DE696466C

DE696466C - dgl. mittels eines aus Blech bestehenden, sich auf der Gehaeusewandung abstuetzenden Rahmens

Info

Publication number: DE696466C
Application number: DE1937A0081692
Authority: DE
Inventors: Max Helm
Original assignee: AEG AG
Current assignee: AEG AG
Priority date: 1937-01-16
Filing date: 1937-01-16
Publication date: 1940-09-21

Description

Fassung und Befestigungseinrichtung für Schauscheiben an dem Gehäuse von Elektrizitätszählern o. dgl: mittels eines aus Blech bestehenden, sich auf der Gehäusewandung absttützenden Rahmens Bei den bekannten Elektrizitätszählern sind die Schauscheiben zur Besichtigung von Zählwerk und Anker mit einer mit der Gehäusewandung vernieteten oder verschraubten rahmenartigen Fassung verbunden. Will man diese Art der Befestigung vermeiden, so kann man beispielsweise Spritzgußfassungen vorsehen. Hier ist die Auswechselung jedoch im Falle eines Bruchs der Glasscheibe mit dem Verlust des Rahmens verbunden. Es sind auch Anordnungen bekannt, bei denen die Befestigungsmittel von außen unzugänglich und unsichtbar sind. Diesem Zweck dient z. B. ein die Scheibe fassender Rahmen, der mit Hilfe von ihm ausgehender und auf der Rückseite der Gehäusewandung abzubiegender Lappen, Zähne usw. mit der Gehäusekappe verbunden wird. Bei einer anderen bekannten Ausführung wird die Glasscheibe von einem Preßstoffrahmen gefaßt, in dem auch die zur Befestigung dienenden, die Gehäusewandung durchtretenden Schraubbolzen eingebettet sind.
Die Erfindung ermöglicht die Verwendung von außen unsichtbarer und unzugänglicher, die Gehäusekappe durchdringender Befestigungsmittel, wie Schrauben, Nieten, und die Anordnung eines aus Blech bestehenden und sich auf der Gehäusewandung abstützenden Rahmens für die Schauscheibe, indem erfindungsgemäß am Rahmen Ansätze vorgesehen sind, deren gegenüberliegende Flanken nach der Gehäusewandung so umgebogen sind, daß ein die Köpfe von durch Bohrungen der Gehäusewand hindurchtretenden Befestigungsmitteln, vorzugsweise Befestigungsschrauben, aufnehmender und sie abdeckender Hohlraum gebildet wird.
Dadurch ergibt sich der Vorteil einer zuverlässigen und einfachen Befestigung, wobei infolge der Trennung von Befestigungsmittel und Rahmen Fabrikationstoleranzen hinsichtlich dieser Teile und des Gehäuses einerseits5 anderseits des Rahmens und der von ihm zu fassenden Glasscheibe leicht ausgeglichen werden bzw. nicht störend wirken können.
Die Zeichnung gibt Ausführungsbeispiele der Erfindung wieder.
In Abb. I ist I die Außenseite des Gehäuses. die mit einem der Größe der Glasscheibe entsprechenden Ausschnitt versehen ist. Die Gehäusewand ist mit zwei treppenförmigen Absätzen 2-3 versehen, auf denen sich die Glasscheibe sowie der die Glasscheibe fassende, aus Blech bestehende Rahmen abstützen. 5 ist ein von außen aufzusetzender, die Gehäusewandung wulstartig überhöhender Rahmen, der mit Ansätzen oder Verlängerungen 6, 7, 8, 9 versehen ist. Die einander gegenüberliegenden Flanken der Verlängerungen 6-9 sind nach der Gehäusewandung zu so umgebogen, daß die Verlängerungen 6-9 die Köpfe von Befestigungsschrauben IO, die durch die Bohrungen ii der Gehäusewandung hindurchtreten, umgreifen und sie nach außen abdecken. Der RahmenS stützt sich außer mit seinen Ansätzen 6-9 ;wulstartig auf dentreppenförmigen Absätzen 2 der Gehäusewandung ab, so daß ein zentrisches Anbringen des Rahmens erleichtert wird. Mittels Schraubenmuttern 12 wird der Rahmen 5 mit der Glasscheibe 4 auf dem Gehäuse befestigt. Nach Abb. 2 braucht nur ein treppenförmiger Absatz 2 in der Gehäusewandung vorgesehen zu seine und es ist außer dem Blechralunen 5 eine an der Innenwand des Gehäuses anliegende zweite Fassung 13 für die Glasscheibe 4 vorgesehen, die so mit Durchdrückungen ausgestattet ist, daß sie sich der Wulst 14 des Rahmens 5 anpaßt.

Claims

PATENTANSPRUCH: Fassung und Befestigungseinrichtung für Schauscheiben an dem Gehäuse von Elektrizitätszählern o. dgl. mittels eines aus Blech bestehenden, sich auf der Gehäusewandung abstützenden Rahmens, dadurch gekennzeichnet, daß am Rahmen Ansätze vorgesehen sind, deren gegenüberliegende Flanken nach der Gehäusewandung so umgebogen sind, daß ein die Köpfe von durch Bohrungen der Gehäusewand hindurchtretenden Befestigungsmitteln, vorzugsweise Befestigungsschrauben, aufnehmender und sie abdeckender Hohlraum gebildet wird.