite 15
des Flansches 13 umlaufen und dadurch eine noch bessere Sicherung
der Mutter 12 ergeben, ohne daß deren Drehbarkeit beeinträchtigt
wird. Da der Vorsprung 14 aufgrund seiner gabelförmigen Gestaltung
und der Verbreiterung 22 einen großen Bereich des Flansches 13
in axialer Richtung festlegt, kann in diesem Falle die Beauf
schlagung des Umfanges 16 des Flansches 13 mit den Stirnseiten
18 der U-Schenkel-Enden 17 ohne weiteres Übergreifen an dieser
Stelle bereits ausreichen, um eine entsprechende Sicherung auch
in radialer Richtung zu bewirken.
Eine in radialer Richtung wirksame Sicherung geht also jeweils
von einer Verformung des Halteteiles 4 aus, nämlich von den bis
zu dem Flansch verlängerten U-Schenkeln 6 und ihren Enden 17
und/oder von dem Übergang 19.
In allen Ausführungsbeispielen erkennt man außerdem, daß die in
axialer Richtung der Schraube oder Mutter 12 verlaufende Höhe
h der Enden 17 der U-Schenkel des Halteteiles 4 im Berührbereich
und im Nachbarbereich der Mutter 12 gegenüber der Gesamthöhe H
oder Querschnittslänge dieser U-Schenkel 6 - vor ihrer Verformung
zum Einklemmen des Kabels 2 - derart vermindert ist, daß oberhalb
des Flansches 13 der Umfang der Mutter 12 - oder eines Schrauben
kopfes - auch im Bereich des Halteteiles 4 für ein Montagewerkzeug
zugänglich ist. Man erkennt deutlich einen genügend großen Abstand
A zwischen dem Außenumfang der Mutter 12 oberhalb ihres Flansches
13 und dem in seiner Gesamthöhe H unverminderten Teil der U-Schenkel
6 des Halteteiles 4 in den Fig. 4 bis 7. Dennoch sind
aber die U-Schenkel 6 als Enden 17 mit verminderter Höhe h bis
an den Außenumfang des Flansches 13 fortgesetzt, so daß auch in
diesem Bereich ein U-Querschnitt erhalten bleibt oder aber ein
Übergang 19 als radiale Sicherung vorhanden ist.
Die Mutter 12 kann also bei den dargestellten Ausführungsbeispielen
unverlierbar aber für ihre Verschraubung mit einem Gewindebolzen
11 verdrehbar gehalten werden, wobei die Unverlierbarkeit nicht
der einzige Vorteil der gesamten Anordnung ist, sondern auch die
Stabilität verbessert und der Spannungsabfall zwischen Halteteil
4 und Befestigungsteil 8 aufgrund des größeren Materialquer
schnittes verringert ist. Da für die Verschraubung 3 eine Mutter
12 - oder ggf. ein Schraubenkopf - mit einem umlaufenden Flansch
an der Berührfläche verwendet wird, kann mit einem relativ kleinen
Gewinde eine große Kontaktfläche erreicht werden, wobei der für
diesen Vorteil maßgebliche Flansch 13 dazu ausgenutzt werden kann,
die beschriebene Unverlierbarkeit herzustellen.
Der Kabelschuh 1 mit Verschraubung 3 ist einstückig aus einem
gestanzten Blechteil gebogen und hat einen U-förmigen Halteteil
4 und einen flachen, eine Öse mit Lochung 9 bildenden Befestigungs
teil 8, wobei die Verschraubung 3 an dieser Lochung 9 angreift.
Die Mutter 12 hat einen auf der Öse in Gebrauchsstellung
aufliegenden, gegenüber ihrem Außenumfang radial vorstehenden
ringförmigen Flansch 13, an dem wenigstens ein Vorsprung oder
eine Haltezunge 14 in radialer und axialer Richtung angreifen
kann, die einstückig mit dem Halteteil 4 verbunden und diesem
gegenüber verbiegbar ist. Zusätzlich ist der Halteteil 4 so ge
und verformt, daß er bis an den Außenumfang 16 des Flansches 13
reicht und eine radiale Sicherung bildet, wobei dies durch eine
Fortsetzung 17 der U-Schenkel 6 des Halteteiles 4 bis an den
Flansch 13 und/oder durch einen etwa stufenförmigen Übergang 19
an dem U-Quersteg des Halteteiles 4 bewerkstelligt sein kann,
so daß die Mutter 12 - oder ein Schraubenkopf - in radialer und
axialer Richtung festgelegt aber drehbar ist.
