DE827379C - Passschraube fuer Schraubstoepselsicherungen - Google Patents
Passschraube fuer SchraubstoepselsicherungenInfo
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- DE827379C DE827379C DEP3371A DEP0003371A DE827379C DE 827379 C DE827379 C DE 827379C DE P3371 A DEP3371 A DE P3371A DE P0003371 A DEP0003371 A DE P0003371A DE 827379 C DE827379 C DE 827379C
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H85/00—Protective devices in which the current flows through a part of fusible material and this current is interrupted by displacement of the fusible material when this current becomes excessive
- H01H85/02—Details
- H01H85/24—Means for preventing insertion of incorrect fuse
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Description
- Passchraube für Schraubstöpselsicherungen Die Erfindung bezieht sich auf Passchrauben für Schraubstöpselsicherungen, die in bekannter Weise aus einem als Paßorgan für den Fußzapfen der auswechselbaren Sicherungspatrone dienenden Isolierkörper und einem an diesem befestigten Metallschraubkörper, der die Kontaktverbindung mit dem Kontaktstück des Sicherungssockels herstellt, besteht. Es ist bekannt, die Metallschraubkörper kittlos mit dem Isolierkörper zu befestigen. Bei einer solchen bekannten Anordnung ist z. B. der Metallschraubkörper an dem Isolierkörper durch Umbördeln eines Lappens befestigt, der in Längsnuten des Isolierkörpers gedrückt ist. Bei einer anderen bekannten Passchraube besitzt der Metallkörper eine Riffelung, auf die eine gelochte, aus weichem Metall bestehende Metallscheibe aufgepreßt ist, die gleichzeitig in eine passendeAussparung des Isolierkörpers greift. Ferner ist eine kittlose Passchraube bekanntgeworden, bei der eine Metallhülse auf einen konischen Ansatz des Isolierkörpers gepreßt ist, die zugleich den Kopf des Metallschraubkörpers in eine Aussparung des Isolierkörpers drückt.
- Gegenüber diesen bekannten Passchrauben stellt die Erfindung eine weitere Vereinfachung der kittlosen Passchrauben dar, und zwar in der Wahl der Mittel, mit denen der Isolierteil und der Metallteil der Passchraube miteinander vereinigt werden und damit auch eine Vereinfachung und Verbilligung in der Zusammensetzung und Herstellung und ferner auch eine Vereinfachung in der Verwendung bzw. Handhabung solcher Paßschrauben. Dieser technische Fortschritt wird dadurch erzielt, daß der Metallschraubkörper mit dem Isolierkörper über ein oder mehrere elastische Bindeglieder, z. B. über Federringe o. dgl., derart verbunden ist, daß eine betriebssichere feste Verbindung des Metallschraubkörpers mit dem Isolierkörper erzielt wird. Vorteilhaft wird die Anordnung so gewählt, daß der Federring in einer Rille des Metallschraubkörpers liegt und bei eingeschraubter Paßschraube den äußeren Bodenrand des Isolierkörpers berührt, während der flanschähnliche Stirnrand des Metallschraubkörpers auf der Innenfläche des Isolierkörperbodens aufliegt.
- In der Abbildung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
- Die Paßschraube besteht aus dem Isolierteil i, der den Paßzapfen der Sicherungspatrone in seiner Öffnung aufnimmt, und aus dem Metallschraubkörper 2, der die Kontaktverbindung mit dem Kontaktteil des Sicherungssockels herstellt. 3 ist ein Federring, der in die Rille 4 des Metallschraubkörpers eingesetzt ist. Wird die Paßschraube mit Hilfe eines in den Schlitz 8 des Metallschraubkörpers passenden Werkzeuges mit dem Gewindeansatz 9 in die Kontaktschiene des Sicherungssockels eingeschraubt, dann, wird bei eingeschraubter Paßschraube der Federring 3 die Fläche 7 des Isolierkörperbodens berühren, und der flanschähnliche Stirnrand 5 liegt außerdem auf der Innenfläche 6 des Isolierkörpers fest auf. Die Abmessungen des Federringes sind zweckmäßig so zu wählen, daß bei eingesetztem Federring seine Enden sich zum geschlossenen Ring berühren. Auf diese Weise ist mit einfachen Mitteln eine betriebssichere feste Verbindung zwischen Isolier- und Metallteil der Paßschraube hergestellt. In dem Ausführungsbeispiel verlaufen die Innenfläche 6 und Außenfläche 7 des Isolierkörpers gegen die Mitte zu so geneigt zueinander, daß zwischen der Rille 4 und der Außenfläche 7 ein Raum entsteht, der genügend groß ist für die Unterbringung des Federringes 3 und für einen sicheren Kontakt des Metallschraubkörpers mit der Kontaktschiene des Sicherungssockels.
- Als zusätzliche Sicherung gegen ein Verdrehen des Metallschraubkörpers gegenüber dem Isolierkörper kann der erstere auf gegenüberliegenden Seiten mit Abflachungen versehen sein, denen sehnenförmige Vorsprünge des Isolierkörpers entsprechen. Zum Beispiel kann der Stirnflansch des Metallschraubkörpers oder die Rille für den Federring solche Abflachungen besitzen. Im letzteren Fall ist auch der Federring oder ein entsprechendes anderes elastisches Bindeglied diesen Abflachungen anzupassen. Die geigenüberliegenden Flächen des Isolierkörpers erhalten dann den Abflachungen entsprechende sehnenförmige Vorsprünge.
- Eine weitere Ausführungsform der Erfindung kann darin bestehen, daß auch zwischen der Stirnfläche des Metallschraubkörpers und der Innenfläche des Isolierkörpers ein elastisches Bindeglied, wie Federring o. dgl., zweckmäßig in einer Rille des Metallkörpers angeordnet ist.
- Das Ausführungsbeispiel macht die Vorteile des Erfindungsgegenstands anschaulich. Zu den schon erwähnten Vorteilen, wie Verbilligung der Herstellung, Vereinfachung der Handhabung, kommt noch der günstige Umstand hinzu, daß die beiden Teile, Isolierkörper und Metallschraubkörper, leicht voneinander wieder getrennt werden können, so daß im Falle der Unbrauchbarkeit oder Zerstörung des einen Teiles der andere intakte Teil weiterverwendet werden kann. Dieser Vorteil ist besonders bedeutungsvoll, weil es sich bei der Erfindung um einen Gegenstand der Massenfabrikation handelt.
Claims (7)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Paßschraube für Schraubstöpselsicherungen mit einem als Paßorgan dienenden Isolierkörper und einem Metallschraubkörper, der kittlos im Isolierkörper befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Metallschraubkörper mit dem Isolierkörper über ein oder mehrere elastische Bindeglieder, wie Federringe o. dgl., derart verbunden ist, daß eine betriebssichere Befestigung des Metallkörpers mit dem Isolierkörper erzielt wird.
- 2. Paßschraube für Schraubstöpselsicherung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Bindeglieder am Metallschraubkörper befestigt sind.
- 3. Paßschraube für Schraubstöpselsicherungen nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der als elastisches Bindeglied zwischen Isolierkörper (i) und Metallschraubkörper (2) dienende, zweckmäßig geschlossene Federring (3) in einer Rille (4) des Metallschraubkörpers liegt und den äußeren Bodenrand (7) des Isolierkörpers berührt, während der flanschähnliche Stirnrand (5) des Metallschraubkörpers auf der Innenfläche (6) des Isolierkörperbodens aufliegt.
- 4. Paßschraube für Schraubstöpselsicherungen nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zwecke einer einfachen Unterbringung des Federringes (3) in der Rille (4) bei gleichzeitiger Sicherstellung eines festen Kontaktes des Metallschraubkörpers mit der Kontaktschiene des Sicherungssockels der Querschnitt des Isolierkörperbodens gegen die Mitte zu konisch abnimmt.
- 5. Paßschraube für Schraubstöpselsicherungen nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Metallschraubkörper und gegebenenfalls das elastische Bindeglied eine zusätzliche Sicherung gegen Verdrehen gegenüber dem Isolierkörper erhält, zweckmäßig in Form von Abflachungen seiner Mantelfläche an gegen-, überliegenden Seiten, denen sehnenförmige Vorsprünge des Isolierkörpers an dessen Durchtrittsöffnung für den N-letallschraubkörper entsprechen.
- 6. Paßschraube für Schraubstöpselsicherungen nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnfläche des Metallschraubkörpers mit einem Schraubschlitz (8) versehen ist.
- 7. Paßschraube für Schraubstöpselsicherungen nach Anspruch 3 bis 6, dadurch geken vzeichnet, daß auch zwischen der Stirnfläche des Metallschraubkörpers und der Innenfläche des Isolierkörpers ein elastisches Bindeglied, wie Federring o. dgl., zweckmäßig in einer Rille des Metallkörpers angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP3371A DE827379C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Passschraube fuer Schraubstoepselsicherungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP3371A DE827379C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Passschraube fuer Schraubstoepselsicherungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE827379C true DE827379C (de) | 1952-01-10 |
Family
ID=7358724
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DEP3371A Expired DE827379C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Passschraube fuer Schraubstoepselsicherungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE827379C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0400392A2 (de) * | 1989-06-02 | 1990-12-05 | ELEKTRIM-MYSLAKOWICE Spolka z ograniczona odpowiedzialnoscia | Begrenzungssicherungseinsatz für die Sicherung von elektrischen Installationen |
-
1948
- 1948-10-02 DE DEP3371A patent/DE827379C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0400392A2 (de) * | 1989-06-02 | 1990-12-05 | ELEKTRIM-MYSLAKOWICE Spolka z ograniczona odpowiedzialnoscia | Begrenzungssicherungseinsatz für die Sicherung von elektrischen Installationen |
EP0400392A3 (de) * | 1989-06-02 | 1992-04-08 | ELEKTRIM-MYSLAKOWICE Spolka z ograniczona odpowiedzialnoscia | Begrenzungssicherungseinsatz für die Sicherung von elektrischen Installationen |
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