Claims (9)
1. Kabelschuh (1) mit Verschraubung (3) für den elektrischen
Anschluß eines Kabels (2), wobei der Kabelschuh (1) aus Blech
besteht und einen U-förmig vorgebogenen Halteteil (4) hat,
der das leitfähige Ende (5) des Kabels (2) durch Zusammen
drücken von Schenkeln (6) der U-förmigen Halteteils (4) klemmend aufnimmt, und der ein
mit dem Halteteil (4) einstückig verbundenes im wesentlichen
flaches Befestigungsteil (8) in Form einer Öse mit einem
Loch (9) und eine Verschraubung (3) aufweist, wobei die
Verschraubung (3) entweder mit Hilfe einer einen Bolzen (11)
erfassenden, die Öse (8) übergreifenden Mutter (12) oder
einer die Öse (8) durchsetzenden, mit ihrem Kopf die Öse
(8) übergreifenden Schraube erfolgt und die Mutter (12) oder
der Kopf der Schraube im Bereich ihrer auf der Öse (8)
aufliegenden Auflagefläche einen umlaufenden Flansch (13)
hat, und wobei an dem Befestigungsteil (8) wenigstens eine
Haltezunge (14) vorsteht, die die der Auflagefläche abgewandte
Oberseite (15) des Flansches (13) der Mutter (12) oder des
Schraubenkopfes zur axialen Sicherung übergreift dadurch
gekennzeichnet, daß der Flansch (13) gegenüber der Mutter
(12) oder dem Kopf radial vorsteht und daß der
Halteteil (4) bis an den Außenumfang (16) des Flansches (13)
reicht und ihn zumindest in radialer Richtung beaufschlagt
und/oder festlegt.
2. Kabelschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
U-förmige Querschnitt des Halteteiles (4) teilweise in den
Befestigungsteil (8) übergeht und daß die der Öse (8)
zugewandten Enden (17) der Schenkel (6) mit ihren
Stirnseiten (18) oder Übergangsflächen (17) an dem Umfang
(16) des Flansches (13) der Mutter (12) oder des Schrauben
kopfes, in radialer Richtung gesehen, unter spitzem Winkel
oder tangential anliegen.
3. Kabelschuh nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß am Ende (17) der Schenkel (6) des
Halteteiles (4) in dem Berührbereich mit dem Flansch (13)
ein die Oberseite (15) des Flansches (13) überragender
Überstand (14a) oder ein die Oberseite (15) des Flansches
(13) übergreifender Vorsprung (14b) vorhanden ist.
4. Kabelschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen dem Halteteil (4) und dem Befestigungsteil (8) ein
stufenförmiger oder im Querschnitt etwa Z-förmiger Übergang
(19) vorhanden ist, der in Gebrauchsstellung an der Außenseite
oder der Umfangsfläche (16) des Flansches (13) mit einem
Spielraum anliegt und im Falle der Z-Querschnittsform
zumindest den Rand des Flansches (13) übergreift.
5. Kabelschuh nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß aus
dem stufenförmigen Übergang (19) zwischen Halteteil (4) und
Befestigungsteil (8) eine Zunge (20) derart ausgestanzt ist,
daß diese von dem gegenüber der Auflagefläche höherliegenden
U-Quersteg (21) des Befestigungsteiles (4) ausgeht, daß die
Höhe des Überganges (19) etwa der axialen Dicke des Flansches
(13) entspricht und daß die Zunge (20) die Oberseite (15)
des Flansches (13) in Gebrauchsstellung übergreift.
6. Kabelschuh nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der stufenförmige Übergang (19) einen in Umfangsrichtung
des Flansches (13) orientierten und an den Umfang (16) des
Flansches (13) angepaßten, gerundeten Längsverlauf hat und
mit seiner gerundeten Längserstreckung an der Außenseite (16)
des Flansches (13) entlang verläuft und/oder den oberen,
der Auflagefläche abgewandten Rand des Flansches (13)
übergreift.
7. Kabelschuh nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die den Flansch (13) übergreifende
Haltezunge (14) zumindest in dem oberhalb des Flansches (13)
auf dessen der Auflagefläche abgewandten Oberseite (15)
befindlichen Bereich in Umfangsrichtung des Flansches (13)
verbreitert ist.
8. Kabelschuh nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verbreiterung (22) des übergreifenden Vorsprunges von diesem
aus nach zwei Seiten gabel- oder bogenförmig entsprechend
dem Ringverlauf des Flansches (13) geformt ist und daß diese
Verbreiterung (22) etwa ein Viertel bis mehr als die Hälfte
des Flansches (13) übergreift oder als geschlossener Ring
an der gesamten Oberseite (15) des Flansches (13) umläuft.
9. Kabelschuh nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die in axialer Schraube
oder Mutter (12) verlaufende Höhe (h) der Enden (17) der Schenkel (6)
des Halteteiles (4) im Berührbereich und im Nachbar
bereich der Mutter (12) oder des Schraubenkopfes gegenüber
der Gesamthöhe (H) oder Querschnittslänge dieser Schenkel
(6) derart vermindert ist, daß oberhalb des Flansches (13)
der Umfang der Mutter (12) oder Schraube auch im Bereich
des Halteteiles (4) für ein Montagewerkzeug zugänglich ist.
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Family Applications (2)
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